Die Mädels freuen sich nun über ein neues Trikot und bedanken sich auf diesem Wege besonders bei der Sparkasse und bei ihrer Mitspielerin Vanessa, die das Ganze schwerpunktmäßig in die Hand genommen hat.

(Heiko & Team)

Schon am ersten Bezirksspieltag vor vier Wochen haben wir unseren ersten Satz gewonnen und standen kurz vor dem Erreichen des ersten Tiebreaks.

(TC)

Mit großer Nervosität, für die Mädchen war es ihr allererstes Meisterschaftsspiel, begann das Team stark verunsichert.

Anfängliche Abstimmungsprobleme bescherten dem TV Baden leichte Ballpunktgewinne. Sehr spät fanden Fenna Claußen`s Mädchen ihren Rhythmus und begannen erst in der Endphase des Satzes zu ihrem Spiel zu finden.

Die zu spät begonnene Aufholjagd stärkte jedoch das Vertrauen in eigenen guten technischen Qualitäten und wurde im 2. Satz konsequent weiter umgesetzt. Der TV Baden konnte dem druckvollen Spiel nichts entgegen setzen und verlor Satz 2 eindeutig.

Nur bei einem Sieg war die Qualifikation für die Bereichsmeisterschaft sicher. Im entscheidenden T – Break des 3. Satz spielten die GTV Mädchen weiter wie aus einem Guss und sicherte sich mit 15 : 8 die Teilnahme an der nächsten Qualifikationsstufe zu den Nordwestdeutschen Jugend Meisterschaften.

Auf dem Bild:

Oben Mitte: Fenna Claußen,

stehend v. l.: Michelle Oks, Tayla Mlynska, Henriette Siemsen, Lea Josephine Dechena,

kniend v. l.: Jaynie Kleemann, Angelina Bitter, Emma Hildebrandt, Amiyha Ehmcke

Ebenfalls erfolgreich verlief die Regionsmeisterschaft für die von Christian Herold trainierte U 20 Mannschaft.

Nach dem Unentschieden gegen den BC Cuxhaven (25: 20, 22 : 25) gewann das GTV Team gegen die SG Buxtehude- Altkloster (25 : 7, 25 : 15).

In den Platzierungsspielen traf das Team von Christian Herold auf den VFL Stade.

Mit großem Spielverständnis, guter Ballkontrolle und starken Teamgeist und – verständnis wurde der VFL Stade mit 25 : 10, 25 : 9 vorgeführt.

Damit erreichte das U 20 Team als Nachrücker ebenfalls die nächste Qualifikationsebene.

Mit 3 Teams der unterschiedlichen Jahrgänge die Qualifikation zu den Bereichsmeisterschaften erreicht zu haben, ist für die Jugendarbeit des GTV ein schöner und großer Erfolg sowie ein Beweis für qualitative gute Arbeit.

GTV:

Fenna Claußen, Belinay Dursun, Sinou Evmorfia, Alina Justus, Anna Kretsu, Johanna Otten, Emmy Werkmeister

In der Vorrunde am Samstag und in den Platzierungsspielen am Sonntag wurden zwei Sätze nach Zeit gespielt. Lediglich das Endspiel hatte zwei Gewinnsätzen bis 21 Punkte.

Am Samstag traf die gestellte Wetterprognose teilweise zu und es kam zu einigen Regenunterbrechungen.

Diese Unterbrechungen aber konnten den Spaß und die positive Stimmung der zeltenden aber auch der anderen Teams am Turnier und an den Spielen nicht beeinträchtigen.

Der Ehrgeiz um jeden Punkt, keinen Ball verloren zu geben und der Kampfgeist aller Mannschaften übertrugen sich auf die Zuschauer, die spannende und sehenswerte Aktionen, verbunden mit hoher Qualität und hervorragender Beachtechnik zu sehen bekamen. In vielen Spielen wurden die entscheidenden Punkte über Sieg oder Niederlage erst mit den letzten Ballwechseln entschieden.

Die „Players Night“ am Samstagabend im Vereinsheim, war auch- wie immer - der zentrale Anlaufpunkt nicht nur für die „Beacher“. Neben den Partyhits, die die Tanzfläche füllten und an der guten Laune und der tollen Stimmung hohen Anteil hatten, waren die Gespräche der Aktiven und der Gäste, die sich mehrheitlich schon aus den Zeiten der Rasenturniere kannten, auch im Zusammenhang mit einigen „stimungsförderlichen“ Getränken, ein Garant für ein gelungenes Wochenende.

Der seit 1989 auf den Rasenturnieren der FTG zur Tradition gewordene Weckruf am Sonntagmorgen durch Ennio Morricones „Spiel mir das Lied vom Tod“, war auch in diesem Jahr wieder das Signal für die „Nachtschwärmer“ der „Players Night“, sich nun den Platzierungsspielen zu stellen.

Erfolgreich verliefen die Platzierungsspiel für die Teams: „Der Hahn und die Hühner“, „Poke Mons“, „Wie ihr wollt“ und „Kreisgy Gang“ , die sich in der Endrunde durchsetzten konnten.

Im kleinen Finale spielte „Wie ihr wollt“ („Melle“ Kerstin, Tomke Claußen, Andrej Bobsien, Christian Herold) gegen die „Kreisgy Gang“. (Daniela Lorenczat, „Leni“ zu Putlitz, Max Kröncke, Haider Hussain). Hier profitierte das Team um Tomke Claußen in beiden Zeitsätzen von einigen Flüchtigkeitsfehlern des Kreis Gy Teams. Diese gaben den Ausschlag für den Sieg und sicherte ihnen mit 22 : 20, sowie 22 : 21 den dritten Platz.

Das Endspiel wurde in 2 Gewinnsätzen ausgetragen.

Ungewöhnlich deutlich dominierten die „Poke Mons“ den 1.Satz („Elle“ Eggeling, Stefanie Karper, Mikhail Dvortsis und Kevin Niewöhner). Sie gaben dem „Hahn und die Hühner“ (Julika Mischke, Andrea Paschier, Arthur Gluszak, Sebastian John) mit einem 21 : 9 !! das Nachsehen.

So schien es, als würde das Endspiel eine deutliche und schnelle Angelegenheit.

Doch im 2. Satz besannen sich die „Hähne und Hühner“, auf ihre kämpferische und technische Qualität. Sie drehten den Spieß um. Mit 23 : 21 entschieden sie Satz 2 für sich. Im entscheiden Match T – Break wurde es dann ein Spiel auf Augenhöhe, den die „Hühner“ glücklich mit 16 : 14 gewinnen konnten.

Den „begehrten Aal – Cup“ (letzter Platz) sicherten sich die „Wölfe II “ von SFL im Spiel gegen ihre Vereinskonkurrenz „Wölfe I“, da sie mit 18 : 14 und 19 : 12 unterlagen.

„Auch wenn das Wetter nicht berauschend war, nicht nur bei der „Players Night, sondern auch auf den Spielfeldern waren die Stimmung, die gute Laune und die gezeigten Leistungen einfach permanent Spitze, hervorragend und toll.

Mit diesen erneuten positiven Rückmeldungen, steht einem weiteren Turnier im nächsten Jahr nichts mehr im Wege“, sind sich Julika Mischke und Vera Makowka einig und sind schon wieder in der Vorbereitung auf das Jahr 25.

Am 17.August, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr treten gemischte Teams, die aus allen Abteilungen gelost werden, gegen einander an. An verschiedenen Stationen, die von den Abteilungen ausgerichtet wurden, müssen die Teams ihre sportlichen Qualitäten nachweisen.

Hierbei steht selbstverständlich der Spaß an erster Stelle, Aber auch das kennenlernen der anderen Abteilungen unseres Vereins, könnte zur guten Stimmung viel beitragen.

Und nicht zu vergessen wäre ein klein wenig Ehrgeiz beim Kampf um die Punkte, sollte aber nicht in Verbissenheit ausarten.

Nach Beendigung der Spiele und der Siegerehrung wird dann hoffentlich ein gemütliches Beisammensein aller GTV`lerInnen das tolle Vereinsfest abrunden, verbunden mit einer neuerlichen Auflage im Jahr 25.

Wir VolleyballerInnen versuchen mit möglichst viel Anhang zum Gelingen unseres Vereinsfestes beizutragen.

Schorsch

In der U 14 wird vier gegen vier auf einem Spielfeld 7 m x 7 m in 2 Gewinnsätzen gespielt. Dann ist es schon von Nachteil, bei einem solchen Turnier, mit nur einer Auswechselspielerin agieren zu können.

Für unsere U 14 war dieses ihre erste Teilnahme an einem solchen Großereignis. Die Rituale bei solchen Ereignissen, wie u.a. das individuelle einlaufen der 12 Teams mit Musik, die namentliche Vorstellung aller Mädchen und auch die ungewöhnlich vielen Zuschauer, die lautstark ihre Teams anfeuerten, beeindruckte die Mädchen sehr. Diese neue Erfahrung sowie die gesamte Stimmung und Atmosphäre verunsicherten unsere Mädchen. Vor einer solchen Kulisse zu spielen, erzeugte großen Druck und setzte ihnen massiv zu. Wie es sich dann auch am Verlauf der Spiele zeigte waren sie den Situationen nicht gewachsen.

In der Vorrunde trafen unsere von “Schorsch“ gecoachten Mädchen auf die Mannschaften des MTV Bad Pyrmont und der SC Spelle-Venhaus.

Da wir im ersten Spiel das Schiedsgericht stellten, konnte Schorsch in Ruhe die Leistungsstärke beider Teams beobachten und beurteilen, um sein Team auf deren Spielweise einstellen zu können.

Die Qualität beider Gegner sowohl im technischen als auch im kämpferischen Bereich war nach seiner Beurteilung auf unserem Niveau.

Einen großen Vorteil sah Schorsch in unserer sicheren Ballannahme sowie in der hohen Qualität unserer guten Aufgaben. Mit diesem Vorteil hätten wir die Chance, die notwendigen Punkte zum Gewinn zu erzielen.

Leider: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Im ersten Spiel gegen den MTV Bad Pyrmont machte sich durch die oben genannten Rahmenbedingungen in unserem Team von Beginn an eine starke Verunsicherung und eine große Nervosität breit. Unser vermeintlicher Vorteil, die Stärken in der Ballannahme und in den Aufgaben, wurden leichtfertig vergeben. Schnell lagen wir mit 7 : 0 Punkten hinten.

Angst frisst Seele auf.

Unsere Mädchen standen sich selbst im Wege. Leichte vermeidbare Fehler, die unter „normalen“ Bedingungen kein Problem waren, wurden schnelle Punkte für den Gegner. Der Versuch in den Auszeiten und durch Spielerwechsel die gewohnte Sicherheit und Ruhe zu vermitteln, um den eigenen Rhythmus zu finden, war vergeblich. Mit 25 : 7 ging Satz 1 deutlich an Bad Pyrmont. Eine Steigerung im zweiten Satz ließ kurz Hoffnung aufkommen. Aber in entscheidenden Situationen war die Angst Fehler zu machen wieder da. Trotz einer 6 Punkte Führung, Mitte des Satzes, vergaben wir durch vermeidbare leichten Fehler diesen Vorsprung. Bad Pyrmont wurde wieder aufgebaut. So gewann Bad Pyrmont dann letztlich noch deutlich mit 25 : 17.

Oftmals ist bei solchen Turnieren das erste Spiel entscheidend über den weiteren Verlauf der Spiele eines Teams.

Mit einem Sieg gegen Spelle-Venhaus würden wir um PLätze im Mittelfeld spielen . Mit der Qualität unseres Teams, könnten wir gewinnen sofern wir unseren Rhythmus finden.

Die Niederlage gegen Bad Pyrmont steckte jedoch in den Köpfen. Das laute Publikum, der Druck gewinnen zu müssen, verhinderte ein befreites aufspielen. Die Mädchen bekamen den Kopf nicht frei und fanden zu keinem Zeitpunkt ins Spiel. Mit 25 : 6 und 25 : 9 war der Drops gelutscht.

Die Enttäuschung über das eigene Versagen war riesig. Dem Team war bewusst, mit mehr Selbstvertrauen und Mut in das eigene Können, wäre ein Platz im Mittelfeld möglich gewesen.

Nun spielten wir um die Plätze 9 – 12.

Das Team hatte sich aufgegeben. Auch in den Platzierungsspielen ließ das Team die Köpfe hängen.Es wurde nicht mehr gekämpft, unkonzentriert wurden Satzbälle vergeben. Mit 25 : 14 und 25 : 23 gegen die SVG Lüneburg, die sie in der Qualifikation noch besiegt hatten, gegen den VFL Lintorf ( 25 : 22; 25 : 23) und gegen den ASC 46 Göttingen (25 : 20; 25 : 12) wurden sämtliche Spiele verloren.

Die NWDM U14 endete mit großer Enttäuschung.

Es gelang Schorsch nicht, die Mädchen von ihrer Qualität zu überzeugen und sie stark zu machen. Die Rahmenbedingungen, das Neuland eines großen Turniers waren noch eine Nummer zu groß.

Sie konnten nicht die Leistung, über die sie verfügen, unter Beweis stellen.

Andererseits haben sie Erfahrungen mitgenommen, die sie bei zukünftigen Turnieren oder Punktspielen mit größerer Abgeklärtheit verarbeiten können.

Team:

Jette Claußen, Amilie Lobach, Szofia Vaszilcun, Emily Panto, Sifiia Zaslavska, (gefehlt: Melina Cremer)

Völlig überraschend und unerwartet verlor dagegen der SV Dimhausen gegen das junge Nachwuchsteam des Stützpunkts Bremen mit 3 : 2. Mit einem Sieg weniger, aber bei gleichem Satzverhältnis hatte Dimhausen nun nur 40 Punkte und rutschte damit von der Tabellenspitze auf Platz 2.

Laut Weserkurier vom 13. März spielte das Dimhausen Team unter einer enormen Anspannung. Sie waren letztlich dem Druck, gewinnen zu müssen, nicht gewachsen und verloren im Match T – Break, nach der Vergabe von 2 Matchbällen!! mit 17 : 15. Erschwerend hinzu kam ein kämpferisch gut eingestelltes und fittes Bremer Auswahlteam.

Wir haben da mal mit unserer Mannschaftsführerin Gitta die Spieljahre und die Volleyballerfahrung unseres Teams zusammen gerechnet und kamen zu folgendem Ergebnis: 11 unserer Spielerinnen brachten im Verlauf ihrer „Ligazeit“ 347 Jahre als stabile Grundlage der Volleyballerfahrung zusammen.

Diese „Jahrhunderte an Volleyballerfahrung aus Bremerhaven“, mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren (Gitta mit 57 Jahren ist die älteste und Lini mit 32 Jahren die jüngste Spielerin in unserem Team) beendeten diese Saison im Zweikampf um die Meisterschaft mit viel Glück und holten sich zum zweiten Mal in Folge den Titel in der Landesliga!

Der Verlust eines Trainers gleich zu Beginn der Saison war zwar enttäuschend, aber nicht allzu verunsichernd für unser Team.

Nachdem ein weiterer Trainer krankheitsbedingt ausfiel, nahm sich Janina Kolle als Spielertrainerin unser an und führte uns mit ihrem anspruchsvollen Training erfolgreich und stark durch die Saison.

Dimhausen kann sich trotzdem freuen, da wir GTV “Oldie-Ladies“ auf den Aufstieg in die Verbandsliga verzichten und weiter in der Landesliga mit unseren „Jahrhundert Erfahrungen“ dem Volleyball Nachwuchs Paroli bieten wollen und den Gegnern noch einige Nüsse zum knacken geben möchten.

Unser Team:

Kira Barz, Ekaterina Bitter, Janina Kolle, Malina Lampel-Wilkening, Manuela Lütkemeier, Vera Makowka, Sabine Meyer, Julika Mischke, Andrea Passchier, Gitta Stamer, Kathrin Wienrank.

Landesliga 4 (Frauen) – Gesamttabelle

Mannschaft Spiele Siege Sätze Punkte 1 Geestemünder TV 16 14 42:13 41 2 SV Dimhausen 16 13 42:13 40 3 Bremen 1860 III 16 11 40:21 32 4 SG Beverstedt 16 10 36:24 30 5 TV Bremen-Walle 1875 II 16 9 34:31 26 6 GeestemündeTV II 16 6 28:39 17 7 Stützpunkt Bremen I 16 6 25:38 17 8 MTV Ostereistedt 16 3 15:40 11 ▼ 9 BTS Neustadt 16 0 5:48 2 ▼

Hätten wir am letzten Spieltag gegen den TV Baden und die SG Meyenburg/ Schwanewede verloren, würden auch für uns zwei Spiele als Niederlage zu Buche schlagen und Habenhausen II wäre mit uns punktmäßig gleichgezogen, da sie nur gegen Uwe`s Team in beiden Spielen (25 :16, 26 : 24 und 25 : 16, 25 : 18) die einzigen Niederlagen einstecken mussten.

Mit den beiden Siegen am letzten Spieltag, legten unsere Mädchen eine eindrucksvolle Serie hin, die sich im Tabellenplatz mit 32 : 0 Punkten und einem Satzverhältnis von 32 : 3 verdeutlicht. Letztlich auch der Beweis, dass im Jugendbereich unseres Vereins gute Arbeit geleistet wird.

Eine mögliche Ursache für die herausragende Leistung von Uwe`s Teams kann u. a. auch in der internationalen Zusammensetzung des Teams liegen.

Neben unseren deutschen Mädchen um Hanna Kehrer, Elisabeth Siemsen, Noemi Koelbel, Lina Pöpke, Katharina Werner, Julia Fuchs und Lena Zastrow, spielen Verena Becker (Kolumbien), Hanan Salih (Eritrea), Zahra Mohammadi (Afghanistan), Julia Justus (Russland), Pija Omahen (Serbien), Paula Nunez- Akimova (Albanien) ,sowie Lisa Atamanska, Katya Holovashych, und Alisa Vlasova (Ukraine), alle eine wichtige Rolle.

Diese Internationalität, die sprachliche Verständigung und die dadurch entstandene Toleranz sowie der gegenseitige Respekt sind ein Garant für den Zusammenhalt und Teamgeist in der Mannschaft. Gerade der Teamgeist, jeder ist für jeden da, ist im Volleyball ausschlaggebend für Sieg oder Niederlage.

Ein Großteil dieses Teams gehört zu den jüngeren Jahrgängen, die wir altersmäßig zu den U 16 Meisterschaften melden konnten.

Die Möglichkeit sich dort für die Nordwestdeutsche Meisterschaft zu qualifizieren, wurde mit dem dritten Platz im entscheidenden Turnier leider knapp verfehlt.

Insgesamt sind die erzielten Ergebnisse aller unserer Mädchen ein Beleg für die intakte und auch gute TrainerInnenarbeit in unserer Jugendabteilung. Ich denke, auch zukünftig werden wir ganz sicher mit einigen weiteren positiven Ergebnissen auf uns aufmerksam machen.

Schorsch.

Abschlusstabelle U 18.

1 Geestemünder TV 16 16 32:3 32:0 2 ATSV Habenhausen II 16 14 28:7 28:4 3 TV Bremen-Walle 1875 16 9 21:18 18:14 4 VG Meyenburg/Schwanewede 16 8 20:17 16:16 5 ATSV Habenhausen I 16 8 19:20 16:16 6 TV Baden 16 8 17:18 16:16 7 Bremen 1860 16 5 15:23 10:22 8 SG Bremen-Ost e.V. 16 2 6:28 4:28 9 TV Frisch Auf Hambergen 16 2 4:28 4:28

Unser diesjähriges Turnier findet am 15. und 16. Juni statt

Alsbald folgt unsere Einladung auf allen uns vertrauten und neuen Kanälen ;-) Bis dahin, eure Turnierleitung Julika und Vera

Schön war auch wieder die Teilnahme 8 unserer ukrainischen Mädchen.

Erneut hatte Heiko von seinem großzügigen Sponsor genügend T- Shirts, Socken und Rucksäcke erhalten, so dass auch jedes Mädchen sich ein Teil aus dem Sortiment aussuchen konnte.

Bei der Einteilung der Teams versuchten wir eine möglichst leistungsgerechte Aufteilung zu erzielen, indem wir begannen die leistungsstärksten Mädchen auf die 6 Teams zu verteilen. Dann folgten die fortgeschrittenen Anfängerinnen und zum Schluss verteilten wir die Anfängerinnen auf die Mannschaften. Gespielt wurde nach Zeit und jeder gegen jeden. Die Ergebnisse der Spiele zeigten, dass es uns gelungen ist, in allen 6 Teams relativ gleiche Leistungsniveaus herzustellen. Mit etwas Glück erspielte sich das Team mit Hanna, Emily, Kristina, Mia Frida und Aylin den Turniersieg.

Aber auch die anderen 5 Teams bewiesen, ihre schon sehr weit entwickelten guten technischen Qualitäten, die oftmals mit spannenden und längeren Ballwechseln endeten.

Den Spielerinnen war der Spaß am Volleyball anzumerken, u. a. auch verbunden mit der Erkenntnis, dass sich der Spaßfaktor am Spiel durch bessere Technik und mit kämpferischem Einsatz erhöht.

Selbstverständlich durfte dann zum Ausklang des Turniers das obligatorische Foto aller Teilnehmerinnen nicht fehlen.

Alle Kids freuen sich schon, wenn 2024 neben dem Training auch die Punkt- und Turnierspiele wieder in den Fokus rücken und sie sich mit den Teams anderer Vereine messen können.

Bei dieser Meisterschaft, ist ein Erreichen des 2. Platzes notwendig um sich die Teilnahme an den Nordwestdeutschen Meisterschaften zu sichern.

In Winsen trafen die, von Heiko, trainierten Mädchen auf die 5 Teams, die ebenfalls um die Teilnahme an den Nordwestdeutschen spielen wollten. Gespielt wird in der U 14 auf einem verkleinerten Spielfeld von 7m x 7 m bei einer Netzhöhe von 2,15 m und in einem Viererteam.

In der Vorrunde hatten wir das Team der SVG Lüneburg II und die Mädchen des TuS Klein Meckelsen als Gegner.

Gegen die Lüneburger begann unser Team sehr nervös, fand nicht ins Spiel und kassierten mit 16 : 25 eine deutliche Niederlage. Der 2. Satz war ausgeglichen. Er endete leider glücklich mit 25 : 22 für Lüneburg.

Um die Quali für die NWDM zu erreichen, musste nun gegen den TuS Klein Meckelsen gewonnen werden. Die im 2. Satz gegen Lüneburg gezeigte Leistung hatte das Selbstvertrauen unserer Mädchen deutlich erhöht. Sie agierten jetzt mutig und mit viel Druck. Klein Meckelsen verlor mit 25 : 14 und 25 : 16.

Mit diesem Sieg war das Halbfinale erreicht. Hier wartete der TV Eiche Horn auf uns. In diesem Spiel auf Augenhöhe, konnte sich kein Team mit einem großem Punktvorsprung absetzen. Mit 25 : 23 gewannen wir Satz 1. Mit dem gleichem Ergebnis gelang Eiche Horn der Satzausgleich. Im entscheidenden Match T – Break agierten unsere Mädchen abgeklärter. Sie waren nervenstärker und mit 15 : 11 endte dieser für uns.

Damit waren wir im Endspiel.

Erneut war das Team aus Lüneburg der Gegner. Jedoch anders als im Vorrundenspiel, wurde es ein Spiel zweier gleichwertiger Teams. Lüneburg gewann Satz 1 mit 25 : 20, verlor aber Satz 2 ebenfalls mit 25 : 20.

Mit dem Wissen, beim Erreichen des Endspiels, die Qualifikation zu den Nordwestdeutschen Meisterschaften erreicht zu haben, ließ die Konzentration unserer Mädchen im Match T – Break nach. Lüneburg sicherte mit einem deutlichen 15 : 4 die Bezirksmeisterschaft.

„Gehofft hatte ich auf ein gutes Abschneiden bei dieser BM. Aber dass meine Mädchen sich so gut präsentieren würden, habe ich nicht unbedingt erwartet. Ich freue mich für die Mädels, denn die Nordwestdeutschen Meisterschaften aktiv zu erleben ist ein Erlebnis besonderer Art, das ihnen lange in Erinnerung bleiben wird“. freut sich Heiko und ist stolz auf sein Team.

Bild v. l.: Emily Panto, Jette Claußen, Melina Cremer, Sifiia Zaslavska, Heiko Weber von Scheidt.

Liegend v. l.: Amilie Lobach, Szofia Vaszilcun

Unser erstes Spiel absolvierten wir dann auch gleich gegen den Gastgeber SVG Lüneburg.

Mit guten Aufschlägen von Kristina (10 Punkte), Amelie (3) und Verena (4) in Verbindung mit gutem Stellungsspiel in der Annahme von Hanna, Jette und „Eddie“ gelang es uns im ersten Satz die Lüneburger Spielerinnen zu überraschen und wir lagen teilweise mit sieben Punkten (16 : 9)!! in Front.

Leider konnten wir diesen Vorsprung nicht halten. Einige vermeidbare Fehler in der Annahme baute Lüneburg auf und verunsicherte unser Team. Die von Sandra beim Stand von 21 : 18 genommene Auszeit mit dem Ziel Lüneburg aus dem Rhythmus zu bringen und Ruhe in`s eigene Spiel zu bringen, fruchtete nicht. Die Angst Fehler zu machen ließ das Team verkrampfen, mit der Folge unnötiger leichter Fehler. Lüneburg ging nun 22 : 21 in Führung. Auch die zweite Auszeit brachte keine Sicherheit. Wie gelähmt, standen wir auf dem Feld. Unglücklich verloren wir den ersten Satz mit 21:25.

Auch im 2. Satz fanden wir keinen Zugriff auf das Spiel. Lüneburg machte uns mit ihren sicheren Aufschlägen und Angriffen das Leben schwer. In keiner Phase des Spiels gelang es unser vorhandenes Potential abrufen. Ohne Gegenwehr hatte Lüneburg keine Probleme mit 25 : 14 den Satz und damit das Spiel zu gewinnen.

Wer nun dachte, dass wir deswegen die Köpfe hängen lassen würden, hatte sich jedoch getäuscht.

In unserem zweiten, sofort folgenden Spiel gegen den TSV Winsen/Luhe traten wir lautstark und mit neuer Motivation an. Von Beginn an merkte man, dass hier jetzt zwei gleichstarke Mannschaften aufeinandertrafen, so dass es ein ständiges Hin und Her beim Punktestand gab. Am Ende des ersten Satzes gelang es dem TSV jedoch, durch ein paar Abstimmungsprobleme unsererseits, sich mit fünf Punkten abzusetzen und den Satz schlussendlich mit 25:18 für sich zu entscheiden.

Auch im zweiten Satz konnten weder wir, noch die Spielerinnen des TSV einen entscheidenden Vorteil herausspielen. Allerdings gelang es uns jetzt, mit einer stabilen Annahme und guten Angriffen stets am Gegner dranzubleiben. Der Satz blieb bis zum Ende spannend. Durch einige starke Aufschläge gewannen wir schließlich unter großem Jubel den zweiten Satz mit 25:22 und erarbeiteten uns hierdurch den verdienten Tie-Break.

Nun gelang uns in diesem entscheidenden Satz fast alles, so dass wir ihn deutlich mit 15:7 gewannen.

Nachdem wir in toller Gemeinschaftsarbeit das Schiedsgericht auf beiden Feldern gleichzeitig gestellt hatten, lag in der nun folgenden Runde das Spiel gegen den Favoriten Eiche Horn 1 vor uns.

Leider verkauften wir uns im ersten Satz völlig unter Wert. Kaum eine Annahme gelangte zur Zuspielerin, so dass an einen vernünftigen Spielaufbau überhaupt nicht zu denken war. Schnell erkannten wir, dass unser gestecktes Ziel, ein zweistelliges Ergebnis erreichen zu wollen, nicht umsetzbar war. Völlig zurecht und mehr als eindeutig verloren wir deswegen den ersten Satz mit 5:25.

Durch ein paar motivierende Worte und wertvollen Tips zum Spielaufbau von Sandra in der Satzpause, wurden ihre Hinweise nun umgesetzt.

Sowohl unsere Aufschläge kamen druckvoller, als auch unsere Annahme wurde wieder konstanter und wir konnten die Bremer Mädels überraschen. Immer wieder gelang es uns, durch unseren beherzten Einsatz und mit starken Angriffen etliche Punkte in Folge zu erzielen, so dass wir anfangs sogar deutlich führten.

Durch ihre Routine konnte sich das gut eingespielte Team von Eiche Horn jedoch wieder heranarbeiten und mithilfe einiger schnellen Angriffe und gezielten Aufschlägen erneut die Führung erzielen.

Auch wenn Eiche den zweiten Satz schließlich mit 25:17 und damit auch das Spiel für sich entscheiden konnte, freuten wir uns darüber, dass wir ihnen mit unserer Gegenwehr Paroli geboten und nicht kampflos aufgegeben hatten.

Sofort darauf folgte unser letztes Spiel des Tages gegen die zweite Mannschaft des TV Eiche Horn, die wir in der Quali schon einmal geschlagen hatten.

Mit der Motivation dieses noch einmal zu erreichen, starteten wir konzentriert in den ersten Satz und konnten durch viele gute Angriffe, sowohl von der Mitte, als auch von außen eine deutliche Führung erspielen. Daraufhin folgte jedoch eine Phase, in der wir den Gegner durch etliche Eigenfehler wieder herankommen ließen. Nach einer letzten Auszeit besannen wir uns dann glücklicherweise wieder auf unsere Stärken und gewannen jubelnd den ersten Satz mit 25:20.

Im zweiten Satz wurde dann immer deutlicher, dass unsere Kondition und Konzentration nach so vielen Spielen nachließ und sich somit viele Fehler im Spielaufbau und der Absprache einschlichen. Das hatte zur Folge, dass wir den zweiten Satz ziemlich deutlich mit 14:25 abgeben mussten.

Unter Mobilisierung der letzten Kräfte und einem lautstarken Anfeuern der Ersatzspielerinnen starteten wir in den Match-Tie-Break. Obwohl die Spielerinnen von Eiche nicht aufgaben und bis zum Schluss eine starke Gegenwehr leisteten, gewannen wir unter einem Riesenjubel diesen letzten Satz des Tages deutlich mit 15:9.

Mit zwei gewonnenen Spielen erreichten wir dadurch einen großartigen dritten Platz bei dieser Bezirksmeisterschaft.

Eine beeindruckende Leistung, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Mädels aus zwei völlig unterschiedlichen Teams zusammengewürfelt waren und deswegen keine gemeinsame Vorbereitungszeit gehabt hatten.

Chapeau! Ich bin stolz auf Euch!!!.

Auf dem Bild v. l.: Jette Claußen, "Eddie" Häusler, Amelie Lobach, Julia Justus, Kristina Bobrovnikova,.

kniend: Katharina Werner.

liegend v. l.: Hanna Kehrer, Verena Becker

Die meist knappen Ergebnisse haben gezeigt, dass es viele spannende Spiele gegeben hat. Sei es die ganze Zeit ein Kopf an Kopf Rennen oder nervenstarke Aufholjagden. In diesem Jahr haben wir jeweils einen Satz mit 20 Min. angesetzt, damit man viel Spielzeit hat. Für einige war die sich daraus ergebende Wartezeit für spielfreie Mannschaften etwas zu lang. Unser Turniermaster Olaf wird sich dazu sicher ein paar Gedanken machen.

Hier nochmal ein herzliches "Danke Olaf" für Deinen engagierten Einsatz und einen reibungslosen Ablauf.

In den Spielpausen war wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Danke dafür insbesondere an Peg und Artur. Aber wie immer packen viele mit an und tragen zum Gelingen der Veranstaltung bei.

Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit und einen tollen Start in 2024!

(Jens)

Zuerst haben wir am Schwenkgrill etwas gegessen. Ich schwöre ja auf die Bauernbratwurst, aber die Damen haben Steaks den Vorzug gegeben. Danach sind wir gemütlich um die Große Kirche geschlendert und haben Met, Glühwein oder Apfelsaft mit Calvados genossen. Dabei geplaudert und viel Spaß gehabt.

Dann sind wir die Bürger entlang zum Theodor-Heuss-Platz gegangen. Dort gab es dann für einige nochmal Bratwurst oder Pommes und für die meisten Glühwein. Wir haben uns in einen kleinen Pavillon gesetzt, der vor dem doch kühlen Wind geschützt hat.

Alles in allem ein sehr schöner Teamabend.

(Jens)

Leider ist es auch im Volleyball so, dass in den ganz jungen Jahrgängen ein Nachwuchsmangel herrscht. Das bedeutet, dass viele Vereine nicht genügend Spielerinnen der notwendigen Jahrgänge melden können. In unserer Region Bremen /Lüneburg wurden neben unserer U 14 lediglich zwei weitere Teams gemeldet. Somit waren alle drei gemeldeten Teams schon für die nächste Rund qualifiziert.

In den 2 Gewinnsatzspielen ging es nur noch um den Titel eines Regionsmeisters.

Heikos Team trat, durch die Verletzung von Amelie, mit nur 4 Spielerinnen an und hatte damit keine Spielerin zum Auswechseln.

Im 1. Spiel gegen TV Eiche Horn fand unser Team sehr schnell in seinem Spielrhythmus. Das hing auch damit zusammenhing, dass Eiche Horn sehr nervös begann und unseren Spielerinnen die Zeit gab, zu einem sicheren Spielaufbau zu finden.

Der 1. Satz endete dann auch deutlich mit 25 : 16 für unsere Mädchen.

Im 2. Satz fand Eiche Horn besser ins Spiel und hatte in einigen Situationen das Glück auf seiner Seite. Die nun besser agierenden Eiche Mädchen führten zu einer Verunsicherung unseres Teams, die vermeidbaren Fehler häuften sich, leichte unkonzentrierte Aktionen schenkten dem Gegner Punkte. Eiche setzte sich ab und gewann mit 25 : 20.

Im entscheidenden 3. Satz wurde es ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die stärkeren Nerven und die größere Sicherheit den Ausschlag gaben. Mit 15 : 13 war es dann unsere Mannschaft, die im entscheidenden Moment die Nervenstärke und diese Sicherheit zum Matchgewinn nutzte.

Im 2. Spiel gegen den TuS Klein Meckelsen waren Heikos Mädchen von Beginn hoch konzentriert. Mit viel Druck ließen sie den TuS erst gar nicht ins Spiel kommen. Die Abwehr stand sicher dort, wo sie zu stehen hat und im Zuspiel wurden die Angriffe in Punkte umgesetzt. Mit dem deutlichen Ergebnis von 25 : 7.

Im 2. Satz wurde der TuS stärker, weil wir unkonzentrierter und nicht mehr mit durchgehender Körperspannung antraten. In den entscheidenden Momenten, in denen es möglicher weise zu einem Kippen des Spiels hätte kommen können, waren wir wieder voll konzentriert und der TuS hatte das Nachsehen.

Mit 25 : 16 war die Regionsmeisterschaft unter Dach und Fach.

Neben der Qualifikation konnten sich die Mädchen auch über die Urkunde und den Volleyball vom NWVV als Belohnung freuen.

Auf dem Bild: Sifiia Zaslavska, Melina Cremer, Emily Panto, Szofia Vaszilcun.

Liegend Kristina Bobrovnikova.

Es fehlen: Jette Claußen, Amilie Lobach .

Uwes Mannschaft hatte in der Vorrunde den VFL Stade und die SG Buxtehude/Altkloster zum Gegner. Da die Leistungsstärke beider Teams unbekannt war und, um den Gruppensieg zu erreichen, der dann schon die Qualifikation für die BM bedeutete, traten unsere Mädchen gegen den VFL Stade mit der stärksten 6 an.

Mit Verena und Hanna im Mittelblock, Zahra und Elisabeth über die Außenposition sowie mit Katharina und Pija im Zuspiel.

Anfänglich, sehr angespannt und nervös, war die Zuordnung mangelhaft. Die Folge: Stade wurde durch die Missverständnisse stark gemacht und nutze diese Chance um sich einen kleinen Punktvorsprung zu erarbeiten. Mit einem guten Angriff über die III konnte Hanna dann einen wichtigen Punkt erzielen, der den Vorsprung von Stade minimierte.

Der Knoten war jetzt geplatzt. Nun war der Spielrhythmus als Team vorhanden. Es agierte druckvoller, zeigte seine guten technischen Qualitäten, wurde in seinen Aktionen sicherer und brachte Stade mit guten Aufschlägen sowie erfolgreich abgeschlossenen Angriffen in die Defensive. Mit 25 : 17 war es ein deutliches Ergebnis.

Wie häufig, nicht nur im Volleyball, wird ein Spiel im Kopf entschieden. So auch hier. Mit einem relativ sicheren 5 Punkte Vorsprung beim Stand von 20 : 15 schien auch dieser Satz sicher zu sein. Dann kam der Kopf ins Spiel. Es wurde kein Druck erzeugt, die Bälle wurden gepritscht, Angst Fehler zu machen, erzeugten genau das Gegenteil. Stade kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Beim Stand von 24 : 23 hatten Uwes Mädchen den entscheidenden Matchball, der aufgrund der vorhandenen Unsicherheit vergeben wurde und Stade entschied letztlich Satz 2 mit 26 : 24 für sich.

Nun musste im T –Break die Entscheidung über Sieg bzw. Niederlage bringen. Mit einer Niederlage wäre der Gruppensieg wohl nicht mehr erreichbar. Und es wurde ein sehr schweres Spiel für beide Teams. Nun entschieden letztlich die glücklicheren Aktionen und stärkeren Nerven über die mögliche Teilnahme an den BM im Januar 24. Beim Stand von 15 : 14 waren wir mit dem Matchball im Vorteil, dann konterte Stade, hatte nun seinerseits Matchball. Beim Stand von 17 : 17 hatten wir erneut den Vorteil, machten mit Punkt 18 und den stärkeren Nerven den Matchpunkt zum 19 : 17 und waren damit dem Gruppensieg näher.

Um als Gruppensieger die Quali. für die BM zu erreichen, war es notwendig, auch gegen die SG Buxtehude zu gewinnen.

Dann wäre man in der Endrunde der besten 3 Teams und hätte die Quali. schon in der Tasche.

Mit diesem Wissen begannen unsere Mädchen sehr konzentriert, waren hellwach, mussten sich allerdings erst einmal auf die Spielweise des Gegners einstellen, hatte aber dann Mitte des Satzes die Kontrolle übernommen, waren jetzt im Block sicher, die Abwehr stand nun sehr gut und die SG wurde in die Defensive gedrängt. Mit 25 : 17 wurden die Seiten gewechselt.

Im 2. Satz fand unser Team sehr schnell seinen Rhythmus, agierte nun als Team, ging jedem Ball hinterher und baute kontinuierlich permanenten Druck auf. Die SG hatte dem nichts entgegenzusetzen und musste sich mit 25 : 10 geschlagen geben.

Mit dem Erreichen des Gruppensieges war die Quali. für die BM erreicht. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit, wir hätten noch zwei Spiele um den Titel“ Regionsmeister“ vor uns gehabt.

Da wir aber unser Ziel erreicht hatten, haben wir in Absprache mit Eiche Horn und Elsdorf auf die Austragung der beiden Spiele verzichtet.

GTV: Lisa Atamanska, Verena Becker, Julia Justus, Hanna Kehrer, Noemi Koelbel, Zahra Mohammadi, Pija Ohmahen, Lina Pöpke, Elisabeth Siemsen, Katharina Werner, Lena Zastrow

Auch in den nächsten beiden Spielen gegen die SG Buxtehude/Altkloster und gegen den TuS Zeven, fanden unsere Mädchen schnell ihren Spielrhythmus und zeigten ihre technischen Qualitäten. Aus einer sicheren Feldabwehr und Ballannahme konnte die Zuspielerin die Angriffsreihen immer wieder erfolgreich in Szene setzen. Mit 25:9 und 25:10 gegen Buxtehude sowie mit 25:21 und 25:14 gegen Zeven wurde diesen Mannschaften ihre Grenzen aufgezeigt. Die mangelnden Möglichkeiten des Auswechselns während des Turniers, waren dann im letzten Spiel gegen TV  Eiche Horn ein wesentlicher Faktor, der zur Niederlage führte. Die Konzentration, die Kräfte und die Kondition ließen deutlich nach. Leichte Fehler häuften sich, so dass Eiche Horn im 1. Satz keine Mühe hatte und diesen deutlich mit 25:9 gewann. Im 2. Satz wurde es dann doch noch ein Spiel auf Augenhöhe, leider machte aber unser Team in spielentscheidenden Situationen Fehler, die dazu führten, dass Eiche Horn letztlich mit 25:19 die Regionsmeisterschaft für sich entschied. „Mit einem kompletten Team sowie den hier gezeigten Leistungen unserer Mädchen, bezüglich Einsatz, Moral, Teamarbeit und Spielverständnis, sehen wir bei den BM am 14.Januar eine sehr gute Chance uns im oberen Bereich gut zu verkaufen“, sehen Tomke und Peter der BM zuversichtlich entgegen

Unser Team: Alisa Adamova, Fenna Claußen, Anna Kretsu, Roxana Magyar, Johanna Otten, Berfin Sarigül, Emmy Werkmeister

Gegen Cuxhaven kam das von Andrej gecoachte SG Eiche Horn 2 Team anfänglich sehr schwer in seinen Spielrhythmus, spielte sehr nervös und teilweise zu überhastet. Somit konnte der BC einige Punkte erzielen, die ihn immer wieder ins Spiel brachte. Erst eine gute Aufschlagserie von Leif Döhring, brachte dann notwendige die Ruhe ins Spiel und das Team konnte den 1. Satz mit 25 : 20 gewinnen. Im 2. Satz war der Rhythmus schnell wieder hergestellt und ohne große Mühe wurde der BC mit 25 : 10 an die Wand gespielt.

Durch diesen Erfolg, ging das Team nun gegen 1860 mit der Einstellung ins Spiel, auch hier schon als Sieger das Feld zu verlassen. Die Einsatzbereitschaft, der Kampf um jeden Ball wurde im 1.Satz vom gesamten Team mit lediglich 80 % der möglichen Leistung ausgeführt. Mit der Konsequenz, dass 1860 aufgebaut wurde und lange Zeit einen hohen Vorsprung erspielte. Die von Andrej genommene Auszeit, in der er seinen Spielern deutlich machte, dass Volleyball ein Kampfspiel ist und das Team mit der bisher gezeigten Leistung, weit unter ihrer Form spielt und damit die Chance auf die BM vergibt, kam leider etwas zu spät. Der Vorsprung von 1860 war zu groß, obwohl die Jungen nun zeigten, was sie können. Sie kamen noch auf 22 Punkte heran, konnten aber nicht mehr das Ruder herumreißen.

Um noch den Gruppensieg zu erreichen, waren im 2. Satz, neben dem Gewinn des Satzes, die Ballpunkte sehr wichtig. Nahtlos knüpften Andrej`s Jungs an ihr Spiel zum Satzende an. Von Beginn an voll konzentriert, mit hoher Bereitschaft, wurde um jeden Ball gekämpft. Variabel im Angriff, mit gutem Block und sicherer Feldabwehr hatte 1860 keine Möglichkeit ins Spiel zu finden. Mit 25 : 10 bewiesen nun die Jungs, über welche Fertigkeiten und Qualitäten sie verfügen.

In dem folgenden Überkreuzspiel, bei dem es um den Einzug ins Endspiel ging, trafen beide Teams der SG Eiche aufeinander.

Hier war nun die Tagesform ausschlaggebend, welches Team das Endspiel erreichen würde und damit die Qualifikation für die BM schon in der Tasche hat.

Beide Sätze wurden ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Eiche 2 sich im 1. Satz äußerst glücklich mit 26 : 24 durchsetzen konnte. Hierzu könnte die Verletzung von Jendrik Döhring von Eiche 1, der mit einer Fingerverletzung ausgewechselt werden musste, beigetragen haben, da anschließend Eiche 1 kurzfristig seinen Rhythmus verlor und Eiche 2 den zum Sieg benötigten 2 Punkte Vorsprung ermöglichte.

Satz 2 verlief ebenfalls ausgeglichen. Leider schien Eiche 1 die Verletzung nicht ganz verarbeitet zu haben. Die Jungs waren leicht verunsichert, waren nicht mehr voll konzentriert und ließen Eiche 2 auf 5 Punkte davonziehen, die zum Satzgewinn von 25 : 20 reichten.

Im Endspiel traf die SG 2 nun auf den TV Baden. Auch hier entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, mit variablem Spiel auf ansehnlichen hohem Niveau beider Teams.

Baden war dann der glücklichere Gewinner, der mit 25 : 22 und 25 : 23 die Regionsmeisterschaft für sich entschied.

Das Team von Eiche 1 war durch die Verletzung von Jendrik geschwächt und verlor gegen 1860 mit 25 : 18 und 25 : 16. Somit blieb den Jungs nur noch der undankbare 4. Platz.

SG Eiche Horn 1: Jendrik Döhring, David Kasakowski, Yevehn Sosiurka ( GTV), Mats Lehmann, Aaron Kramer, Felix Krog, Paul Haber (VG Meyenburg/Schwanewede), Adam Gomez-Fabregat (Eiche Horn).

SG Eiche Horn 2: Leif Döhring, Bo Kuzmic (GTV), Luis Kunze, Fabian Fahse, Sky Lohmann, Jacob Maasch,Levi Rieckhoff, Junis Stapper (Eiche Horn), Victor Ihl (Bremen 1860), Finn Sperling, Jonas Nöding (VG Meyenburg/Schwanewede)

Die einzelnen Spielstärken der gegnerischen Mannschaften waren uns nicht bekannt. Somit mussten sich unsere Mädchen, die von Sandra und Schorsch betreut wurden, auf die eigenen Stärken und Qualitäten besinnen.

Von Eiche Horn 2, Gegner im ersten Spiel, ist bekannt, dass dieses Team mit Landesauswahlspielerinnen antritt und auch als Schülerinnen der Ronzelenstraße, 7 mal die Woche trainiert und damit schon eine große Herausforderung für Hanna und Verena im Mittelblock, Zahra und „Eddie“ über Außen und im Zuspiel von Julia und Katharina darstellten.

Wir wollten von Beginn an versuchen unseren Spielrhythmus zu finden und im Angriff Druck ausüben. Dieses gelang im 1. Satz auch sehr gut. Mit viel Mut, großem kämpferischen Einsatz war es ein Spiel auf Augenhöhe und wurde mit einem 25 : 23 Sieg belohnt.

Im 2. Satz fanden wir zu keinem Zeitpunkt ins Spiel. Leichte Fehler verunsicherten unser Team und baute Eiche Horn auf. Erst zum Satzende fingen sich unsere Mädchen wieder, leider zu spät. Satz 2 ging mit 25 : 13 an Eiche Horn.

Im Entscheidungssatz waren wir, durch den sehr spät wiedergefundenen Rhythmus im 2. Satz, sofort auf 100 %.

Von Beginn an sehr konzentriert: Die Ballannahme, das Zuspiel, der Angriff und Block waren wieder vorhanden. Ohne große Probleme wurde das Spiel mit 15 : 8 gewonnen.

Mit dem Bewusstsein, wir können Volleyball spielen, waren die beiden nächsten Gegner keine Hürde. Mit 25 : 10, 25 : 7 gegen die SG Buxtehude/Altkloster und mit 25 : 14, 25 : 4 gegen den VFL Stade wurden den beiden Teams ihre Grenzen aufgezeigt.

Um ins Endspiel zu kommen trafen die Mädchen dann auf das Team der Wölfe der SFL.

Wie so häufig im Volleyball, wird ein Spiel im Kopf entschieden. So auch hier im 1. Satz gegen die Wölfe. Im Schongang glaubten die Mädchen das Endspiel zu erreichen, waren lange Zeit unkonzentriert, machten im Spielaufbau und im Angriff viele leichte Fehler, brachten damit SFL immer wieder ins Spiel. Erst nach einer genommenen Auszeit und den Hinweisen von Sandra für den taktischen Bereich, fand das Team wieder zu seinem Spiel und gewann knapp mit 25 : 21. Im 2. Satz war der Knoten geplatzt, der Kopf wurde wieder frei, die Mädchen dominierten nun und ließen den Wölfen nicht den Hauch einer Chance auf den Satzgewinn. Mit 25 : 8 war das Spiel gewonnen und damit das Endspiel erreicht.

Hier trafen unsere Mädchen auf das Team von Eiche Horn 1, das aus der Bremer Landesauswahl besteht.

Mit dem Gedanken im Hinterkopf, schon für die BM qualifiziert zu sein, waren die Mädchen im 1. Satz vollständig von der Rolle. Nichts lief zusammen, wie das Kaninchen vor der Schlange, standen die Mädchen auf dem Feld. Mit dem Ergebnis: 25 : 1. Auch der 2. Satz war eine deutliche Angelegenheit. Kurzfristig ließ zwar unser Team seine Qualität aufblitzen, war aber kraftmäßig und konditionell nicht mehr in der Lage sich gegen die Niederlage zu stemmen, Mit einem doch noch achtbaren Ergebnis von 11 Punkten konnte aber die Schmach des 1. Satzes gelindert werden.

Es spielten: Verena Becker (Mittelblock), Kristina Bobrovnikova (Außen), Melina Cremer (Außen), „Eddie“ Häusler (Außen), Julia Justus (Zuspiel), Hanna Kehrer (Mittelblock), Amilie Lobach (Zuspiel, Außen),Zahra Mohammadi ( Mittelblock, Außen), Katharina Werner (Zuspiel)

Das Restaurant, bekannt für seine authentische italienische Küche und gemütliche Atmosphäre, erwies sich als die perfekte Wahl für dieses schöne Ereignis. Die Tische waren mit liebevoller Sorgfalt für die Gäste vorbereitet, und die festliche Dekoration trug zu einer gelassenen und fröhlichen Stimmung bei.

Das Menü bot eine breite Auswahl an köstlichen italienischen Spezialitäten, von Antipasti über Pasta bis hin zu exquisiten Hauptgerichten, wie ein LOUP DE MER vom Grill. Wir haben die kulinarischen Höhepunkte genossen und uns während des Essens bei angeregten Gesprächen ausgetauscht. Die entspannte Umgebung hat ein Gefühl der Gemeinschaft außerhalb des Volleyballfeldes gefördert.

Während des Abends wurde den Trainern und Funktionären persönlich für ihre Hingabe und Leidenschaft gedankt. Ihre bedeutende Rolle bei der Förderung des Volleyballsports und der Unterstützung der Spieler ist ein Grundpfeiler unserer Abteilung.

Das Dankeschön-Essen war nicht nur eine Gelegenheit, den Trainern und Funktionären Anerkennung zu zollen, sondern auch eine Möglichkeit für sie, sich zu entspannen und die Früchte ihrer Arbeit zu genießen. Die positive Atmosphäre und das leckere Essen schufen eine schöne Erfahrung, die die Bindungen innerhalb der GTV Volleyballabteilung weiter stärken wird.

Insgesamt war das Dankeschön-Essen ein gelungener und genussvoller Abend, der die verdienten Personen der GTV Volleyballabteilung gebührend feierte.

(Jens & Ch)

Sechs Vereine haben in dieser Saison 23/24 ihre Teilnahme an den U 15 Turnieren signalisiert und eine Halle als Ausrichter zur Verfügung gestellt. Zu den Terminen des veranstaltenden Vereins werden 14 Tage vorher dem Jugendwart des Verbandes die Teilnahme mit Anzahl der eigenen Teams gemeldet. Über SAMS erstellt der Jugendwart dann die Spielpläne.

Normalerweise sollten die Meldungen verbindlich sein.

Leider ist es nicht so.

Zu unserem Turnier hatten lediglich!! zwei Bremer Vereine gemeldet. (Scheinbar ist der Weg aus Bremen nach Bremerhaven weiter als von Bremerhaven nach Bremen) Kurzfristig erhielten wir dann noch die Absage des einen Vereins.

Mit den zwei Teams, die Eiche Horn gemeldet hatte, konnten wir dann vom GTV glücklicherweise 4 Teams aufstellen, so dass sechs Mannschaften spielen konnten.

In der U 15 wird auf einem verkleinerten Feld 7 m x 7 m bei einer Netzhöhe von 2,15 m mit vier Spielerinnen nach der Portugalregel gespielt. Die Portugalregel besagt, dass nach zwei erfolgreichen Aufgaben, die Aufgabenspielerin wechselt. Es soll verhindert werden, dass eine Spielerin mit guten Aufgaben ein Spiel bestimmen und entscheiden kann.

Gespielt wurde auf zwei Feldern. Zwei dreier Gruppen spielten in der Vorrunde in zwei Sätzen die Gruppenplatzierung aus. Ein Unentschieden in den Sätzen war somit möglich und die Ballpunkte entschieden dann über den Sieg.

In der Vorrunde setzte sich Eiche Horn in beiden Gruppen durch. GTV 1 und GTV 2 belegten jeweils die zweiten Plätze und spielten somit über Kreuz gegen GTV 3 und GTV 4 die Halbfinalteilnahme aus.

Das Halbfinale entschieden die beiden Eiche Horn Teams für sich und Eiche Horn 1 wurde Turniersieger.

Im Spiel um Platz 3 konnte sich GTV 1, nach einem Unentschieden gegen GTV 2, dank der besseren Ballpunkte durchsetzen.

Für die überwiegende Zahl unserer Mädchen, war es das erste Turnier überhaupt. Die Aufregung und die Anspannung in den ersten Spielen waren deutlich zu spüren. Überhastet und Angst Fehler zu machen verhinderte eine bessere Platzierung in den Gruppenspielen.

Nach den ersten aufregenden Spielen, zeigten alle 4 Teams in den folgenden Platzierungsspielen dann, dass sie auch gegen andere Mannschaften mithalten können und dass sie die Grundtechniken des Volleyballs beherrschen.

Die Begeisterung und der Spaß unserer Mädchen während und nach dem Turnier waren jedenfalls sehr groß. Uns TrainerInnen wurde nach Turnierende signalisiert: Die nächsten Turniere in Bremen werden nicht ohne GTV stattfinden.

Seit Jahren ist es Tradition, in der letzten vollen Ferienwoche mit den Volleyballmädchen zu einer sportlich ausgerichteten Bildungswoche zu fahren.

Neben Diskussionsthemen, u.a.: „Gesunde Ernährung“, „Sozialverhalten und Teamgeist“ oder: „Leistungsbereitschaft und persönliche Grenzen“ lag der Schwerpunkt der JugendtrainerInnen Sandra Peters, Heiko Weber von Scheidt, Uwe Bielawski und „Schorsch“ Wedemeyer in dieser Woche auf praktischen Abläufen, die täglich in der Halle trainiert wurden.

Die anfänglichen Kommunikationsprobleme zwischen den deutschen und den Migrations „Kids“ wurden im Verlauf der Woche immer mehr abgebaut. Einen maßgeblichen Anteil hieran hatten die gemeinsamen praktischen Übungseinheiten, bei denen alle Mädchen gezwungen waren verbal und auch mit Körpersprache Kontakt aufzunehmen. Das führte zwangsläufig u.a. zu einem höheren Sprachanteil.

Das Miteinander der unterschiedlichen Altersstufen (Jahrgang 2007 bis 2011) war ebenfalls kein Hindernis. Rücksichtnahme, Hilfestellung der Älteren bei den „Kleinen“ wurde eine Selbstverständlichkeit und verlief durchgehend harmonisch und mit dem Ergebnis, dass die verschiedenen Kulturen zu einer gelungenen Gemeinschaft verschmolzen, aus der sich im Verlauf der Woche neue internationale Freundschaften entwickelten.

Auch für das TrainerInnen Team war die internationale Zusammensetzung „Neuland“. Die vorhandenen sprachlichen Barrieren bildeten anfänglich eine große Herausforderung, die aber im Verlauf der Woche immer mehr abgebaut werden konnten und letztlich an der guten Gemeinschaft und der positiven Stimmung der Mädchen einen hohen Anteil hatten.

Für die anstehenden gemeinsamen Trainingseinheiten war die Bildungswoche ein Gewinn. Mögliche, im Vorfeld vermutete Probleme wurden minimiert.

Zu den Turnieren und Punktspielen werden wir nun gemeinsame Teams melden, die vermutlich erfolgreich agieren, da sprachliche Barrieren nicht mehr im Fokus stehen und die Mädchen sich zu guten Teams mit viel gegenseitigem und großem Spielverständnis entwickelt haben.

Für das Team

Schorsch

Die meisten Teams reisten schon am Freitag an. So auch die Teams aus Düsseldorf („Altern ohne Angst I und II), aus Handewitt ( „Die Verführung des stolzen Spaniers“) sowie die Greifswalder ( „We will block you“). Man freute sich auf das Wiedersehen mit „alten“ Freunden die man schon seit den internationalen Rasenturnieren der FTG kannte.

Die Mittelmeer Temperaturen an diesem Wochenende, erzeugten von Beginn ein „ Strand – Urlaubs - Feeling“. Welches sich nicht nur auf die Aktiven auswirkte, sondern auch auf die zahlreichen Zuschauer. Laola – Wellen und viel Beifall begleiteten die spannenden und technisch anspruchsvollen Aktionen der Teams, wodurch die Aktiven noch motivierter um oftmals verloren geglaubte Bälle erfolgreich kämpften.

Die Entscheidung über Sieg oder Niederlage fielen in den Zeitspielen häufig erst mit den letzten Ballwechseln.

Nach den Vorrundenspielen am Samstag standen die Platzierungsspiele am Sonntagmorgen ab 10.00 Uhr an.

Julika Mischke und Vera Makowka, die auch die Turnierleitung hatten, waren wieder begeistert von der tollen Stimmung und der Fairness der Mannschaften untereinander. Hierzu hatte auch die „Players Night“ am Samstagabend einen großen Anteil. Ebenfalls nicht wegzudenken ist die Tradition aus Anfängen der internationalen Rasenturniere, die, mit dem Klassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“, als Signal für die Aktiven, wieder rechtzeitig in den Sand zu kommen, die Platzierungsspiele eröffnete.

Im Kampf um den „Aal – Cup“ , das Spiel um Platz 24, gewann“Altern ohne Angst II“ Platz mit 23 : 9 und 24 : 8 gegen die Volleybärenbande, die somit den „ Aal - Cup erhielten. Spannend in der Endrunde verliefen die Sätze im kleinen Finale, den das Greifswalder Team, „we will block you“ gegen „only gettin better not older“ mit 16 : 15 und im zweiten Satz mit 13 : 13, aufgrund des einen Ballpunktes für sich entscheiden konnte.

Das Endspiel wurde ein internes Duell des GTV. Hier setzte sich das erfahrenere Team, „Keine Ahnung“ um die Mannschaftsführerin Katja Bitter mit 17 : 17 und 19 : 5 gegen den Nachwuchs „ Netzwerker“ um Tomke Claußen am Ende verdient durch.

„Erfreulich war für uns, dass auch der Nachwuchs im Volleyball Spaß am beachen gefunden hat und mit sechs Teams antrat. Wie immer ist die Stimmung einfach toll und auch der Wettergott war auf unserer Seite, so dass wir schon jetzt sagen können, auch im nächsten Jahr werden wir erneut ein Turnier ausrichten“, resümierten Julika Mischke und Vera Makowka

Folglich zieht sich die Mannschaft für die nächste Saison aus dem Spielbetrieb zurück.

In jedem Fall werden alle weiter trainieren und man wird sehen was sich im Jahr 2024 ergibt.

Nun geht es für viele erst einmal in den Sand und einige werden bis zu den Sommerferien auch in der Halle dem Volleyballsport und dem Teamgeist fröhnen.

(Jens)

Für alle, die ebenfalls Teil unserer wachsenden Volleyball-Gemeinschaft sein möchten, laden wir Euch herzlich ein, Euch uns anzuschließen. Egal ob Anfänger oder erfahrene Spieler, jung oder alt, bei uns ist jeder willkommen!

Im Laufe der Saison werden wir verschiedene Veranstaltungen, Turniere und Trainingsangebote organisieren. Haltet also unsere Homepage und unsere Social-Media-Kanäle im Auge, um keine Neuigkeiten zu verpassen.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Euch eine großartige Beachsaison 2023 zu erleben. Packt Eure Badesachen, Sonnencreme und jede Menge Energie ein, und kommt vorbei – es wird Zeit, den Sand unter unseren Füßen zu spüren und spannende Spiele zu bestreiten!

Bis bald im Bürgerpark,

Euer GTV Bremerhaven Volleyball-Team

(Tobi)

Mehr will ich gar nicht sagen.

Der Titel spricht für sich, und das alles ohne Trainer!

Danke an dich Meike für deine neuen Trainingsideen, an Gitti, die organisatorisch den Laden rockt, Bine für die schnellen Insta-Posts und ja, wir können uns wirklich alle selbst auf die Schultern klopfen, dass wir den Titel nochmal geholt haben.

Manchmal sogar im gegnerischen Trikot ;-) Aber das ist eine andere Geschichte.

Diese Saison gespielt haben: SaBine Meyer, AnDrea Passchier, Gitta Stamer, Julika Mischke, Kaddy (Kathrin) Wienrank, Katja Bitter, Kerstin Guyet, Kira Barz, Edith (Manuela) Lütkemeier, Vivi(ane) Henschel, Meike Drees, Lini (Malina) Wilkening und Vera Werkmeister

Größer kann der Unterschied in der Leistungsanforderung nicht sein. Nach dem Schlusslicht war der souveräne Tabellenführer TV Eiche Horn Bremen der nächste Gegner. Dieser wurde zunächst auch seiner Favoritenrolle gerecht. Beim Stand von 10:14 aus Sicht des GTV zog der Gast mit 10 Sprungaufschlägen eines Spielers uneinholbar auf 10:24 davon, so dass der Satz mit 11:25 verloren ging.

Im zweiten Durchgang zeigte die Mannschaft von Spielertrainer Bartusch eine Trotzreaktion und rief ihre bis dahin beste Saisonleistung ab. Wiederum gelang Wätjen eine Aufschlagserie zum Satzbeginn, so dass der GTV mit 5:0 in Führung ging. Die Mannschaft hielt den Druck in Aufschlag und Angriff weiter aufrecht, und weil auch die Abwehr stand, gewann der GTV diesen Satz relativ deutlich mit 25:18 zum 1:1-Satzausgleich.

Leider gelang es nicht dieses hohe Niveau zu halten. Satz 3 ging wieder mit 25:18 an den Tabellenführer.

Im anschließenden vierten Satz hielt der GTV weiter sehr respektabel dagegen. Aber in den entscheidenden Momenten fehlten dann doch etwas die Kraft und die Konzentration. Aber mit 21:25 wurde nochmal ein achtbares Ergebnis erzielt.

Das Spiel wurde zwar mit 1:3 Sätzen verloren, aber es wurde beim Gegner Anerkennung und Respekt erarbeitet.

Spieler: Jens Bartusch; Mikhail Dvortsis; Sven Gietzelt; Olaf Hancke; Alexander Lamp; Hartmut Paul; Eugen Pazer; Michael Joachim Regel; Alexander Salzmann; Sergej Schiller; Malte Thoma; Hauke Wätjen

(Hartmut)

In diesem rief der GTV endlich sein Potential besser ab und lieferte bis zum 23:23 ein Duell auf Augenhöhe. Allerdings behielt der Gegner die besseren Nerven und mit 25:23 auch diesmal die Oberhand.

Im dritten Satz kassierte der GTV auf einer Rotationsposition indiskutable 15 Punkte und ging zu recht mit 5:25 Punkten und somit 0:3 Sätzen als Verlierer vom Feld.

Spieler: Jens Bartusch; Sven Gietzelt; Olaf Hancke; Alexander Lamp; Hartmut Paul; Eugen Pazer; Michael Joachim Regel; Sergej Schiller; Malte Thoma; Nils Werkmeister

(Hartmut)

Sehr unglücklich verlief das erste Spiel in der Vorrunde. Hier trafen unsere, von Sandra trainierten und gecoachten Mädchen auf das Team von Eiche Horn, welches zu den Favoriten dieser Meisterschaft zählte. Eiche Horn hatte schon vorher ein Spiel bestritten, war gut eingespielt und fand gegen unser Mädchen schnell seinen Spielrhythmus. Unser Team, das u. a. mit zwei Mädchen aus der Ukraine antrat, hingegen musste erst einmal in sein Spiel finden und die vorhandene Nervosität, die sich in Fehlervermeidung äußerte, ablegen. Von dieser Unsicherheit profitierte Eiche Horn. Unsere Mädchen fanden im gesamten Spiel, es wurden 2 Gewinnsätze gespielt, keinen Rhythmus, bekamen keinen Zugriff auf das Spiel und verloren deutlich mit 25 : 11 und 25 : 10.

Im zweiten Vorrundenspiel hatten wir die SVG Lüneburg zum Gegner. Um noch eine Chance auf eine gute Platzierung zu haben, musste dieses Spiel gewonnen werden. Mit der motivierenden Ansprache von Sandra und ihrem Hinweis auf die technischen Qualitäten unseres Teams, die sie nur abrufen müssen, um das Spiel zu gewinnen, begannen unsere Mädchen sehr konzentriert und druckvoll.

Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe. Unser Team überzeugte nun mit seinem guten technischen Verständnis, fand relativ schnell ins Spiel, kämpfte erfolgreich um jeden Ball und hatte im 1. Satz auch das Glück des Tüchtigen. Die Mädchen gewannen Satz 1 mit 26 : 24. Dieser Satzgewinn hatte großen Einfluss auf das Selbstbewusstsein unseres Teams. Im 2. Satz wurde die Sicherheit im Spielaufbau und im Angriff immer besser. Diesem Druck hatte Lüneburg wenig entgegenzusetzen und mit 25 : 19 war es dann doch ein relativ sicherer Sieg. Damit war der 2. Platz in der Vorrunde gesichert.

In den Überkreuzspielen trafen wir nun auf den Gruppensieger der anderen Gruppe, dem TSV Winsen Luhe. Der Gewinner dieses Spiels wäre im Endspiel um die Bezirksmeisterschaft, bei dem dann der Sieger diese Spiels, sich für die Nordwestdeutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert hätte.

Der hart umkämpfte, aber verdiente Sieg in der Vorrunde, hatte das Selbstvertrauen in die eigene Leistung weiter gestärkt. Mit breiter Brust begann Sandras Team auch gegen Winsen Luhe, erarbeitete sich mit guten Aufschlägen, einer sicheren Ballannahme sowie druckvollem Angriffen schnell einen kleinen Vorsprung, der bis zum Satzende, beim Stand von 23 : 21 hielt. Doch statt den 24. Punkt zum möglichen Satzgewinn zu machen, wurde mit einem leichten vermeidbaren Fehler Winsen Luhe wieder ins Spiel gebracht.

Und nun kam der Kopf ins Spiel: Im Bewusstsein des Spielstandes, wollte das Team keinen Fehler machen, es verkrampfte und zwei einfache Bälle konnten nicht zum entscheidenden Satzgewinn genutzt werden. Winsen Luhe gewann Satz 1 glücklich mit 25 : 23.

Die Enttäuschung den Satz zum Ende noch verloren zu haben, war mit Beginn des 2. Satzes noch nicht verarbeitet. Nichts lief zusammen. Schnell hatte sich Winsen Luhe einen 7 Punkte Vorsprung erspielt. In der Auszeit beim Stand von 1 : 8, fand Sandra dann aber doch noch die richtigen Worte. Das Team besann sich erneut auf seine Qualitäten. Über den Kampf fand es wieder ins Spiel. Sie holten Punkt für Punkt auf, verkürzten den Punktabstand und hatten beim Stand von 18 : 19 die Möglichkeit zum Satzausgleich. Leider wurde diese nicht genutzt. Als Folge erzielte Winsen Luhe nun die drei Punkte, die dann ausschlaggebend für den Satzgewinn zum 25 : 19 waren.

Im Spiel um den 3. Platz war der Ausrichter der BM, der TSV Stelle unser Gegner. Trotz der Enttäuschung über die knappe Niederlage gegen Winsen Luhe, konnte Sandra unser Team noch einmal motivieren. Auch die lautstarke Unterstützung der zahlreichen Steller Zuschauer für ihr Team, brachte unsere Mädchen nicht aus dem Rhythmus. Konzentriert und hochmotiviert, begannen sie gegen die Heimmannschaft von Beginn an Druck auszuüben.

Mit sicheren Aufschlägen und gut getimten Angriff erspielte sich unsere Mannschaft einen 10 Punkte Vorsprung und gewann deutlich mit 25 : 13. Der Widerstand des Stelle Teams war nun gebrochen. Mit 25 : 7 ging der 2. Satz an unsere Mädchen die somit den 3. Platz der BM erreichten.

Auf dem Podest v. l.:

“Eddie“ Häusler, Maria Bierbasz, Emily Panto, Jette Claußen, Yaren Kurutlu, Melina Cremer, Sifiia Zaslavska, Vira Chaikina

In unserer Planung und Organisation lag die Erwartung bei ca. 40 Kids. Umso größer die Freude und Überraschung nun 52 Mädchen und Jungen begrüßen zu können.

Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass auch von unseren ukrainischen Kids 8 am Turnier teilnahmen.

Glücklicherweise hatte Heiko von seinem großzügigen Sponsor genügend T- Shirts vorrätig, so dass auch jeder sein T – Shirt in Empfang nehmen konnte.

Bei der Einteilung der Teams versuchten wir eine möglichst leistungsgerechte Aufteilung zu erzielen. Die Verteilung auf 8 Teams begann mit den leistungsstärksten Mädchen und Jungen, gefolgt von den fortgeschrittenen Anfängern, die dann zum Schluss mit den Anfängern aufgefüllt wurden.

Die Ergebnisse der Spiele, die in 2 Gruppen jeder gegen jeden nach Zeit spielten, zeigten, dass es uns gelungen ist, in allen 8 Teams relativ gleiche Leistungsniveaus herzustellen. Im Endspiel standen sich die Teams um Fenna und Alina gegenüber: Mit dem Ergebnis, dass nach Ablauf der Zeit, kein Team zwei Punkte Vorsprung erzielte. Somit gab es dann 2 Turniersieger.

Aber auch die anderen 6 Teams bewiesen, ihre sehr weit entwickelten technischen Qualitäten, so dass es spannende und längere Ballwechsel gab. Den SpielerInnen war der Spaß am Volleyball anzumerken und auch die Erkenntnis, den Spaß am Volleyball mit Technik und Einsatz zu erhalten. Zum Ausklang des Turniers fand noch das obligatorische Foto aller TeilnehmerInnen statt und alle Kids freuen sich, wenn 2023 neben dem Training auch die Punkt- und Turnierspiele wieder in den Fokus rücken und sie sich hoffentlich mit anderen Teams messen dürfen.

Auch in diesem Jahr haben die gemischten Teams, egal ob Männlein oder Weiblein und unabhängig von der Spielklasse, wieder zusammen sportlich attraktive Sportzeit verlebt. Dabei leistungsübergreifend Spass gehabt und den Gemeinschaftsgedanken gepflegt. Trotz des straffen Spielplans gab es auch immer wieder die Gelegenheit zum kurzen Austausch - vielleicht ist dafür im nächsten Jahr noch mehr Zeit möglich.

Bleibt zu hoffen, dass die Sanierungsarbeiten schneller, als zu befürchten ist, vorangehen und wir möglichst bald wieder in unserer Stammsporthalle trainieren und unsere Punktspiele absolvieren können. Bis dahin müssen noch die Umkleide- und vor allem die Duschmöglichkeiten wieder ausreichend gegeben sein.

Eure Abteilungsleitung wünscht Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und einen tollen Start in 2023.

(Jens)

Auch im 3. Satz kommt GTV III nach einem 6:12 Rückstand mit einem Doppelwechsel auf 14:15 heran, geht durch eine weitere 7er Aufschlagserie von Leif mit 22:19 in Führung und muss am Satzende eine 6er Aufschlagserie und den Satzverlust hinnehmen.

Im vierten Satz halten die jungen Spieler aus der III. noch bis 16:18 mit und machen dann zu viele leichte Fehler und verlieren 1:3.

Nun heißt es für das Rückspiel trainieren und die leichten Fehler abstellen.

(Thorsten)

Gespielt werden in der U 14 zwei Gewinnsätze auf einem verkleinerten Feld 7 m x 7 m und Vier gegen Vier. Es gilt hierbei die „Portugalregel“, die besagt, dass eine Spielerin einer Mannschaft maximal zwei Aufgaben erfolgreich ausüben darf, dann muss ein Wechsel in der Aufgabe erfolgen. Damit soll verhindert werden, dass eine Spielerin mit guten Aufgaben das Spiel bestimmt.

Nach Meldung unserer Spielerliste, hätte Sandra Peters mit 9 Mädchen fahren können. Leider fehlten: Hira und Elizabeth krankheitsbedingt, Isabelle, Paula und Frieda aufgrund der hohen Fehlzeiten im Training.

Somit fuhr Sandra am Sonntag lediglich mit Maria, Jette, Melina, Eddie und Emily zu der Meisterschaft. Mit diesem Minimalkader zu einer Meisterschaft zu fahren, schien wenig Hoffnung auf Erfolg zu haben.

Im ersten Spiel trafen wir auf Eiche Horn 3. Mit einem guten Spiel und bei einem Sieg könnte dieses Spiel für viel Selbstvertrauen bei den nächsten beiden Gegnern sorgen, da beide Teams über gleiche technische Qualitäten verfügen und somit die Tagesform entscheidend war.

Nach entsprechender motivierender Ansprache durch Sandra, begann unser Team sehr konzentriert. Von einer üblichen Anfangsnervosität war wenig zu spüren. In der Aufstellung Jette, Eddie, Melina und Emily, war von Beginn an die Harmonie in der Verständigung und Zuständigkeit zu spüren. Die Ballannahme wurde sicher zur Zuspielerin gebracht. Daraus wurde der Angriff erfolgreich zu Punkten verwertet. Mit dem deutlichen Ergebnis von 25 : 10 wurden die Seite gewechselt.

Es trat nun ein, was häufig auch bei „Profiteams“ zu beobachten ist: Ein hohes Ergebnis wird zum Handicap für die Mannschaft. Die Konzentration lässt nach, leichte Fehler führen zu Punkten für den Gegner, das Team wird verunsichert und der Gegner wird aufgebaut.

So war es im 2. Satz: Eiche Horn kam besser ins Spiel und war nun gleichwertig. Mit der Einwechslung von Maria konnten wir im Endspurt dann doch wieder die Sicherheit ins Spiel bringen und gewannen diesen Satz mit 25 : 21.

Im nächsten Spiel hatten wir den haushohen Favoriten, Eiche Horn 1 als Gegner. Eiche 1 besteht aus Auswahlspielerinnen, die neben dem Vereinstraining in der Sportschule Ronzelenstr. Volleyball auf dem Stundenplan haben und somit in der technischen Qualität wesentlich weiter als unser Team sind. Dieses manifestierte sich dann auch im Ergebnis mit 25 : 8 und 25 : 9.

Für die Bezirksmeisterschaft im Februar 23 qualifizieren sich die ersten drei Teams. Das bedeutete: Mit einem weiteren Sieg würde unsere Mannschaft diese Endrunde erreichen. BTS Neustadt,der nächste Gegner, war von den technischen Fertigkeiten auf einem ähnlichen Niveau wie die Teams von Eiche Horn 2 und 3 und damit auch für unser Team bezwingbar.

Trotz der hohen Niederlage gegen Eiche 1, hatte der Sieg im 1. Spiel viel zum Selbstvertrauen beigetragen. Durch das gute Coaching von Sandra spielte das Team im ersten Satz gegen BTS von Beginn an druckvoll, war hellwach und stellte den Gegner vor große Probleme. Mit 25 : 17 war der Satz eine einseitige und deutliche Angelegenheit. Der 2. Satz verlief ausgeglichener. BTS fand besser ins Spiel, wir machten einige leichte vermeidbare Fehler, die BTS nutzen konnte und mit ein wenig mehr Glück entschied BTS diesen Satz mit 26 : 24 für sich. Mit größerer Entschlossenheit und einer hohen kämpferischen Bereitschaft wurde BTS im Entscheidungssatz mit 15 : 11 zum wichtigen 2 : 1 Sieg niedergekämpft.

Im letzten Spiel gegen Eiche 2 schien der Sieg schon im Vorfeld eine klare Angelegenheit zu sein.

So begann unser Team auch sehr konzentriert und konnte sich einen leichten Vorsprung erarbeiten, der mit 25 : 22 zu unseren Gunsten entschieden wurde. Wahrscheinlich auch bedingt durch die dünne Spielerinnendecke, ließ die Konzentration im 2. Satz deutlich nach. Der Spielrhythmus ging völlig verloren, leichte Fehler häuften sich und mit 25 : 14 hatte Eiche 2 nun leichtes Spiel. Im entscheidenden T – Break setzte sich die hohe Fehlerquote fort. Sandras Team fand nicht mehr ins Spiel und musste sich mit 15 : 5 geschlagen geben.

Aufgrund des entscheidenden Sieges gegen BTS Neustadt errangen unsere Mädchen unerwartet den 3. Platz und umso größer war die Freude, sich damit für die nächste Runde, der Bezirksmeisterschaft im Februar, qualifiziert zu haben.

GTV: Maria Bierbasz, Jette Claußen, Melina Cremer, „Eddie“ Häusler, Emily Panto.

Zum Team gehören: Frieda Barth, Elizabeth Atar, Paula Jackl, Isabelle Schwager.

Auf dem Bild: v. l. : Jette Claußen, Emily Panto, „Eddie“ Häusler, Maria Bierbasz, Melina Cremer

Also habt alle entspannte Feiertage und kommt gut ins Jahr 2023! Wir sehen uns zwischen Sandkörnern!

Vor Ort verlief der Start in den ersten Satz holprig, musste man sich im alten 4:2 Spielsystem erst einmal wieder zusammenfinden und mit der besonders kurzen Halle klarkommen. Die GTV Damen hingen immer ein paar Punkte hinter Bremen Walle zurück und kamen nicht so recht ins Spiel. Nach dem ersten Drittel des Satzes ging ein Ruck durch die Mannschaft. Das Team holte Punkt für Punkt auf, das Zusammenspiel klappte nun immer besser. Dies sollte belohnt werden und die Damen sicherten sich den ersten Satz doch noch mit 15:25 relativ eindeutig. Die Angst, dieses Spiel zu verlieren, war verflogen

Bremen Walle III vs GTV III = 0:1

Hoch motiviert ging man in den zweiten Satz, konnte sich dieses Mal aber nicht absetzen. Bremen Walle hatte nun die beste 6 auf dem Feld, entschärfte fast alle Angriffe und haute nun wirklich alles rein. Zum Satzende hatte Walle die stärkste Spielerin am Service und holte einen direkten Punkt nach dem anderen. Crunchtime war angesagt! Erste GTV Auszeit bei 20:21 Führung, zweite GTV Auszeit bei 23:21 Rückstand, dritte Auszeit (Walle) bei 24:25 Führung. Am Ende beißen unsere Mädels die Zähne zusammen und biegen das Ding zum 25:27 Satzgewinn um

Bremen Walle III vs GTV III = 0:2

Im dritten Satz starteten die Bremerhavenerinnen gleich durch und wollten dieses Auswärtsspiel nun 0:3 gewinnen. Beim Stand von 2:7 und 10:23 versuchte Bremen Walle mit Auszeiten noch den Spielfluss zu unterbrechen und holte mit einen Zwischenspurt tatsächlich noch 5 Punkte am Stück. Die Motivation, den Satz nicht abgeben zu wollen, kam dann bei unseren Mädels aber zurück und das GTV Team zeigte durch eine tolle und geschlossene Mannschaftsleitung, dass sie den Sieg verdient haben. Der dritte Satz wurde mit 15:25 und somit das Spiel mit 0:3 klar gewonnen

Der Wettlauf um den Aufstieg bleibt weiter spannend. Die nächsten wichtigen Punkte wollen die GTV Mädels am 04.02.2023 gegen den Tabellennachbarn vom TUS Wremen sammeln

Es spielten: Yara Loitz, Enie Krämer, Nora Yousef, Berfin Sarigül, Elisa Kollmitt, Malin Held, Juli Kreiensiek

Während der GTV im Spiel gegen den Tabellenführer auf eine Überraschung gehofft hatte, rechnete man sich gegen den Tabellennachbarn BTS Neustadt berechtigterweise gute Chancen auf einen Erfolg aus. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase machte die Mannschaft aus Bremerhaven allerdings Mitte des ersten Satzes zu viele Eigenfehler und verlor infolgedessen mit 19:25. Zu Beginn des zweiten Satzes ging der GTV konzentrierter zu Werke und führte mit 11:7, ließ danach den Gegner wieder herankommen, stand aber bei 24:21 schon kurz vor dem Satzgewinn. Aber, Duplizität der Ereignisse, wie im ersten Spiel fehlte manchmal etwas Cleverness, manchmal einfach das notwendige Quäntchen Glück, um einen der Satzbälle zu verwandeln. Der Satz ging mit 24:26 verloren. Der dritte Satz verlief lange Zeit ausgeglichen, aber zum Schluss ging dem GTV etwas die Puste aus. Mit 25:22 gewann der BTS Neustadt auch den letzten Satz. Fazit: Nur wenn es dem GTV gelingt, konstant sein Leistungsvermögen abzurufen, wird er in der Lage sein, die Klasse zu halten.

Spieler: Jens Bartusch; Sven Gietzelt; Artur Gluszak; Olaf Hancke; Sebastian Immoor ; Alexander Lamp; Hartmut Paul; Alexander Salzmann; Sergej Schiller; Tobias Siemssen; Malte Thoma

(Hartmut)

Bis auf Fee, die zurzeit aus beruflichen Gründen nicht spielt, hatte Uwe wieder alle Mädchen an Bord. Nicht ganz fit waren aber Tara, die mit starkenKopfschmerzen zu kämpfen hatte und Elle, der zum Wochenanfang die Weisheitszähne gezogen wurde und die ebenfalls noch nicht ganz schmerzfrei war. Dafür konnte Uwe wieder auf Büsi, als „Allrounder“ zurückgreifen, die beim Spiel in Dimhausen verhindert war.

Sehr konzentriert und mit einer guten Antizipation war unser Team in Satz 1 von Beginn an spielbestimmend. Gute Blockarbeit von Siw und Mareike und sicheres Stellungsspiel in der Feldabwehr von Seher und Beritan sorgten dafür, dass Dilan mit variablem Zuspiel ihre Angreiferinnen erfolgreich einsetzen konnte. Mitte des Satzes, ersetzte Büsi Dilan im Zuspiel, die leichte Knieprobleme hatte. Auch Büsi konnte als Zuspielerin ebenfalls ihre Qualität zeigen.

Walle war dem druckvollen und schnellen Spiel nicht gewachsen und hatte in diesem Satz zu keinem Zeitpunkt eine Chance das Spiel zu drehen. Mit 25 : 14 zeigte Uwes Mannschaft, die Qualität, die man von einem Tabellenführer erwarten konnte.

Und wieder einmal war die gehoffte Konstanz nicht vorhanden. Eine 4 : 0 Führung im 2. Satz schien darauf hin zu weisen, dass auch dieser Satz eine sichere Angelegenheit werden würde. Aus einer scheinbaren Sicherheit häuften sich plötzlich leichte Fehler, nicht nur in der Feldabwehr, sondern auch in der Blockarbeit. Fehlende Absprachen brachten Unruhe in den Spielaufbau. Das Zuspiel wurde ungenauer, der Angriff erzeugte keinen Druck mehr und Walle hatte plötzlich Oberwasser.

Walle erspielte sich einen Vorsprung von 5 Punkten. Auch die Einwechslung von Büsi für Dilan und von Elle für Tara brachte keinen Erfolg. Unser Team fand keinerlei Zugriff mehr auf das Spiel und verlor verdient mit 25 : 19.

Die Erkenntnis des Teams, nur dann das Spiel für sich zu entscheiden, wenn alle sechs auf dem Feld stehenden Spielerinnen wieder zu einer Einheit werden, wurde dann im 3. Satz beherzigt und umgesetzt.

Konzentriert, mit erneut hohem Druck setzte sich unsere Mannschaft schnell mit 7 Punkten ab. Dem hatte Walle nichts entgegen zu setzen und zum Satzende hatten wir einen 10 Punkte Vorsprung erspielt.

Auch im 4. Satz ließ Uwes Mannschaft nichts mehr anbrennen. Nun mit Büsi, als „Allrounder im Außenangriff für Seher, ließ der Druck auf Walle nicht nach. Schnell war ein 6 Punkte Vorsprung herausgespielt, der mit 25 : 19 deutlich machte, dass unser Team berechtigt an der Tabellenspitze steht.

Mit dem deutlichem Sieg hat die Mannschaft bewiesen, sich auch bei einem Rückschlag nicht aus der Spur bringen zu lassen und wieder als Einheit schnell zu agieren.

Zuspiel: Dilan Sarigül, Büsra Kayaköy, Diagonal Beritan Sarigül

Mittelblock: Siw Focke, Tara Mischke, „Elle“ Eggeling

Außen: Mareike Busch, Seher Sarigül, Büsra Kayaköy

Schorsch

Nach der deutlichen 3 : 0 Niederlage im Heimspiel gegen Bremen 1860 II, bei dem Uwes Team weit unter seinem Können spielte, wollten die Mädchen nun in Dimhausen den Nachweis bringen, dass das 1860 Spiel ein Ausrutscher war. Durch das beruflich bedingte Fehlen von Tara, Fee und Büsra, konnten wir mit Zustimmung der Trainer unserer 3. Damen, Berfin Sarigül und Nora Yousef mit nach Dimhausen nehmen.

Zu Beginn des 1. Satz waren die Mädchen hellwach und hatten schnell eine 3 : 0 Führung erspielt. Die Art und Weise wie diese Punkte heraus gespielt wurden, verleitete die sechs auf dem Feld zu der Annahme, dass Dimhausen ein leichter Gegner zu werden schien.

Aber das war eine krasse Fehleinschätzung. Es folgten Ballverluste, durch leichte vermeidbare Fehler und eine mangelnde Absprache in der Abwehr. Das brachte Dimhausen ins Spiel.

Wie schon im Spiel gegen 1860 II, fand unser Team keinen Rhythmus und agierte teilweise glücklos und hektisch. Mit 25 : 17 konnte Dimhausen Satz 1 verdient für sich verbuchen.

Anstatt sich nun auf ihre Technik, bzw. die kämpferische Qualität zu besinnen, brachen unsere Mädchen im Satz 2 total ein. Sie wurden von Dimhausen förmlich überrannt. Es lief nichts zusammen. Auch die Einwechslung von Berfin und Nora, die ihre Sache dann sehr gut machten, brachte nicht die gehoffte Sicherheit ins Spiel.

Die Einstellung stimmte zwar, sie kämpften gut, hatten auch mehrere Gelegenheiten, Druck auf den Gegner auszuüben, konnten jedoch in keiner Phase ihre Angriffe erfolgreich in Punkte umsetzen. Das Team spielte hektisch, reagierte nur noch und machte es der Heimmannschaft zu leicht, Punkte zu erzielen. Deklassiert endete dieser Satz mit 25 : 11.

Die folgende Spielanalyse der Eigenfehler in diesen beiden Sätzen mit der Aufforderung endlich ihre Kenntnis der technischen sowie spielerischen Qualitäten abzurufen und konzentriert den notwendigen Druck auszuüben, zeigte mit Erfolg Wirkung.

Der Spielaufbau und die Angriffsbemühungen des Dimhausener Teams wurden rechtzeitig erkannt. Der Block mit Siw und Dilan bzw. Mareike und Elle agierte jetzt beständiger. Die Nahsicherung durch Seher und durch Beritan in der Feldabwehr, die jetzt häufiger vom Block abgefälschte Bälle vom Boden kratzten, konnten im Zuspiel erfolgreich an den Angriff gespielt werden, der dann mit dem notwendigen Druck die Punkte erzielte.

Die Sicherheit und das Vertrauen in die eigene Stärke des Teams kehrten zurück. Man funktionierte wieder als Einheit und spielte wie aus einem Guss. In Satz 3 revanchierte sich unsere Mannschaft für die Schmach des 2. Satzes. Am Ende hieß es 25 : 13.

Der nun gefundene Rhythmus setzte sich im 4. Satz fort. Dimhausen kam zwar besser ins Spiel, aber wir hatten zu jeder Zeit die entsprechende Antwort und gewannen diesen Satz sicher mit 25 : 21.

Damit musste der 5. Satz die Entscheidung bringen. Wieder einmal zeigte sich, dass der Kopf der entscheidende Faktorfür Sieg oder Niederlage ist. Mit dem Gewinn der vorher gehenden Sätze, schien auch dieser Satz schon gewonnen zu sein. Mit dem Ergebnis: Konzentrationsmangel und leichte Fehler führten schnell zu einer Dimhausener 4 : 0 Führung.

Um zu gewinnen, wurde in der folgenden Auszeit das vorhandene Potential angesprochen, welches erneut abgerufen werden muss. Das Team besann sich auf diese Tugenden, bekam mehr Sicherheit in sein Spiel und kämpfte sich auf 6 : 8 heran. Mit einer Aufschlagserie von Dilan führten wir nun 10 : 8. Dimhausen konnte sich noch zwar auf 11 Punkte heranarbeiten, jedoch gute Aufschläge von Elle und die erfolgreiche Blockarbeit durch Mareike und Seher waren letztlich der Garant für den 15 : 11 Erfolg gegen den Tabellendritten.

Mit diesem hart umkämpften Sieg setzten sich die Mädchen im oberen Tabellenbereich fest.

Bedanken und gleichzeitig entschuldigen möchte ich mich an dieser Stelle bei Berfin und Nora, die uns voll unterstütz haben, aber leider aufgrund der Spielsituation nur kurzfristig zum Einsatz kamen.

GTV: Zuspiel: Beritan Sargül, Diagonal Dilan Sarigül

Mittelblock: Siw Focke, „Elle“ Eggeling, Berfin Sarigül

Außen: Mareike Busch, Seher Sargül, Nora Yousef

Schorsch

Naja, es war nicht alles schlecht, aber gut war es leider auch nicht, was wir gegen die deutlich stärkeren Gegnerinnen aus Dimhausen zu bieten hatten

Außer dass wir in jedem Satz viele Punkte holten und einen sogar gewannen, gelang ein konsequentes Aufbauen des Spiels nicht. Der Schreck kam im 2. Satz, in dem sich Außenangreiferin Andrea Passchier ohne Fremdeinwirkung das Knie verdrehte und in die nächste Notaufnahme gefahren wurde. Den 3. Satz gewannen wir 25:23 - Rache für Drea! ;-) - fanden jedoch im 4. und letzten Satz wieder keine Antworten auf die gut platzierten Aufschläge und Angriffe der Niedersächsinnen und verloren nach 1:59 Stunde unser erstes Landesligaspiel.

Fazit: unsere jungen Spielerinnen können sich in Zukunft nicht mehr alle auf einmal "frei" nehmen.

Das Ergebnis: 25:27, 25:18, 23:25, 25:22

Es spielten: Kathrin Wienrank, Manuela Lütkemeier, Andrea Passchier, Kerstin Guyet, Gitta Stamer, Julika Mischke, Vera Werkmeister

In den Herbstferien konnten wir nicht trainieren und wir mussten auf einige Leistungsträger verzichten. 1860 spielte zudem mit einer völlig veränderten Mannschaft.

Der Verlauf des Spieles ist schnell erzählt, nach schneller, hoher Führung in den Sätzen, lagen wir mit 0:2 Sätzen hinten. Im dritten Satz spielte der Gegner dann ohne seine Neu-Einkäufe. Das machte sich dann auch sofort bemerkbar. Bis zum Ende verlief der Satz sehr ausgeglichen. Und obwohl 1860 in der Crunch Time wieder die erste 6 aufs Feld schickte und alles für einen glatten 3:0 Sieg in die Waagschale warf, hielten unsere Mädels dagegen und klauten den Satz mit 24:26.

Der vierte Satz verlief dann leider wieder ähnlich wie die ersten beiden Sätze und wir verlieren am Ende klar mit 3:1.

Unser Fazit: Ziel vor der Saison war der Nichtabstieg. Das wurde von den Mädels jetzt zumindest mal auf das Erreichen der Landesliga-Relegation korrigiert. Und da nichts selbstverständlich ist, werden wir dafür im Training wieder einen Gang höher schalten müssen. Mit dieser Erkenntnis kann man am Ende sagen "Verloren haben wir eigentlich nicht, denn entweder wir siegen oder wir lernen dazu"

Es spielten: Nora Yousef, Julia Meyer, Malin Held, Berfin Sarigül, Enie Krämer, Jolina Franke, Shanice von Aspern, Elis Kollmitt.

Der GTV ließ den Kopf nicht hängen und gewann Satz 2, in dem eine Aufschlagserie von Pazer etwas Luft verschaffte, klar mit 25:18.

Als Satz 3 mit 25:16 noch etwas deutlicher gewonnen wurde, schien der Widerstand des Gegners gebrochen zu sein.

Im vierten Satz führte der GTV ebenfalls schon mit 15:8, doch nach einer Auszeit klappte in der Annahme eine Zeitlang nicht viel und der Satz ging mit 21:25 verloren.

Doch auch diesmal kam die Mannschaft in beeindruckender Weise zurück, bewies Nervenstärke und entschied den Tiebreak mit 15:8 und damit das Spiel 3:2 für sich.

Spieler: Jens Bartusch, Sven Gietzelt, Olaf Hancke, Sebastian Immoor, Eugen Pazer, Hartmut Paul, Sergej Schiller, Hauke Wätjen

(Hartmut)

In gemütlicher Runde haben wir den Arbeitseinsatz vor unserem Vereinsheim ausklingen lassen.

(Jens)

Auch wir hatten zwei Teams gemeldet, die von Sandra und mir betreut, bzw. gecoacht wurden. Für unsere Mädchen war es das erste Aufeinandertreffen mit fremden Mannschaften. Somit war die Aufregung und Anspannung schon in den Trainingstagen vorher riesengroß. Gespielt wird in der U 15 (Jahrgang 09 und jünger) auf einem verkleinerten Feld (7 m x 7 m) und 4 gegen 4 mit der Portugalregel (nur 2 Aufgaben von einer Spielerin in Folge), Netzhöhe: 2,15 m. Da in erster Linie die Spielerfahrung und - praxis im Vordergrund stand, war auch die Teilnahme einiger älterer SpielerInnen kein Problem.

Die Teams spielten in der Vorrunde in 3 Fünfer Gruppen und aus Zeitgründen 2 verkürzte Sätze. Unser GTV 1 Team unter der Leitung von Sandra mit Katya, Vira, Hanna, Verena, Melani und Elisabeth, traf in der Vorrunde auf die Mannschaften vom ATSV m, Die Wölfe m, 1860 w und BTS m.

Mein Team mit Milla, „Eddie“, Anja, Sonia, Katharina und Noemi hatte ATSV w, BTS w, Meyenburg/Schwanewede mix., und ASV Ihlpohl zum Gegner.

Gleich im 1. Spiel mussten sich Sandras Mädchen mit den ATSV Jungen auseinandersetzen. Die Mädchen begannen sehr nervös, waren aufgeregt, machten aufgrund dessen leichte Fehler und hatten es schwer ins Spiel zu kommen. Satz 1 verloren sie dann auch mit 25: 22. Die Ansprache von Sandra brachte im 2. Satz dann die notwendige Ruhe, die zu einem kontrollierten Spielaufbau und somit auch zu überzeugenden Abschlüssen und Punkten führte. Mit 25 : 23 gewannen sie den Satz verdient.

Die jetzt gezeigte Leistung, die Art wie die Mädels spielten , die guter Technik im Spielaufbau mit dem Versuch dreimal zu spielen, die sehr guter Antizipation, der erfolgreiche Kampf um jeden Ball und die daraus folgenden gelungen Abschlüssen, sahen für den weiteren Verlauf vielversprechend aus. Das bestätigte sich dann auch in den folgenden Begegnungen.

1860 hatte keine Chance und verlor beide Sätze sehr deutlich mit 25 : 16 und 25 : 13.

Das Spiel gegen BTS m verlief sehr ausgeglichen. Aufgrund der besseren Übersicht und Technik unseres Teams gewannen sie beide Sätze knapp, aber verdient mit 25 : 21 und 25 : 22.

Im letzten Vorrundenspiel ging es gegen die Wölfe von SFL um den Gruppensieg. Auch hier wurde es ein Spiel auf Augenhöhe.

Satz 1 konnte, nach langem ausgeglichenem Spiel, dank der guten kämpferischen Einstellung letztlich knapp, aber verdient mit 35 : 33 gewonnen werden. Der 2. Satz, war bis Mitte des Spiels ebenfalls ausgeglichen. Dank der besseren Technik unserer Mädchen gewannen sie am Ende aber doch mit 25 : 20.

Viermal gewonnen und ein Unentschieden, konnte nur Gruppensieger heißen. Leider wurde das Unentschieden des 1. Spiels, da wir in der Summe der Ballpunkte 1 Ball mehr hatten, als Niederlage gewertet. Das Spiel gegen BTS, hier machten wir den Fehler, das Schiedsgericht bei der Ergebnisabgabe nicht kontrolliert zu haben. Denn unser Sieg wurde als Niederlage an die Turnierleitung übermittelt. Damit war Sandras Team nicht Gruppen 1., sondern fiel auf Platz 3 zurück. Auf die Ergebniskorrektur haben wir schweren Herzens aus Zeitgründen verzichtet. Für die Mädchen sicher eine schwere Enttäuschung, aber um den Ausrichter nicht noch zusätzlich unter Zeitdruck zu setzen, eine vernünftige Entscheidung. Statt um den Turniersieg zu kämpfen, rutschten wir auf die Plätze 7 – 9 ab.

Denn: die Finalrunden um die Platzierungen, wurden, aus eben den Zeitgründen, nicht mehr als Satz gespielt, sondern in einem 10 minütigen Zeitspiel ausgespielt. Hier belegte Sandras Team (verständlich enttäuscht und nicht mehr voll motiviert, aber auch schon etwas abgekämpft und unkonzentriert) den 9. Platz.

Mein Team, in dem, neben „Eddie“ und Katharina mit unseren beiden ukrainischen Mädchen Anja und Sonia sowie Noemi und Milla, Spielerinnen standen, die erst am Anfang des Volleyballerlernens stehen, begann ebenfalls sehr aufgeregt, und nervös. Sie hatten im 1. Spiel mit dem ATSV w einen Gegner, dem es ebenso ging. So entwickelte sich ein ausgewogenes Spiel, bei dem der ATSV etwas mehr Glück hatte und beide Sätze knapp mit jeweils 25 : 23 gewann.

Trotz der knappen Niederlage, wurde diese von meinem Team positiv bewertet. Sie waren mit ihrem Einsatz zufrieden und die Freude auf das nächste Spiel war groß.

Mit BTS II hatten wir dann einen Gegner, der in der taktischen Ausrichtung einen Schritt weiter war und dieses auch nutzte. Mein Team war nun nicht mehr so aufgeregt, sie hatten aus dem 1. Spiel viel gelernt und jetzt gegen BTS versucht einiges davon umzusetzen. Sie boten BTS lange Zeit Paroli und verloren nur knapp mit 25 : 21 und 25 : 22.

Der ASV Ihlpohl, als nächster Gegner, trat mit teilweise älteren Mädchen und einer größeren Erfahrung an. Trotz teilweise guter Aktionen war kein Blumentopf zu gewinnen Mit 25 : 16 und 25 : 12 war der ASV eindeutig überlegen.

Aber wer nun glaubte, meine Mädels würden die Köpfe hängen lassen? - Pußtekuchen! Sie freuten sich auf die Begegnung mit Meyenburg. Auch hier war die schon längere Trainingserfahrung des Gegners erkennbar. Trotz einer guten Leistung, sowohl in der Ballannahme als auch im Abschluss; Meyenburg war zu stark: 25 : 14 und 25 : 16 war das Endergebnis. Damit waren wir Gruppenletzter und spielten der Endrunde um die Plätze 13 – 15.

In diesen beiden letzten Spielen gegen BTS II und 1860 w, waren die Turnierlänge, die Konzentrations- und Konditionsprobleme spürbar. Es lief nun nicht mehr viel zusammen, mit dem Ergebnis des letzten Platzes. Unsere Teams haben in ihrem allerersten Turnier, noch vor Ort erkennbar, sehr viele neue positive Situationen im Volleyball erfahren und diese teilweise auch schon im Turnierverlauf umgesetzt. (Beispiel: „Wir sind ein Team“)

Auch wenn es ein sehr langer Tag war; Sandra und ich sind stolz auf diese Mädchen, die mit viel Einsatz und Freude ihr erstes Turnier bestritten haben. Ihre Begeisterung, trotz der Niederlagen und der unglücklichen Platzierung, sich auf die neue Situation positiv einzulassen, mit den ersten Erfahrungen als Schiedsrichter und Anschreiber klar zukommen, war schon, auch für uns, ein tolles Erlebnis. Sie sind als Team zusammengewachsen. Die Verständigung mit unseren 4 ukrainischen Mädchen und deren Integration in die Teams ist gut gelungen.

Ich möchte dieses 1. Turnier unserer Mädchen unter „sehr erfolgreich“ verbuchen, da sie, für Volleyball, wichtige Bedingungen, erfahren und erlebt haben. Ein Team hat nur dann Erfolg, wenn es geschlossen agiert und bereit ist die Fehler der Anderen „auszubügeln“ oder wenn jeder Ballpunkt vom gesamten Team gefeiert wird. Auch die Wichtigkeit ritualisierter Abläufe, um zu gewinnen, wurde erkannt und ansatzweise umgesetzt.

Mit den gemachten Erfahrungen, und den daraus folgenden Rückschlüssen unserer Mädchen, sehen wir für die Zukunft schöne Zeiten auf uns zukommen, die für uns dann auch im Training Motivation und Ansporn sind.

Aufdem Bild: stehend v. l.:Anja Chuvarova,NoemiHagemann,Katharina Werner, "Eddie" Häusler, Elisabeth Siemens, Melina Cremer, Hanna Kehrer, Schorsch

in der Mitte. Sandra

sitzend v. l.: Sofia Zaslavska, Vira Chaikina, Katya Holovashich, Milla Kleiber,Verena Becker Schorsch

Mit der Erfahrung aus der letzten Saison, begann Uwes Team hochkonzentriert und motiviert. Seher Sarigül erzielte mit einer Aufschlagserie schnell einen 6 Punkte Vorsprung. Auch eine gute Annahme der SG konnte Beverstedt nicht in Punkte umsetzen, da Siw Focke im Mittelblock mit guter Blockarbeit die starke Außenangreiferin der SG Beverstedt weitgehend aus dem Spiel nehmen konnte. Bälle die letztlich durch kamen wurden in der Nahsicherung von Tara Mischke und in der Feldabwehr von „Elle“ Eggeling sowie Beritan Sarigül konzentriert und sicher entschärft. Somit hatte Dilan Sarigül keine Probleme ihre Angreiferinnen gezielt in Szene zu setzen. Das gute Spielverständnis im Stellungsspiel des Teams sowie die starke Blockarbeit wurden mit einem deutlichen 25 : 17 Satzgewinn belohnt.

Was immer wieder als Phänomen auftritt, geschah auch im 2. Satz! Der relativ hohe Satzgewinn zeigte im Bewusstsein unseres Teams Wirkung. Unkonzentriert mit leichten Fehlern im Aufbau und im Angriff brachten Beverstedt wieder ins Spiel. Auch die Umstellung mit Büsra Kayaköy im Zuspiel und mit Mareike Busch über Außen, brachte keine Sicherheit ins Team. Beverstedt setzte sich schnell mit 7 Punkten ab und gewann Satz 2 verdient mit 25 : 19.

Mit der Erkenntnis, nur dann eine Gewinnchance zu haben, wenn das gesamte Team wieder mit der Konzentration das Spiel des 1. Satzes aufnimmt, begannen unsere Mädchen im 3. Satz mit viel Druck. Mit harten Aufschlägen von Siw wurde Beverstedt wieder in die Defensive gedrängt. Die Feinabstimmung, die Laufwege und das Stellungsspiel waren wieder da. Der Punktabstand vergrößerte sich kontinuierlich. Satz 3 endete mit 25 : 18.

Mit diesem Satzgewinn war im 4. Satz der Wiederstand der SG Beverstedt endgültig gebrochen. Am Ende hieß es 25 : 13 und 3 : 1 für unsere Mannschaft. Durch diesen Sieg gegen eine schwer zu spielende Mannschaft, traten nun unsere Mädchen mit gestärktem Vertrauen gegen den Tabellenführer an. Im 1. Satz kamen Dilan im Zuspiel, „Büsi“ in der Diagonale, Siw und Tara in der Mitte sowie Elle und Seher über außen zum Einsatz. Dieser Satz war ein Kampf auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. 1860 zeigte die erwartete Abgebrühtheit und legte uns einige Male die Bälle in die nicht gesicherten Räume. Unser Team arbeitete mit gutem Stellungsspiel, aus dem heraus dann der Angriff mit viel Druck wichtige Punkte erzielte. Zum Ende des Satzes erspielte sich 1860 mit 21 : 18 einen 3 Punkte Vorsprung, der bei diesem Spielstand mit dem nächsten Punkt für 1860, wohl den Satzgewinn bedeutet hätte. Die Auszeit nutzte unser Team, um sich auf die Annahme zu konzentrieren und um dann im Angriff erfolgreich zu punkten. Das gelang. „Elle“ brachte uns mit 3 Punkten im Aufschlag in Führung. Beim Stand von 23 : 22 nahm 1860 eine Auszeit, die jedoch keinen Erfolg brachte, da Seher mit 2 guten Aufschlägen den Sack dicht machte. Dieser hart umkämpfte Satzgewinn war wie ein Befreiungsschlag.

Im 2. und 3. Satz in dem „Beri“ und Mareike zum Einsatz kamen, spielte unser Team den Tabellenführer förmlich an die Wand. Satz 2 endete mit 25 : 16 und war schon eine Vorführung des Gegners.

Im 3 . Satz brach 1860 nun völlig ein, hatte dem druckvollen Spiel nichts mehr entgegen zu setzen und musste sich mit 25 : 13 geschlagen geben.

In beiden Spielen zeigte unsere Mannschaft mit ihrer Technik, dem Team- und Kampfgeist, dass sie zu Recht im oberen Tabellenbereich anzusiedeln sind und einige Teams werden dieses auch noch zu spüren bekommen.

Zuspiel: Dilan Sarigül, Diagonal: Beritan Sarigül/ Büsra Kayaköy.

Mittelblock: Siw Focke, Tara Mischke, „Elle“ Eggeling.

Außen: Seher Sarigül, Mareike Busch, „Elle“ Eggeling.

Unser Team startete in ungewohnter Halle und Aufstellung in Satz eins. Amina Jordan ersetzte im Zuspiel Julia Meyer, die wegen einer Knieverletzung zunächst geschont werden sollte. Insbesondere auf der Zuspielposition und auf Diagonal führte das zu Unsicherheiten bei der Rotation und mit den Laufwegen. Trotz gegnerischer Auszeiten bei 7:2 und 21:11 Punktestand, behielten unsere Mädels kühlen Kopf und holten sich Satz eins mit 25:14 Punkten ziemlich eindeutig

GTV III – BC Cuxhaven I = 1:0

Im 2. Satz wurde zur Stabilisierung Stammzuspielerin Julia Meyer eingewechselt und Amina Jordan wechselte für Elisa Kollmitt auf die Diagonalposition. Zwar führte Geestemünde kontinuierlich, schaffte es aber nicht sich konsequent abzusetzen. Am Ende regelte es dann wieder mal eine starke Aufschlagserie und der Satz konnte 25-18 gewonnen werden

GTV III – BC Cuxhaven I = 2:0

In Satz 3 bekamen Nora Yousef (Mitte) und Amina Jordan (Diagonal) eine Verschnaufpause. Für den Mittelblock rückte Enie Krämer in die Startaufstellung, auf Diagonal kehrte Elisa Kollmitt zurück aufs Feld. Bis zur Satzmitte verlief der Satz ausgeglichen. Der BC Cuxhaven hatte nun einige gute Aktionen am Netz und auf Seiten des GTV wollte nichts mehr so recht gelingen. Amina kam zurück auf die Diagonalposition und bei 16:18 Rückstand war dann wieder mal eine Auszeit mit Ansage fällig. Gegen Ende des Satzes setzte sich wieder das bessere Aufschlagspiel des GTV durch und der dritte Satz wurde mit 25-22 gewonnen

GTV III – BC Cuxhaven I = 3:0

GTV III - TUS Wremen

Im zweiten Spiel erwartete uns nun mit dem TUS Wremen ein richtig dicker Brocken mit richtig viel Erfahrung. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und die Gastmannschaft musste sich etwas die Augen reiben, wie unsere jungen Spielerinnen Paroli boten. Beide Teams konnten immer wieder durch starke Aufschläge und Angriffe punkten und kaum eine Mannschaft konnte ein deutliches Übergewicht herausspielen. Folgerichtig blieb der erste Satz bis zum letzten Ball spannend. Am Ende hatte dann der Gegner ein Quäntchen mehr Glück auf seiner Seite und entschied den umkämpften Satz mit 24:26 für sich

GTV III – TUS Wremen = 0:1

Satz 2 sollte wohl der entscheidende Satz des Spiels werden. Wremen spielte mit Auge und viel Überblick, unsere Mädels hauten alles rein was ging. Zum Ende stand es dann wieder knapp auf Kante. Bei 23:21 versuchte Wremen noch mit einer Auszeit das Momentum umzudrehen. Vergebens! – Wir gleichen mit 25:22 aus

GTV III – TUS Wremen = 1:1

Mit Rückenwind vom Satzausgleich legte das GTV Team dann in Satz 3 los wie die Feuerwehr. Wremen schien völlig von der Rolle und so war dann bei 9:2 Führung beim Gegner die erste Auszeit vermutlich schon etwas überfällig. Wremen steckte jetzt aber nicht auf und kämpfte sich über 17:11 und 20:16 wieder ran. Am Ende wachte der Gegner hier zu spät auf und wir gewinnen Satz 3 noch gerade so mit 25:22

GTV III – TUS Wremen = 2:1 Satzführung!!

Im letzten Satz fehlten Wremen dann offensichtlich etwas die Körner und auch der Wille sich nochmal aufzubäumen. Genau für solche Momente ackerten wir in der Saisonvorbereitung so einige Zirkel durch um in entscheidenden Momenten noch einen drauf zu legen. Der Gegner fand jetzt keine Möglichkeiten mehr unser Tempo mitzugehen und wir machen mit 25:16 den Deckel drauf

GTV III – TUS Wremen = 3:1 ENDERGEBNIS

Danke an die zahlreichen Zuschauer, Yara und Sahra für die Unterstützung

Unerwartet und total happy verweilen wir nun mit 12:2 Sätzen und 12 Punkten auf dem Konto über die Herbstpause an der Tabellenspitze

Es spielten: Elisa Kollmitt, Malin Held, Juliana Kreiensiek, Shanice von Aspern, Jolina Franke, Enie Krämer, Emilia Tsortas, Nora Yousef, Julia Meyer, Amina Jordan

Da wir das erste Spiel SV GW Beckedorf : BC Cuxhaven I pfeifen mussten, sollte es schwierig werden, die notwendige Anspannung hoch zu halten. Durch die 1:3 Niederlage von Beckedorf im ersten Spiel gegen BC I kam der Gedanke auf, dass unser Spiel heute wohl Tagesausflug-Charakter haben könnte – weit gefehlt! Der Gastgeber brachte seine Aufschläge sicher übers Netz und stand gut in der Annahme. Das GTV Team produzierte erstaunlich viele eigene Fehler bei Aufschlag und Angriff. So haben wir im ersten Satz quasi alle Punkte gemacht, aber leider auch für den Gegner. SV GW gewinnt den ersten Satz verdient mit 25:18

GTV kämpft sich zurück – SATZAUSGLEICH

Im zweiten Satz konnte sich lange keine Mannschaft absetzen, doch gegen Ende rappelt sich unser Team auf und gleicht mit einem Kraftakt zum 1:1 aus (19:25). Spätestens jetzt war klar, dass es heute keinesfalls ein Spaziergang wird und um jeden Ball gekämpft werden muss

GTV im dritten und vierten Satz souverän

Wie wichtig der Satzausgleich war, zeigte sich in der Folge. Der Widerstand der Grün Weißen war nun gebrochen. Der GTV war jetzt das souveräne Team und ließ sich mit einer starken und konzentrierten Leistung nicht mehr vom Weg abbringen. Beim Gastgeber gelang nun vieles nicht mehr, was zuvor noch die Bremerhavenerinnen in Bedrängnis gebracht hatte. Satz drei war mit 12:25 eine klare Sache. Den ersten Matchball in Satz vier verwandelten unsere Spielerinnen zum 14:25, der gleichbedeutend war mit dem zweiten Auswärtserfolg im zweiten Spiel der Saison

1:3 Auswärtssieg – vorerst Spitzenreiter!

Danke an Andrej fürs Pfeifen, Danke an Yara für die Unterstützung von der Bank

Es spielten: Nora Yousef, Julia Meyer, Enie Krämer, Berfin Sarigül, Juliana Kreiensiek, Malin Held, Amina Jordan, Jolina Franke, Shanice von Aspern

ATSV 0 : 1 GTV

Mit mehr Sicherheit und Kampfgeist ging es nun in den zweiten Satz der bis zur Mitte recht ausgeglichen verlief. Im letzten Drittel begann die Crunchtime und die GTV's drückten wieder aufs Tempo. Auch Satz 2 geht mit 17:25 an das Team aus Bremerhaven

ATSV 0 : 2 GTV

In Satz 3 kamen mit Amina Jordan auf Diagonal und Jolina Franke auf Aussen frische Kräfte aufs Feld. Das ATSV versuchte noch einmal alles dem Spiel eine Wendung zu geben, jedoch kam stets die passende Antwort. Wieder einmal bewiesen unsere Mädels Siegeswillen und machten mit 17:25 im dritten Satz den Deckel drauf. Da ist der erste Dreier!

ATSV 0 : 3 GTV

Am Ende des Tages konnte das Trainerteam mit Stolz behaupten, dass hier eine tolle Truppe mit starken Charakteren zusammen gewachsen ist. Stimmung und Trainingsbeteiligung sind top; gute Voraussetzungen für die nächsten Punktspiele

Nächstes Wochenende geht es auswärts gegen das erfahrene Team von Grün Weiss Beckedorf

Nächsten Samstag wartet nun mit der VSK Osterholz-Scharmbek schon der nächste Gegner. Und der Druck auf den GTV wächst. Es wird höchste Zeit, die ersten Punkte einzufahren, um nicht frühzeitig den Klassenerhalt in Gefahr zu bringen.

(GTV: Sven Gietzelt, Olaf Hancke, Sebastian Immoor, Alexander Lamp, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Hauke Wätjen)

Sven Gietzelt

Im zweiten Spiel ging es von Beginn an hin und her. Keiner konnte sich entscheidend absetzen und so ging es in die Crunch-Time. Die Auszeit beim 21:22 brachte diesmal nichts ein, denn der VfB Oldenburg konnte den anschließenden Ballwechsel für sich entscheiden. Etwas von der Rolle hatte der GTV keine passende Antwort und Oldenburg sicherte sich den Satz (25:21). Mit neuem Ehrgeiz starteten wir in den zweiten Durchgang. Das allein reichte jedoch nicht – mit einer kleinen Aufschlagserie führten die Gäste gleich mit 4:1. Diesem Rückstand liefen wir sehr lange hinterher, bis die Auszeit beim 17:22 alle wachrüttelte. Starke Aufschläge und eine engagierte Feldabwehr verschafften uns den Ausgleich. Nun ging es wieder hin und her. Sowohl Oldenburg als auch der GTV hatten mehrmals Satzbälle auf ihrer Seite, bevor die Gäste – etwas glücklich – den dritten Satzball zum 36:34 erfolgreich zur 2:0-Satzführung verwandelten. Damit war unsere Gegenwehr gebrochen. Gleich zu Beginn von Satz drei lagen wir nach kollektiver Annahmeverweigerung hoffnungslos mit 1:8 zurück. Zwar fingen wir uns danach wieder, die sieben Punkte Rückstand holten wir jedoch nicht auf. Und so hieß es, trotz einiger sehenswerter Ballwechsel, nach 22 Minuten beim Stand von 18:24 Matchball VfB Oldenburg. Diesen nutzten die Gäste auch und sorgten für einen „gelungenen“ Fehlstart der Geestemünder.

Doch Zeit zum Nachdenken bleibt nicht. Kommenden Samstag geht es nach Schwanewede zum Aufsteiger Grün Weiß Beckedorf, die ihr erstes Spiel überraschenderweise gegen BTS Neustadt gewinnen konnten. Die Mission Klassenerhalt ist also bereits in vollem Gange!

(GTV: Jens Bartusch, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Olaf Hancke, Sebastian Immoor, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Hauke Wätjen)

Sven Gietzelt

Erster Gegner war der MTV aus Wilstedt, den wir aus der Vergangenheit gut kennen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Match mit den typischen Ballverlusten am Anfang der Saison. Mal landete ein Punkt zwischen zwei Spielern, mal versprang der Ball, weil gleichzeitig mehrere Akteure versuchten, diesen über das Netz zu befördern. Und so wechselt die Führung regelmäßig, kein Team konnte sich im ersten Satz mehr als zwei Punkte absetzen. Unsere kleine Schwächephase im zweiten Drittel glichen wir mit einer Aufschlagserie wieder aus. Schließlich legte Sebastian Immoor nochmal nach, und trotz taktischer Auszeit Wilstedt (22:24) entschieden wir den ersten Satz für uns.

Der zweite Satz glich zunächst dem gerade abgeschlossenen. Keiner konnte sich entscheidend absetzen, das Positive war eine immer bessere Abstimmung untereinander, die unsere Aktionen doch schon nach Volleyball auf Landesliga-Niveau aussehen ließen. Wiederum Sebastian brachte uns dann Mitte des Satzes mit einer erneuten Aufschlagserie mit 17:11 in Führung. Aber das war noch lange keine Vorentscheidung. Eingelullt durch den Gegner hielt der Schlendrian Einzug und plötzlich stand es nur noch 20:18. In der überfälligen Auszeit rüttelte uns der Trainer wieder wach und mit neuem Schwung boten wir dem MTV Paroli. Es wurde nochmal knapp, aber beim Stand von 24:23 erkämpften wir uns den ersten Matchball, den wir dann auch prompt verwandelten. Nachdem der MTV die VG Meyenburg/Schwanewede im zweiten Spiel mit etwas Mühe besiegen konnte, ging es nun für uns darum, den Turniersieg in trockene Tücher zu bringen.

Mit dem Ziel unser eigenes Spiel von Beginn an durchzuziehen, ließen wir kaum Aktionen der jungen Bezirksligisten zu. Vor allem mit druckvollen Aufschlägen erledigten wir die Pflichtaufgabe im ersten Durchgang (25:10).

Und auch im zweiten Satz ließen wir keine Zweifel aufkommen, wer hier heute als Sieger vom Feld gehen sollte. Zwischenzeitlich mit 21:13 in Führung liegend, nutzten wir die Chance, unser Spiel „kreativer“ zu gestalten. Und das hieß, wie so oft auch in der vergangenen Saison, den Gegner wieder herankommen zu lassen… Aber da steht ja noch ein Trainer an der Außenlinie, der uns mit seiner Auszeit (21:17) rechtzeitig zur Vernunft brachte. Und so ließen wir nur noch einen Punkt zu, sicherten uns den Satz mit 25:18 und die Teilnahme an der Endrunde des Landesspokals im April nächsten Jahres.

Als Fazit bleibt zu vermerken, dass (wie zu erwarten war) noch eine Menge Abstimmungs- und Trainingsbedarf vor dem ersten Spieltag der neuen Saison besteht. Am 17. September geht es dann im Heimspiel (vermutlich in der kleinen CvO-Halle) um die ersten Punkte der Saison 2022/2023. Die Gegner heißen dann TSV Oerel-Barchel und VfB Oldenburg. G-T-V!!!

(GTV: Jens Bartusch, Sven Gietzelt, Olaf Hancke, Sebastian Immoor, Alexander Lamp, Sergej Schiller, Malte Thoma, Hauke Wätjen)

Sven Gietzelt

Anfangs lief alles wie geplant. Zwar verlangte die Software eine gerade Anzahl von Teilnehmern, jedoch konnte durch den ominösen Mister X die Teilnehmerzahl schnell von 15 auf 16 erhöht werden. Mister X verlor dann auch alle seine Spiele 15:0, stand als Bummelletzter also bereits fest.

Dass die schöne neue digitale Welt trügerisch sein kann, zeigte sich dann nach der fünften Runde. Obwohl zwölf Runden eingestellt waren, waren die Spielpaarungen des Programms für die sechste Runde identisch mit denen der ersten Runde. Bei diesem Bug, welcher der Programmentwickler später einräumte, konnten Mister X und andere kreative Lösungen nicht mehr helfen. Das Turnier musste abgebrochen werden. Mister X musste gehen, der Spaß blieb.

Bei schönem Wetter und bester Laune wurde zum freien Spiel übergegangen. Mister X wird’s freuen. So konnte er weitere derbe Niederlagen vermeiden.

Es ist allerdings ein Software-Update angekündigt, welches den Bug beheben soll. Möglicherweise wird Mister X daher keinen angenehmen Abschluss des Beachvolleyball-Sommers 2023 erleben und es kommt zum King/Queen of the GTV-Court 2023 - 1.0.

Mister Y

(Basti)

Dafür fanden sich aber 20 baggerwillige 4erteams im Juni an, darunter erfreulicherweise auch unser Nachwuchs, der es auf Anhieb unter dem Namen " Die Kids" auf den 11. Platz schaffte.

Viele Wiederholungstäter aus Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg und natürlich Bremerhaven fanden sich auf der Anmeldeliste, aber auch einige Neuzugänge aus dem Landkreis hatten von unserem Turnier Wind bekommen, so dass die Turnierleitung mit 20 Teams (ursprünglich sogar 22) planen konnte.

Nach einem sonnigen Samstag, einer heißen Party - bei der Belgien wieder die Nachtwertung gewann - und einem etwas frischeren Sonntag, wurde letztlich unsere fast schon routinemäßigen Goldanwärter:innen vom Neulingsteam "Die Zwerge" auf den 2. Platz verdrängt. Den 3. Platz gewann "Nützt ja Aal niks". Herzliche Glückwünsche nochmal. Wie gewohnt, erhielten die Plätze 1 bis 3 unsere heißbegehrten Turnier T-shirts, dieses Mal in neuem Design - danke Sandra !

Den Wanderpokaal für den 20. Platz bekam das Team "Die Gigantischen" aus Hagen, denkt dran, jedes Jahr geht es um den Aal, er darf nicht verloren gehen.

All in all war es wunderschön die 4 Felder wieder bespielt zu sehen und sich beim Kampf um die Punkte in einer ehrgeizigen aber nicht zu verbissenen Stimmung zu begegnen, die 2 letzten Jahre in Gesprächen aufzuholen, einfach etwas Normalität zu genießen.

Und zuletzt noch Danke an: Schorsch, der souverän das Spielgeschehen im Auge behielt und auch treffend kommentierte, Heiko fürs Fotografieren, unserem Wirt Miro für die Verköstigung, DJ Marian für die Musik am Abend und alle Helfer:innen drumherum. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

(Vera)

Als AnfängerInnen trainieren sie Donnerstag unter der Leitung von Peter und Schorsch in der Raabeschule. Momentan trainieren unsere „Gäste“ noch unter sich und haben bisher keinen Kontakt zu den anderen, gleichaltrigen „Kids Gruppen“ von Sandra, Heiko und Uwe.

Langfristig ist angedacht, die Ukrainegruppe in unsere anderen Teams zu integrieren und sie auch in den Punktspielbetrieb einzubeziehen.

Als Einstieg und zum gegenseitigen Kennenlernen, bot sich der Saisonabschluss und mit Ferienbeginn am Sonntag um 10.00 Uhr ein gemeinsames Beachturnier auf unserer GTV Anlage an. Um einen größtmöglichen Spielfluss zu erreichen, teilten Heiko und Schorsch die Teams nach den unterschiedlichen Leistungsständen auf.

Gespielt wurde in gemischten 4 er Teams mit jeweils zwei Ukrainischen Mädchen in den Mannschaften und in zwei Leistungsgruppen. Die schon „Fortgeschrittenen“ spielten in ihrer Gruppe nach den Beachregeln. Für die Anfänger wurden vereinfachte Volleyball Regeln aufgestellt: Es mussten mindestens zwei Ballkontakte im Team sein. Hierbei durfte der Ball gefangen werden, um ihn dann, durch Anwerfen an einen weiteren Partner zu pritschen, der entscheiden konnte, den Ball über das Netz oder ein drittes Mal im Team zu spielen. Gespielt wurde innerhalb der Gruppen nach Zeit und jeder gegen jeden.

In der Mittagspause hatte der Vereinswirt auf der Terrasse Pizzen und kalte Getränke für die Kids vorbereitet, die von den Kids sehr gut angenommen wurden. Ein weiterer Schritt zum Kennenlernen.

Nach der Stärkung begannen dann die Endrunden. Hierbei war es aber letztlich nicht so wichtig, wer als Sieger das Feld verlässt, sondern, das angedachte Ziel, mit diesem Turnier die ersten Kontaktaufnahmen zu ermöglichen, wurde trotz der Sprachbarrieren erreicht, wie an der Verständigung in den Teams und dem entwickelten Spaß, deutlich erkennbar war.

Mit dieser sehr positiven Erfahrung werden wir nach den Ferien, in Abhängigkeit von der Situation in der Ukraine, nächste mögliche Schritte zur weiteren Integration aufnehmen. Schorsch

Damals war die Sportart Volleyball in Bremerhaven ja auch noch weitgehend unbekannt.

Über den OSC, den GTV, die FTG, die VSG den ESCG ist Uwe seit 2017 wieder beim GTV gelandet.

Eine lange Odyssee, die ihn auf viele schöne und erfolgreiche Erlebnisse zurückblicken lässt.

Neben seiner jahrzehntelangen Trainertätigkeit mit einer unendlich großen Zahl von Volleyballerinnen hatte Uwe auch immer diverse Funktionärsposten inne.

Spielwart, Sportwart. Kassenwart, Abteilungsleiter innerhalb seines Vereins, Kreisvolleyballverbandsvorsitzender, Abteilungsleiter „Leistungssport“ im Bremer Volleyballverband - um nur die wichtigsten Aufgaben einer langjährigen Funktionärskarriere zu nennen.

Seine eigentliche Passion galt aber immer dem Training seiner jeweiligen Mädchen- / Damenteams.

Belohnt wurde das Engagement über die Jahre mit diversen Meisterschaften und dem Bewusstsein an der Ausbildung und Erziehung hunderter junger Bremerhavenerinnen maßgeblich beteiligt gewesen zu sein. Dabei ging es nie nur um die motorische Grundausbildung seiner Spielerinnen, sondern immer auch um eine ganzheitliche pädagogische Begleitung.

Streng, konsequent, fordernd auf der einen Seite, einfühlsam, väterlich und verständnisvoll auf der anderen.

Alles in allem wird das Gros seiner Ehemaligen ihren Trainer nicht zuletzt auf Grund seines Riesenengagements in „Bombenerinnerung“ behalten haben, was durch regelmäßige Besuche und Einladungen „heimgekehrter Urlauberinnen“ immer wieder bestätigt wird.

Die Volleyballabteilung insgesamt hat Uwe sehr viel zu verdanken.

Sind es doch die unendlich vielen Aufgaben im Hintergrund, die kaum jemand bemerkt, die aber für das Bestehen einer Abteilung absolut notwendig sind.

Die Organisation des Spielbetriebes, Passwesens, die Durchführung von Schiriaus- und fortbildungen (Uwe war auch noch Ausbilder und Prüfer für Volleyballschiedsrichter), die Verwaltung der Finanzen, die Materialbeschaffung, die Gewinnung von Sponsoren, die Vertretung der Abteilung nach außen, beschreiben nur einen kleinen Teil der unendlichen Aufgaben mit denen Uwe über Jahrzehnte befasst war.

Darüber hinaus war Uwe maßgeblich beteiligt

- an der Organisation verschiedener Bildungsurlaube / Trainingslager in Bederkesa und Worpswede – der Planung und Durchführung unendlicher Volleyballturniere (das über 15 Jahre stattgefundene Rasenturnier, diverse Beachturniere)

- vieler Fahrten ins benachbarte Pori (Finnland) und

- Teilnahmen an unendlichen überregionalen Sportwettkämpfen („die Kleine Nienburgerin“, Auswahlwettkämpfen mit Kaunas - Litauen)

So stellte sich der Erfolg auch automatisch ein - Siege, Meisterschaften, die Berufung eigener Spielerinnen in die Landesauswahl und mit Lina und Merle zweier Mädchen bis zu Sichtungslehrgängen für den Kader der deutschen Nationalmannschaft.

Mit der langfristig angedachten Verjüngung unseres Vorstandes ist Uwe nun in den letzten zwei Jahren von den Ämtern des Spiel- und Sportwartes, des Kassenwartes und des Abteilungsleiters zurückgetreten und arbeitet offiziell nur noch als Trainer zweier Damen/ Mädchenmannschaften.

De facto vergeht natürlich immer noch kaum ein Tag an dem er dem Vorstand nicht mit Rat und Tat zur Seite steht.

Dafür und für die jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Abteilung ist der gesamte Vorstand sehr dankbar.

Uwe geht damit ohne Übertreibung in die Annalen des Bremerhavener Volleyballsports ein.

Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, besonders Gesundheit und sportlich weiterhin viel Erfolg.

Für diese oben beschriebenen Leistungen spricht der Magistrat der Stadt Bremerhaven auf der diesjährigen Sportlerehrung

Herrn Uwe Bielawski

für hervorragende Verdienste um den Sport seine Anerkennung durch eine entsprechende Plakette und Urkunde aus.

Da Uwe aufgrund einer gerade beendeten Knie-OP und Reha leider nicht persönlich teilnehmen konnte, werden Urkunde und Plakette vor Ort durch die 1. Vorsitzende des GTV Evelyn Lenz- Jakubcyk entgegen genommen und durch den Abteilungsleiter der Volleyballabteilung Heiko Weber-von Scheidt überreicht.

(Heiko)

Viele schöne Augenblicke werden uns immer an dich erinnern!

Für die Abteilung Heiko

Zuschauer können auf viele sehenswerte Ballwechsel hoffen. Mit "Der Hahn, die Hühner und der Fuchs" ist auch das Siegerteam des letzten Cups am Start.

(Jens)

Zudem musste geklärt werden, wie denn der Sand zur Anlage kommt und dort verteilt werden soll.

Dann kam der Tag an dem eine lange Kette an Kipplastern nach und nach den Sand zur Anlage brachten. Zuerst wurde versucht den Sand mit einem Radlader zu verteilen, was aber aufgrund des speziellen Sands nicht funktionierte. Dann wurde ein Bagger mit Kettenantrieb geholt, mit dem dann das Verteilen im Groben gelang.

Zur abschließenden Nivellierung mussten wir mit Muskelkraft ran. Letztes Wochenende haben sich ein paar fleißige Helfer:innen daran gemacht und mit Schubkarren, Eimern und Abziehern der Sandlage den letzten Schliff verpasst.

Nun freuen wir uns auf auch künftig viele spannende und erholsame Beachtage auf unserer Beach-Volleyball-Anlage.

(Jens)

Aber wie so oft schon in dieser Saison verloren wir den Zugriff und plötzlich hieß es nur noch 20:19, so dass der Trainer tätig werden musste. Doch auch die fällige Auszeit brachte keine Wende. Spannend ging es in die entscheidende Phase. Zunächst konnten wir uns noch einen Satzball erspielen (25:24), aber der TSV konterte und erspielte sich beim 27:26 seinerseits einen solchen. Und mit einer glücklosen Feldabwehr, die irgendwie zu diesem Satzverlauf passte, gaben wir den Satz tatsächlich noch ab.

Im zweiten Durchgang konnte sich keine Mannschaft absetzen, die Führung wechselte immer wieder hin und her. Wirklich druckvoll und souverän traten wir dabei nicht auf. Selbst die Ansprachen in den Auszeiten drangen nicht zu uns durch und so reichte dem Gastgeber ein durchschnittliches Auftreten. Eine kleine Aufschlagserie brachte Adendorf einen Drei-Punkte-Vorsprung zum vorentscheidenden 23:20. Satz zwei ging am Ende mit 25:21 deutlich an den TSV Adendorf.

Nun hieß es Kopf hoch und A…backen zusammenkneifen, wollten wir zumindest zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Und es funktionierte – die in der Pause vorgenommenen Wechsel trugen Früchte. Adendorf schien die Puste auszugehen, und wir erlebten unsere Wiederauferstehung. Zunächst aber verlief das Spiel ausgeglichen. Erst beim Stand von 16:14 konnten wir uns mit einigen druckvollen Angriffen und platzierten Aufschlägen einen kleinen Vorsprung verschaffen (20:15). Aber wer uns kennt und den ein oder anderen Bericht in dieser Saison gelesen hat, ahnt was jetzt kommt… Glücklicherweise war es jedoch nur eine kleine Phase der Unaufmerksamkeit. In der fälligen Auszeit (23:20) besannen wir uns und gewannen diesen Durchgang (25:21). Im vierten Satz hatten wir dann leichtes Spiel. Unsere erfolgreichen Angriffs- und Abwehraktionen verschafften uns zusätzlichen Aufwind. Eine Aufschlagserie von Malte brachte die Entscheidung und uns Satz vier (25:15).

Zum dritten Mal in dieser Saison hieß es „Tie Break“. Die Bilanz in diesen bis dato ausgeglichen: ein Sieg, eine (knappe) Niederlage.

Der Start in den Satz verlief erfolgreich. Der Block hatte endlich sein Timing gefunden und unsere Angriffe fanden zunehmend ihr Ziel auf Adendorfer Seite. Und so hieß es beim letzten Seitenwechsel 8:5. Jetzt wollten wir auch die letzten Punkte machen, ließen Adendorf keine Chance und erspielten uns fünf Satzbälle (14:9). Den ersten konnten die Gastgeber noch abwehren, der anschließende Aufschlag schaffte es jedoch nicht mehr über’s Netz. Geschafft! (26:28, 21:25, 25:21, 25:15, 15:10)

Und so bewiesen wir zumindest Moral und Kämpferherz – zu Platz drei fehlte am Ende jedoch ein Punkt.

Damit ist die Saison 2021/2022 Geschichte und der ein oder andere „darf“ endlich in den Sand. Aber spätestens im Herbst greifen wir wieder in der Halle an! (GTV: Jens Bartusch, Walter Bensel, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Olaf Hancke, Sergej Schiller, Yevhen Sosiurka, Malte Thoma, Hauke Wätjen)

Sven Gietzelt

Auch unsere Jugend ist wieder mit von der Partie.

Also - viel Spaß für alle und einen schönen Sommer wünsche ich Euch.

(Jens)

Vor dem letzten Spiel am 14. Mai beim TSV Adendorf liegt es also ganz bei uns den Sprung auf Platz drei zu vollenden. Dazu muss jedoch ein 3:0 oder 3:1 Sieg her. Mit der gezeigten Leistung, dann hoffentlich nochmal allen Spielern an Bord und der richtigen Einstellung sollte dies jedoch keine unmögliche Aufgabe sein!

(GTV: Jens Bartusch, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Olaf Hancke, Eugen Pazer, Sergej Schiller, Malte Thoma, Hauke Wätjen)

(Sven)

Akute Zielgruppe bei dem Projekt sind gegenwärtig vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (Jahrgänge 2000-2010), die aus der Ukraine flüchten mussten. Willkommen sind jedoch auch Erwachsene. Hierfür haben wir beigefügten Aushang mit den wichtigsten Informationen ins Ukrainische übersetzt und werden diesen zeitnah über Institutionen und Migrationsdienste wie Magistrat, Arbeitskreis für Migration und Flüchtlinge, AWO und Human-Support in Bremerhaven in Umlauf bringen

Erfreulich ist, dass die Flüchtlinge aus der Ukraine für den Trainingsbetrieb über den Landessportbund Bremen versichert sind und der NWVV ein vereinfachtes Verfahren für die Erteilung einer Spielerlizenz erlaubt

Da die Situation der ukrainischen Geflüchteten in Bremerhaven für uns noch nicht ganz überschaubar ist, lässt sich momentan schwer abschätzen, wie der Zulauf bei unserem Vorhaben sein wird bzw. welche Bedarfe wir erwarten können. Zwei ukrainische Jungs haben sich fürs Schnuppertraining bei TC aber schon angemeldet

In diesem Zusammenhang hat Heiko alle Trainer angehalten dem Begriff "Willkommenskultur" beim GTV alle Ehre zu machen. Hierfür schon einmal VIELEN DANK! Дуже дякую!

(Norman)

Die große Sporthalle des CvO Schulzentrums wird von Grund auf saniert. Es wird eine neue Heizungsanlage und neue Lüftung eingebaut. Zudem werden die Umkleideräume und Duschen auf vordermann gebracht. Dieses wird voraussichtlich bis zu den Herbstferien andauern.

Ab Mittwoch 20. April sind die Sporthallen wieder geöffnet und der Trainingsbetrieb wird wieder aufgenommen.

Die Ausweichhallen und -termine für die große CvO-Sporthalle werden bis zum Ende der Osterferien auf der Website bei den jeweiligen Teams bekanntgegeben sein.

(Jens)

Als nächstes stand ein Gegner vor der Brust, gegen den man bisher immer den Kürzeren zog. Nun im Derby zu Hause im CVO gegen den VC FS Bremerhaven. Erster gegen Zweiter, beide Teams ungeschlagen. Spannender konnte die Konstellation nicht sein

Schon im ersten Satz war zu sehen, dass sich hier die beiden besten Teams der Liga gegenüberstehen. Geschenkt hat man sich nichts, das war von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende von Satz 1 machten zwei Fehler den kleinen Unterschied und die Sharks gewannen denkbar knapp mit 24:26

Im zweiten Satz zeigten unsere Mädels bis zum Satzgewinn eine hochkonzentrierte Leistung und ließen im letzten Drittel den Gegner die Fehler machen. Hier hatte man stets die richtige Antwort parat und holte sich mit 25:20 den Ausgleich nach Sätzen

Der dritte Satz verlief dann wieder nicht so rund. Die Sharks zogen das Tempo an und setzen nun vermehrt ihre 1,90m Mittelblockerin ein. Ab Satzmitte lag der Gegner immer mit 2 bis 3 Punkten vorne und hatte dann bei 22:24 sogar den ersten Satzball. Im Timeout wurde dann einstimmig beschlossen, dass der Satz gar nicht bis keinesfalls und überhaupt nicht aufgegeben wird. Klare Vorgabe: Jeder Punkt jetzt ein Matchball! Unsere Mädels beweisen ganz starke Moral und nehmen den Sharks die Butter vom Brot. Sie biegen das Ding um -> gewinnen Satz 3 mit 26:24 und gehen 2:1 in Führung

Satz 4 verlief die ersten 20 Punkte ausgeglichen. Dann setze sich das GTV Team mit einer Aufschlagserie von Zuspielerin Julia Meyer auf 15:10 ab und beim VC FS Bremerhaven kam man sichtlich ins Grübeln. Da die gegnerische Seite schon beide Timeouts genommen hatte wurde mit Spielerwechseln versucht den Spielfluss zu unterbrechen. Das half aber nichts, denn Jolina Franke erwischte einen Sahnetag. Sie brachte fast alle Angriffe über Außen ins Ziel und Diagonalangreiferin Amina Iordan zauberte zum richtigen Zeitpunkt eine weitere Aufschlagserie übers Netz. Bei 24:15 wechselte dann nochmal das Aufschlagsrecht zum Gegner. Als Enie Krämer dann nach Annahme und Zuspiel ihren Angriff aus dem Rückraum übers Netz schlug und beim VC FS Bremerhaven die Annahme versprang, da gab es für unsere Mädels kein Halten mehr. Die komplette Mannschaft stürmte aufs Feld und bildete ein einziges Freudenknäuel. "Nach dem Verlust des ersten Satzes konnte man gegen diesen starken Gegner nicht mit einem 3:1 rechnen. Am Anfang hatten wir Probleme, haben uns dann aber richtig reingebissen. Wir sind sehr stolz und glücklich." freuten sich die Spielerinnen

Nach zwei Saisonunterbrechungen durch Corona haben die GTV Mädels klare Kante gezeigt und konnten sich nun für die ganze Arbeit belohnen. Begünstigt wurde dies durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem unbedingten Willen jetzt endlich die Meisterschaft zu holen

(Norman)

GTV III: Juli Kreiensiek, Julia Meyer, Shanice von Aspern, Jolina Franke, Paulina Passchier, Nora Yousef, Amina Iordan, Enie Krämer, Berfin Sarigül, Laura Suchan, Elisa Kollmitt, Malin Held

Im zweiten Durchgang waren beide Mannschaften lange gleichauf. Doch diesmal konnte der GTV mit druckvollen Aufgaben und variablem Angriffsspiel den Satz mit 25:20 für sich entscheiden.

Satz 3 stand wieder bei 20:20 auf Messers Schneide. Allerdings bewiesen die Gäste die besseren Nerven und gewannen 25:21.

Im vierten Satz gelang dem GTV zunächst wenig im Angriff, so dass er schnell ins Hintertreffen geriet. Eine eigene Aufschlagserie zum Schluss diente nur noch der Ergebniskosmetik. Bei 19:25 war das Spiel zu Ende.

Spieler: Jens Bartusch; Artur Gluszak; Olaf Hancke; Eugen Pazer; Hartmut Paul; Sergej Schiller; Malte Thoma; Hauke Wätjen

(Hartmut Paul)

Im zweiten Spiel gegen den Hagener SV kontrollierte der GTV von Anfang an das Spielgeschehen. Die Sätze 1 und 2 gingen mit 25:16 und 25:9 glatt an unsere Mädels. Im dritten Satz startete das GTV Team furios und legte mit 9:1 einen Blitzstart hin. Dann setzte mal wieder eine unerklärliche Flaute ein. Durch eigene Aufschlagfehler und Abstimmungsprobleme konnte das Team aus Hagen auf 11:9 herankommen. Um die Satzführung nicht zu gefährden wurden nun wieder alle Leistungsträger aufs Feld geschickt. Hagen konnte jetzt wieder mit guten Services und druckvollen Angriffen massiv unter Druck gesetzt werden, wo wir letztlich die richtige Antwort am richtigen Platz hatten. Von 11:9 bis zum 25:13 Satzgewinn holte der GTV eindrucksvolle 14 Punkte, Hagen ganze 4

Mit dem zweiten 3:0 (26:16 / 25:9 / 25:13) zwei deutliche Siege, die sich die komplette Mannschaft, egal ob auf oder neben dem Feld durch ein tolles Miteinander und eine volleyballerisch in allen Elementen ansprechende Leitung redlich verdient hat

Es spielten: Malin Held, Elisa Kollmitt, Amina Iordan, Paulina Passchier, Juli Kreiensiek, Shanice von Aspern, Enie Krämer, Jolina Franke, Berfin Sarigül, Julia Meyer, Laura Suchan, Nora Yousef

Nachdem es 2 Jahre ausfallen musste, wollen wir unser beliebtes Quattro-Beach-Mixed Turnier nun endlich 2022 veranstalten mit altbekannten und gerne auch neuen, jungen Teams aus Nah und Fern!

Bei Interesse mailst du bis zum 15.05.2022 an beachturnier-GTV@gmx.de.

1. Erwachsenenspielbetrieb (bis einschließlich Oberliga)

Die Gesundheit aller Beteiligten hat für uns höchste Priorität - um die Kontakte momentan auf das notwendige Minimum zu beschränken und dennoch eine Wertung der Saison 2021/2022 vornehmen zu können, haben wir uns dazu entschieden, die Pause im Spielbetrieb bis zum 4. März zu verlängern und dann die Saison mit einer Halbserie (jede Mannschaft spielt einmal gegen jede andere Mannschaft) fortzusetzen. Schon gespielte Spiele werden gewertet.

Ein neuer Spielplan wird von den Staffelleitern erarbeitet und dann in Kürze in SAMS und auf unserer Homepage aktualisiert. Wir hoffen alle, dass sich die Situation bis dahin stabilisiert hat. Sollten auch danach keine Spiele stattfinden können, kann die Saison leider erneut nicht gewertet werden.

Spiele auf freiwilliger Basis können in eigener Verantwortung mit schriftlicher Zustimmung aller beteiligten Mannschaften ab dem Wochenende 29./30.01.2022 durchgeführt werden. Diese Spiele gehen dann in die Wertung ein, wenn diese Mannschaften noch nicht gegeneinander gespielt haben. Es gilt weiterhin, dassausnahmslos alle Mannschaftsmitglieder am Spieltag einen Test durchführen müssen, auch die Geboosterten.

Uns ist bewusst, dass diese Entscheidung nicht für alle Beteiligten optimal ist. Wir hoffen dennoch, so eine Lösung gefunden zu haben, die der derzeitigen Lage angemessen ist, eine gewisse Planungssicherheit bietet und es gleichzeitig ermöglicht, einen sportlich fairen Wettbewerb zu haben.

2. Jugendspielbetrieb:

Für den Jugendspielbetrieb haben wir uns entschieden, erstmal zu pausieren und die Jugendmeisterschaften in den Februar bzw. März zu verschieben. Die genauen Termine werden in der nächsten Woche durch die Bezirksjugendwarte bekannt gegeben.

3. Trainingsbetrieb:

Der Trainingsbetrieb ist von dieser Entscheidung nicht betroffen. Hierfür gelten die Vorgaben der aktuellen Verordnungen in Niedersachsen und Bremen in Rücksprache mit den Vereinen. Wir hoffen auf euer Verständnis und darauf, dass wir unter diesen Voraussetzungen alle zusammen gut durch die Saison kommen.

Unter der Mailadresse krisenstab@nwvv.de nehmen wir gern Eure Anregungen und Meinungen auf. Der Krisenstab wird ab sofort jede Woche dienstags tagen. Die Themenpunkte “Neue Spielpläne”, “Zuschauer”, “Abstiegsregelung bei Abmeldung vom Spielbetrieb” und “Testpflicht für Jugendliche” werden in der nächsten Sitzung besprochen.

Hannover, den 15.01.2022

Krisenstab NWVV

Unsere Trainer und Mannschaften werden jetzt besprechen was diese Regelung für uns bedeutet, insbesondere ob Punktspiele zwischen 29. Januar und 3. März stattfinden sollten.

(Jens)

Besondere Freude bereiteten aber ohne Zweifel die absoluten Wunschtrikots der Mädels. Und das der Meisterbetrieb für Heizung und Sanitär VON ASPERN aus Schiffdorf super zur Mannschaft passt, kann man auf deren Homepage nachlesen: „Wir machen keine halben Sachen und wir haben eine ganze Menge auf dem Kasten!“

An dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN für das Sponsoring dieser tollen Trikots. Jetzt drücken wir ganz fest die Daumen, dass die Sachen im neuen Jahr nicht so lange im Schrank liegen müssen

Bild v.l.nr. hintere Reihe: Berfin Sarigül, Paulina Passchier, Juli Kreiensieck, Jolina Franke, Laura Suchan, Enie Krämer. vordere Reihe: Malin Held, Julia Meyer, Shanice von Aspern, Nora Yousef, Elisa Kollmitt. Es fehlt: Amina Iordan

Ein Dankeschön auch an unsere Libera Shanice, die alles um die Trikots herum organisiert hat.

Der NWVV leistet damit seinen Beitrag in der Corona Pandemie zu den empfohlenen Kontaktreduzierungen.

Für den Spielbetrieb ist die Wiederaufnahme der Saison für Ende Januar vorgesehen. Dazu wird sich zeitnah der Verbandsspielausschuss beraten und Szenarien für eine gewertete Saison 2021/22 entwickeln. Das Ziel ist ein geregelter Auf- und Abstieg. Die Verlängerung der Saison über das geplante Ende im März/April ist vorgesehen. Die Veröffentlichung wird noch im Jahr 2021 erfolgen. Das Präsidium des NWVV wird Anfang Januar die Situation erneut betrachten und beraten.

Spielverlegungen und Abmeldungen von Mannschaften werden kostenfrei durchgeführt.

Präsidium NWVV

Die folgenden Hygieneregeln dienen der Sicherheit und dem Sicherheitsgefühl jedes Einzelnen. Insbesondere auch bei Veranstaltungen, bei denen eine Durchmischung der festen Kohorten stattfindet (Mannschaften oder Spieler:innen aus unterschiedlichen Gruppen unternehmen etwas zusammen).

Grundvoraussetzung für die Teilnahme an Abteilungsaktivitäten (wie Punktspiele, Freundschaftsspiele, .) ist die Einhaltung der 2G+-Regelung (Geimpft, Genesen + Getestet); für den Trainingsbetrieb gilt die 2G-Regelung.

Jede Mannschaft/Gruppe muss bei Wettkämpfen gegen andere Mannschaften eine Selbstauskunft (siehe Anhang) beim Veranstalter abgeben.

Zuschauer (Freunde, Bekannte, Eltern, .) müssen sich auf der Tribüne aufhalten.

Ausnahme für Schüler:innen & Personen mit medizinischer Indikation gilt 3G

Schülerinnen und Schüler sind für den Trainingsbetrieb von der erneuten Testung befreit, da auf Grundlage der aktuellen Verordnung davon ausgegangen werden kann, dass eine regelmäßige Testung in den Schulen vorgenommen wird.

Für die Teilnahme an Wettkämpfen muss ein negatives Testergebnis nachgewiesen werden (mittels Test oder Zertifikat). Die Bestätigung für den Schülerstatus (Schülerausweis oder Schulbescheinigung) wird vom Veranstalter kontrolliert.

Personen die aufgrund medizinischer Indikationen nicht geimpft werden können, müssen dies mit einer ärztlichen Bescheinigung belegen und ein offizielles, negatives Testzertifikat (wie Testzentrum oder Apotheke) erbringen.

Folgende Tests sind zugelassen:

- grundsätzlich: PCR Test (nicht älter als 48h), Antigen-Schnelltests (nicht älter als 24h)

- für Spieler & Trainer bei Wettkämpfen auch: Selbsttests (tagesaktuell unter Aufsicht des Hygienebeauftragten der eigenen Mannschaft mit Unterschrift (Hygienebeauftragter und Testperson) in Selbsterklärung „Erwachsene“) (nicht älter als 24h), Selbsttests (tagesaktuell bei Jugendlichen unter 18 Jahren unter Aufsicht der Erziehungsberechtigten mit Unterschrift in Selbsterklärung „Kinder“) (nicht älter als 24h)

- Gültigkeit der Tests muss bis zum Ende einer Abteilungsaktivität gegeben sein

Maskenpflicht besteht für alle ab Betreten und auf den Gängen des Veranstaltungsort.

Der Veranstalter kontrolliert die Einhaltung der jeweiligen Vorgaben.

Die Abteilungsleitung

Die folgenden Hygieneregeln dienen der Sicherheit und dem Sicherheitsgefühl jedes Einzelnen. Insbesondere auch bei Veranstaltungen, bei denen eine Durchmischung der festen Kohorten stattfindet (Mannschaften oder Spieler aus unterschiedlichen Gruppen unternehmen etwas zusammen).

Grundvoraussetzung für die Teilnahme an Abteilungsaktivitäten (wie Punktspiele, Freundschaftsspiele, .) ist die Einhaltung der 2G+-Regelung (Geimpft, Genesen + Getestet); für den Trainingsbetrieb gilt die 2G-Regelung.

Jede Mannschaft/Gruppe muss bei Wettkämpfen gegen andere Mannschaften eine Selbstauskunft (siehe Anhang) beim Veranstalter abgeben.

Zuschauer (Freunde, Bekannte, Eltern, .) müssen sich auf der Tribüne aufhalten.

Ausnahme für Schüler:innen & Personen mit medizinischer Indikation gilt 3G

Schülerinnen und Schüler sind für den Trainingsbetrieb von der erneuten Testung befreit, da auf Grundlage der aktuellen Verordnung davon ausgegangen werden kann, dass eine regelmäßige Testung in den Schulen vorgenommen wird. Für die Teilnahme an Wettkämpfen muss ein negatives Testergebnis nachgewiesen werden (mittels Test oder Zertifikat). Die Bestätigung für den Schülerstatus (Schülerausweis oder Schulbescheinigung) wird vom Veranstalter kontrolliert.

Personen die aufgrund medizinischer Indikationen nicht geimpft werden können, müssen dies mit einer ärztlichen Bescheinigung belegen und ein offizielles, negatives Testzertifikat (wie Testzentrum oder Apotheke) erbringen.

Maskenpflicht besteht für alle ab Betreten und auf den Gängen des Veranstaltungsort.

Der Veranstalter kontrolliert die Einhaltung der jeweiligen Vorgaben.

Die Abteilungsleitung

Wie schon oft nach einer dominanten Phase beobachtet, ließ dann im dritten Satz plötzlich die Konzentration nach. Waren die Aufschläge in den ersten beiden Sätzen noch eine Waffe, landeten nun so einige Bälle im Netz. Auch im Angriff haperte es etwas. Das Team vom SFL witterte seine Chance und griff nun in die Psychokiste. Mit lautstarken Sprechgesängen gelang es den Wölfen tatsächlich unsere Spielerinnen in den entscheidenden Momenten aus dem Konzept zu bringen. Völlig unnötig wurde der dritte Satz mit 23:25 verloren. Nur noch -> 2:1!

Genau wie in der zurückliegenden Saison musste es gegen SFL jetzt mal wieder die Brechstange richten. Genervt vom Satzverlust, aber sichtlich fokussiert übernahmen unsere Spielerinnen jetzt wieder die Initiative. Die Mannschaft setzte genau das um, was beim Seitenwechsel besprochen wurde und nun halfen SFL auch die lauten Sprechgesänge nichts mehr. Punkt für Punkt setzte man sich langsam ab und der vierte Satz wurde konsequent und ohne viel Geschnörkel nach Hause gefahren. 25:16 Satzgewinn. -> 3:1 Sieg

Im zweiten Spiel des Tages trafen die von Norman Lohse trainierten 3. Damen mit 10 Spielerinnen auf die 2. Mannschaft des BC Cuxhaven. Der BC II gewann letztes Wochenende im vereinsinternen Duell mit 3:0 gegen BC III und ebenfalls mit 3:1 gegen SFL. BC II reiste somit als Spitzenreiter an und man konnte von einem Duell auf Augenhöhe ausgehen. In diesem Spiel ließen unsere Mädels dem mit Vorschusslorbeeren angereisten Gegner aber nicht den Hauch einer Chance. Mit 25:10, 25:14 und einem 25:6 im letzten Satz wurde das gegnerische Team phasenweise an die Wand gespielt -> mit 75:30 Punkten ein beeindruckender 3:0 Sieg

VOLLE PUNKTZAHL (6) / TOLLE LEISTUNG / NEUER SPITZENREITER

"Trotz der tollen Gesamtleistung an diesem Wochenende müssen wir weiter genügsam sein und im Spiel konzentriert um jeden Punkt kämpfen. Was passiert, wenn die Konzentration nachlässt, haben wir heute gesehen. Am 04.12.21 treten wir auswärts gegen den TV Loxstedt an und am 18:12.21 steht uns das nächste schwere Derby gegen die Fischtown Sharks aus Bremerhaven bevor. Beide Spiele werden richtungsweisend dafür sein, wer in dieser Saison in der Liga den Ton angibt." ist Norman überzeugt.

Es spielten: Paulina Passchier, Enie Krämer, Juli Kreiensiek, Julia Meyer, Berfin Sarigül, Malin Held, Amina Iordan, Jolina Franke, Elisa Kollmitt, Nora Yousef

Im zweiten Satz brachte die Einwechslung von Gluszak mehr Stabilität ins Spiel, so dass sich ein enger Satz entwickelte, bei dem sich der GTV den ersten Satzball erarbeitete. Dieser konnte leider nicht verwandelt werden und so ging auch der zweite Durchgang mit 24:26 an den Gegner.

Im dritten Satz verstärkte Spielertrainer Bartusch den Block auf der Diagonalposition. Auch die Angriffsaktionen wurden zwingender und bei den Sharks, die in ihrem ersten Spiel an diesem Morgen über 5 Sätze gehen mussten, ließen Kraft und Konzentration etwas nach. Infolgedessen gingen die Sätze 3 und 4 mit 25:21 und 25:18 an die Mannschaft von Geestemünde.

Im Tie-Break startete der GTV mit zwei Aufgabenserien furios und sah beim Zwischenstand von 9:2 schon wie der sichere Sieger aus. Doch die Sharks gaben nicht auf und kämpften sich auf 10:11 heran. Am Ende behielten jedoch die GTV-Herren mit 15:12 die Oberhand.

Spieler: Jens Bartusch, Artur Gluszak, Olaf Hanke, Eugen Pazer, Hartmut Paul, Michael Joachim Regel, Sergej Schiller, Malte Thoma, Martin Thurau und Hauke Wätjen (es fehlten Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt und Sebastian Immoor.

(Hartmut)

Die folgenden Hygieneregeln dienen der Sicherheit und dem Sicherheitsgefühl jedes Einzelnen. Insbesondere auch bei Veranstaltungen, bei denen eine Durchmischung der festen Kohorten stattfindet (Mannschaften oder Spieler aus unterschiedlichen Gruppen unternehmen etwas zusammen).

Grundvoraussetzung für die Teilnahme an Abteilungsaktivitäten (wie Training, Punktspiele, Freundschaftsspiele, . . .) ist die Einhaltung der 2G-Regelung (Geimpft, Genesen).

Jede Mannschaft/Gruppe muss bei Wettkämpfen gegen andere Mannschaften eine Selbstauskunft (siehe Anhang) beim Veranstalter abgeben.

Zuschauer (Freunde, Bekannte, Eltern, . . .) müssen sich auf der Tribüne aufhalten.

Ausnahme für Schüler:innen & Personen mit medizinischer Indikation. Schülerinnen und Schüler sind von der erneuten Testung befreit, da auf Grundlage der aktuellen Verordnung davon ausgegangen werden kann, dass eine regelmäßige Testung in den Schulen vorgenommen wird. Die Bestätigung für den Schülerstatus (Schülerausweis oder Schulbescheinigung) wird vom Veranstalter kontrolliert. Personen die aufgrund medizinischer Indikationen nicht geimpft werden können, müssen dies mit einer ärztlichen Bescheinigung belegen und ein offizielles, negatives Testzertifikat (wie Testzentrum oder Apotheke) erbringen.

Maskenpflicht besteht aufgrund der 2G-Regelung im gesamten Veranstaltungsort (wie Sporthallen, . . .) nicht. Ausnahme für Schüler:innen & Personen mit medizinischer Indikation; diese müssen im Eingangsbereich des Veranstaltungsorts und auf den Gängen Masken tragen.

Der Veranstalter kontrolliert die Einhaltung der jeweiligen Vorgaben.

Die Abteilungsleitung"

In der Praxis hat sich gezeigt, dass wir alle weiterhin flexibel bleiben müssen, denn das o.g. Konzept können wir nur umsetzen, wenn wir als Volleyballabteilung allein in einer Sporthalle sind und die Einhaltung der Regeln auch einfordern und kontrollieren können. Sobald andere Vereine oder Sportarten im gleichen Gebäude sind, können und wollen wir z.B. auf das Tragen von Mund- und Nasenschutz beim Betreten des Gebäudes und auf den Gängen nicht verzichten.

Aber ich denke wir alle werden das hinbekommen.

(Jens)

Endlich beginnen nach einem Jahr Pause wieder die Wettkämpfe in den Ligen des NWVV.

Die Damen I in der Verbandsliga müssen bei der SG Buxtehude – Altkloster antreten. Für das Team um Gitta Stamer wird dieses Spiel schon den ersten Rückschluss geben, in welche Richtung sich unsere Damen in dieser Saison bewegen.

„ Mit Kathrin Wienrank und Meike Drees haben wir zwei erfahrene Spielerinnen gewonnen, die eine Bereicherung in unserem Team sind und dazu einen großen Beitrag leisten werden, in der Verbandsliga zu bestehen“, ist Gitta überzeugt in Buxtehude erfolgreich in die Saison zu starten.

Unsere von Uwe Bielawski trainierte zweite Damen, konnte am ersten Spieltag in der Landesliga mit einem 3 : 2 Sieg gegen die Bremer Landesauswahl überzeugen. Hierbei zeigten sie als Aufsteiger eine starke kämpferische und technisch ausgereifte Leistung, die nun beim Auswärtsspiel gegen das Team von Eiche Horn III bestätigt werden muss.

Eiche Horn III war in seinen bisherigen beiden Spiele erfolgreich und gilt als Aufstiegskandidat.

Wenn Uwes Team im Kampf um die Meisterschaft eingreifen will, ist ein Sieg bei Eiche Horn notwendig. Vergleicht man die technischen Qualitäten beider Teams, ist es ein Spiel auf Augenhöhe und die Tagesform wird ausschlaggebend sein.

Erneut kann Uwe nur mit einem Rumpfkader auflaufen, da u. a. Marie Gonzalez – Arango verletzungsbedingt im Mittelblock ausfällt. Tara Mischke die längere Zeit verletzungsbedingt gefehlt hat, übernimmt Marie`s Position, agiert dann neben Fee und Siw Focke im Mittelblock und Uwe ist sich sicher, dass Tara ihre Aufgabe gut meistert.

„Wir haben eine gute Chance, wenn es uns geling mehr Konstanz in unser Spiel zu bringen. Denn im technischen Bereich sind wir ganz weit vorne und können mit jedem Gegner mithalten“, glaubt Uwe an den Erfolg seines Teams.

In der Landesliga kommt es gegen die Fischtown Sharks im ersten Punktspiel der Männer um Trainer Jens Bartusch erneut zu einem Lokalderby.

Im Landespokal konnten sich unsere Herren im Oktober nach einem ausgeglichen Spiel im T Break mit 15 : 12 erfolgreich durchsetzen.

Aber am Sonntag, 14. Nov. um 10.00 Uhr werden die Karten neu gemischt. In der Bogenstraße ( ! nicht ! mehr Johann Gutenberg Schule) geht es für beide Teams nicht nur um die Punkte.

Die Brisanz liegt neben dem Punktgewinn, vor allem im Prestige Duell, um den Titel, sich Bremerhavener Stadtmeister nennen zu dürfen.

„ Die Sharks haben im Pokal gezeigt, dass sie ein ebenbürtiger Gegner sind. Aber neben der körperlichen Form, haben wir sicherlich auch das psychische Moment, durch den Sieg im Pokalspiel, auf unserer Seite. Ich kann den Zuschauern versprechen, dass beide Teams ein sehenswertes, kämpferisch und technisch ausgereiftes hochklassiges Spiel liefern werden“, freut sich Jens auf das Duell.

Um 14:00h starteten beide Teams mit der zweiten Trainingseinheit. Während GTV II sich intensiv mit Feinjustierung beschäftigte, stand bei GTV III das 5:1 Läufersystem als Mammutaufgabe auf dem Zettel, welches die Mädels am Abend in einem spontanen Testspiel gleich ausprobieren konnten. In der benachbarten Halle der Jugendherberge überzeugten unsere GTV III Mädels nach etwas holprigen Start mit einem klaren 3:0 Sieg gegen ein Team von Blau Weiß Buchholz.

Sonntagfrüh checkten nach dem Frühstück alle aus der Jugendherberge aus und wir fuhren für die letzte Einheit mit vollen Kofferraum wieder gemeinsam in die Halle. Wie bei unseren Trainingslagern schon fast Usus, war für die letzte Einheit ein Testspiel zwischen GTV II und GTV III angesetzt. GTV III konnte an diesem Tag nur ansatzweise mithalten, das Ding ging dieses mal mit 3:0 ganz klar an Uwes Team. Mit der Form dürfte GTV II in der Landesliga sicher ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Trotzdem war das Spiel für alle der krönende Abschluss.

In Summe kann man sagen, dass für die saubere und gut organisierte Jugendherberge in Kombination mit so einer Sporthalle, durchaus die Note empfehlenswert vergeben werden kann.

Wir hatten ein tolles Wochenende! (Norman)

Mit diesem Rumpfteam die Chance auf eine größere Variabilität zu bekommen, war damit minimiert.

Für Fee Focke, die aus beruflichen Gründen fehlte, kam ihre Schwester Siw, neben Marie Gonzalez Arango im Mittelblock zum Einsatz. Das Zuspiel erfolgte mit Dilan und ihrer Schwester Beritan Sarigül in der Diagonalen. Über Außen konnte Uwe auf „Elle“ Eggeling, Seher Sarigül sowie „Fine“ Albers zurückgreifen. In dieser Konstellation trafen unsere Mädels auf den Favoriten aus Varel.

Wir kamen schwer ins Spiel, die Feinabstimmung in der Ballannahme und die Pässe zum Angriff waren nicht präzise genug. Der Rhythmus und die Absprachen stimmten nicht. Varel hatte somit wenig Mühe Satz 1 mit 25 : 18 zu gewinnen.

Die neue Zuordnung im 2. Satz von Uwe, im Angriff über Außen, als auch im Mittelblock, brachte nun mehr Sicherheit ins Spiel. Das Stellungsspiel, die Feldabwehr, der Block mit der Nahsicherung und die Angriffsreihen agierten jetzt erfolgreich. Mit 25 : 19 konnten seine Mädchen diesen Satz für sich entscheiden.

Im entscheidenden T Break wurde es dann ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zum Seitenwechsel konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Erst danach hatten wir einen kleinen Lauf und konnten uns mit 12 : 8 einen vermeintlichen sicheren Vorsprung erarbeiten. Doch im Gefühl des Sieges schlichen sich nun leichte Fehler ein, die Varel noch einmal stark machten und den TB Varel bis zum 14 : 15 heranbrachte. Mit einem erfolgreichen Doppelblock von Siw Focke und „Elle“ Eggeling, konnten wir dann aber verdient das Spiel mit 16 : 14 gegen den Mitfavoriten für uns entscheiden.

Gegen den SC Schwarz – Weiß Bakum ließ Uwe die Mädchen in der erfolgreichen Aufstellung beginnen. Das Team begann wie aus einem Guss und ließen im 1. Satz nichts anbrennen. Es fand schnell zu seinem Spielrhythmus und zeigte dem SV Bakum mit 25 : 12 die Grenzen auf.

Im zweiten Satz kam es, wie so häufig, zum Einbruch, Uwes Team spielte unkonzentriert und baute den SV Bakum auf. Mit großer Mühe, aber dank starker Nerven zum Satzende gewannen die Mädchen Satz 2 mit 26 : 24 und haben sich damit für die im Mai 2022 stattfindende Pokalendrunde des NWVV qualifiziert.

„ Mit dem Rumpfkader in die Endrunde zu gelangen ist der Beweis dafür, dass meine Mädels über gute technische und kämpferische Qualitäten verfügen. An der teilweise fehlenden Konstanz werden wir noch arbeiten müssen. Stolz bin ich jedoch darauf, wie meine Mädels sich selbst wieder aufgebaut haben und nicht sich nicht fallen ließen.“ freut sich Bielawski übe die Vorstellung seines Teams.

GTV: Zuspiel: Dilan Sarigül, Diagonal Beritan Sarigül;

Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Seher Sarigül, „Fine“ Albers;

Mittelblock: Siw Focke, Marie Gonzalez Arango

Nach 1 Jahr Spielpause hatte Trainer Uwe Bielawski wenig Hoffnung auf einen Sieg. Als Landesliga Aufsteiger mit einem Rumpf Kader gegen die BVV Auswahl bei fehlender Spielpraxis einen Erfolg verbuchen zu können, schien unter diesen Voraussetzungen nicht möglich. Doch Uwes Mädchen bewiesen das Gegenteil.

Konzentriert und druckvoll legten sie jeglichen Respekt vor dem Gegner ab. Aus einer sicheren Annahme von Marie Gonzalez Arango und Seher Sarigül konnte Dilan Sarigül die Angriffsreihe mit Fee Focke über die Mitte und „Elle“ Eggeling über Außen mit großem Erfolg einsetzen. Die gute Blockarbeit von Beritan Sarigül die den BVV Angriff immer wieder vor Probleme stellte, war der weitere Garant dafür, dass die Landesauswahl beim 25 : 16 Sieg im 1. Satz chancenlos war.

Auch im 2. Satz, „Fine“ Albers griff nun über Außen an, fanden die Bremerinnen keine Lösung, das wie aus einem Guss spielende Team unter Druck zu setzen. Satz 2 zeigte beim deutliche 25 : 12 welches Potential in Uwes Mädchen steckt.

Das Spiel in drei Sätzen beenden zu können, schien lediglich eine Frage der Höhe des Ergebnisses zu werden. Es kam aber, wie es auch im Profibereich oftmals zu sehen ist, zu einem Einbruch. Den deutlichen Sieg vor Augen, mit den eindeutigen Satzergebnissen im Kopf, ließ die Konzentration nach. Die Absprachen stimmten nicht mehr. Leichte vermeidbare Fehler führten zu einer Verunsicherung des gesamten Teams. Der Spielrhythmus ging verloren. Die hektischen Reaktionen verhinderten einen geregelten Aufbau des eigenen Angriffs. Bremen wurde aufgebaut und bekam Oberwasser. Die Auswahl fand nun die Löcher in der Abwehr und im Block. Die logische Konsequenz: Bremen gewann Satz 3 eindeutig mit 25 : 16.

Die Ansprache von Uwe vor Satz 4 brachte unser Team dann wieder in die Spur. Sie fanden erneut zu ihrem Spielrhythmus. Nun wurde es ein Spiel auf Augenhöhe, welches dem Niveau einer guten Landesligabegegnung entsprach. Beide Teams kämpften um jeden Ballpunkt. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Lange Ballwechsel, gut vorgetragene variantenreiche Angriffe und erfolgreiche Blockarbeit auf beiden Seiten, ließen keine Langeweile aufkommen. In der Endphase hatte unser Team leider nicht das Glück auf seiner Seite und verlor diesen mit Satz 25 : 23.

Im Entscheidungssatz begannen unsere Mädchen wieder unkonzentriert, schenkten der Auswahl leichte Punkte, die zu einem 4 Punkte Vorsprung führte. Erst beim letzten Seitenwechsel besann sich Uwes Team erneut auf seine Qualität, die u. a. in der mannschaftlichen Geschlossenheit, dem Einsatz einer jeden Spielerin sich dem Team unterzuordnen besteht. Aus dem 4 : 8 wurde schnell ein 11 : 8. Die Gegenwehr der Auswahl war nun gebrochen. Mit 15 : 11 gewannen unsere Mädchen das Spiel.

„ Der 3. Satz hätte uns noch vor einem Jahr das Genick gebrochen. Wie wir uns zurückgekämpft haben, zeigt dass die Mädchen an Reife gewonnen haben und dass wir mit dieser Leistung in der Landesliga keine Mannschaft fürchten müssen. Wir werden für einige Überraschungen gut sein“, freut sich Bielawski über die positive Entwicklung seines (dezimierten) Kaders. GTV: Zuspiel: Dilan Sargül, Diagonal: Beritan Sarigül, Mittelblock: Fee Focke, Marie Gonzalez Arango. Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Seher Sarigül, „Fine“ Albers

Im zweiten Satz wurde dann etwas durchgetauscht, auf Außen kam Jolina Franke für eine sehr zuverlässige Elisa Kollmitt und sofort ging die Post ab. Schnell fanden unsere Mädels zu ihrem Rhythmus, dominierten mit starken Aufschlägen (Malin Held und Amina Iordan) und Angriffen (Nora Yousef und Juli Kreiensiek) das Spiel und gaben die Führung von Anfang bis zum 25:17 Satzende nicht mehr ab. Manchmal zahlt sich dann auch eine etatmäßige Mittelblockerin (Berfin Sarigül) als „lange“ Zuspielerin aus, denn auch die kann Bälle im 3m Raum versenken. 2:0 Führung

Satz 3 verlief dann leider nur noch teilweise rund. In der Annahme hatte das Team erhebliche Probleme mit den harten Aufschlägen des Gegners. Einige verließen sich dann auf ihre Mitspieler und es wurde nicht mehr ganz so konsequent agiert. Mangelnde Kommunikation in Feldabwehr und Zuspiel führte zu unnötigen Punktverlusten und einem 15:19 Rückstand. Es dauerte ein paar Ballwechsel, bis unsere Libera, Shanice von Aspern, die Defensive wieder ordnen konnte. Wie schon in den letzten Spielen zeigten die Mädels zum richtigen Zeitpunkt wieder Moral und drehten den Rückstand in einen 25:20 Satzgewinn. Endstand GTV III vs Hambergen II = 3:0

Klasse Leistung und zum Ende wieder einmal tolle Moral bewiesen!

(Norman)

ZUSPIEL: Amina Iordan, Berfin Sarigül AUßen: Elisa Kollmitt, Malin Held, Jolina Franke MITTE: Nora Yousef, Juli Kreiensiek LIBERA: Shanice von Aspern DANKE an Enie (Statistik) und Julia fürs Anfeuern!

Im 2. Spiel - eine glückliche Fügung der Auslosung - kam es zum Stadtteilduell zwischen den Sharks und dem GeestemünderTV. Die letzten beiden Ligapartien gingen jeweils hart umkämpft einmal an die Sharks (3:2) und einmal an den GTV (3:1). Entsprechend motiviert starteten beide Teams. Und obwohl die bisherige Vorbereitung, einige hielten sich beim Beachvolleyball fit, lediglich zwei Hallentrainings zuließ, begann der GTV hoch konzentriert und produzierte nur wenige Eigenfehler. Mit zunehmender Präzision im Angriff und ungewohnter Beweglichkeit in der Feldabwehr ging der erste Satz folgerichtig an den GTV.

Im zweiten Satz kamen die Sharks besser in Schwung. Die Geestemünder ließen dagegen die Souveränität des ersten Durchgangs vermissen. Und so kam es, wie es kommen musste. Bis ins letzte Drittel hinein konnte sich keiner entscheidend absetzen. In der Crunchtime hatten dann die Sharks bei einigen Ballwechseln das Glück des Tüchtig auf Ihrer Seite und gingen letztendlich als Sieger des Satzes vom Feld.

Wieder einmal musste also der Tie-Break entscheiden! Und hier fand der GTV zu alter Stärke zurück. Von Beginn an agierten die Gastgeber zielstrebig. Die Aufschläge kamen wieder druckvoll, die Feldabwehr ließ wenige Punkte zu und war ein ums andere Mal Ausgangspunkt variabler, durchschlagender Angriffe. Zum Seitenwechsel war der Widerstand der Sharks gebrochen und das Spiel vorzeitig entschieden. Am Ende war die Frage souverän nach dem Lokalmatadoren mit 25:20, 23:25 und 15:10 eindeutig geklärt: GTV!

Im Spiel um Platz 3 mussten sich die Sharks erneut geschlagen geben. Nach umkämpftem ersten Satz hieß es am Ende 24:26, 18:25 gegen die Wilstedter Volleyballer.

Nun war es soweit: Das Finale zwischen MTV Aurich und GTV startete äußerst ausgeglichen. Beide Teams brachten regelmäßig ihre Angriffe ins Ziel, so dass sich bis zur Mitte des ersten Satzes ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel entwickelte. Eine kurze Konzentrationsschwäche kostete die Geestemünder dann den Satz. Auch wenn diese sich unmittelbar berappelten, brachten die Auricher Volleyballer den Vorsprung über die Runden (25:20).

Ein ähnliches Bild zeigte sich auch im zweiten Satz. Auch hier machten letztendlich einige kleine Fehler den Unterschied bzw. den MTV Aurich zum verdienten Sieger des Turniers. Herzlichen Glückwunsch!

Alles in allem war es ein gelungenes Pokalturnier, das nach langer Abstinenz "alte Zeiten" hat aufleben lassen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an all die helfenden Hände rund um die Organisation!

Als sportliches Fazit aus beiden Spielen lässt sich für die Geestemünder ein klares Saisonziel formulieren: oberes Tabellendrittel.

Hierfür suchen wir nach wie vor ambitionierte Volleyballer, die unseren Altersdurchschnitt auch gern nach unten korrigieren dürfen.

(Sven)

Im 2. Satz saß unsere Damenrunde zunächst mal wieder komplett im Schlafwaggon. Schnell lag das Team von der anderen Weserseite in Führung und wir mussten wieder eine ganze Weile hinterher rennen. Da irgendwann gar nichts mehr zu stimmen schien, stellten wir kurzerhand wieder auf das altbewährte 4:2 System um und konnten uns noch einmal herankämpfen. Bei 24:24 stand der Satz dann auf Messers Schneide, dieses Mal machte der SVN den Sack aber zu und glich aus. Verdienter Satzausgleich! 1:1 (24:26)

Jetzt wurde es langsam ernst, denn der dritte Satz sollte die Vorentscheidung bringen. Ausnahmsweise gingen unsere Mädels mal von Satzbeginn an konzentriert zu Werke. Erfreulicherweise kam mit der Einwechslung von Jolina (#10 Außen) noch zusätzlich frischer Wind ins Spiel. Sie konnte direkt einige Angriffe und Aufschläge durchbringen. Die Annahme klappte besser, die Zuspielerinnen Julia (#6) und Amina (#9) stellten variabler und der starke Mittelblock um Juli (#5) und Berfin (#7) war am Netz fast immer präsent. Der Satz ging eindeutig an GTV III! 2:1 (25:17)

Im 4. Satz machten unsere Mädels zunächst weiter mit ihrem druckvollen Spiel. Nun waren sie wirklich konzentriert und zeigten den Willen das Ding nach Hause zu bringen. Paulina (#3) wurde zwischenzeitlich für Berfin eingewechselt. Nordenham versuchte jetzt noch einmal voll dagegen zu halten und so gab es insbesondere am Mittelblock einige sehenswerte Battles. Beim Stand von 20:15 servierte dann die Landesligaspielerin vom SVN hart und flach übers Netz und machte 5 Punkte hintereinander. Eine kontrollierte Annahme schien in der kleinen Halle extrem schwierig. Ein Netzfehler brachte uns dann den Service zur rechten Zeit zurück. Mit 25:21 gewannen wir den 4. Satz und das Spiel mit 3:1. Die Mädels haben wieder einmal eine tolle Moral bewiesen. Wir hoffen auf weitere intensive Testspiele bevor es dann für uns im November mit dem offiziellen Punktspielbetrieb losgeht.

(Norman)

Es spielten: Juli Kreiensiek, Berfin Sarigül, Jolina Franke, Amina Iordan, Shanice von Aspern, Paulina Paschier, Malin Held, Julia Meyer, Elisa Kollmitt

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Um nun, bei aller Freude und Tatendrang beim Betreten der Halle, Verletzungen gleich am Anfang möglichst zu vermeiden, hilft es dem Körper die Chance zu geben sich auf die anderen Gegebenheiten einzustellen. Dazu sollte bei den ersten Trainingseinheiten auf das Springen verzichtet werden. Kontrollierte hinführende Übungen ohne Wettkampfsituationen am Netz sind hier das geeignete Mittel der Wahl.

Und dann war da noch das Thema der neuen Hygieneregeln.

"Hygienekonzept für Veranstaltungen der Volleyballabteilung des GTV Bremerhaven (Stand: 19.9.2021)

Die folgenden Hygieneregeln dienen der Sicherheit und dem Sicherheitsgefühl jedes Einzelnen. Insbesondere auch bei Veranstaltungen bei denen eine Durchmischung der festen Kohorten stattfindet (Mannschaften oder Spieler aus unterschiedlichen Gruppen unternehmen etwas zusammen).

Grundvoraussetzung für die Teilnahme an Abteilungsaktivitäten (wie Training, Punktsspiele, Freundschaftsspiele, .) ist die Einhaltung der 3G-Regelung (Geimpft, Genesen oder Getestet).

Ab dem Betreten der Halle bzw. Einrichtung ist auf allen Gängen eine Maske zu tragen. In den Duschen und Besprechungsräumen ist ein großzügiger Abstand (ca. 1,5 m) einzuhalten, es sei denn es wird die 2G-Regelung erfüllt.

Getestete müssen bereits getestet zu den Veranstaltungen kommen und den negativen Nachweis mittels eines offiziellen Testzertifikats (wie Testzentrum oder Apotheke) ohne Aufforderung an die Verantwortlichen erbringen.

Auch Schüler müssen dem Trainer einen Nachweis über Geimpft, Genesen oder Getestet erbringen. Geteste Schüler müssen von den Eltern ein per Unterschrift tagesaktuell bestätigtes negatives Ergebnis beim Trainer vorzeigen (Zettel mit Text wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt). Ausgenommen zum Training, wenn in einer festen Kohorte trainiert wird und die Schüler regelmäßig das Testprozedere für den Schulunterricht praktizieren.

Die Abteilungsleitung"

Ich wünsche Euch allen nun viel Spaß, Gesundheit und Erfolg beim schönsten Sport der Welt (ihr merkt ich liebe das Volleyballspielen)

(Jens)

Wie dem auch sei, wir freuen uns schon jetzt auf das Frühjahr, wenn es wieder heißt: "Ab in den Sand!"

(Jens)

Der Sand, der Ball, an der frischen Luft - es hat sich sehr gut angefühlt.

(Jens)

hier die neuen Regelungen

(Jens)

In Auszügen:

Outdoorsport:

Im Freien ist die Ausübung von Sport wie folgt möglich:

· Mit höchstens 10 Personen. (Trainer:in zählen nicht mit, wenn sie nicht aktiv eingreifen)

· Mit Gruppen von bis zu 20 Kindern oder Jugendlichen mit einem Alter bis zu 18 Jahren und mit höchstens zwei Trainerinnen oder Trainern (ohne Testpflicht)

· In beiden Fällen ist das Unterschreiten des Mindestabstandes möglich

· Eine Aufnahme der Kontaktdaten muss erfolgen. Dies ist auch digital möglich

Indoorsport:

· In geschlossenen Räumen gilt weiterhin, dass die Ausübung von Sport nur allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand erlaubt ist.

· Nutzung durch geimpfte und genesene Personen s.u.

Umkleiden und Duschen

· Umkleiden und Duschen müssen weiterhin geschlossen bleiben.

Sportveranstaltungen:

· Sportveranstaltungen im Freien (keine regelmäßigen Trainings-/Übungseinheiten sondern Einzelveranstaltungen), sind nach Rücksprache mit dem Sportamt mit maximal 100 gleichzeitig anwesenden Personen möglich, wenn zwischen allen anwesenden Personen ein Abstand von 1,5m eingehalten wird. Ein Schutz- und Hygienekonzept inkl. Kontakterfassung muss vorliegen. Wir weisen darauf hin, dass jede Veranstaltung individuell geplant werden muss und eine Voranmeldung der Veranstaltung beim Sportamt notwendig ist

Zuschauer:innen bei Sportveranstaltungen

· Im Freien sind ab 21. Mai bis zu 100 Zuschauer möglich, wenn dies im Vorfeld beim Sportamt beantragt wurde. Zudem müssen die Zuschauer:innen bei einer Corona-Inzidenz von über 50 ein anerkanntes negatives Testergebnis vorweisen. Ein Selbsttest ist möglich, muss jedoch wie bisher unter Aufsicht durchgeführt werden

· Die Zuschauer:innen zählen nicht zur Gesamtpersonenbegrenzung (100 Aktive/Kampfrichter etc. sowie bis zu 100 Zuschauer)

Geimpfte und genesene Personen

· Geimpfte und genesene Personen können öffentliche und private Sportanlagen ohne jegliche Einschränkung nutzen. Dies gilt auch für den Indoor-Bereich und den Rehabilitationssport. Für öffentliche Sporthallen müssen alle Nutzungszeiten schriftlich im Vorfeld mit dem Sporthallenmanagement abgestimmt werden. Weitere Informationen erfolgen über das Sporthallenmanagement an die jeweilig zuständigen Hallenbeauftragten

· Geimpfte und genesene Personen sind von der Testpflicht befreit, wenn sie an einer Sportveranstaltung als Zuschauer:in teilnehmen wollen.

· Als Nachweis gilt ein anerkannte Impfnachweis (z.B, Impfausweis), wenn der Impfschutz vollständig ist (14 Tage nach der letzten Impfung).

· Bei genesenen Personen muss ein PCR-Test vorliegen, der mindestens 28 Tage und maximal 6 Monate zurückliegt.

Vereinsgastronomie

· Die Bewirtung von Gästen ist im Außenbereich bis 23 Uhr zulässig. In diesem Fall muss ein entsprechendes Schutzkonzept vorliegen.

· Bei einer Corona-Inzidenz von über 50 ist von allen Gästen ein anerkanntes, negatives Testergebnis vorzulegen. Ein Selbsttest ist möglich, muss jedoch wie bisher unter Aufsicht durchgeführt werden (Ausnahme: siehe geimpfte und genesene Personen).

Für alle geplanten Öffnungen sind grundsätzlich die jeweils aktuellen Beschlüsse des Senats und die jeweils gültige Corona-Verordnung der Kommunen maßgeblich.

(Jens)

In diesem Sinne bleibt fit und schön - da hinten wird´s hell!

Eure Turnierleitung, Julika und Vera

(veröffentlicht am Freitag, 9. April 2021 um 21:54; erstellt von Buhr, Fabian - letzte Änderung: 18.04.21 21:36)

(Jens)

Die Termine in der Grafik sind so wahrscheinlich nicht mehr zu realisieren, allerdings können wir alle daran mitwirken, dass es mit vier wöchiger Verzögerung zum Mai klappen kann.

Helft mit!

(Jens)

Stufenweise Öffnungen des Sports das Mittel der Wahl „Für unsere Mitgliedsvereine ist es wichtig, wieder einen geregelten Sportbetrieb anbieten zu können. Das heißt bewusst, nicht direkt in einen Wettkampfbetrieb einzusteigen, sondern vielmehr den Vereinen und den vielen Volleyballerinnen und Volleyballern das Training in geregelten Kleingruppen zu ermöglichen. Dabei liegen mir die Kinder und Jugendlichen besonders am Herzen. Wer in die Schule geht, dem muss auch die Gelegenheit zum außerschulischen Sport gegeben sein.“ so NWVV- Präsident Klaus-Dieter Vehling. Bereits im vergangenen Jahr hat der Sport gezeigt, dass er unter geordneten Bedingungen kein Infektionsherd ist. Aus diesem Grund richtet der NWVV nochmal die Bitte an den Landessportbund Niedersachsen und die Niedersächsische Landesregierung sowie den Bremer Senat, den Sport zu berücksichtigen und eine schrittweise Öffnung in einem geordneten und kontrollierten Trainingsbetrieb zu Mitte März 2021 zu ermöglichen. Eine Perspektive, die einen Wiedereinstieg absehbar machen würden, wäre ein wichtiges Zeichen für den Volleyballsport in Bremen und Niedersachsen und darüber hinaus.

Physis und Psyche auch berücksichtigen

Seit einigen Monaten sind die Sportstätten menschenleer und Vereinssportler sind auf sich allein gestellt. Die gesellschaftliche und soziale Rolle des Sports ist in der aktuellen Situation aus Sicht des NWVV wichtiger denn je. „Für uns ist klar, dass es spätestens für den Frühling eine Lösung für die Outdoor- und Individualsportarten geben muss.“ so der NWVV Präsident weiter.

Vorstand NWVV

(Jens)

Unter Voraussetzung fallender Inzidenzwerte und der Freigabe der Landespolitik besteht die Möglichkeit in einen geregelten Wettkampfbetrieb zurückzukehren. Eine Szenarien Entwicklung erfolgt auf Regions- und Landesebene. Kreative Ideen können mit den jeweiligen Spielwarten oder Vorsitzenden der Regionen geteilt werden.

Präsidium

Nordwestdeutscher Volleyballverband e.V."

(Jens)

Das Präsidium wird im Dezember zu einer Neubewertung der Auswirkungen der Corona Pandemie nochmals, in Konsultation mit den Regionsvorsitzenden und Ressortleitenden, zusammenkommen." (veröffentlicht am Montag, 2. November 2020 um 14:44 von Guddack, André)

Zu Beginn des zweiten Satzes konnten Bielawski`s Mädchen mit der Libera Chiara Harrie in der Feldabwehr mehrere schwierige Bälle entschärften, die durch die Zuspielerin Dilan Sarigül mit intelligentem und variablem Zuspiel auf die Mittelblockerin Marie Gonzalez Arango und über „Elle“ Eggeling in der Außenposition in Punkte umgesetzt werden konnten. Diese Aktionen brachte nun die nötige Sicherheit ins Spiel der Geestemünderinnen. Die Absprachen sowie die Laufwege stimmten und mit guten Aufgaben durch „Beri“ Sarigül wurde Eiche Horn jetzt stark unter Druck gesetzt. Folgerichtig ging Satz zwei mit 25 : 20 an den GTV.

Auch Satz drei wurde weiterhin ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem beide Teams jeden Ballpunkt hart umkämpften. Einige unglückliche Blockaktionen zum Satzende gaben den Ausschlag für Eiche Horn, die diesen Satz mit 25 : 21 für sich entschieden.

Im vierten Satz setzten sich der Kampf und der Einsatz um jeden Ballpunkt fort. Die Zuschauer sahen nun ein Spiel auf hohem Niveau. Technisch anspruchsvolle Ballwechsel auf beiden Seiten, wurden den Ansprüchen an die Landesliga gerecht. Eine kleine Konzentrationsschwäche des GTV Teams nutzte Eiche Horn um sich mit 7 Punkten abzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt schien es, als würde die Heimmannschaft das Spiel mit 3 : 1 beenden. Doch nun bewies Bielawski`s Team, weshalb sie die Bezirksliga ungeschlagen dominierten. Mit unbändigen Kampfgeist, hoher Passgenauigkeit im Zuspiel von „Büsi“ Kayaköy, gut getimten Angriffsschlägen durch Anneke Frenzel und Fee Focke über die Mitte, Seher Sarigül sowie Yara Loitz über die Außenpositionen und mit guter Feldabwehr von Tara Miscke und „Fine“ Albers, kämpfte sich GTV Punkt für Punkt an das Eiche Team heran. Am Ende entschieden Bielawski‘s Mädchen Satz vier mit 27 : 25 für sich.

Im fünften Satz machte sich dann aber die konzentrierte und kraftzerrende Aufholjagd des jungen GTV Teams bemerkbar. Leichte Bälle wurden vergeben, ungenaue Pässe und unglückliche Blockaktionen verhalfen Eiche Horn zu schnellen Punkten. Eiche Horn nutzte diese Schwäche und gewann den fünften Satz deutlich mit 15 : 6.

GTV:
Zuspiel: Dilan Sarigül, Diagonal: „Fine“ Albers, „Beri“ Sarigül,
Mittelblock: Fee Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, Tara Mischke
Außen: „Elle“ Eggeling, „Büsi“ Kayaköy, Yara Loitz, Seher Sarigül
Libera: Chiara Harrie

Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden.

(Jens)

(Jens)

Auf der einen Seite der Wunsch danach Sport treiben zu können, sich mit anderen Mannschaften im Wettkampf zu messen, die Gefühlswelt von Sieg & Niederlage zu erleben. Auf der anderen Seite der Schutz der Gesundheit aller Beteiligten und deren Umfeld, wie Familie, Freunde, Nachbarn und Kollegen; damit der Einsatz für das weiterhin funktionierende Berufsleben, die Wirtschaft, die Bildungseinrichtungen und nicht zu vergessen, das Gesundheitssystem.

Unter Berücksichtigung dessen, scheint es sinnvoll zu sein, den Trainingsbetrieb so weit wie möglich aufrecht zu halten und vorerst den Spielbetrieb ins nächste Jahr zu verschieben. In der Hoffnung, dass sich das Infektionsgeschehen beruhigt und eine gesundheitliche Gefährdung unwahrscheinlicher wird.

Wie es für uns weiter geht, werden wir auch hier berichten.

(Jens)

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Schaut doch einfach mal vorbei 👋

(Norman)

Wir sehen freudetaumelnd dem GTV-QUATTRO-BEACH-CUP 2021 entgegen.

Save the date: 19. & 20. Juni 2021!!

Eure Turnierleitung

Es bleibt zu hoffen, dass schnellstmöglich die notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden und der Trainings- und Spielbetrieb fortgesetzt werden kann.

Zwischenzeitlich versuchen die Abteilungsverantwortlichen alternative Trainingshallen zu finden.

Schon jetzt Danke für Euer Engagement.

(Jens)

Im ersten Satz bemerkte man, dass unsere Mädels erstmal wieder in den Wettkampfmodus finden mussten. Nervosität, Abstimmungsprobleme und Fehler in der Annahme ließen erahnen, dass einige Leistungsträger heute scheinbar mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Die erste Runde ging mit 15:25 ziemlich eindeutig an den Gegner. 0:1 Führung TUS Wremen

Mit einer Ansprache wurden die Mädels jetzt wachgerüttelt. Neuer Schwung und klare Anweisungen kamen von der Bank und entsprechend überrascht war der Gegner, dass wir in der Lage sind 2 Gänge höher zu schalten. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch den wir mit 25:22 für uns entscheiden konnten. 1:1 Ausgleich

Im dritten Satz schickte Wremen nun wieder die erste 6 aufs Feld. Die erfahrenste Spielerin brachte zusehends mehr Stabilität, Ruhe und Sicherheit ins Spiel. So war auch dieser Satz heiß umkämpft. Jedoch schlichen sich auf unserer Seite zum Satzende unnötige Fehler und Unsicherheiten ein. Der dritte Satz ging leider wieder an den Gegner, 22:25. 1:2 Führung TUS Wremen

Der nächste Satz war jetzt ein „do or die“ Satz für unser junges Team. Die Mädels wurden an das praktizierte Mentaltraining aus dem Trainingslager in Worpswede erinnert. Fokussierung, Visualisierung, Körpersprache und vor allen Dingen Kommunikation sollten jetzt noch ein paar PS mehr rausholen. Das Zuspiel kam jetzt variantenreicher und die beiden Außen brachten nun 90% ihrer Angriffe beeindruckend ins Ziel. Die neu trainierten Rückraumangriffe waren im 4. Satz eine echte Waffe, die Aufschläge hatten fast immer den Charakter eines ersten Angriffs. Wremen hatte in diesem Satz sichtlich Mühe uns zu folgen und Paroli zu bieten. Satzgewinn 25:19. 2:2 Ausgleich

Tie Break, wieder einmal „Crunch Time“ gegen Wremen!!! Da wir zweimal einen Rückstand aufholen konnten und uns dann zuletzt auch gegen Wremens erste 6 behaupteten, schwirrten auf gegnerischer Seite nun doch einige Fragezeichen umher. Im Tie Break zeigten unsere Mädels jetzt, dass sie es können und das Ding unbedingt gewinnen wollen. Mental stark und entsprechend konzentriert ging man zu Werke und gab die Führung von Anfang bis Ende nicht mehr aus der Hand. 15:9 Satzgewinn. YESSS!!!!

Endstand GTV III vs TUS Wremen II = 3:2

Im zweiten Spiel standen uns nun im Derby die Wölfe von SFL gegenüber. Ein komplett anderer Gegner -> komplett anderes Spiel. Früh lagen wir im ersten Satz vorne und es sah schon fast nach einem Durchmarsch aus. Dann lief plötzlich gar nichts mehr. Der Gegner brachte problemlos einen Service nach dem anderen durch. Die Spielweise des Gegners stellte uns sichtlich vor unerklärliche Probleme. Selbst mit Auszeiten und Spielerwechsel war der Satz nicht mehr zu retten (23:25). 0:1 Führung für SFL. 😤

Der zweite Satz war fast genauso unschön wie der 1. Satz. So mussten wir uns mit der Brechstange regelrecht durchboxen um mit 25:22 nach Sätzen auszugleichen. 1:1 Ausgleich

In den darauffolgenden Sätzen konnten wir uns auf die unbequeme Spielweise des Gegners besser einstellen und wirksame Gegenmaßnahmen umsetzen. Mit 25:9 und 25:12 haben wir den Sack dann zugemacht. Kein schönes Spiel, aber gewonnen!

Endstand GTV III vs SFL Bremerhaven = 3:1

(Juli Kreiensiek, Nicole Salzmann, Paulina Passchier, Berfin Sarigül, Malin Held, Amina Iordan, Laura Santos-Meyer, Nora Yousef, Elisa Kollmitt, Erlinda Cina, Julia Meyer)

Die ersten beiden Siege eingefahren. TOLLE LEISTUNG!!!!

(Norman)

• Jeder Sportverein muss ein Schutz- und Hygienekonzept erstellen, das in der Halle vorliegt und auf Verlangen dem Bürger- und Ordnungsamt vorgezeigt werden kann.
• Jede Sportgruppe hat für jede Trainingseinheit eine Anwesenheitsliste mit Datum, Uhrzeit des Betretens und des Verlassens der Sportanlage, Namen, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer zu führen und diese 3 Wochen aufzubewahren.
• Im gesamten Sportgebäude ist ein Abstand von mindestens 2 m zwischen den Personen einzuhalten. Die Ausübung von Sport auf dem Hallenspielfeld ohne Einhaltung des Mindestabstands ist zulässig, wenn die Gruppengröße nicht mehr als 50 Personen beträgt.
• Zeitgleich dürfen maximal 2 Personen im Duschraum anwesend sein. Für eine gute Durchlüftung der Umkleide- und Duschräume ist von den vereinsverantwortlichen Trainern/Übungsleitern zu sorgen.
• Die Toiletten stehen zur Verfügung. Händewaschmittel und Papierhandtücher werden bereitgestellt.
• Die Halle ist eine Viertelstunde vor Ablauf der Nutzungszeit zu verlassen, damit ein kontaktfreier Übergang zur nächsten Nutzergruppe stattfinden kann.
• Während des Sportbetriebes ist möglichst für eine gute Durchlüftung zu sorgen. Auf jeden Fall ist nach jeder Trainingsgruppe ausreichend durchzulüften.
• Die Nutzung der Sportgeräte ist nur möglich, wenn vom Verein eine Desinfektion vor und nach jeder Nutzung sichergestellt werden kann. Die Desinfektionsmittel müssen mitgebracht werden.
• Das gemeinsame Kommen und Gehen sowie das Zusammenstehen in Gruppen vor und nach dem Training ist nicht erlaubt.

Unsere Abteilungsleitung hat die Laufwege und Umkleidebereiche in der Sporthalle mit der folgenden Grafik klar geregelt.

Nachdem wir uns in der letzten Saison mit „Oe-Ba“ zwei anspruchsvolle Duelle geliefert hatten (2:3 und 3:1), reisten unsere Gäste in maximaler Stärke an. Und so entwickelte sich auch im zweiten Match des Tages ein munteres, abwechslungsreiches und für die Zuschauer spannendes Spiel. Konnten wir „alten Herren“ in Satz eins (27:29) und zwei (26:24) ordentlich Paroli bieten, ging es anschließend konditionsmäßig bergab – die Beachsaison war wohl doch zu anstrengend… Und so zeigten wir zwar eine charakterlich ansprechende Leistung, am Ende nahmen die Gäste jedoch alle drei Punkte aus der Halle mit.

Wenn ich mir also ein Fazit erlauben darf: Es hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn am Ende „nur“ zwei Punkte heraussprangen. Aber die Leistung und der Kampfgeist lassen das Beste für die verbleibende Saison erwarten!

(GTV: Jens Bartusch, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Olaf Hancke, Hartmut Paul, Michael Joachim Regel, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Vitalij Schmidt, Martin Thurau, Hauke Wätjen)

Sven Gietzelt

Durch die lange Beachsaison waren und sind die meisten von uns immer noch schön fit. Kira Barz schlug trotz Beachpause kräftig zu. Auch unsere Blockabwehr konnten wir gut einstellen. Jedoch mag man sich im Sand lieber hinschmeißen und so blieb manche Abwehr Richtung Boden liegen. Vivi musste sich als neue Zuspielerin – übrigens hervorragend ! - mit einigen ungenauen Pässen herumschlagen.

Insgesamt ein Match auf Augenhöhe, wie man an den knappen Satzergebnissen sieht, in dem wir leider nicht den letzten Punkt machen konnten und im fünften Satz endgültig einbrachen.

Ergebnis: 23:25, 29:27, 22:25, 25:23, 5:15

Als 2. Gegnerinnen spielten uns die Frauen aus Buxtehude mit einem deutlich höheren Spieltempo und ihrem äußerst rabiatem Angriff über die 4 quasi an die Wand. Im 3. Satz gab es auf unserer Seite noch ein paar schöne Aufschlagsserien, aber insgesamt fehlte es uns nun an Antworten auf die Buxtehuder Aktionen.

Ergebnis: 13:25, 11:25, 20:25

Es spielten: Manuela Lütkemeier, Vivi(ane) Henschel, Gitta Stamer, Andrea Passchier, Kira Barz, Malina Wilkening, Julika Mischke, Sabine Meyer, Vera Werkmeister

Dennoch war es schön, wieder Volleyball zu spielen und so entstand noch ein erschöpftes aber glückliches Teamfoto, auf dem unser Neuzugang Mittelblockerin Meike Drees (Wechsel vom SV Wietmarschen) aufgrund von Krankheit noch fehlt.

Neuigkeiten: Katharina (Katja) Bitter legt eine Spielpause ein und unsere ehemalige Zuspielerin Sandra Peters hat ihr Ziel – wirklich nicht mehr zu spielen – nach jahrelangem Zögern nun doch konsequent durchgezogen. Schade.

Naja, im Notfall - wir wissen wo ihr wohnt ;) und die Spielerpässe sind eingereicht.

VW

Jetzt bleibt uns noch die letzten schönen Tage zu nutzen, denn bald wird die Beachanlage Winterfest gemacht.

In jedem Fall ist die Vorfreude auf den Mai 2021 schon jetzt groß, auch wenn nun die Hallensaison begonnen hat und wir um die Platzierungen in unseren Ligen kämpfen.

(Jens)

Im Verlauf des ersten Satzes konnte sich keiner absetzen. Aufschlagwechsel um Aufschlagwechsel, Angriff um Angriff versuchten beide Mannschaften den Satz für sich zu entscheiden, was dann den Sharks glücklich mit 25:23 gelang.

Der zweite Satz verlief wie der erste, beide Teams versuchten dem Gegner den Schneid abzukaufen und sich wenigstens mit einem Fünfpunktevorsprung abzusetzen. Auch durch die mehrfachen Spielerwechsel und Auszeiten konnte sich keine der beiden Mannschaften einen Vorteil verschaffen und somit fiel die Entscheidung auch hier in der Schlussphase mit 25:22 knapp zu Gunsten der Sharks.

Nun ging es in den dritten Satz und die Geestemünder spürten den Druck diesen Satz gewinnen zu müssen, um noch eine Chance auf einen Punkt oder sogar den Spielgewinn zu haben. Bis zum Stand von 4:4 verlief der Satz wie die ersten beiden, doch dann kam bei den Sharks die Nummer 12 zum Aufschlag und es gelang dem Team sich nun erstmalig mit 5 Punkten abzusetzen. Diesen Vorsprung verteidigten sie bis zum Ende des Satzes und gewannen diesen mit 25:20 und das Spiel mit 3:0 Sätzen.

Die Geestemünder haben die ganze Zeit versucht die Oberhand über das Spiel zu gewinnen, was ihnen jedoch nicht gelang, auch weil die Sharks nahezu jeden Ball in der Verteidigung zu holen vermochten und dem GTV Team das Feuer fehlte.

Teilnehmer beim GTV: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Olaf Hancke, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Vitalij Schmidt, Sergej Schiller, Malte Thoma, Martin Thurau, Hauke Wätjen

(Jens)

Aber auch ohne den Titel haben die Geestemünderinnen eine überragende Saison gespielt. Mit ihren technischen Qualitäten, ihrem kämpferische Einsatz sowie der mannschaftlichen Geschlossenheit legte das GTV Team den Grundstein für den Aufstieg in die Landesliga.

Unter dem Vorbehalt der bisherigen Corona Entwicklung hat der NWVV einen Spielplan herausgegeben. Hiernach bestreiten die GTV Damen am 19. Sept. ihr erstes Spiel in Bremen bei Eiche Horn III. Dort können sie den Nachweis bringen, dass sie zu Recht in diese Liga gehören.

Zum „Meisterbild“ : Stehend v. l.: Trikotsponsor Olaf Klinge (GWF), „ Fine“ Albers (Z), „Beri“ Sarigül (Z), Yara Loitz (AA), Tara Mischke (AA) , Anneke Frenzel (MB), Marie Gonzalez Arango(MB), Siw Focke (MB). Kniend v. l.: „Büsi“ Kayaköy(Z, AA), Dilan Sarigül(Z), Seher Sarigül(AA), „Elle“ Eggeling (AA), Chiara Harrie (L), Liegend: Trainer Uwe Bielawski Es fehlt Fee Focke (MB)

Gelingt es den Geestemünderinnen die verletzungsbedingen Ausfälle der letzten Saison zu minimieren, die u. a. ein Grund für deren Tabellenplatz waren und sie können ihre langjährige Erfahrung, ihr gutes Teamverständnis sowie ihren Kampfgeist zum Einsatz bringen, dann dürfte auch in der neuen Saison der Platz in der Verbandsliga Bestand haben. Dass die GTV Damen über die technischen Fertig- und taktischen Fähigkeiten für diese hohe Spielklasse verfügen, haben sie in den letzten Jahren immer wieder unter Beweis gestellt.

Den ersten Nachweis für diese Qualitäten kann das GTV Team am 19. Sept. im Heimspiel gegen Bremen 1860 II und dem TSV Buxtehude Altkloster liefern. Die Zuschauer werden spannende Ballwechsel und technisch anspruchsvolle Aktionen zu sehen bekommen.

Rückblickend kann man feststellen, dass sich die Entscheidung der Trainer für die Doppelmeldung ausgezahlt hat, da diese Entscheidung vom Team mitgetragen wurde. Somit hat es sich dieses unerwartet gute Abschneiden verdient und auch selbst erarbeitet.

Die III. Damen startet in der Bezirksklasse mit einem Heimspiel am 26. Sept. ab 15.00 Uhr in der CvO Halle gegen den TuS Wremen II und gegen die „Wölfe“ der SFL.

Für das angedachte Ziel des Trainer Duos Lohse/Meyer, den Aufstieg in die Bezirksliga, könnte dort durch zwei Siege der Grundstein hierfür gelegt werden. Das Vertrauen in die eigene Leistung und die Qualität wurde von den Mädchen nachgewiesen und ist weiterhin vorhanden.

Stimmt diese Einstellung auch in der kommenden Saison, so brauchen sich die GTV Männer keine Gedanken um den Klassenerhalt machen.

Mit einem Sieg im ersten Auswärtsspiel bei den Sharks am 19. Sept. ab 15.00 Uhr können sie in der Johann Gutenberg Schule die ersten Punkte einfahren, Selbstvertrauen tanken und den wichtigen Schritt in diese Richtung machen.

Das dieses möglich war und ist, ist in erster Linie den Trainern Weber von Scheidt und Bielawski zu verdanken. Ihre, seit Jahrzenten unermüdliche gute Trainingsarbeit hat dazu geführt, dass der GTV im Umkreis von Bremerhaven über die größte Volleyballabteilung verfügt. Beide Trainer haben durch ihre Ausbildungsqualität im Nachwuchsbereich dem Volleyball einen guten Ruf verschafft, der zudem ein wichtiger Werbeträger für unseren Sport ist. Die guten Ergebnisse aller Volleyball Teams des GTV sind der Beleg dafür, dass der Trainingsaufbau im Jugendbereich wohl doch nicht so verkehrt sein kann.

Die Frage, wie die zukünftige Saison im Jugendbereich ablaufen wird, ist vom NWVV noch nicht abschließend geklärt. Angedacht sind Spiele ab Januar in Turnierform. Aber eine Entscheidung über die Form, als auch über den Zeitpunkt steht weiterhin aus.

Als Voraussetzung für den Start des Spielbetriebs ist der Kontakt- und abstandslose Wettkampfbetrieb, der weiter durch die Politik freigegeben bleibt und durch die örtlichen Verwaltungen und Vereine ein Wettkampfbetrieb in den Sportstätten ermöglicht wird.

Nach dem aktuellen Stand der Verordnungen vom 13. Juli 2020 ist der Wettkampfbetrieb unter bestimmten Rahmenbedingungen wieder erlaubt.

Diese ermöglichen einen regulären Saisonstart zu den im Rahmenspielplan genannten Terminen – Plan A!

Damit der Sport nach den Regelungen durchgeführt werden kann und keine Einschränkungen im Spielbetrieb in Kauf genommen werden müssen, wird ein Hygienekonzept entwickelt, dass als Leitfaden für die Vereine an die Gemeinden gegeben werden kann.

Die aktuelle Einschränkung auf 30 Personen im Wettkampfbetrieb muss detailliert werden. Dazu gehören die beiden aktiven Mannschaften und das Schiedsgericht. Wer sind diese 30 Personen? Die Definition wird entwickelt.

Bei wiederkehrenden Einschränkungen durch die Politik ist eine entsprechende Reaktion in der Organisation des Spielbetriebs möglich.

Florian Brune - Verbandsspielausschuss

(Jens)

Leider verlief das Turnier aber für die GTV Mädchen aus verschiedenen Gründen äußerst unglücklich. Beeindruckt vom organisatorischen Rahmen, wie das separate Einlaufen jedes Teams, die Vorstellung der Mannschaften, die Eröffnungsreden, sowie die ungewohnte große und laute Zuschauermenge, führte beim GTV Nachwuchs schon vor dem ersten Spiel zu großer Anspannung und Nervosität.

Und als dann die Gruppenauslosung ergab, dass sie in der Vorrunde gegen den SV Raspo Lathen, einen der Favoriten auf den Titel und gegen das Team des MTV Bad Pyrmont antreten mussten, erhöhte dieses die Anspannung noch mehr.

Aber das Schlüsselerlebnis für den weiteren Turnierverlauf war, dass sie zuerst das Spiel Raspo Lathen gegen Bad Pyrmont pfeifen mussten. Die dort gezeigte Leistung beider Teams erhöhte die Anspannung und Nervosität um ein Weiteres. Der Glaube an die eigene Stärke und mit dem vorhandenen Potential beiden Teams Paroli bieten zu können, ging verloren. Die Mädchen bekamen den Kopf nicht frei, auch die Ansprache vom Trainer, mit dem Hinweis auf ihr Leistungsvermögen und ihre technisch gute Qualität, fruchtete nicht. Gehemmt, Angst Fehler zu machen, hatte zur Folge, dass sie vermeidbare Fehler machten, die ihnen im Normalfall nicht unterlaufen wären. Ohne Selbstvertrauen und mutlos im Angriff, wurde der Ball meist hoch zum Gegner gepritscht. Raspo Lathen freute sich über die „Dankebälle“ und gewann mit 25 : 16 und 25 : 11.

Sollte das Ziel auf einen Platz im Mittelfeld noch erreicht werden, musste GTV nun gegen Bad Pyrmont gewinnen. Die Unsicherheit, das mangelnde Selbstvertrauen setzte sich leider auch im Spiel gegen dieses Team fort. Die Mädchen schafften es nicht, ihre gute technische Qualität abzurufen. Die Bereitschaft um jeden Ball zu kämpfen, die sie in den Qualifikationsspielen ausgezeichnet hatte, wurde im Kopf geblockt und war nicht vorhanden. Mit 25 : 11 ging Satz 1 an einen Gegner, dem der GTV Nachwuchs im Normalfall ein Spiel auf Augenhöhe geboten hätte. Zu Beginn des 2. Satzes schien es so, als wäre die Blockade gelöst. Die Ballannahme, das Zuspiel war nun konzentriert und im Angriff wurde mutig und druckvoll agiert. Schnell führten die Geestemünderinnen mit 12 : 4. Bis zu diesem Zeitpunkt zeigten sie endlich ihre Qualität und ließen Bad Pyrmont nicht ins Spiel kommen. Unerklärlicherweise kam es dann im Spiel zu einem Bruch. Dem Gegner wurden nun leichte Bälle geschenkt. Verunsichert verloren die Mädchen den Rhythmus und spielten mutlos. Bad Pyrmont holte Punkt für Punkt auf und gewann Satz 2 mit 25 : 18.

Die Enttäuschung bei den Mädchen war riesengroß. Damit spielte der GTV Nachwuchs nur noch in den Platzierungsspielen um die Plätze 7 bis 9. Erst hier, im Spiel um Platz 8, zeigten die Mädchen endlich ihre gute technische Qualität. Nun brachten sie den Nachweis, dass sie sich zu Recht für diese Meisterschaft qualifiziert hatten. Der Gegner, USC Braunschweig, unterlag mit 25 : 21 und 25 : 11.

„Leider gelang es mir nicht, meine Mädchen von ihrer Qualität zu überzeugen. Ich bin trotzdem stolz auf mein Team. Mit mehr Erfahrung hätten wir unser Ziel, einen Platz im Mittelfeld, erreichen können. Jedoch die ungewohnte Kulisse und Atmosphäre war Gift für ihre Nerven. Mit den hier gemachten neuen Erfahrungen gehen wir gestärkt in die nächste Saison. Sollten wir uns erneut für die Nordwestdeutschen Meisterschaften qualifizieren, dann werden sie Nervenstärker sein“, ist der Trainer Weber von Scheidt von seinen Mädchen überzeugt. Auf dem Foto: Hinten v. l: Emmy Werkmeister, Amy Bräuer, Trainer Heiko Weber von Scheidt, vorne v. l.: Julia Stempniewicz, Fenna Claußen, Kimberly Blohm ,

Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr schön zahlreich und motiviert wieder, um ein Beachvolleyballturnier zu spielen, wie wir es lieben - distanzlos und mit allem drum und dran.

Sportliche Grüße aus dem Bürgerpark Bremerhaven von Julika und Vera

Für die Beachanlage werden die Trainingszeiten von Peg Wienrank verwaltet (siehe unten) und für GTV-Mannschaften auf der Vereinswebsite im Kalender veröffentlicht.

Das Gelände ist erst kurz vor dem Training zu betreten und danach zügig wieder zu verlassen.

Der GTV Parkplatz kann von den Teams genutzt werden, dass Tor ist aber zugesperrt; der Einlass erfolgt nur über die Trainer.

Auf dem gesamten Freiluftgelände und während des gesamten Trainings sind die Abstandsregeln von 2m einzuhalten.

Es müssen Anwesenheitslisten in Papierform mit Angabe von Datum, Name, Adresse und Telefonnummer geführt werden.

Toilettennutzung: Möglichst einzeln und mit Mundschutz.

Sportler*innen mit Krankheitssymptomen dürfen nicht am Training teilnehmen. Sie rufen ihren Hausarzt an und befolgen dessen Anweisungen. Die Trainingsgruppe ist umgehend über die Krankheitssymptome zu informieren. Auf Körperkontakte wie die traditionellen Hand-Shakes, High-Fives, Umarmungen und Teamgruppierungen auf und neben dem Feld ist konsequent zu verzichten.

!!! Nutzungsvoraussetzungen Beach-Volleyballanlage !!!

1. Folgende Hygiene- und Distanzregeln müssen bei der Nutzung der Beachanlage eingehalten werden:

- beim Netz Auf- & Abbau sowie Fixierung der Feldlinien kommen sich 4 Personen pro Spielfeld nicht näher als 2 m

- es spielen nur zwei Personen auf einer Feldhälfte von 64 qm und kommen sich nicht näher als 2 m

- Blockaktivitäten am Netz sind untersagt

- die annehmenden 2 Personen halten mindestens 2 m Abstand zum Netz ein

- Aufschläge & Angriffsschläge dürfen nicht in die Feldmitte oder die Vorderzone (2 m vom Netz der annehmenden Mannschaft) erfolgen

- auch in den Pausen halten die Spieler den Mindestabstand von 2 m ein

- wenn immer möglich, mindestens am Ende der Nutzung sollen die Spielbälle desinfiziert werden

2. Folgende anlagenspezifische Zugangsbeschränkungen sind zu beachten:

- die Spielzeiten auf der Beachanlage werden vom Beachkoordinator „Peg“ Joachim Wienrank (Tel.: 0171 – 17 17 749) verwaltet

- es sollen maximal 16 Spieler (4 Spielfelder mit max. zwei 2er Teams) die Anlage bespielen

- mögliche Zuschauer werden aufgefordert sich an der Barriere der Laufbahn des GTV Sportplatzes aufzuhalten

3. Das Umkleiden und Duschen hat zuhause zu erfolgen, Umkleideräume und Duschen bleiben geschlossen.

4. Vereinshaus und Gastronomie bleiben geschlossen.

Personen, die sich nicht an die zuvor aufgeführten Regeln halten, dürfen bis auf weiteres nicht am Training teilnehmen.

BITTE GEHT VERANTWORTUNGSVOLL MIT DIESEN VORGABEN UM: SIE UNTERLIEGEN STRENGER BEOBACHTUNG! IM SCHLIMMSTEN FALL MÜSSTE DER TRAININGSBETRIEB WIEDER EINGESTELLT WERDEN!

(Jens)

Nun wird die Abteilungsleitung über das weitere Vorgehen beraten und mit den Trainern abstimmen.

(Jens)

(Jens)

Zunächst wünsche ich mir natürlich, dass ihr alle gesund bleibt, den offiziellen Auflagen ( Hygiene, Abstand, usw.) Folge leistet und wir das Ganze irgendwann möglichst schadlos überstanden haben. Ich hoffe auch, dass es niemanden unter uns gibt, der existenziell nachhaltig bedroht ist. Vielen kleinen Unternehmungen, freien Selbständigen und auch den Vereinen geht es im Moment leider ganz anders. Aus diesem Grunde wende ich mich heute mit einem Appell an euch. Ich wäre sehr froh, wenn wir mit unserer Abteilung beispielhaft voran gingen und unserer Solidarität mit unserem Verein dadurch beweisen, dass wir auch weiterhin unseren Beitrag leisten. Die 10 -15 € im Monat sind für jeden Einzelnen ein vielleicht überschaubarer Solidaritätsbeitrag. Der Verein aber ist möglicherweise in seiner Existenz bedroht, wenn die Mitglieder ihre Beitragszahlungen einstellen. Ein Großteil der Kosten für den Verein laufen ja weiter.

Ansonsten hoffe ich, dass ihr nicht völlig einrostet, sondern euch in einer Art „homeoffice“ individuell im Rahmen der Möglichkeiten fit haltet. Also Kräftigung, Dehnung, laufen usw. stehen hoffentlich für jeden auf der Agenda.

Nach der Saison ist vor der Saison !

So, für die nahe Zukunft wünsche ich euch zunächst alles Gute, ganz viel Gesundheit und Lebensfreude.

Bis hoffentlich bald

Heiko, euer Abteilungsleiter

Am Anfang der nachfolgenden Videos gibt Martin Hintergrundwissen zu den Übungen, das nicht für jeden interessant sein könnte. Nicht verzagen oder wegklicken, sondern einfach ein oder zwei Minuten weiter klicken, dann kommen die Übungen.

Schaut doch mal rein.

-> für Spaß und Sprungkraft@home an der frischen Luft

-> damit der Körper zuhause mal in Wallung kommt: Cardio@home. Rückenschonender sind die Crunches (Situps) auf dem Rücken liegend mit in der Luft rechtwinklig angeordneten Beinen (Oberschenkel senkrecht, Unterschenkel waagerecht) und dann den Oberkörper mit geradem Rücken so dicht wie möglich Richtung der senkrechten Oberschenkel heben.

-> auch das muss sein ;-) : Kraft@home

-> für die Beweglichkeit: Mobi@home. Hierbei empfehle ich Euch nicht zu wippen bzw. zu federn, da ich das Verletzungsrisiko für zu groß halte.

Ach ja, es müssen nicht alle Übungen an einem Tag gemacht werden; verteilt sie über ca. 10 Tage und dann geht's von vorne los. Ihr könnt auch Übungen aus Eurem Mannschaftstraining einflechten.

Wenn Ihr Euch bei der Ausführung der Übungen oder Eurer Belastbarkeit nicht sicher seid, sprecht Euren, einen von unseren Trainern oder Ansprechpartnern auf der Kontakteseite an.

Also viel Spaß!

(Jens)

Der schöne Nebeneffekt ist, dass die Übungen, neben allein oder zu zweit Joggen oder Fahrradfahren, uns die manchmal doch fehlenden Alltagsbeschäftigungen ersetzen kann.

Hier ein paar Links zu Ideen und Anleitungen im Internet.

z.B. Fitzuhause - leichte Übungen, gut erklärt

und auf der Website vom GTV Bremerhaven

Wenn Ihr weitere Anregungen habt, sendet sie mir gerne zu, dann veröffentliche ich sie hier für alle.

(Jens)

.

Mit freundlichen Grüßen

NORDWESTDEUTSCHER VOLLEYBALL-VERBAND e.V.

Florian Brune

Verbandsspielwart

In Anlehnung an die Mitteilung und die Empfehlung des DVV, den Spielbetrieb der laufenden Saison vorzeitig einzustellen, trifft der Vorstand des NWVV (Nordwestdeutscher-Volleyballverband) folgende Entscheidung:

Der gesamte Spielbetrieb der Erwachsenen und der Jugend auf Verbandsebene und in den Untergliedrungen ist umgehend einzustellen. „Es gilt für uns alle, zum Wohle unserer Vereine, Mannschaften und der Mitglieder, die Verbreitung des Coronavirus so schnell wie möglich zu verlangsamen”, erklärt Präsident Klaus-Dieter Vehling. Derzeit berät der Bundesspielausschuss den Umgang mit Auf-, Absteigern bzw. Relegationsteilnehmern. Nicht zwingend notwendige Sichtungsveranstaltungen, Tagungen sowie Aus- und Fortbildungsveranstaltungen auf Verbandsebene setzt der Vorstand ebenso ab. Weiterhin wird empfohlen den Trainingsbetrieb ab sofort ruhen zu lassen. Von Anfragen an die Spielleitenden Stellen bittet der Vorstand abzusehen.

Mit einer Aufschlagsserie von Dilan Sargül und den folgenden sehr konzentriert ausgespielten, druckvollen Angriffen, führten die GTV Mädchen im 1. Satz schnell mit 5 : 0. Jetzt leistete sich GTV einige vermeidbare leichte Fehler, die dazu führten, dass 1860 plötzlich mit 8 : 5 in Front lag. Bielawski`s Team besann sich jedoch in den folgenden Ballwechseln wieder auf seine Stärken, antizipierte die Angriffsbemühungen der Bremerinnen frühzeitig und war auf allen Postionen hellwach. Im Block agierten Fee Focke und „Elle“ Eggling wieder erfolgreich. Mit der guten Nahsicherung von Marie Gonzalez Arango und den punktgenau getimten Pässen aus der Feldabwehr um die Libera Chiara Harrie hatten die Zuspielerinnen Beritan und Dilan Sarigül damit alle Freiheiten ihre Angriffsreihen mit Yara Loitz über Außen und Fee Focke über die Mitte variabel einzusetzen. GTV spielte jetzt wie aus einem Guss, dem 1860 nichts mehr entgegen setzen konnte. Mit 25 : 19 ging Satz 1 an die GTV Mädchen.

In Satz 2 setzten die Geestemünderinnen ihr variables Spiel fort, spielten weiterhin konzentriert, druckvoll und mutig. GTV ließ nichts mehr anbrennen. Die Geestemünderinnen gewannen Satz 2 deutlich mit 25 : 17. Mit dem deutlichen Gewinn des zweiten Satzes, war der Widerstand der Bremerinnen gebrochen.

Im 3. Satz fegte der Tabellenführer den bisherigen Tabellenzweiten Bremen 1860 IV mit 25 : 6 förmlich vom Feld. Auch im 2. Spiel gegen den TV Hambergen II ließ GTV, nun mit Büsra Kayaköy und „Fine“ Albers im Zuspiel, Seher Sarigül und Tara Mischke über Außen sowie Anneke Frenzel im Mittelblock, dem Gegner nicht den Hauch einer Chance, das Spiel zu gewinnen. Ebenfalls deutlich mit 3 : 0 (25 : 15; 25 : 14; 26 : 24) wurde Hambergen II in seine Schranken verwiesen.

Mit dem 12. Sieg im 12. Spiel übernahmen die GTV Damen erneut die Tabellenführung vor dem BC Cuxhaven. Die Entscheidung über den direkten Aufstieg fällt jetzt am letzten Spieltag, an dem der GTV den Tabellenzweiten, den BC Cuxhaven in der Sporthalle des SZ CvO zu Gast hat. GTV: Zuspiel: Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Büsra Kayköy, „Fine“ Albers Mittelblock: Fee Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Tara Mischke, Seher Sarigül,

So treffen auf Feld 2 ab 15:00 Uhr die Damen der Verbandsliga auf den vorletzter der Tabelle, das Teams von Bremen 1860 II und auf den Tabellenletzten, den VfL Westercelle. Die GTV Damen belegen mit einem Punkt Vorsprung den Relegationsplatz und müssen mindestens ein Spiel gewinnen, um diesen Platz halten zu können.

Glücklicherweise kann die Mannschaftsführerin Gitta Stamer bzgl. der bisher vielen verletzungsbedingten Ausfälle, jetzt wieder auf einen Kader zurückgreifen, der es ermöglicht, sowohl im Zuspiel als auch in den Angriffspositionen, Qualität zu liefern.

„Mit Sandra Peters, die wir reaktiviert haben, ist unser Zuspiel, nach dem Ausfall von Sabine Meyer wieder sicherer geworden. Da wir auch im Angriff wieder gut aufgestellt sind und damit für den Gegner unberechenbarer, rechne ich uns gute Chancen aus, die drei wichtigen, entscheidenden Punkte zu holen“, gibt sich Stamer zuversichtlich.

In der Bezirksliga trifft auf Feld 1 ab 15.00 Uhr der Tabellenführer, die 2. Damen des Trainers Uwe Bielawski, auf den Tabellenzweiten, das Team des BC Cuxhaven sowie auf den TV Hambergen I.

Um die Meisterschaft als ungeschlagene Mannschaft mit dem direkten Aufstieg in die Landesliga feiern zu können, müssen beide Spiele gewonnen werden. Der Tabellenzweite aus Cuxhaven wird versuchen, seine minimale Chance zu nutzen um mit einem Sieg doch noch den direkten Aufstieg zu erreichen. Die Zuschauer können sich auf spannende, anspruchsvolle Ballwechsel auf hohem Niveau freuen.

Schon beim knappen 3 : 0 (25 : 21; 25 : 23; 25 : 23) Sieg des GTV im Hinspiel, haben beide Teams attraktiven sehenswerten Volleyball geboten.

Nimmt man allerdings das letzte Spiel gegen den bisherigen Tabellenzweiten von Bremen 1860 IV als Maßstab für den Saisonausklang, so dürfte den Geestemünderinnen, die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein. Der GTV Nachwuchs, der im 1. Jahr in der Bezirksklasse angetreten ist, hat ab 15.00 Uhr auf Feld 4 (kleine Halle des SZ CvO) die große Chance mit zwei Siegen noch den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Bezirksliga zu erreichen.

Die Mädchen vom Trainergespann Norman Lohse/Peter Meyer treffen auf den Tabellenzweiten, den TuS Wremen 09 II sowie auf „Die Wölfe“ der SFL. Da der TuS Wremen nur noch das Spiel gegen die Geestemünderinnen hat, GTV aber noch das zweite Spiel gegen „Wölfe“ austrägt, können die GTV Mädchen mit dem Gewinn beider Spiele an Wremen vorbeiziehen und sich mit dann 33 Punkten den Relegationsplatz sichern.

„ Es ist schon ein toller Erfolg, im ersten Jahr bei den „Großen“ so weit vorne mitzuspielen und die Chance zur Relegation zu erhalten“, ist Lohse stolz auf sein Nachwuchsteam. Als einziges Team können in der Landesliga die GTV Herren von Jens Bartusch ab 15.00 Uhr auf Feld 3 unbeschwert aufspielen. Als Aufsteiger in diese Liga haben sie mit dem 5. Tabellenplatz einen sicheren Platz im Mittelfeld erreicht.

Der TSV Buxtehude-Altkloster II kann als Tabellendritter nicht mehr in die Relegation eingreifen und auch der MTV Wilstedt kann unbelastet aufspielen.

Somit treffen hier drei Teams aufeinander, die vom Druck befreit, gutes Volleyball anbieten werden, da der Ehrgeiz schon noch vorhanden ist, zum Saisonabschluss noch einmal eine Duftmarke zu setzen.

Es begann mit der Gruppenauslosung. Hier trafen die GTV Mädchen mit dem SV Raspo Lathen, dem späteren Turniersieger und dem MTV Bad Pyrmont (4. Platz) auf zwei schwere Gegner.

Das Schlüsselerlebnis für den weiteren Turnierverlauf der Geestemünderinnen war, dass sie in ihrer Gruppe das erste Spiel pfeifen mussten. Die dort von beiden Teams gezeigte hohe technische Qualität beeindruckte die GTV Mädchen derart, dass sie im Spiel gegen Raspo Lathen ihren Kopf nicht frei machen konnten. Sie hatten Angst Fehler zu machen, mit der Folge dass sie vermeidbare leichte Fehler machten, die ihnen im Normalfall nicht unterlaufen. Der Ball wurde meist hoch zum Gegner gepritscht, es fehlte der Mut im Angriff Druck auszuüben. Raspo Lathen freute sich über die „Dankebälle“ und gewann mühelos mit 25 : 16 und 25 : 11.

Zur Erreichung eines guten Mittelfeldplatzes, musste GTV gegen Bad Pyrmont gewinnen. Die Unsicherheit, das mangelnde Selbstvertrauen aus der deutlichen Niederlage gegen Lathen hatte auch gegen Bad Pyrmont weiter Bestand. Zu keinem Zeitpunkt fanden die GTV Mädchen ihren Rhythmus. Sie schafften es nicht ihre technische Qualität abzurufen. Die Bereitschaft um jeden Ball zu kämpfen, die sie in den Qualifikationsspielen ausgezeichnet hatte, war nicht vorhanden. Satz 1 ging mit 25: 11 an einen Gegner, dem sie in Normalform ein Spiel auf Augenhöhe hätten liefern können.

Zu Beginn des 2. Satzes schien es so, als hätten Weber von Scheidt`s Mädchen erkannt, dass sie nur dann gewinnen können, wenn sie Druck ausüben. Die Ballannahme, das Zuspiel war konzentriert und im Angriff wurde mutig agiert. Schnell führte GTV mit 12 : 4. Unerklärlich kam der Kopf wieder ins Spiel. Dem Gegner wurden leichte Bälle geschenkt, die Unsicherheit kehrte zurück, der Mut ging verloren. Bad Pyrmont holte Punkt für Punkt auf und gewann Satz 2 noch mit 25 : 18.

Damit spielten die Geestemünderinnen in den Platzierungsspielen um die Plätze 7 bis 9. Die Enttäuschung war riesengroß, da ihnen bewusst war, dass sie zu keinem Zeitpunkt ihre Qualität abgerufen hatten. Erst im letzten um Platz 8, als es um nichts mehr ging, spielten die GTV Mädchen befreit und locker auf und zeigten nun, weshalb sie berechtigt Teilnehmer dieser Meisterschaft sind. Der Gegner, USC Braunschweig unterlag mit 25 : 21 und 25 : 11. Mit diesem Sieg im letzten Spiel nahm es für den GTV Nachwuchs noch ein versöhnliches Ende.

Auf dem Foto: Hinten v. l: Emmy Werkmeister, Amy Bräuer, Trainer Heiko Weber von Scheidt, vorne v. l.: Julia Stempniewicz, Fenna Claußen, Kimberly Blohm ,

Das von Uwe Bielawski trainierte junge GTV Team hat mit der Mannschaft von Bremen 1860 IV einen direkten Mitkonkurrenten zu Gast. Für die Bremer ist es das letzte Spiel und die letzte Chance um den Relegationsplatz zu erreichen. Sie müssen gegen die Geestemünderinnen gewinnen und kommen damit auf die endgültige Punktzahl von 33 Punkten. Angewiesen ist das Bremer Team allerdings auf die Schützenhilfe vom BC Cuxhaven und der 1. Mannschaft vom TV Hambergen, die am Samstag, 14. März, dem letzten Spieltag, ab 15.00 Uhr ebenfalls im Heimspiel des GTV in der Sporthalle des SZ CvO, auf einander treffen.

Die Brisanz dieser Spiele, jetzt am Sonntag bzw. am 14.03. liegt in dem engen Punktabstand. Hierbei haben die GTV Mädchen, nicht nur wegen des Heimvorteils einen leichten Vorteil, sondern auch die bisherigen Ergebnisse scheinen für Bielawski`s Team zu sprechen. In den bisherigen 10 Spielen ungeschlagen, liegen sie bei 4 ausstehenden Spielen mit 27 Punkten zurzeit auf Tabellenplatz 3, können wenn sie alle 4 Spiele gewinnen noch 12 Punkte erhalten und hätten in der Endabrechnung 39 Punkte.

Der BC Cuxhaven kann in seinem letzten Spiel, bei einem Sieg gegen GTV max. 36 erreichen. Die gleiche Punktzahl hätte dann aber auch der GTV. Hier entscheidet dann das Satzverhältnis über den direkten Aufstieg. Würde GTV auch gegen Bremen 1860 verlieren, hätten GTV und die Bremer die gleiche Punktzahl von 33 Punkten und auch hier würde das Satzverhältnis den Ausschlag über die Relegation geben.

Alle drei Teams wissen aufgrund dieser Konstellation um die Bedeutung der „Endspiele“ und werden sich dementsprechend präsentieren. Die Zuschauer können sich an beiden Wochenenden auf spannende, vom Kampf geprägte, qualitativ hochwertige Spiele freuen. „ Unser Ziel ist es, ungeschlagen den Durchmarsch zu machen und als Meister im nächsten Jahr in der Landesliga zu spielen. Meine Mädchen wissen, dass sie gejagt werden, haben aber mittlerweile so viel Konstanz, so dass sie damit umgehen können“, ist Bielawski von der Qualität seines Teams überzeugt.

Für den GTV Nachwuchs ist das Zusammentreffen mit den 8 besten Teams aus dem Nordwestdeutschen Raum ein Maßstab, an dem die Qualität der Jugendarbeit im GTV abgeleitet werden kann.

So treffen die Geestemünderinnen in der Vorrunde mit dem SV Raspo Lathen und dem MTV Bad Pyrmont, beides Sieger in ihren Bezirken, schon auf Teams, die für ihre gute Jugendarbeit bekannt sind. In beiden Spielen ist der GTV Nachwuchs gefordert und muss sehr konzentriert arbeiten und den Nachweis seiner Qualität und technischen Fertigkeiten bringen, um auch im weiteren Turnierverlauf zu bestehen.

“ Nur wenn es meinen Mädchen gelingt die ungewohnte Situation schnell abzulegen und sie ihre Qualitäten zum Einsatz bringen können, dann werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit einen guten Mittelfeldplatz erreichen“, freut sich Weber von Scheidt auf den Vergleich mit den besten Teams im Nordwestdeutschen Raum.

TuS Wremen II (26 Punkte) und die Fishtown Sharks (25 Punkte) belegen zwar im Moment die Tabellenplätze 3 und 4, beide weisen jedoch ein Spiel mehr auf. Am 14. März, dem letzten Spieltag, treffen die Geestemünderinnen von Trainer Norman Lohse in eigener Halle auf den TuS Wremen II und die „Wölfe“ der SFL.

Gewinnen die GTV Youngster in Loxstedt, so liegen sie mit 30 Punkten weiter auf dem zweiten Tabellenplatz, da die Sharks und auch der TuS Wremen bei nur noch einem ausstehenden Spiel maximal 29 bzw. 28 Punkte erreichen können.

Der TV Loxstedt, sollte er gegen GTV gewinnen, kann dann bei einem Sieg im zweiten Spiel, gegen die Sharks, mit 31 Punkten den Relegationsplatz belegen und dürfte im letzten Spiel gegen den BC Cuxhaven nichts mehr anbrennen lassen.

„ Ich erwarte ein schweres Spiel. Schon im Hinspiel war es ein Spiel auf Augenhöhe, welches wir dann erst im 5. Satz mit 15 : 8 (25 : 16; 24 : 26; 14 : 25, 25 : 20) für uns entscheiden konnten. Meine Mädels sind gewarnt und ich denke sie werden sich die Chance nicht nehmen lassen, zu beweisen, dass sie sich diese Relegation verdient haben“, vertraut Lohse seinem Team.

Leider konnten die Geestemünderinnen nicht in Bestbesetzung antreten. Lediglich im 1. Satz gelang es den GTV Mädchen das Spiel offen zu gestalten Mit gut aufgezogenen variablem Zuspiel durch die Zuspielerinnen Julia Meyer und Berfin Sarigül gelang es den Spielerinnen Nora Yousef, Juliana Kreiensiek und Paulina Passchier über die Mitte sowie Jolina Franke, Lara Müller und Malin Held über die Außenposition immer wieder den Tabellenführer unter Druck zu setzen. Mit viel Glück gewann Gnarrenburg/Karlshöfen den 1. Satz mit 25 : 23 Hierbei zeigte der Tabellenzweite seine bisher beste Saisonleistung.

Trotz guter und druckvollen Aufgaben von Jolina Franke und Juliana Kreiensiek sowie mit weiterhin variantenreichen Angriffsbemühungen durch Paulina Passchier Malin Held und Lara Müller, setzte sich am Ende in Satz 2 und 3 die Abgeklärtheit und Routine des Aufsteigers in die Bezirksliga mit 25 : 18 und 25 : 16 durch.

„ Das Satzergebnis spiegelt die Ausgeglichenheit des Spiels leider nicht wieder. Meine Mädchen haben sehr gut mitgehalten, hatten aber einige unglückliche Aktionen, die Gnarrenburg zu den entscheidenden Punktvorteilen brachte um mit 3 : 0 Sätze zu gewinnen“, ist Norman Lohse trotz der Niederlage mit der Leistung seines Team zufrieden und sieht dem Spiel gegen Loxsstedt, bei dem die Entascheidung auf den Relegationsplatz fällt, optimistisch entgegen. GTV: Zuspiel; Julia Meyer, Berfin Sarigül Mittelblock: Juliana Kreiensiek, Paulina Passchier, Nora Yousef Außenangriff: Jolina Franke, Lara Müller, Malin Held,

Am 29. Februar, dem vorletzten Spieltag, müssen die Damen um Mannschaftsführerin Gitta Stamer zum Tabellenfünften, dem TSV Buxtehude-Altkloster reisen. Das Hinspiel konnten die Geestemünderinnen mit 3 : 0 (25 : 12, 25 : 20, 25 : 15) für sich entscheiden. Durch die vielen verletzungsbedingten Ausfälle während der Saison, hatte GTV selten sein leistungsstärkstes Team auf dem Spielfeld und verlor dadurch einige Spiele teilweise sehr unglücklich.

War die Mannschaft komplett, dann zeigte sie auch, dass sie mit ihrer Qualität zu Recht in die Verbandsliga gehört, wie die Siege gegen den Tabellenführer aus Nienburg und der SVG Lüneburg bewiesen.

Zurzeit befinden sich die GTV Damen mit 12 Punkten, auf dem Relegationsplatz. Delmenhorst- Stenum und Buxtehude belegen die die Tabellenplätze 6 und 5 mit jeweils 18 Punkten. Auf dem direkten Abstiegsplatz steht das Team von Bremen 1860 IV mit 11 Punkten. Am letzten Spieltag, dem 14 . März haben die Geestemünderinnen im Heimspiel Bremen 1860 IV und den Tabellenletzten aus Westercelle zu Gast. Um sich auf den sicheren 6. Tabellenplatz zu retten, muss das GTV Team alle drei Spiele gewinnen und kann dann mit Delmenhorst – Stenum, die ein Spiel mehr haben, aber noch bei der SVG Lüneburg antreten müssen, mit 21 Punkten die Plätze tauschen. „ Es ist unsere letzte Chance, der Relegation zu entgehen. Wir müssen gegen Buxtehude gewinnen. Dass wir dieses können, hat unser deutlicher Hinspielsieg gezeigt. Und am letzten Spieltag haben wir den Heimvorteil, da brennt dann nichts mehr an“, hofft die Spielführerin Gitta Stamer auf den sicheren 6. Tabellenplatz und damit auf den Verbleib in der Verbandsliga.

Die Vorrunde wurde in vier Gruppen gespielt. In der Zwischenrunde ermittelten die vier Gruppenersten den Sieger, während die anderen Teams dann ihre Platzierungsspiele absolvierten.

Mit dem GTV I Team des Trainers Heiko Weber von Scheidt, traten die Mädchen an, die sich auch für die Nordwestdeutsche U 13 Jugendmeisterschaft qualifiziert hatten und die die Chance nutzen wollten hier noch mehr Spielpraxis zu erhalten. Ohne große Probleme gewannen die Mädchen Amy Bünger, Fenna Claußen und Julia Stempniewicz ihre Vorrunde gegen Bierden (weiblich I) und Eiche Horn (männlich II).

Als Gruppenerster trafen die GTV Mädchen in den Spielen um den Turniersieg auf die Mannschaften Eiche Horn (m III), Bierden (w II) sowie Eiche Horn (m V). In den Spielen gegen Bierden, und auch gegen das m III Team von Eiche Horn überzeugten die GTV Mädchen aufgrund ihrer guten technischen Qualität. Es kam damit zu einem Endspiel gegen die m V Mannschaft von Eiche Horn. Auf gutem, technisch anspruchsvollem, Niveau verlief das Endspiel auf Augenhöhe. GTV verlor Satz 1 mit 15 : 10, konnte sich aber im 2. Satz steigern und gewann diesen mit 15 : 12. Dank des besseren Satzergebnisses wurde Eiche Horn Turniersieger.

Trainer Weber von Scheidt ist stolz auf das Abschneiden seiner drei Teams, die in der weiteren Platzierung Platz 5 erreichten und sich mit dem jüngsten Team (8 und 9 Jahre alt) unerwartet den 10. Platz erkämpften.

Desweiteren blickt er mit großer Zuversicht auf die Nordwestdeutschen U 13 Meisterschaften, die am 29.02. in Bersenbrück stattfinden. Hier trifft seine Mannschaft in der 1. Runde auf die Teams des SV Raspo Lathen und des MTV Bad Pyrmont. Mit der gezeigten Leistung kann GTV dort schon mit einer Platzierung im Mittelfeld rechnen.

Satz 3 verlief nun, leider nur teilweiseweise, wie man es von einem potentiellen Aufsteiger erwarten konnte. Die Einwechselung von Büsra Kayaköy im Zuspiel brachte zwar etwas mehr Sicherheit in die Angriffsreihen mit Fee Focke, Marie Gonzalez Arango über die Mitte sowie „Elle“ Eggeling und Yara Loitz über Außen, jedoch wurde auch hier deutlich, dass die Abstimmungsprobleme nicht beseitigt waren und nur dem Einbruch der Heimmannschaft hatte GTV es zu verdanken, dass sie Satz 3 deutlich mit 25 : 14 beenden konnten.

Im 4. Satz konnten die mangelnden Absprachen im GTV Team nicht beseitigt werden und wurden zum großen Problem. Jede Spielerin verließ sich in der Feldabwehr auf seine Mitspielerin, es wurde reagiert anstatt zu agieren. Das Zuspiel verlief ungenau, der Angriff war verunsichert, spielte ängstlich und verdient ging dieser Satz mit 25 : 16 an die Heimmannschaft.

Nach diesem deutlichen Satzverlust, schienen Bielawski`s Mädchen nun erst den Ernst der Situation zu begreifen, dass sie durch eine Niederlage die Tabellenführung verspielen würden und damit ihr Ziel ungeschlagener Meister der Bezirksliga zu werden, nicht mehr erreichen. Mit dem Bewusstsein, dass sie im 3. Satz ihr Potential teilweise abrufen konnten, knüpften sie nun im entscheidenden 5. Satz erneut an die Leistung des dritten Satzes an. Mit dem deutlichen 15 : 8 beendete GTV diesen Satz und bleibt somit auch im 10. Spiel ungeschlagen. GTV: Zuspiel: Beritan Sarigül, Diagonal: “Fine“ Albers/Büsra Kayaköy; Mittelblock: Fee Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Tara Mischke, Seher Sarigül, Bezirksliga 1 Bremen/Lüneburg (Frauen) – Gesamttabelle Mannschaft Spiele Siege Sätze Punkte 1 Geestemünder TV II 10 10 30:8 27 ▲ 2 BC Cuxhaven 11 9 29:8 27 △ 3 Bremen 1860 IV 11 9 29:12 26 4 TV Hambergen 10 6 24:14 21 5 VG Meyenburg/Schwanewede 11 3 17:27 11 6 Grün-Weiß Beckedorf 12 3 15:29 9 7 TV Bremen-Walle 1875 II 11 3 11:28 8 8 TV Hambergen II 12 1 6:35 3

Ja, es war wenig Platz in der Aufgabenzone und ja, ersatzgeschwächt waren wir mit nur einer Auswechselspielerin ebenso…Aber muss man deshalb gegen Delmenhorst 0 zu 3 verlieren, wo wir doch im Hinspiel ein heiß umkämpftes 2 zu 3 hinlegten und daher eine Art Revanche auf das Spielfeld bringen wollten?

Die 7 noch unverletzten Spielerinnen hatten sich viel vorgenommen, aber irgendwie klappte davon nur phasenweise etwas. Viel zu viele verschlagene Angriffe, mangelnde Kommunikation auf dem Feld und eine Annahme, die ein schönes Zuspiel schwer machte.

. Wie hieß es danach lapidar „Gegen uns hätten wir heute auch gewonnen…“

Ergebnis: VG Delmenhorst Stenum vs. GTV (25:16, 25:20, 25:22) 3:0

So stagnieren die 1. Damen des GTV auf dem Relegationsplatz 7 der Verbandsligatabelle.

Es spielten am 8. Februar: Gitta Stamer, Lini Wilkening-Lampel, Vivi Henschel, Sandra Peters, Kira Barz, Julika Mischke, Vera Werkmeister

(C)vw

Im zweiten Satz passierte dann, was alle befürchtet hatten und wir eigentlich verhindern wollten. In der Annahme, dass Durchgang zwei ähnlich „entspannt“ und wie von selbst nach Hause zu schaukeln wäre, verstrickten wir uns in längere Ballwechsel, agierten teilweise schläfrig und sahen uns beim Stande von 17:14 im Hintertreffen. Doch - Lob an die Jungs und unseren Ehrgeiz - wir steigerten uns rechtzeitig und rissen das Spiel wieder an uns. Schön war das Ganze von draußen sicher nicht anzusehen, aber irgendwie erwachte unsere Feldabwehr wieder zum Leben und nach variablem Aufbau (Danke Hauke) bekamen wir unsere Angriffe auch in den 81m2 des TSV unter. Nach 23 Minuten hatten wir dann den 2. Satz unter Dach und Fach (25:22).

Nun hieß es durchatmen, die nötige Konzentration schaffen, das Spiel wieder aktiv zu gestalten und den Puls unseres Trainers wieder etwas abflachen zu lassen. Ob der Puls tatsächlich aufgrund unserer sportlichen Leistung in geregelteren Bahnen verlief, hat er uns nicht verraten. Allerdings war Jens mit unserem Auftritt zufrieden – und wir auch. Die Angriffe fanden regelmäßig ihr Ziel, die ein oder andere Aufschlagserie verschaffte uns zudem ein weiteres Punktepolster und auch in der Annahme und Feldabwehr gelangen uns ausreichend erfolgreiche Aktionen. Folgerichtig hieß es nach 8:4 und 15:8 Matchball. Und den ersten verwandelten wir dann auch zum schlussendlich verdienten 3:0-Sieg.

Jetzt wartet erst einmal eine dreiwöchige Spielpause auf uns, die wir nutzen wollen Kraft für das Saisonfinale zu sammeln und einige Spielabläufe zu verbessern. Mit Schneverdingen (29.02.) und Wilstedt sowie Buxtehude (14.03.) warten noch anspruchsvolle Gegner und hoffentlich auch noch einige Punkte, die es einzufahren gilt.

(GTV: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Alexander Kempf, Hartmut Paul, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Hauke Wätjen) (Archivfoto: Hauke beim Aufschlag)

Sven Gietzelt

Die Landesliga Herren können in ihren letzten Spielen befreit antreten. Mit Tabellenplatz 4 liegen sie im gesicherten Mittelfeld und spielen am Samstag beim Tabellenletzten dem TSV Stelle. Dass die GTV Männer über ein hohes Potential verfügen, haben sie mit dem 3 : 1 Sieg gegen den Tabellenzweiten, dem TuS Zeven, unter Beweis gestellt. Gelingt es dem Team von Jens Bartusch im Restprogramm diese Leistung zu konservieren, sie treffen u. a. noch auf den Tabellenführer aus Schneverdingen und den Tabellendritten aus Buxtehude, könnten sie mit viel Glück sogar noch den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Verbandsliga erreichen. „Wir werden in den letzten Spielen noch einmal Vollgas geben. Die hauchdünne Chance auf die Relegation können wir nur dann erreichen, wenn wir alle vier Begegnungen gewinnen“, gibt Bartusch die Marschrichtung seines Teams vor.

Der bisher ungeschlagene Tabellenführer in der Bezirksliga, (9 Spiele, 9 Siege, 25 Punkte) das Team von Trainer Uwe Bielawski tritt am Samstag bei Grün-Weiß Beckedorf an. Um den direkten Aufstieg in die Landesliga zu erreichen, dürfen sich die 2. Damen keinen Ausrutscher erlauben, treffen sie doch im Restprogramm auf die Mitkonkurrenten vom BC Cuxhaven, (9 Spiele, 8 Siege, 23 Punkte) von Bremen 1860 IV (10 Spiele, 8 Siege, 24 Punkte) und dem TV Hambergen (10 Spiele, 6 Siege, 21 Punkte) „Wir wollen in diesem Jahr endlich den Nachweis bringen, dass wir mit unserer Qualität in die Landesliga gehören und nun auch die Konstanz mitbringen, um den Aufstieg als ungeschlagener Meister zu erreichen“, glaubt Bielawski an die Fähigkeiten seines Teams.

Der, vom Trainer Duo Norman Lohse/Peter Meyer betreute, Tabellenzweite in der Bezirksklasse, die 3. Damen des GTV, wird am Samstag vom Tabellenführer, der SG Karlshöfen/Gnarrenburg II erwartet. Die Zielsetzung des GTV Nachwuchses (27 Punkte), den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Bezirksliga zu erreichen, wird nicht im Spiel gegen den Tabellenführer entschieden, sondern im Restprogramm gegen den direkten Kontrahenten vom TV Loxstedt (25 Punkte). Mit einem Sieg wäre die Relegation möglich.Voraussetzung ist allerdings, dass die Spiele gegen die beiden weiteren Gegner aus Wremen und die „Wölfe“ der SFL gewonnen werden. „Wir haben es selbst in der Hand. Wir hoffen, dass unsere Mädchen das Selbstvertrauen in ihre gute Leistung haben und diese auch in der entscheidenden Phase abrufen können“, hofft Norman Lohse und drückt seinem Team den Daumen.

Die U 20 des GTV hat am Sonntag Heimrecht. Ab 11.00 Uhr messen die Mädchen in der SZ CvO Halle ihre Kräfte mit den Teams der VG Meyenburg I sowie des BC Cuxhaven. Mit bisher nur einer Niederlage haben die Geestemünderinnen der Trainer Lohse/Meyer mit weiteren guten Leistungen und Siegen die Chance, in der Vergabe um die Meisterschaft ein gewichtiges Wort mitzureden. „Da die U 20 identisch mit der III. Damen ist, dürften wir am Sonntag wohl in beiden Spielen als Sieger den Platz verlassen, auch wenn wir das schwere Auswärtsspiel vom Samstag gegen Karlshöfen noch zu verkraften haben“, gibt sich Meyer siegesgewiss.

Im zweiten Spiel des Heimspieltages wollten wir einfach nur die Tabellenführerinnen ärgern und „Spaß haben“ im Duell gegen die bis dato ungeschlagenen Frauen aus Nienburg. Und dann konnten die Zuschauer bestaunen, was es ausmacht befreit aufzuspielen. Die Idee nach dem ersten 24 zu 26 verlorenen Satz die Diagonalposition mit einer Mittelblockerin zu besetzen, war ein cleverer Plan, um dem Nienburger Hauptangriff den Druck zu nehmen. So standen unserer Zuspielerin dadurch oft 3 Angreiferinnen in Lauerposition zur Verfügung. Den Block übernahm unsere „Kleinste“ trotzdem souverän und Nienburg brachte auch dank vieler verschlagener Angaben nur 11 Punkte aufs Spielfeld

Völlig eingebrochen gaben die Gäste schließlich auch Satz 3 und 4 her. Wie glücklich es machen kann von Platz 8 auf Platz 7 zu rücken und das mit einem Sieg gegen die Favoriten ist auf dem Foto zu sehen!!

Ergebnis: 24:26; 25:11; 25:18; 25:18 ; 3:1

Es spielten:

Kira Barz, Katja Bitter, Gitta Stamer, Manuela Lütkemeier, Viviane Henschel, Sandra Peters, Vera Werkmeister, Malina Wilkening

GTV: Zuspiel: Dilan Sarigül, Diagonal: Beritan Sarigül/ „Fine“ Albers
Mittelblock: Fee Focke, Marie Gonzalez Arango
Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Tara Mischke
Libera: Chiara Harrie

Jetzt durfte Hauke ran. Nach seiner fulminanten Aufschlagserie führten wir bereits mit 7:0. Zwischendurch, in deren Satzpausen von unseren Damen angefeuert, spielten wir nun wie aus einem Guss. In allen Elementen nahezu ohne Fehler ließen wir bis zum 20:14 nix anbrennen. Und fast hätten wir die Satzpause zu früh begonnen. Einige leichte Fehler und altbekannte Nachlässigkeiten nutzten unsere Gäste, um auf vier Punkte heranzukommen, bevor wir den Sack dann doch zumachten.

Bis in die Haarspitzen motiviert, wollten wir nun drei Punkte klarmachen. Mit dem Schwung aus den vorangegangenen Sätzen hielten wir den Druck auf Zeven aufrecht. Aber auch die Gäste gaben nicht klein bei. Und so entwickelte sich ein hochklassiges Landesligaspiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Zum Ende hin konnte uns Eugen dann mit einer kleinen Aufschlagserie einen Vorteil verschaffen. Und dann kam auch der Schiedsrichter nochmal ins Spiel. Nach zwei klaren Fehlentscheidungen stand es plötzlich 24:23, Zeven war wieder dran. Aber mit eisernem Willen holten wir uns den letzten Punkt des Spieles (14:25, 25:21, 25:21, 25:23; 3:1) und feierten erstmal ausgiebig.

Der TSV war zwar nicht in Bestbesetzung angereist, aber andererseits steckte uns bereits ein anstrengendes Match in den Knochen. Und die Jüngsten sind wir ja nun auch nicht mehr… Im ersten Satz hat es dann aber doch gereicht. Zwar nicht mehr ganz so dynamisch, aber mit einer für unsere Verhältnisse brillanten Feldabwehr hielten wir die Bälle im Spiel und konnten unsererseits immer wieder mit sicheren Angriffsaktionen punkten. Den klassischen Fehlstart leisteten wir uns dann in Durchgang zwei: 2:9 hieß es bei der ersten Auszeit. Zwar konnten wir uns im Anschluss noch einmal herankämpfen, aber der TSV brachte den Vorsprung ins Ziel. Dank Walters Aufschlägen führten wir im dritten Satz früh mit 9:2. Leider nahmen wir uns unmittelbar danach in der Annahme eine kollektive Auszeit und Oerel-Barchel war wieder im Spiel. Die Entscheidung zu unseren Gunsten brachten dann wieder zwei Aufschlagserien. Im vierten Satz sollten „frische“ Kräfte unser Spiel verstärken. Wirklich absetzen konnten wir uns zur Mitte des Satzes. Im Angriff wieder durchsetzungsstärker und auch der Block griff sich ein ums anderer Mal den Ball sah es nach einer schnellen Entscheidung aus. Denkste; plötzlich ging nichts mehr. Trotz stabiler Annahme und guter, variabler Pässe brachten die Angreifer ihre Bälle nicht mehr im gegnerischen Feld unter. Punkt für Punkt arbeitete sich der TSV bis zum 23:23-Ausgleich heran. Und dann musste es einer der „Alten“ richten. Artur nahm sich ein Herz und mit einem platzierten Ball über die Mitte und einem starken Block machte er dem Bangen ein Ende, uns überglücklich und um weitere drei Punkte reicher (25:16, 23:25, 25:13, 25:23; 3:0).

Vielen Dank noch einmal an unsere Damen und das Publikum, die uns gerade in engen Spielsituationen immer wieder gepusht haben und somit nicht ganz „unschuldig“ an den sechs Punkten waren.

(GTV: Jens Bartusch, Walter Bensel, Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Sebastian Immoor, Alexander Kempf, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Hauke Wätjen)

Sven Gietzelt

Das Nachwuchsteam des Trainer Duos Norman Lohse/Peter Meyer macht sich in der Bezirksklasse berechtigte Hoffnung auf den zweiten Tabellenplatz, der zur Relegation für die Bezirksliga berechtigt. Zum Erreichen dieses Zieles müssen die Mädchen aber erst einmal am Samstag ab 15.00 Uhr auf Feld 1 die Fishtown Sharks und das Team der SG Beverstedt II besiegen. Mit den „Sharks“ haben die Geestemünderinnen noch ein Hühnchen zu rupfen, verloren sie doch ersatzgeschwächt mit 3 : 1 und müssen, um ihr angestrebtes Ziel zu erreichen, gewinnen. „Wenn unser Team seine vorhandene Leistung abrufen kann, dann dürfte es nur einen Sieger geben. Aufpassen müssen wir auch gegen Beverstedt. Wir dürfen uns nicht vom deutlichen 3 : 0 Sieg einlullen lassen“, warnt Norman Lohse vor einer möglichen Überheblichkeit seines Teams.

Die Zuschauer werden am Samstag ab 15.00 Uhr in der SZ CvO Halle bei den Damenteams, als auch bei den GTV Herren sicherlich gute, technisch anspruchsvolle und spannende Ballwechsel zu sehen bekommen.

Im Endspiel hatte man den vermeintlich übermächtigen Tus Eiche Horn zum Gegner, gegen den man auf der Regionsmeisterschaft bereits verloren hatte. Hier kam man mit im Laufe der Zeit aber immer besser ins Spiel und hatte nach verlorenem 1. Satz mit einer Führung von 22:20 die Chance den zweiten Satz zu gewinnen, als Fenna Claußen mit einer Sprunggelenksverletzung ausfiel. Der Schock saß tief und so konnte sich das Team dann doch nicht mehr so auf das Spiel fokussieren, wie es nötig gewesen wäre. Was blieb, war dennoch ein hervorragender 2. Platz und die Möglichkeit sich auf den Norddeutschen Meisterschaften zu revanchieren.

Zum Bild: Die amtierenden Bezirksvizemeister U 13 Mädchen des GTV
stehend von links Emmy Werkmeister, Julia Stempniewicz,Kimberly Blohm
knieend von links: Amy Bräuer und Fenna Claußen
liegend die Nachwuchschamps: Jette Claußen und Frieda Barth

GTV: Zuspiel: Büsra Kayaköy, Diagonal: Tomke Claußen/ Julia Meyer

Mittelblock: Fee Focke, Marie Gonzalez Arango

Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Tara Mischke

Libera: Chiara Harrie

GTV I:Amy Bünger, Kimberly Döscher, Lilly Genrich, Caroline Göbel, Alina Justus, Tamara Marafona da Costa, Isabelle Mesmer, Karina Neumann, Diana Rybine

GTV II: Niclas Ahlers, Lasse Claußen, Leif Döhring, Tais Harrie, Ilias Junghans, Yusuf Karakoca, Luca Rösner

GTV: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Alexander Kempf, Alexander Lamp, Vitalij Schmidt, Malte Thoma, Hauke Wätjen

Nach der ersten Pause war unser Ziel früh die Weichen auf Sieg zu stellen. Und das schien zunächst aufzugehen. Punkt für Punkt knöpften wir Adendorf mit guten Aufschlägen die Punkte ab, bauten unsere Führung kontinuierlich aus. Ohne größere Gegenwehr bauten wir unsere Führung schnell auf 2:0 (25:19) aus.

Nun wiederholten sich alte Gewohnheiten, leider! Einen Gang zurück geschaltet, war Adendorf plötzlich wieder auf Augenhöhe. Bis zum 19:19 lieferten wir uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem es zwar den ein oder anderen schön anzusehenden Ballwechsel gab, aber wo Licht ist, ist eben auch Schatten… Und so musste Jens eben ein zweites Mal in diesen Satz eingreifen. Und die „Kopfwäsche“ hatte Erfolg – mit vier Punkten in Folge war der Wille der Gastgeber gebrochen und wir hatten Satz drei und das Spiel im Sack (25:22, 3:0).

Den Weihnachtsmarktbesuch in Lüneburg im Anschluss hatten wir uns dann auch redlich verdient. Grundsätzlich zufrieden mit dem Verlauf der Hinrunde und einem Platz im Tabellenmittelfeld genießen wir jetzt erst einmal die Feiertage und den Jahreswechsel bevor es dann am 11.01. gegen den TSV Bierden geht. Und auch für dieses Spiel sind drei Punkte für den Rückweg fest eingeplant!

(GTV: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Alexander Kempf, Alexander Lamp, Vitalij Schmidt, Malte Thoma, Hauke Wätjen) Sven Gietzelt

„ Unser Spiel in Oerel hat gezeigt, dass wir das Potential in unserem Team haben, in der Landesliga gut mithalten zu können, da wir die Mischung aus Jung und Alt mittlerweile gut kompensieren konnten“, ist Bartusch von der Qualität seiner Männer überzeugt.

In der Bezirksliga tritt die II. Damen des GTV bei der VG Meyenburg-Schwanewede an Nächsten Samstag, am letzten Spieltag des Jahres 2019, hat der ungeschlagene Tabellenführer aus Geestemünde scheinbar bei der VG Meyenburg-Schwanewede ein leichtes Spiel zu bestreiten. Meyenburg hat bisher nur ein einziges Spiel gewonnen und hat in der Hinrunde mit 25 : 16; 25 : 18; 25 : 13 deutlich gegen Bielawski`s Mädchen verloren. “Der Tabellenstand täuscht, Meyenburg ist stärker als es die Tabelle aussagt. Zwei Spiele wurden erst im 5. Satz verloren. Und mir fehlen drei wichtige Stammspielerinnen, zwei weitere Spielerinnen fallen verletzungsbedingt aus. Notgedrungen muss ich auf die Zuspielerin unserer Mixed Mannschaft zurückgreifen. Wie das Spiel gegen 1860 gezeigt hat, wollen alle Teams dem Tabellenführer beweisen, dass sie dort mithalten können und kämpfen bis zum Umfallen. Mein Team ist gewarnt und wir können nur dann gewinnen, wenn wir den Gegner nicht unterschätzen und uns nicht aus dem Rhythmus bringen lassen“, warnt Bielawski sein Rumpfkader, Meyenburg zu unterschätzen.

U14 Teams des GTV kämpfen am Sonntagmorgen ab 10.00 Uhr in der Sporthalle des SZ CvO um Tabellenplatz 2 Das von Uwe Bielawski trainierte GTV I Team und das Team von „Schorsch“ Wedemeyer trainierte GTV II Team treffen im letzten Spiel des Jahres 2019 aufeinander. Die Begegnung der beiden GTV Teams gegeneinander haben schon eine gewisse Brisanz, versuchen doch beide Teams in der internen Wertung Platz 1 zu belegen. Gleichzeitig messen sie sich mit der Mannschaft von Bremen 1860 II, die den 2. Tabellenplatz in der Jugendliga U 14 belegt. GTV II ist punktgleich mit Bremen 1860 und belegt Tabellenplatz 3. In diesem Spiel geht es dann darum, als Sieger den zweiten Tabellenplatz zu festigen. Die Zuschauer können sich auf spannende Begegnungen freuen.

Im folgenden T – Break fing sich der GTV Nachwuchs, hatte die notwendige Körperspannung, agierte wieder erfolgreich. Mit 15 : 12 errangen die GTV Damen im 7. Spiel den 7. Sieg und führen weiterhin ungeschlagen die Tabelle in der Bezirksliga an.

GTV: Zuspiel: Beritan und Dilan Sarigül, Außen: „Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Mittelblock: Fee Focke, Marie Gonzalez Arango, Tara Mischke, Libera: Chiara Harrie

In Durchgang zwei legten wir dann einen Zahn zu. Konzentriert erspielten wir Punkt für Punkt. In allen Spielelementen konsequenter, ließen wir die Hausherren nicht ins Spiel kommen. Über 6:0 bauten wir den Vorsprung sogar auf 12:4 aus. In der Annahme, dass der Satz bereits uns gehört, gönnten wir uns zu viel Ruhe und zu viele Fehler schlichen sich wieder ein. Das Ergebnis: der TSV holte auf und ging sogar in Führung. Die zweite Auszeit beim Stande von 16:19 sollte uns auf den rechten Pfad zurückführen, aber irgendwie kamen Andrejs Ansagen nicht an - Oerel führte kurz danach 2:0.

In der Pause pushten wir uns dann ordentlich und vielleicht dachten die Hausherren auch, dass unser Wille nun gebrochen war… Aber wir fighteten weiter und als Sergej sich den Ball nahm, legte er eine ordentliche Aufschlagserie hin und plötzlich hatten wir einen komfortablen Vorsprung (15:11). Und den verteidigten wir in der Folge verbissen. Und auch wenn der TSV noch einmal herankam, holten wir uns Durchgang drei mit 25:23.

Im vierten Satz ließen wir dann zur Abwechslung mal nichts anbrennen. Vom Start weg setzten wir uns Punkt für Punkt ab. Durchschlagend im Angriff, erfolgreich im Block und mit platzierten Aufschlägen gewannen wir verdient mit 25:16 hatten zumindest einen Punkt in der Tasche.

Punkt um Punkt ging es in erst in die eine, dann in die andere Richtung. Etwas unglücklich - aber noch war alles möglich - wechselten wir beim Stande von 6:8 die Seiten. Den nächsten Punkten konnten wir uns noch einmal sichern - dann nahm sich unsere Annahme eine Auszeit. Beim Stande von 7:11 schien das Spiel gelaufen, zumal Oerel-Barchel bei 14:10 sogar Matchbälle hatte. Doch Dank Alex‘ gut platzierten Aufschlägen und auch mit etwas Glück im Angriff glichen wir noch zweimal aus! Leider mussten wir dann feststellen, dass nicht alle so ein feines Händchen wie unser Zuspieler Hauke haben. Zu dem kleinen technischen Fehler kam ein etwas glücklicher Angriff der Oereler und so bleibt uns der Wunsch nach Revanche in eigener Halle!

Doch zunächst wollen wir nächste Woche Adendorf den Abstiegsplätzen näher bringen und den Platz in der Tabelle mit ihnen tauschen - dann wieder mit „offiziellem“ Coach. Willkommen zurück, Jens!

(GTV: Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Vitalij Schmidt, Malte Thoma, Hauke Wätjen) Sven Gietzelt

Vielleicht bedingt durch den Einzug in`s Finale und die Gewissheit, sich schon für die Bezirksmeisterschaft qualifiziert zu haben, lief Satz 1 an den GTV Mädchen vollständig vorbei. Ohne Gegenwehr entschied Eiche Horn diesen Satz mit 25 : 4 für sich. Der Weckruf von Trainer Weber von Scheidt, sich auf die vorher gezeigten Qualitäten zu besinnen, zeigte in Satz 2 Wirkung. Jetzt sahen die zahlreichen Zuschauer ein Endspiel, welches dem Anspruch eines Finalspiels gerecht wurde. GTV war nun ein gleichwertiger Gegner. Durch ein glückliches 26 : 24 vermied Eiche den Entscheidungssatz und wurde Turniersieger. Neben Eiche Horn und GTV konnte sich der TuS Elsdorf ebenfalls für die Bezirksmeisterschaft qualifizieren.

GTV: Kimberly Blohm, Amy Bräuer, Fenna Claußen, Julia Stempniewicz, Emmy Werkmeister

Gespielt wird in der U 13 mit drei Spielerinnen auf einem verkleinerten Feld der Größe 6 m x 12 m, bei einer Netzhöhe von 2,10 m.

Der GTV U 13 Trainer Heiko Weber von Scheidt ist, aufgrund der bisher gezeigten Leistungen in den Punktspielen, davon überzeugt, dass sich sein Team mit der Mannschaftsführerin Fenna Claußen und den Spielerinnen Kimberly Blohm, Amy Bräuer, Julia Stempniewicz und Emmy Werkmeister für die Bezirksmeisterschaft qualifizieren wird.

Für den GTV im Einsatz waren noch Berfin Sarigül und Beeke Oltersdorf

Im zweiten Satz holten wir wohl geschlossen den Schlaf der vergangenen Woche nach. Völlig desolat in der Annahme machten wir es den Hausherren ziemlich leicht den Ausgleich zu erzielen. Mit 18:25 war und in 22 Minuten war Durchgang zwei dann auch schnell Geschichte.

Ob es an Andrej lag, wissen wir nicht, jedenfalls durfte Hauke im dritten Satz wieder die Bälle verteilen. Und bis zur Mitte des Satzes konnten wir einen kleinen Zwei-Punkte-Vorsprung behaupten. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich (13:13) konnten wir Dank einer kleinen Aufschlagserie von Sven bis auf 16:13 davonziehen. Doch das war scheinbar nicht spannend genug, denn den Vorsprung gaben wir unmittelbar wieder auf, um unsererseits einem 16:18 hinterher zu schauen. Aber nicht mit uns! Wir drehten abermals den Spieß um, über 22:18 holten wir Satz drei (25:20) und gingen 2:1 in Führung.

Aber auch Wilstedt konnte fighten. Im vierten Satz liefen wir von Beginn an einem Rückstand hinterher. Aber auch Dank unseres Liberos, Alex L., der so einige „tot“ geglaubte Bälle vom Boden kratzte, schafften wir den Ausgleich zum 10:10. Und dann kam der GTV-Express ins Rollen. Mit druckvollen und platzierten Angriffen und einem zufassenden Block stahlen wir uns Punkt für Punkt davon. Am Ende war der Kampfgeist der Heimmannschaft gebrochen, und in einem wilden Kreisel feierten wir unseren Erfolg (25:20, 3:1).

Also Jens – erhol Dich ruhig noch ein paar Tage…

(GTV: Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Hauke Wätjen)

Die GTV Jungen mussten sich im Heimspiel in der Halle des SZ CvO mit der eigenen zweiten GTV Mädchenmannschaft sowie den TV Baden auseinandersetzen. Gegen den TV Baden fanden die von „Schorsch“ Wedemeyer gecoachten GTV Jungen erst sehr schwer ins Spiel und gewannen den 1. Satz mit 25 : 22. Mit einer Umstellung verlief der 2. Satz dann erfolgreicher und mit 25 : 19 ging der Sieg verdient an die Geestemünder. Im zweiten Spiel gegen die eigenen Mädchen, stand es sehr lange auf der Kippe, da die von Uwe Bielawski gut eingestellten Mädchen mit einigen gelungenen Aktionen die von den Jungen an den Tag gelegte Überheblichkeit bestrafen konnten. Somit gewannen diese verdient Satz I mit 25 : 23. Auch im 2. Satz hatte das Jungen Team Probleme. Mit viel Glück entschieden sie Satz 2 mit 27 : 25 für sich. Im T – Break spielten sie dann konzentriert und mit 15 : 7 gewannen sie das Spiel und belegen durch 4 Siege aus 6 Spielen den 4. Tabellenplatz.

Bielawski`s Mädchen taten sich in ihrem 2. Spiel gegen Baden lange sehr schwer, gewannen den 1. Satz mit 28 : 26, steigerten sich dann im 2.Satz und mit 25 : 20 hatte der TV Baden damit das Nachsehen. Mit nunmehr vier Siegen aus acht Spielen belegt GTV I den 7. Tabellenplatz.

GTV I: Amy Bünger, Kimberly Döscher, Lilly Genrich, Carolina Göbel, Alina Justus, Tamara Marafona da Costa, Karina Neumann

GTV II: Niclas Ahlers, Lasse Claußen, Jendrik Döscher, Leif Döscher, Luca Rösner

GTV III: Luise Barth, Kimberly Blohm, Amy Bräuer, Fenna Claußen, Lina Fiebig, Tais Harrie, Julia Stempniewicz, Emmy Werkmeister

Im zweiten Satz musste man gleich zu Beginn einem Rückstand hinterherlaufen. Nach der ersten Auszeit beim Stande von 3:9 stabilisierten sich die Geestemünder und beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe. Doch der Rückstand war zu groß, um diesen gegen die stabil aufspielende Heimmannschaft aufzuholen. Somit stand es nach etwa einer Stunde bereits 0:2 aus Sicht des GTV.

Mit neuem Zuspieler und einer kleinen Umstellung begannen die Geestemünder den dritten Satz. Doch irgendwie war die Luft raus und es fehlte der Mut in den Aktionen der Bremerhavener. Zeven gelang jetzt ziemlich alles und so schwammen dem GTV die Felle davon. Und so schwanden die Hoffnungen auf ein Comeback dahin. Auch die ein oder andere gute Einzelaktion in Angriff und Block vermochte den Satz nicht mehr zu drehen. Und so verlor der Geestemünder TV den dritten Satz am Ende deutlich mit 16:25.

Am 09. November geht es dann zum MTV Wilstedt, dem unmittelbaren Tabellennachbarn. Dort muss dann wieder mal ein Sieg her, um das gesetzte Saisonziel – den Klassenerhalt – nicht schon am Anfang der Saison in Gefahr zu bringen.

(GTV: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Alexander Lamp, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Malte Thoma, Hauke Wätjen) Sven Gietzelt

GTV: Zuspiel: Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Außenangriff: Yara Loitz, „Elle“ Eggeling, Tara Mischke, Seher Sarigül, Büsra Kayaköy, Mittelblock: Siw Focke, Marie Gonzales Arango, Anneke Frenzel, Libera: Chiara Harrie

Der in dieser Saison neu zum Jugendtrainerteam hinzu gekommene Sportfreund Norman Lohse aus Cuxhaven, besuchte uns an zwei Tagen. Gemeinsam mit dem weiteren Jugendtrainer Peter Meyer arbeitete er u. a. an den taktischen Abläufen unserer neu in der Bezirksklasse gemeldeten Damen III, die identisch mit der in der Jugendliga gemeldeten U 20 ist und von beiden Trainern betreut wird. Weitere, von Norman vorgestellte, kleine Trainingseinheiten in den anderen Gruppen, wurden von den Mädchen sehr positiv aufgenommen. Norman`s Präsenz hatte ebenfalls Anteil an der durchgängig vorhandenen guten ausgeglichenen lockeren Stimmung (Bemerkbar in der Woche durch: Kein Zickenalarm, kein Heimweh, keine große Verletzung) Norman stellt sich in dieser Ausgabe selbst kurz vor. Somit kann sich jeder ein Bild von seinen Qualifikationen machen.

In der Bewertung des diesjährigen Trainingslagers stellen wir Jugendtrainer erneut fest: Wieder einmal ist es für die Volleyballmädchen eine gelungene Veranstaltung, was auch durch die sehr positive Bewertung im „Feedback“ der Mädchen zum Ausdruck kommt. Wir können davon ausgehen, dass sich das Trainingslager in den jetzt im Punktspielbetrieb geforderten Leistungen positiv niederschlagen wird. Dass wir auf einem guten Weg sind, beweist die Meldung von drei U 14 Teams für die Punktspiele, hierunter ein Jungenteam sowie eine U 13 Mannschaft. Ein weiterer Beleg für den Erfolg des Trainingslagers sind die guten Ergebnisse aller vier Nachwuchsteams im bisherigen Punktspielverlauf.

Die Bereitschaft und der Einsatz jeder einzelnen Spielerin, sich zu quälen, die kraftzehrenden und konditionell anstrengenden Übungseinheiten und den täglichen Lauf zur Halle mit vollem Einsatz zu absolvieren, sich nicht hängen zu lassen, ist für unser Trainerteam ist ein Ansporn und eine Verpflichtung, sie im weiteren Training und in den Punktspielen zu unterstützen und uns für den Erfolg unserer Kids einzusetzen und stark zu machen. Ausdrücklich bedanken wollen wir uns an dieser Stelle bei dem Bremerhavener Großhändler für Obst und Gemüse (der namentlich nicht genannt werden möchte), Seine Apfel- und Bananenkisten fanden großen Anklang bei den Kids und trugen viel zur gesunden Ernährung bei. Ein weiteres Dankeschön gilt dem Worpsweder Fahrradhändler, der uns die Fahrräder vor Ort zu Sonderkonditionen überließ. Und last not least: auch Danke an die privaten Spender, die den Kostenfaktor für die Kids in überschaubare Grenzen hielt.

Die Teamer: Heiko, Norman, Peter, Schorsch und Uwe

GTV: Zuspiel: Julia Meyer, Paula Reineke; Mittelblock: Juliana Kreiensiek, Nora Yousef, Paulina Passchier; Außenangriff: Malin Held, Anna Ludwigs, Beeke Ottersdorf, Berfin Sarigül, Nicole Salzmann.

Im zweiten Satz ließen die GTV-Herren dann nix anbrennen. Gut platzierte Aufschläge von Alex Salzmann brachten die frühe 5:1-Führung, die man nicht mehr hergab. Nach dem Satzausgleich verfielen die Hausherren wieder in alte Verhaltensmuster. Zunächst konnte man eine knappe Führung behaupten, aber immer wieder leichte Fehler und Unaufmerksamkeiten in der Feldabwehr verhinderten eine komfortablere Führung. Und so glichen die Gäste zum 17:17 aus und hatten Oberwasser. Die Folge: der dritte Satz ging mit 25:18 erneut an die Adendorfer.

Doch die Geestemünder kämpften sich zurück. Endlich fanden sie zu ihrem Spiel. Mit einer soliden Annahme, kombinationsreichen Angriffen und immer wieder druckvollen Aufschlägen ließ man dem TSV keine Chance und kam nach 22 Minuten zum Satzausgleich. Im Tiebreak sollte nun der Sieg eingefahren werden. Hart umkämpft blieb es bis zum Seitenwechsel (7:8) hin und her. Doch dann gelang dem TSV Adendorf eine starke Aufschlagserie mit 6 Punkten in Folge. Somit war die Entscheidung gefallen und die 2:3-Niederlage besiegelt.

Im zweiten Spiel des Nachmittags ging es gegen den TSV Bierden. Bereits mit den ersten Ballwechseln war anzumerken, dass endlich der erste Sieg eingefahren werden sollte. Druckvolle und platzierte Aufschläge setzten den Gegner unter Druck. Der GTV führte schnell mit 8:3, ließ sich auch durch die Auszeit nicht aus dem Rhythmus bringen und spielte souverän zur 1:0 Satzführung (25:21) auf. Diesen Schwung konnten die Geestemünder zunächst auch in den folgenden Satz mitnehmen. Weiterhin druckvoll im Angriff und mit guten Aktionen in der Feldverteidigung erspielte man sich eine komfortable 7-Punkte-Führung. Und dann schlichen sich wieder leichte Fehler ein, die die Bierdener nutzten, um sich Punkt für Punkt in den Satz zurück zu kämpfen. Geestemünde schaffte es zwar zwischenzeitlich mit starken Aufschlägen auf 20:17 zu enteilen. Doch der Schlendrian hielt erneut Einzug und so hatten die Gäste sogar einen Satzball. Endgültig wachgerüttelt hielt der GTV mit Herz dagegen. Endlich konnten auch in der Feldabwehr wieder Bälle verteidigt werden und im Angriff setzten sich Sergej Schiller und Alexander Salzmann durch. Letztendlich verdient ging auch Satz 2 mit 27:25 an den GTV.

Zu Beginn des dritten Satzes war jedoch von Sicherheit beim GTV nichts zu spüren. Schnell lag man 1:6 zurück, bevor die Hausherren dann doch ins Spiel fanden. Gute Aufschläge und endlich wieder erfolgreich im Angriff war es beim Stand von 10:10 wieder ausgeglichen. Von da an konnten sich die Geestemünder Punkt für Punkt sogar bis zum 22:16 absetzen. Die letzte Auszeit des TSV brachte dann aus unerfindlichen Gründen noch einmal die Wende. Völlig neben sich stehend, ohne Druck in den Angriffen und mit zahlreichen Fehlern reichten dem TSV zwei Aufschlagserien, um den Satz doch noch für sich zu entscheiden (25:23).

Wachgerüttelt gingen die GTVler in den nächsten Durchgang. Hier ließen die Bremerhavener nicht mehr locker. Beim TSV zeigten die Anstrengungen des vorigen Satzes ihre Wirkung. Und so war nach starken Aufschlagserien von Andrej Bobsin, Artur Gluszak und Sven Gietzelt die Vorentscheidung (17:10) gefallen. Nach gerade 19 Minuten waren der Satz und das Spiel zu Gunsten des GTV entschieden (25:16).

(GTV: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Alexander Kempf, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Hauke Wätjen, Nils Werkmeister)

Sven Gietzelt

Der Landesliga Aufsteiger, die GTV Herren, hat es nach der 3 : 1 Niederlage gegen Buxtehude – Altkloster selbst in der Hand, die Weichen für den Verbleib in der Liga zu stellen. Mit dem TSV Adendorf und dem TSV Bierden kommen am Samstag, ab 15.00 Uhr zwei Mannschaften, die ebenfalls mit einem negativen Ergebnis in die Saison gestartet sind. Auch hier ist Spannung und großer Kampf zu erwarten, bei dem die Zuschauer auch auf ihre Kosten kommen. „ Mit den zwei möglichen Siegen können wir uns jetzt schon vom Tabellenende absetzen. Die Ansätze beim Satzgewinn in Buxtehude haben gezeigt, dass wir uns in der Verständigung auf einem guten Weg befinden. Ich rechne mit einer Trotzreaktion meines Teams, die beweisen wollen, dass sie mehr können“, ist Spielertrainer Jens Bartusch vom Sieg seiner Jungs überzeugt.

Am Samstag um 15.00 Uhr beginnt in der Bezirksliga mit den Heimspielen gegen TV Bremen Walle 1875 II und der VG Meyenburg/Schwanewede im SZ CvO für die GTV Damen II die neue Saison. Das Team von Trainer Uwe Bielawski kennt beide Mannschaften aus der vergangenen Spielzeit und hat mit Bremen Walle noch eine Rechnung offen, haben doch seine Mädchen in Walle, durch die unnötige 3 : 2 Niederlage, den Aufstieg in die Landesliga verpasst. Mit dem Gewinn des Bremer Pokalturniers und der dort gezeigten Leistung, will das Bielawski Team nun zum Saisonstart nachlegen, um das erklärte Ziel, den Aufstieg in die Landesliga zu erreichen. Den Grundstein dazu sollen die zwei Siege am Samstag legen. „Die Umstellung von „4 – 2“ auf das „5 – 1 System“ bietet unserer Zuspielerin mehr Varianten für die Angriffsreihen. Damit steigt der Erfolg auf einen größeren Punktgewinn. Das wiederum führt zu mehr Selbstvertrauen in die eigene Stärke und damit zu einer konstanteren Leistung, die wir brauchen, um unser gesetztes Ziel zu erreichen“, ist Bielawski überzeugt, dass sein Team gut aufgestellt ist.

Sonntagmorgen ab 10.00 Uhr werden alle drei U 14 Nachwuchs Teams im SZ CvO gefordert. GTV I, (gecoacht von Heiko Weber von Scheidt), setzt sich mit den Mannschaften von Bremen 1860 I sowie dem Nachwuchs der BTS Neustadt auseinander. Auf dem 2. Feld treffen im ersten Spiel die Teams GTV II (von „Schorsch“ Wedemeyer betreut), und GTV III (gecoacht von Uwe Bielawski) aufeinander. Anschließend steht GTV II vor der schweren Aufgabe sich im Spiel mit dem Nachwuchs der „Wölfe“ der SFL auseinander zusetzen.

Auf dem dritten Spielfeld startet die U 20 ab 11.00 Uhr mit den Begegnungen gegen Fischerhude - Quelkhorn und Bremen 1860 I in die Spielsaison 2019/20. Die geringe Meldeanzahl im Jugendbereich des NWVV führte dazu, dass die U16, U 18 und U 20 gemeinsam in der U20 Liga spielen, um die Anzahl der Spiele zu erhöhen. Das GTV Team (Altersdurchschnitt 15,3 Jahre) trifft in dieser Liga auf Mannschaften, die u. a. drei Jahr älter und größer sind. Die Chance, sich gegen diese Teams behaupten zu können ist, nicht sehr groß. Vielmehr kommt es den GTV Verantwortlichen in erster Line darauf an, dass der Nachwuchs durch die größere Spieleanzahl mehr Spielpraxis erhält, die sich langfristig in der Erhöhung der Qualität auswirken soll.

GTV I: Simge Avci, Amy Bünger, Kimberly Döscher, Lilly Genrich, Caroline Göbel, Alina Justus, Tamara Marafona da Costa, Isabelle Mesmer, Karina Neumann

GTV: Zuspiel: Sabine Meyer; Diagonal: Manuela Lütkemeier; Mittelblock: Gitta Stamer, Julika Mischke, Vera Werkmeister; Außenangreifer: Andrea Passchier, Kira Barz

GTV: Zuspiel: Jens Bartusch (Trainer), Hauke Wätjen; Außenangreifer: Sergej Schiller, Mikhail Dvortsis; Diagonal: Andrej Bobsin, Hartmut Paul;; Mittelblock: Alexander Salzmann, Sven Gietzelt: Libero: Malte Thoma

GTV: Zuspiel: Julia Meyer, Paula Reineke; Mittelblock: Juliana Kreiensiek, Nora Yousef, Paulina Passchier; Außenangriff: Malin Held, Anna Ludwigs, Beeke Ottersdorf, Berfin Sarigül, Nicole Salzmann.

Aber die Mannschaft gab sich zu keinem Zeitpunkt auf und kämpfte sich ins Spiel. Mit präzisen Angriffen, einem verbesserten Block sowie platzierten Aufschlägen setzte man die Hausherren unter Druck und sicherte sich Satz 3 verdient. Mit neuem Schwung ging es in den vierten Durchgang. Auf Augenhöhe wechselte die Führung mehrmals im Satzverlauf. Beim Stand von 19:19 unterliefen dem GTV zwei leichte Fehler, die die Hausherren - mittlerweile lautstark von der ganzen Halle unterstützt - zu ihrem Vorteil nutzen konnten. Trotz Aufbäumens und aufopferungsvollem Kampf konnte die Geestemünder diesen Rückstand nicht mehr aufholen.

Insgesamt gibt die gezeigte Leistung jedoch Hoffnung für die kommenden Spiele. Bereits nächste Woche kann der GTV in eigener Halle wichtige Punkte für die Mission Klassenerhalt sammeln. Dann geht es gegen die Tabellennachbarn aus Adendorf und Bierden.

Sven Gietzelt

GTV: Zuspiel: „Fine“ Albers, Büsra Kayaköy, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül. Mittelblocker: Siw Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, (Fee Focke) Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Tara Mischke, Seher Sarigül. Libera: Chiara Harrie

Am Wochenende 22./23. Juni 2019 findet auf der Beachanlage das Quattro-Beach-Turnier des GTV statt. Vielleicht finden sich ja ein oder zwei Jedermann-Teams zusammen und nehmen an dem Turnier teil. Bei dem Turnier sind sowohl reine Hobby- als auch ambitionierte Mannschaften dabei, in jedem Fall geht es darum mit viel Spaß und Freude Volleyball zu spielen.

Also am 19. Mai raus aus dem Bett und ab in den Sand. Wir beiden freuen uns auf Euch.

(Jens)

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die höhere Spielgeschwindigkeit in der Landesliga, welche durch entsprechende Übungen gesteigert wird. Insbesondere eine beweglichere Bodenarbeit in der Verteidigung sowie eine antizipierende Blockabwehr des gegnerischen Angriffs werden neben überraschenden Angriffsaktionen und druckvollen Aufschlägen eine wichtige Voraussetzung für den Klassenerhalt oder mehr sein.

Bei alldem soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen und so sind immer wieder Übungen mit spielerischem Charakter zur Förderung der Mobilisation und Koordination dabei.

All dieses soll dann beim abschließenden Saisonvorbereitungsturnier am 30.8./1.9. in Bremen unter Beweis gestellt und dann abends bei der Players-Party ausgiebig besprochen werden.

(Jens)

Bis jetzt haben sich 12 Teams angemeldet, unser Wunschziel sind 24 Teams. Also ran an den Rechner und mitspielen! In einem Team müssen mindestens 2 Frauen spielen.

Anmeldungen sind bis zum 31. Mai 2019 unter folgender Email zu tätigen:

Beachturnier-GTV@gmx.de

Ansprechperson: Julika Mischke

(Julika)

Es dauerte nicht lange und es gab einen regen Austausch zur Terminfindung. Man konnte den Reaktionen entnehmen, dass der sechsmonatige Entzug vom Beachvolleyball bei allen deutliche Spuren der Sehnsucht hinterlassen hat.

So traf man sich gut gelaunt und deckte das erste Feld ab. Noch schnell die Pfosten aufgestellt und schon konnte das Volleyballnetz gespannt werden. Bereits beim Einspielen war das langersehnte Urlaubsgefühl wieder da. Zwar mussten die im Winterhalbjahr etwas eingerosteten Gliedmaßen erst wieder in Bewegung gebracht werden, aber von Minute zu Minute fühlte es sich besser an. Die nun folgenden Kurzsätze bis 10 zeigten schon noch das ein oder andere konditionelle Potenzial, was aber durch Spass und Eifer elegant überspielt wurde.

Jetzt freuen sich alle darauf, nach dem nächsten Wochenende wieder zu beachen was das Zeug hält.

Denkt daran Euch mit dem Beachkoordinator Peg abzustimmen.

(Jens)

Satz zwei wirkte nahezu wie eine Kopie des ersten Satzes, auch wenn in beiden Mannschaften die Aktionen athletischer und zwingender wurden. Kraftvolle Angriffsschläge auf beiden Seiten wurden vom jeweiligen gegnerischen Block ein ums andere Mal erfolgreich pariert. Auch wenn Rückraumangriffe von Sven Gietzelt oder Schnellangriffe von Eugen Pazer auf dem Boden des Gegners Karlshöfen/Gnarrenburg ins Ziel gebracht werden konnten, so gelang es wiederum auch der Spielgemeinschaft zu punkten. Folglich konnte sich auch in diesem Satz keine der beiden Mannschaften absetzen. Erst als beim Spielstand von 19:18 Walter Bensel zum Aufschlag für die Geestemünder ging, bekam das Spiel die entscheidende Wendung. Bensel stellte die Spielgemeinschaft vor echte Herausforderungen, so dass diese nur noch leicht zu verteidigende Bälle auf die Seite des GTV spielen konnten. Die Geestemünder nutzen die Chance und setzten ihre Angreifer Alex Lamp und Alex Salzmann so erfolgreich in Szene, dass der Satz mit 25:21 gewonnen wurde.

Der nun folgende dritte Satz wurde zum Fest für die Geestemünder und zur Enttäuschung für die Spielgemeinschaft. Den GTV’lern gelang nun alles. Sie parierten nahezu jeden Angriff der Gegner, so dass die Bälle der Angreifer immer wieder direkt vor ihre Füße zurückgeblockt wurden. Zudem ließ Libero Malte Thoma kaum noch eine Bodenberührung des Balles auf der Bremerhavener Seite zu. Man sah den Karlshöfen/Gnarrenburgern die Ratlosigkeit ob dieser Dominanz gegen sie in den Gesichtern an. Es gelang ihnen nicht die Erfolgsserie der Bremerhavener zu unterbrechen und konnten deren Satzgewinn mit 25:14 und somit den Spielgewinn mit 3:0 Sätzen nicht verhindern. Die GTV Spieler fielen sich in die Arme, feierten und sangen voller Freude noch lange „Landesliga, Landesliga, Hey, Hey, Hey“.

Das GTV Team (v.l.):

stehend – Walter Bensel, Hartmut Paul, Andrej Bobsin, Alex Lamp, Alex Salzmann, Jens Bartusch, Sergej Schiller;

kniend: Sven Gietzelt, Eugen Pazer, Malte Thoma, Sebastian Immoor; nicht im Bild Jens Heidemann.

„Gelingt es meinen Mädchen auch in der Relegation die hier gezeigte Leistung abzurufen, dann ist der Aufstieg in die Landesliga keine Hürde, denn die spielerischen Qualitäten haben sie“, ist Trainer Bielawski vom Erfolg überzeugt. In der Relegation treffen die GTV`lerinnen auf das Team aus der Landesliga, den BC Cuxhaven und haben bei einem Sieg, im zweiten Spiel, entweder den SV Nortmoor oder die SG Jeddeloh/Bad Zwischenahn zum Gegner.

GTV: „Fine“ Albers, „Elle“ Eggeling, Siw Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, Chiara Harrie, Büsra Kayaköy, Yara Loitz, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

Im zweiten Spiel schien nun mit dem Tabellenletzten TSV Fischerhude-Quelkhorn, ein Gegner aufzulaufen, mit dem man glaubte, leichtes Spiel zu haben und bei dem die Punkte nur noch reine Formsache waren. Aber auch im Volleyball werden die Spiele im Kopf entschieden. GTV begann unkonzentriert. Die Ballannahme war ungenau, in deren Folge die Zuspielerin ihre Angriffsreihen nicht richtig einsetzen konnte. Andererseits, durch ein schlechtes Stellungsspiel des Blocks, erzielte Fischerhude über Außen Punkt um Punkt. Hiergegen fanden die GTV Damen kein Mittel. Mit 25: 19 behielt der Tabellenletzte die Oberhand. Auch im 2. Satz hatten die Geestemünderinnen keinen Zugriff auf das Spiel. Es gelang ihnen erneut nicht die Außenangreiferin des Fischerhuder Teams erfolgreich zu blocken. Der eigene Angriff spielte ohne Mut und Druck. Fischerhude hatte auch in diesem Satz leichtes Spiel und. mit 25 : 21 hatte GTV erneut das Nachsehen. Im 3. Satz nahm das GTV Team nun im Angriff und im Block einige Umstellungen vor. Die neue Aufstellung zeigte Wirkung. Der Angriff agierte wieder variabel und in der Abwehr wurde der gegnerische Angriff besser antizipiert. Mit dem Satzgewinn von 25 : 17 bewiesen die GTV Damen jetzt endlich ihre guten technischen und taktischen Qualitäten. Diese Qualität setzten sie im 4. Satz fort. Sie ließen dem Gegner wenig Raum einen eigenen Angriff erfolgreich zu beenden. Druckvolle Risikoaufschläge und mutige Angriffsschläge zwangen Fischerhude permanent in die Defensive. Mit dem eindeutige Ergebnis von 25 : 15 war der Spielentscheidenden T Break im 5. Satz nötig. Hier hatte Fischerhude die dritte Luft. Der Fischerhuder Außenangriff fand seinen Rhythmus wieder und der GTV Block konnte ihn nicht entschärfen. Somit gewann Fischerhude den T - Break mit 15 : 13 und damit das gesamte Spiel mit 3 : 2.
Die Niederlage der SVG Lüneburg gegen den Tabellenzweiten aus Nienburg und dem Tabellenführer aus Zeven und der wichtige Punktgewinn der Geestemünderinnen gegen Fischerhude hat, dank des besseren Satzverhältnisses (ein Satz besser als Lüneburg!), den sicheren 6. Tabelleplatz gebracht. Die GTV Damen spielen auch der in der nächsten Saison in der Verbandsliga des NWVV. Bremerhaven kann sich freuen und wird auch in der nächsten Spielzeit mit den GTV Damen in der Verbandsliga attraktive, spannende und technisch hochklassige Spiele zu sehen bekommen.

GTV:
Zuspiel: Sandra Peters, Sabine Meyer
Diagonal: Manuela Lütkemeier, Kerstin Guyet
Mittelblock: Katja Bitter, Vera Werkmeister, Julika Mischke, Gitta Stamer
Außen: Andrea Passchier, Viviane Henschel, Malina Lampel-Wilkening

Der zweite Satz begann recht ausgeglichen, bis der Geestemünder Alexander Lamp zum Aufschlag kam, den Gegner achtmal vor eine schier unlösbare Aufgabe stellte und somit eine frühe 9:3 Führung erzielte. Doch der Gegner aus Bremen schlug mit der Nr. 3 (M. Böhme) zurück und holte zum 8:9 auf. Von nun an war es ein spannender Schlagabtausch, bei dem sich keiner klar absetzen konnte. Obwohl Malte Thoma, erstmals bei GTV als Libero im Einsatz, nach Kräften das Feld sauber hielt, konnten die Bremerhavener erst kurz vor Satzende die nötigen Punkte für sich entscheiden und den Satz mit 25:21 gewinnen.

Nun folgte der bekanntlich schwere Satz 3, denn für die Bremer stand, nach dem Motto „Jetzt oder nie!“, alles auf dem Spiel und bei den Bremerhavenern begannen, nach bereits fünf gespielten Sätzen, Kräfte und Konzentration nach zu lassen. So kämpften alle um jeden Punkt und hechteten jedem Ball hinterher. Es war ein regelrechter Schlagabtausch, bei dem Sergej Schiller (GTV) ein ums andere Mal mit seinen Angriffen Punkte für den GTV sicherte. So stand es kurz vor Ende des Spiels 24:19 für die Geestemünder; eine klare Sache, denn der eine Punkt zum Satzgewinn war eigentlich nur noch Formsache. Doch, wie bemerkte schon ein altgedienter Volleyballrecke: „Hinten kackt die Ente.“ So zeigte sich wieder einmal, dass ein Spiel erst nach dem Abpfiff entschieden ist. In den nun folgenden Minuten gelang es den GTV’lern nicht den einen Punkt zum Satz- & Spielgewinn zu machen, denn Oberneuland wehrte trotz immer wieder erzwungenen Spielunterbrechungen durch Auszeiten der Bremerhavener sechs Matchbälle in Folge ab. Beim Stand von 25:25 wechselte sich GTV-Trainer Bartusch ein. Prombt verschlugen die Bremer ihren Aufschlag zum erneuten Matchball für die Bremerhavener. Im nun folgenden Ballwechsel gelang es den Geestemündern durch eine wichtige Verteidigungsaktion den Sack zu zu machen, den Satz mit 27:25 sowie damit das Spiel zu gewinnen.

Nun folgt am 6. April 2019 NEU!!! am 27.3. geändert!!! ab ca. 18 Uhr in Zeven!!! der alles entscheidende Relegationsspieltag an dem sich die Spieler des Geestemünder TV den wohlverdienten Lohn für eine kameradschaftlich und spielerisch gelungene Saison erspielen können.

Das GTV Team: Trainer Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Malte Thoma

Im ersten Spiel des Tages besiegte GTV Bremerhaven TV Baden IV mit 25:8, 26:24 und 25:7.

„ Zu sehen, wie sich die Mädchen bei einem solch hochklassigen Turnier mit den besten Teams messen, bei denen einige Spielerinnen schon Bundesliga Erfahrungen haben und sie es mit einem Minikader schaffen, sich im Mittelfeld zu platzieren und sie zum Schluss ausgepowert noch einmal kämpferische und technische Qualität liefern, macht mich unheimlich stolz auf diese Mädchen“, freut sich Wedemeyer für seine Mädchen und über den Erfolg seines Teams mit dem Erreichen des 8. Platzes

GTV: „Fine“ Albers, „Elle“ Eggeling, Anneke Frenzel, Juliana Kreiensiek, Yara Loitz, Anna Ludwigs, Tara Mischke, Paula Reineke, Johanna Urban

Für Satz zwei forderte GTV Coach Bartusch von seinen Spielern druckvollere Aufschläge und eine aktivere Blockarbeit. So wurden die Sharks mehr und mehr unter Druck gesetzt und ihre Angriffe erfolgreicher abgewehrt. Allerdings verlangten die punktgenauen Pässe vom Zuspieler der Sharks Fynn Mangels dem GTV Block höchste Aufmerksamkeit ab. In der Mitte des Satzes gelang es dann den GTV Herren sich mit 5 Punkten zum 17:12 abzusetzen. Doch wer den Satz als eine klare Sache abgehakt hatte, musste sich eines Besseren belehren lassen, denn nun kam Kevin Niewöhner für die Sharks zum Aufschlag. Er servierte den erfahrenen Spielern des GTV fünf bittere Pillen, und glich in kürzester Zeit zum 17:17 aus. Das wiederum ließen die GTV’ler nicht auf sich sitzen und rissen das Ruder wieder an sich. Insbesondere die aufmerksame Blockarbeit von Sebastian Immoor vereitelte schnelle Mittelangriffe der Sharks, so dass sie immer häufiger gezwungen waren die leichter zu verteidigenden Rückraumangriffe zu spielen. Gleichzeitig setzte Außenangreifer Sergej Schiller (GTV) den Sharks mit seinen gefürchteten Angriffschlägen an die Außenhand des Blocks der Sharks so zu, dass der Satz mit 25:19 an sein Team ging. Satz drei startete der GTV fulminant mit fünf erfolgreichen Aufschlägen von Linkshänder Andrej Bobsin. Stante pede konterte Fynn Mangels für die Sharks mit sieben fordernden Aufschlägen. So lieferten sich beide Teams einen unerbittlichen Kampf, denn alle wussten worum es hier ging; um nicht weniger als den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Landesliga. Die letzten Minuten dieses Satzes waren an Dramatik nicht zu überbieten, selbst die Ersatzspieler und Zuschauer hielt es nicht mehr auf den Sitzplätzen. Es war nun ein offener Schlagabtausch bei dem beide Teams alle Register zogen, um sich einen mentalen Vorteil zu verschaffen. Es wurde aus- und eingewechselt, um das Spiel des Gegners aus dem Tritt zu bringen. Beide Trainer ließen nichts unversucht und nahmen die ihnen zur Verfügung stehenden zwei Auszeiten, um den Spielern eine kurze Atempause zu ermöglichen und letzte taktische Anweisungen zu geben. Beim Spielstand von 24:24 vibrierte förmlich die Halle, so spannungsgeladen war die Atmosphäre zwischen den Teams. In den nun folgenden Ballwechseln, die an Dramatik nicht zu überbieten waren, setzte sich dann doch die Erfahrung der GTV Herren durch und sie konnten den Satz glücklich mit 27:25 gewinnen. Damit haben sie den zweiten Tabellenplatz verteidigt und waren weiter die Chance auf die Relegation zur Landesliga.

(Das GTV Team: Trainer Jens Bartusch, Walter Bensel, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Sebastian Immoor, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Alexander Salzmann, Sergej Schiller).

Im ersten Spiel des Tages besiegte der Tabellenführer BTS Neustadt die Sharks mit 25:23, 25:19 und 25:21.

Im Nachholspiel am Sonntagmorgen gegen den TV Hambergen I sahen die Zuschauer dann ein wieder das GTV Team, welches über hervorragende Qualitäten verfügt. Ohne große Mühe hatte Hambergen mit 3 : 0 Sätzen (25 : 18, 25 : 13, 25 : 14) das Nachsehen.

Die unerwartete Niederlage der GTV Mädchen bringt den bisherigen Tabellenzweiten, das Team vom TuS Wremen 09, wieder in`s Spiel. Sollten die Wremer ihre drei restlichen Spiele gewinnen, so übernehmen sie in der Endabrechnung mit 1. Punkt Vorsprung die Tabellenspitze vor den Geestemünderinnen. Damit könnte Wremen direkt aufsteigen und der GTV Nachwuchs muss in einem Relegationsspiel um den zweiten Aufstiegsplatz kämpfen.

GTV: „Elle“ Eggeling, Fee Focke, Siw Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, Büsra Kayaköy, Beritan Sarigül, Dilan Darigül, Seher Sarigül

genau! Ein Juni ohne ein GTV Beach Turnier!

Liebe Freundinnen und Freunde des Sandes, schweren Herzens haben wir als Turnierleitung entschieden, das diesjährige Turnier noch einmal auszusetzen. Zu groß sind die Unwägbarkeiten - man kann insgesamt wohl sagen: es ist kompliziert!

Schön, dass sich schon ein paar Teams angemeldet hatten.

Wir wollen spielen - mit euch, gegen Euch, und vor allem einander begegnen ohne den ganzen momentanen Firlefanz oder Angst vor duweistschonwem.

Bis im nächsten Jahr, bleibt schön und fit,

eure Turnierleitung grüßt! (Vera)

Nach 1 Jahr Spielpause hatte Trainer Uwe Bielawski wenig Hoffnung auf einen Sieg. Als Landesliga Aufsteiger mit einem Rumpf Kader gegen die BVV Auswahl bei fehlender Spielpraxis einen Erfolg verbuchen zu können, schien unter diesen Voraussetzungen nicht möglich.

Doch Uwes Mädchen bewiesen das Gegenteil. Konzentriert und druckvoll legten sie jeglichen Respekt vor dem Gegner ab. Aus einer sicheren Annahme von Marie Gonzalez Arango und Seher Sarigül konnte Dilan Sarigül die Angriffsreihe mit Fee Focke über die Mitte und „Elle“ Eggeling über Außen mit großem Erfolg einsetzen. Die gute Blockarbeit von Beritan Sarigül die den BVV Angriff immer wieder vor Probleme stellte, war der weitere Garant dafür, dass die Landesauswahl beim 25 : 16 Sieg im 1. Satz chancenlos war.

Auch im 2. Satz, „Fine“ Albers griff nun über Außen an, fanden die Bremerinnen keine Lösung, das, wie aus einem Guss spielende Team unter Druck zu setzen. Satz 2 zeigte beim deutliche 25 : 12 welches Potential in Uwes Mädchen steckt.

Das Spiel in drei Sätzen beenden zu können, schien lediglich eine Frage der Höhe des Ergebnisses zu werden. Es kam aber, wie es auch im Profibereich oftmals zu sehen ist, zu einem Einbruch. Den deutlichen Sieg vor Augen, mit den eindeutigen Satzergebnissen im Kopf, ließ die Konzentration nach. Die Absprachen stimmten nicht mehr. Leichte vermeidbare Fehler führten zu einer Verunsicherung des gesamten Teams. Der Spielrhythmus ging verloren. Die hektischen Reaktionen verhinderten einen geregelten Aufbau des eigenen Angriffs. Bremen wurde aufgebaut und bekam Oberwasser. Die Auswahl fand nun die Löcher in der Abwehr und im Block. Die logische Konsequenz: Bremen gewann Satz 3 eindeutig mit 25 : 16.

Die Ansprache von Uwe vor Satz 4 brachte unser Team dann wieder in die Spur. Sie fanden erneut zu ihrem Spielrhythmus. Nun wurde es ein Spiel auf Augenhöhe, welches dem Niveau einer guten Landesligabegegnung entsprach. Beide Teams kämpften um jeden Ballpunkt. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Lange Ballwechsel, gut vorgetragene variantenreiche Angriffe und erfolgreiche Blockarbeit auf beiden Seiten, ließen keine Langeweile aufkommen. In der Endphase hatte unser Team leider nicht das Glück auf seiner Seite und verlor diesen mit Satz 25 : 23.

Im Entscheidungssatz begannen unsere Mädchen wieder unkonzentriert, schenkten der Auswahl leichte Punkte, die zu einem 4 Punkte Vorsprung führte. Erst beim letzten Seitenwechsel besann sich Uwes Team erneut auf seine Qualität, die u. a. in der mannschaftlichen Geschlossenheit, dem Einsatz einer jeden Spielerin sich dem Team unterzuordnen besteht. Aus dem 4 : 8 wurde schnell ein 11 : 8. Die Gegenwehr der Auswahl war nun gebrochen. Mit 15 : 11 gewannen unsere Mädchen das Spiel.

„ Der 3. Satz hätte uns noch vor einem Jahr das Genick gebrochen. Wie wir uns zurückgekämpft haben, zeigt dass die Mädchen an Reife gewonnen haben und dass wir mit dieser Leistung in der Landesliga keine Mannschaft fürchten müssen. Wir werden für einige Überraschungen gut sein“, freut sich Bielawski über die positive Entwicklung seines (dezimierten) Kaders. GTV: Zuspiel: Dilan Sargül, Diagonal: Beritan Sarigül, Mittelblock: Fee Focke, Marie Gonzalez Arango. Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Seher Sarigül, „Fine“ Albers

Als nächstes stand nun ein Gegner vor der Brust, gegen den man bisher immer klar 0:3 verloren hatte. Der VC FS Bremerhaven, ein Team gespickt mit Spielerinnen mit Landesliga-Erfahrung. Nun im Derby zu Hause im CVO, Erster gegen Zweiter und beide Teams ungeschlagen. Da waren noch einige Rechnungen offen. Spannender konnte die Konstellation nicht sein

Schon im ersten Satz war zu sehen, dass sich hier die beiden besten Teams der Liga gegenüberstehen. Geschenkt hat man sich nichts, das war von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende machten wenige Fehler den kleinen Unterschied aus und die Sharks gewannen den ersten Satz denkbar knapp mit 24:26

Im zweiten Satz zeigten unsere Mädels eine hochkonzentrierte Leistung und ließen im letzten Drittel den Gegner die Fehler machen. Hier hatte man immer die richtige Antwort parat und holte sich mit 25:20 den Satzausgleich

Der dritte Satz verlief dann wieder schwieriger. Die Sharks zogen das Tempo an und setzen nun vermehrt ihre 1,90m Mittelblockerin ein. Ab Satzmitte lag der Gegner immer mit 2 bis 3 Punkten vorne und hatte dann bei 22:24 sogar den ersten Satzball. Im Timeout wurde dann einstimmig beschlossen, dass der Satz gar nicht bis keinesfalls und überhaupt nicht aufgegeben wird. Vorgabe klar: Jeder Punkt jetzt ein Matchball! Gesagt - getan, unsere Mädels beweisen ganz starke Moral und biegen das Ding um -> gewinnen Satz 3 mit 26:24

Satz 4 verlief die ersten 20 Punkte wieder ausgeglichen. Dann setze sich das GTV Team mit einer Aufschlagserie von Zuspielerin Julia Meyer auf 15:10 ab und beim VC FS Bremerhaven kam man ins Grübeln. Auf gegnerischer Seite waren zu diesem Zeitpunkt schon beide Timeouts genommen und die Sharks konnten nur noch mit Spielerwechseln versuchen unseren Spielfluss zu unterbrechen. Das half aber nichts, denn Jolina Franke erwischte einen Sahnetag. Sie brachte fast alle Angriffe über Außen ins Ziel und Diagonalangreiferin Amina Iordan zauberte zum richtigen Zeitpunkt eine weitere Aufschlagserie übers Netz. Bei 24:15 wechselte dann nochmal das Aufschlagsrecht zum Gegner. Als Enie Krämer dann ihren Angriff aus dem Rückraum übers Netz schlug und VC FS Bremerhaven die Annahme versprang, da gab es für unsere Mädels kein Halten mehr. Die komplette Mannschaft stürmte aufs Feld und bildete ein einziges Freudenknäuel. Auf der Tribüne feierten die zahlreichen Anhänger, die das Team zum Erfolg gepusht haben

Nach zwei Saisonunterbrechungen durch Corona haben die GTV Mädels klare Kante gezeigt und konnten sich nun endlich für die ganze Arbeit belohnen. Begünstigt wurde dies durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem unbedingten Willen die Meisterschaft zu holen. GTV III hat alle Spiele gewonnen, schließt die Saison als Tabellenerster mit 18 Punkten und 18:2 Sätzen ab und hat in der nächsten Saison das Recht in die Bezirksliga zu starten. (Norman) GTV III: Juli Kreiensiek, Julia Meyer, Shanice von Aspern, Jolina Franke, Paulina Passchier, Nora Yousef, Amina Iordan, Enie Krämer, Berfin Sarigül, Laura Suchan, Elisa Kollmitt, Malin Held

Als nächstes stand nun ein Gegner vor der Brust, gegen den man bisher immer klar 0:3 verloren hatte. Der VC FS Bremerhaven, ein Team gespickt mit Spielerinnen mit Landesliga-Erfahrung. Nun im Derby zu Hause im CVO, Erster gegen Zweiter und beide Teams ungeschlagen. Da waren noch einige Rechnungen offen. Spannender konnte die Konstellation nicht sein

Schon im ersten Satz war zu sehen, dass sich hier die beiden besten Teams der Liga gegenüberstehen. Geschenkt hat man sich nichts, das war von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende machten wenige Fehler den kleinen Unterschied aus und die Sharks gewannen den ersten Satz denkbar knapp mit 24:26

Im zweiten Satz zeigten unsere Mädels eine hochkonzentrierte Leistung und ließen im letzten Drittel den Gegner die Fehler machen. Hier hatte man immer die richtige Antwort parat und holte sich mit 25:20 den Satzausgleich

Der dritte Satz verlief dann wieder schwieriger. Die Sharks zogen das Tempo an und setzen nun vermehrt ihre 1,90m Mittelblockerin ein. Ab Satzmitte lag der Gegner immer mit 2 bis 3 Punkten vorne und hatte dann bei 22:24 sogar den ersten Satzball. Im Timeout wurde dann einstimmig beschlossen, dass der Satz gar nicht bis keinesfalls und überhaupt nicht aufgegeben wird. Vorgabe klar: Jeder Punkt jetzt ein Matchball! Gesagt - getan, unsere Mädels beweisen ganz starke Moral und biegen das Ding um -> gewinnen Satz 3 mit 26:24

Satz 4 verlief die ersten 20 Punkte wieder ausgeglichen. Dann setze sich das GTV Team mit einer Aufschlagserie von Zuspielerin Julia Meyer auf 15:10 ab und beim VC FS Bremerhaven kam man ins Grübeln. Auf gegnerischer Seite waren zu diesem Zeitpunkt schon beide Timeouts genommen und die Sharks konnten nur noch mit Spielerwechseln versuchen unseren Spielfluss zu unterbrechen. Das half aber nichts, denn Jolina Franke erwischte einen Sahnetag. Sie brachte fast alle Angriffe über Außen ins Ziel und Diagonalangreiferin Amina Iordan zauberte zum richtigen Zeitpunkt eine weitere Aufschlagserie übers Netz. Bei 24:15 wechselte dann nochmal das Aufschlagsrecht zum Gegner. Als Enie Krämer dann ihren Angriff aus dem Rückraum übers Netz schlug und VC FS Bremerhaven die Annahme versprang, da gab es für unsere Mädels kein Halten mehr. Die komplette Mannschaft stürmte aufs Feld und bildete ein einziges Freudenknäuel. Auf der Tribüne feierten die zahlreichen Anhänger, die das Team zum Erfolg gepusht haben

Nach zwei Saisonunterbrechungen durch Corona haben die GTV Mädels klare Kante gezeigt und konnten sich nun endlich für die ganze Arbeit belohnen. Begünstigt wurde dies durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem unbedingten Willen die Meisterschaft zu holen. GTV III hat alle Spiele gewonnen, schließt die Saison als Tabellenerster mit 18 Punkten und 18:2 Sätzen ab und hat in der nächsten Saison das Recht in die Bezirksliga zu starten. (Norman) GTV III: Juli Kreiensiek, Julia Meyer, Shanice von Aspern, Jolina Franke, Paulina Passchier, Nora Yousef, Amina Iordan, Enie Krämer, Berfin Sarigül, Laura Suchan, Elisa Kollmitt, Malin Held

Als nächstes stand nun ein Gegner vor der Brust, gegen den man bisher immer klar 0:3 verloren hatte. Der VC FS Bremerhaven, ein Team gespickt mit Spielerinnen mit Landesliga-Erfahrung. Nun im Derby zu Hause im CVO, Erster gegen Zweiter und beide Teams ungeschlagen. Da waren noch einige Rechnungen offen. Spannender konnte die Konstellation nicht sein

Schon im ersten Satz war zu sehen, dass sich hier die beiden besten Teams der Liga gegenüberstehen. Geschenkt hat man sich nichts, das war von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende machten wenige Fehler den kleinen Unterschied aus und die Sharks gewannen den ersten Satz denkbar knapp mit 24:26

Im zweiten Satz zeigten unsere Mädels eine hochkonzentrierte Leistung und ließen im letzten Drittel den Gegner die Fehler machen. Hier hatte man immer die richtige Antwort parat und holte sich mit 25:20 den Satzausgleich

Der dritte Satz verlief dann wieder schwieriger. Die Sharks zogen das Tempo an und setzen nun vermehrt ihre 1,90m Mittelblockerin ein. Ab Satzmitte lag der Gegner immer mit 2 bis 3 Punkten vorne und hatte dann bei 22:24 sogar den ersten Satzball. Im Timeout wurde dann einstimmig beschlossen, dass der Satz gar nicht bis keinesfalls und überhaupt nicht aufgegeben wird. Vorgabe klar: Jeder Punkt jetzt ein Matchball! Gesagt - getan, unsere Mädels beweisen ganz starke Moral und nehmen den Sharks die Butter vom Brot. Sie biegen das Ding um -> gewinnen Satz 3 mit 26:24

Satz 4 verlief die ersten 20 Punkte wieder ausgeglichen. Dann setze sich das GTV Team mit einer Aufschlagserie von Zuspielerin Julia Meyer auf 15:10 ab und beim VC FS Bremerhaven kam man ins Grübeln. Auf gegnerischer Seite waren zu diesem Zeitpunkt schon beide Timeouts genommen und die Sharks konnten nur noch mit Spielerwechseln versuchen unseren Spielfluss zu unterbrechen. Das half aber nichts, denn Jolina Franke erwischte einen Sahnetag. Sie brachte fast alle Angriffe über Außen ins Ziel und Diagonalangreiferin Amina Iordan zauberte zum richtigen Zeitpunkt eine weitere Aufschlagserie übers Netz. Bei 24:15 wechselte dann nochmal das Aufschlagsrecht zum Gegner. Als Enie Krämer dann ihren Angriff aus dem Rückraum übers Netz schlug und VC FS Bremerhaven die Annahme versprang, da gab es für unsere Mädels kein Halten mehr. Die komplette Mannschaft stürmte aufs Feld und bildete ein einziges Freudenknäuel. Auf der Tribüne feierten die zahlreichen Anhänger, die das Team zum Erfolg gepusht haben

Nach zwei Saisonunterbrechungen durch Corona haben die GTV Mädels klare Kante gezeigt und konnten sich nun endlich für die ganze Arbeit belohnen. Begünstigt wurde dies durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem unbedingten Willen die Meisterschaft zu holen. GTV III hat alle Spiele gewonnen, schließt die Saison als Tabellenerster mit 18 Punkten und 18:2 Sätzen ab und hat in der nächsten Saison das Recht in die Bezirksliga zu starten. (Norman) GTV III: Juli Kreiensiek, Julia Meyer, Shanice von Aspern, Jolina Franke, Paulina Passchier, Nora Yousef, Amina Iordan, Enie Krämer, Berfin Sarigül, Laura Suchan, Elisa Kollmitt, Malin Held

Als nächstes stand nun ein Gegner vor der Brust, gegen den man bisher immer klar 0:3 verloren hatte. Der VC FS Bremerhaven, ein Team gespickt mit Spielerinnen mit Landesliga-Erfahrung. Nun im Derby zu Hause im CVO, Erster gegen Zweiter und beide Teams ungeschlagen. Spannender konnte die Konstellation nicht sein

Schon im ersten Satz war zu sehen, dass sich hier die beiden besten Teams der Liga gegenüberstehen. Geschenkt hat man sich nichts, das war von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich einen Vorsprung heraus spielen. Am Ende machten wenige Fehler den kleinen Unterschied aus und die Sharks gewannen den ersten Satz denkbar knapp mit 24:26

Im zweiten Satz zeigten unsere Mädels eine hochkonzentrierte Leistung und ließen im letzten Drittel den Gegner die Fehler machen. Hier hatte man immer die richtige Antwort parat und holte sich mit 25:20 den Satzausgleich

Der dritte Satz verlief dann so rund. Die Sharks zogen das Tempo an und setzen nun vermehrt ihre 1,90m Mittelblockerin ein. Ab Satzmitte lag der Gegner immer mit 2 bis 3 Punkten vorne und hatte dann bei 22:24 sogar den ersten Satzball. Im Timeout wurde dann einstimmig beschlossen, dass der Satz gar nicht bis keinesfalls und überhaupt nicht aufgegeben wird. Vorgabe klar: Jeder Punkt jetzt ein Matchball! Gesagt - getan, unsere Mädels beweisen ganz starke Moral und nehmen den Sharks die Butter vom Brot. Sie biegen das Ding um und gewinnen Satz 3 mit 26:24

Satz 4 verlief die ersten 20 Punkte wieder ausgeglichen. Dann setze sich das GTV Team mit einer Aufschlagserie von Zuspielerin Julia Meyer mit 15:10 ab und beim VC FS Bremerhaven kam man ins Grübeln. Auf gegnerischer Seite waren zu diesem Zeitpunkt schon beide Timeouts genommen und die Sharks konnten nur noch mit Spielerwechseln versuchen unseren Spielfluss zu unterbrechen. Das half aber nichts, denn Jolina Franke erwischte einen Sahnetag. Sie brachte fast alle Angriffe über Außen ins Ziel und Diagonalangreiferin Amina Iordan zauberte zum richtigen Zeitpunkt eine weitere Aufschlagserie übers Netz. Bei 24:15 wechselte dann nochmal das Aufschlagsrecht zum Gegner. Als Enie Krämer dann nach Annahme und Zuspiel in den Rückraum ihren Angriff aus dem übers Netz schlug und VC FS Bremerhaven die Annahme versprang, da gab es für unsere GTV Mädels kein Halten mehr. Die komplette Mannschaft stürmte aufs Feld und bildete ein einziges Freudenknäuel. Auf der Tribüne feierten die zahlreichen Anhänger, die das Team zum Erfolg gepusht haben

Nach zwei Saisonunterbrechungen durch Corona haben die GTV Mädels klare Kante gezeigt und konnten sich nun endlich für die ganze Arbeit belohnen. Begünstigt wurde dies durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem unbedingten Willen die Meisterschaft zu holen. GTV III hat alle Spiele gewonnen, schließt die Saison als Tabellenerster mit 18 Punkten und 18:2 Sätzen ab und hat in der nächsten Saison das Recht in die Bezirksliga zu starten. (Norman) GTV III: Juli Kreiensiek, Julia Meyer, Shanice von Aspern, Jolina Franke, Paulina Passchier, Nora Yousef, Amina Iordan, Enie Krämer, Berfin Sarigül, Laura Suchan, Elisa Kollmitt, Malin Held

Mit der Erfahrung aus der letzten Saison, begann Uwes Team hochkonzentriert und motiviert. Seher Sarigül erzielte mit einer Aufschlagserie schnell einen 6 Punkte Vorsprung. Auch eine gute Annahme der SG konnte Beverstedt nicht in Punkte umsetzen, da Siw Focke im Mittelblock mit guter Blockarbeit die starke Außenangreiferin der SG Beverstedt weitgehend aus dem Spiel nehmen konnte. Bälle die letztlich durch kamen wurden in der Nahsicherung von Tara Mischke und in der Feldabwehr von „Elle“ Eggeling sowie Beritan Sarigül konzentriert und sicher entschärft. Somit hatte Dilan Sarigül keine Probleme ihre Angreiferinnen gezielt in Szene zu setzen. Das gute Spielverständnis im Stellungsspiel des Teams sowie die starke Blockarbeit wurden mit einem deutlichen 25 : 17 Satzgewinn belohnt.

Was immer wieder als Phänomen auftritt, geschah auch im 2. Satz! Der relativ hohe Satzgewinn zeigte im Bewusstsein unseres Teams Wirkung. Unkonzentriert mit leichten Fehlern im Aufbau und im Angriff brachten Beverstedt wieder ins Spiel. Auch die Umstellung mit Büsra Kayaköy im Zuspiel und mit Mareike Busch über Außen, brachte keine Sicherheit ins Team. Beverstedt setzte sich schnell mit 7 Punkten ab und gewann Satz 2 verdient mit 25 : 19.

Mit der Erkenntnis, nur dann eine Gewinnchance zu haben, wenn das gesamte Team wieder mit der Konzentration das Spiel des 1. Satzes aufnimmt, begannen unsere Mädchen im 3. Satz mit viel Druck. Mit harten Aufschlägen von Siw wurde Beverstedt wieder in die Defensive gedrängt. Die Feinabstimmung, die Laufwege und das Stellungsspiel waren wieder da. Der Punktabstand vergrößerte sich kontinuierlich. Satz 3 endete mit 25 : 18.

Mit diesem Satzgewinn war im 4. Satz der Wiederstand der SG Beverstedt endgültig gebrochen. Am Ende hieß es 25 : 13 und 3 : 1 für unsere Mannschaft.

Mit diesem Sieg gegen eine schwer zu spielende Mannschaft, traten nun unsere Mädchen mit gestärktem Vertrauen gegen den Tabellenführer an. Im 1. Satz kamen Dilan im Zuspiel, „Büsi“ in der Diagonale, Siw und Tara in der Mitte sowie Elle und Seher über außen zum Einsatz. Dieser Satz war ein Kampf auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. 1860 zeigte die erwartete Abgebrühtheit und legte uns einige Male die Bälle in die nicht gesicherten Räume. Unser Team arbeitete mit gutem Stellungsspiel, aus dem heraus dann der Angriff mit viel Druck wichtige Punkte erzielte. Zum Ende des Satzes erspielte sich 1860 mit 21 : 18 einen 3 Punkte Vorsprung, der bei diesem Spielstand mit dem nächsten Punkt für 1860, wohl den Satzgewinn bedeutet hätte. Die Auszeit nutzte unser Team, um sich auf die Annahme zu konzentrieren und um dann im Angriff erfolgreich zu punkten. Das gelang. „Elle“ brachte uns mit 3 Punkten im Aufschlag in Führung. Beim Stand von 23 : 22 nahm 1860 eine Auszeit, die jedoch keinen Erfolg brachte, da Seher mit 2 guten Aufschlägen den Sack dicht machte.

Dieser hart umkämpfte Satzgewinn war wie ein Befreiungsschlag. Im 2. und 3. Satz in dem „Beri“ und Mareike zum Einsatz kamen, spielte unser Team den Tabellenführer förmlich an die Wand. Satz 2 endete mit 25 : 16 und war schon eine Vorführung des Gegners. Im 3 . Satz brach 1860 nun völlig ein, hatte dem druckvollen Spiel nichts mehr entgegen zu setzen und musste sich mit 25 : 13 geschlagen geben.

In beiden Spielen zeigte unsere Mannschaft mit ihrer Technik, dem Team- und Kampfgeist, dass sie zu Recht im oberen Tabellenbereich anzusiedeln sind und einige Teams werden dieses auch noch zu spüren bekommen.

Zuspiel: Dilan Sarigül, Diagonal: Beritan Sarigül/ Büsra Kayaköy Mittelblock: Siw Focke, Tara Mischke, „Elle“ Eggeling. Außen: Seher Sarigül, Mareike Busch, „Elle“ Eggeling

Mit der Erfahrung aus der letzten Saison, begann Uwes Team hochkonzentriert und motiviert. Seher Sarigül erzielte mit einer Aufschlagserie schnell einen 6 Punkte Vorsprung. Auch eine gute Annahme der SG konnte Beverstedt nicht in Punkte umsetzen, da Siw Focke im Mittelblock mit guter Blockarbeit die starke Außenangreiferin der SG Beverstedt weitgehend aus dem Spiel nehmen konnte. Bälle die letztlich durch kamen wurden in der Nahsicherung von Tara Mischke und in der Feldabwehr von „Elle“ Eggeling sowie Beritan Sarigül konzentriert und sicher entschärft. Somit hatte Dilan Sarigül keine Probleme ihre Angreiferinnen gezielt in Szene zu setzen. Das gute Spielverständnis im Stellungsspiel des Teams sowie die starke Blockarbeit wurden mit einem deutlichen 25 : 17 Satzgewinn belohnt.

Was immer wieder als Phänomen auftritt, geschah auch im 2. Satz! Der relativ hohe Satzgewinn zeigte im Bewusstsein unseres Teams Wirkung. Unkonzentriert mit leichten Fehlern im Aufbau und im Angriff brachten Beverstedt wieder ins Spiel. Auch die Umstellung mit Büsra Kayaköy im Zuspiel und mit Mareike Busch über Außen, brachte keine Sicherheit ins Team. Beverstedt setzte sich schnell mit 7 Punkten ab und gewann Satz 2 verdient mit 25 : 19.

Mit der Erkenntnis, nur dann eine Gewinnchance zu haben, wenn das gesamte Team wieder mit der Konzentration das Spiel des 1. Satzes aufnimmt, begannen unsere Mädchen im 3. Satz mit viel Druck. Mit harten Aufschlägen von Siw wurde Beverstedt wieder in die Defensive gedrängt. Die Feinabstimmung, die Laufwege und das Stellungsspiel waren wieder da. Der Punktabstand vergrößerte sich kontinuierlich. Satz 3 endete mit 25 : 18.

Mit diesem Satzgewinn war im 4. Satz der Wiederstand der SG Beverstedt endgültig gebrochen. Am Ende hieß es 25 : 13 und 3 : 1 für unsere Mannschaft. Mit diesem Sieg gegen eine schwer zu spielende Mannschaft, traten nun unsere Mädchen mit gestärktem Vertrauen gegen den Tabellenführer an.

Im 1. Satz kamen Dilan im Zuspiel, „Büsi“ in der Diagonale, Siw und Tara in der Mitte sowie Elle und Seher über außen zum Einsatz. Dieser Satz war ein Kampf auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. 1860 zeigte die erwartete Abgebrühtheit und legte uns einige Male die Bälle in die nicht gesicherten Räume. Unser Team arbeitete mit gutem Stellungsspiel, aus dem heraus dann der Angriff mit viel Druck wichtige Punkte erzielte. Zum Ende des Satzes erspielte sich 1860 mit 21 : 18 einen 3 Punkte Vorsprung, der bei diesem Spielstand mit dem nächsten Punkt für 1860, wohl den Satzgewinn bedeutet hätte. Die Auszeit nutzte unser Team, um sich auf die Annahme zu konzentrieren und um dann im Angriff erfolgreich zu punkten. Das gelang. „Elle“ brachte uns mit 3 Punkten im Aufschlag in Führung. Beim Stand von 23 : 22 nahm 1860 eine Auszeit, die jedoch keinen Erfolg brachte, da Seher mit 2 guten Aufschlägen den Sack dicht machte.

Dieser hart umkämpfte Satzgewinn war wie ein Befreiungsschlag. Im 2. und 3. Satz in dem „Beri“ und Mareike zum Einsatz kamen, spielte unser Team den Tabellenführer förmlich an die Wand. Satz 2 endete mit 25 : 16 und war schon eine Vorführung des Gegners. Im 3 . Satz brach 1860 nun völlig ein, hatte dem druckvollen Spiel nichts mehr entgegen zu setzen und musste sich mit 25 : 13 geschlagen geben.

In beiden Spielen zeigte unsere Mannschaft mit ihrer Technik, dem Team- und Kampfgeist, dass sie zu Recht im oberen Tabellenbereich anzusiedeln sind und einige Teams werden dieses auch noch zu spüren bekommen.

Zuspiel: Dilan Sarigül, Diagonal: Beritan Sarigül/ Büsra Kayaköy Mittelblock: Siw Focke, Tara Mischke, „Elle“ Eggeling. Außen: Seher Sarigül, Mareike Busch, „Elle“ Eggeling

Nach der deutlichen 3 : 0 Niederlage im Heimspiel gegen Bremen 1860 II, bei dem Uwes Team weit unter ihrem Können spielten, wollten die Mädchen nun in Dimhausen beweisen, dass sie das Volleyballspiel nicht verlernt haben. Durch das beruflich bedingte Fehlen von Tara, Fee und Büsra, fuhren, mit Zustimmung der Trainer unserer 3. Damen, Berfin Sarigül und Nora Yousef mit nach Dimhausen.

Mit der schnellen 3 : 0 Führung durch druckvolle Aufschläge von Dilan und anfänglich guter Annahme sowie erfolgreichem Angriff zu Beginn des 1. Satzes, schien Dimhausen ein leichter Gegner zu werden. Das änderte sich leider schnell.

Leichte vermeidbare Fehler und Probleme der Zuständigkeiten in der Abwehr brachten Dimhausen ins Spiel. Wie im Spiel gegen 1860 II, fand unser Team keinen Rhythmus und agierte glücklos. Mit 17 : 25 gewann Dimhausen verdient diesen Satz.

Satz 2 wurde eine Demontage unserer Mädchen. Es lief nichts zusammen. Auch die Einwechslung von Berfin und Nora, die im Übrigen ihre Sache sehr gut machten, brachten keine Sicherheit ins Spiel. Obwohl die Einstellung stimmte, fanden unsere Mädchen keinen Zugang zum Spiel, sie kämpften gut, hatten auch mehrere Gelegenheiten Druck auf den Gegner auszuüben, konnten jedoch ihre Angriffe nicht in Punkte umsetzen. Sie reagierten nur noch, spielten hektisch und machten es der Heimmannschaft leicht Punkte zu erzielen. Mit 25 : 11 endete dieser Satz.

Die Spielanalyse der Eigenfehler in beiden Sätzen und mit dem Hinweis, ihre technischen und spielerischen Qualitäten endlich abzurufen und konzentriert den Druck auszuüben, zu dem sie in der Lage sind, war nun von Erfolg gekrönt.

Der Spielaufbau und die Angriffsbemühungen des Gegenrs wurden rechtzeitig gelesen, so dass der Block mit Siw und Dilan bzw. Mareike und Elle erfolgreich agieren konnte und punktete. Selbst die vom Block abgefälschte Bälle wurden durch Seher eine sichere Beute in der Nahsicherung oder konnten Beritan in der Feldabwehr entschärft werden. Hieraus wurde der notwendige Druck im eigenen Angriff aufgebaut. Das Team fand zur Sicherheit in das eigene Können zurück. Jetzt spielte die gesamte Mannschaft als Einheit und wie aus einem Guss. Mit 25 : 13. ging Satz 3 verdient und deutlich an unsere Mädchen. Im 4. Satz setzte sich der gefundene Rhythmus fort, obwohl Dimhausen sich nun besser auf unsere Spiel eingestellt hatte, gewannen wir recht sicher mit 25 : 21. Damit musste der 5. Satz die Entscheidung bringen. Wie immer wieder eine Kopfentsache, schien auch dieser Satz schon vorher gewonnen zu sein. Mit dem Ergebnis: Konzentrationsmangel und leichte Fehler führten schnell zu einer 4 : 0 des SV Dimhausen. In der folgenden Auszeit, wurde der Teamgeist noch einmal hervorgehoben und das Bewußtsein gestärkt das Spiel beherrschen zu können. Das Team besann sich auf seine Qualität, bekam nun wieder die Sicherheit, holte Punkt für Punkt auf und wechselte beim Stand von 6 : 8 zum letzten Mal die Seite. Mit einer Aufschlagserie von Dilan ging unser Team 10 : 8 in Führung. Dimhausen konnte sich noch auf 11 Punkte heran arbeiten. Doch gute Aufschläge von Elle und die erfolgreiche Blockarbeit durch Mareike und Seher waren letztlich der Garant für den 15 : 11 Erfolg. Mit diesem Sieg gegen den Tabellendritten können wir uns im oberen Bereich der Tabelle festsetzen.

Bedanken und entschuldigen möchte ich mich aber auch an dieser Stelle, bei Berfin und Nora, die uns unterstütz haben, aber leider aufgrund der Spielsituation nicht zu mehr Einsatz kamen.

Schorsch

GTV: Zuspiel: Beritan Sargül, Diagonal Dilan Sarigül Mittelblock: Siw Focke, „Elle“ Eggeling, Berfin Sarigül Aussen: Mareike Busch, Seher Sargül, Nora Yousef

Neben der von Heiko Weber von Scheidt trainierten U 16 des GTV, versuchten in Stade der TV Eiche Horn und der TV Baden jeweils mit 2 Mannschaften, der VFL Stade sowie die SG Buxtehude-Altkloster die Qualifikation zu den Bereichsmeisterschaften zu erreichen.

Die Vorrunde wurde in zwei Gruppen ausgespielt. Hier traf unser Team auf die Mannschaften des TV Eiche Horn I und den TV Baden II.

Krankheitsbedingt reisten Heiko`s Mädchen nur mit der Rumpfmannschaft von 6 Spielerinnen an.

Er hatte somit keine Möglichkeit seine Spielerinnen positionsbezogen aufzustellen. Die damit verbundene ungewohnte Aufstelllung führte im 1. Spiel gegen den TV Eiche Horn I zu Missverständnissen und damit zu einer großen Verunsicherung. Eiche Horn nutze dieses rigoros aus und gewann beide Sätze deutlich mit 25 : 6 und 25 : 10.

Im zweiten Vorrundenspiel gegen den TV Baden II stellte Heiko sein Team um.

Die Mädchen wurden in ihren Aktionen sicherer. Sie setzten seine Vorgaben und Anweisungen nun erfolgreich um.

Im Zuspiel überzeugte jetz Jette Claußen, die variabel Melina Cremer und auch Lykara Sulzbach im Angriff einsetzte. Auch die Absprachen zwischen Frida Barth, Olivia Wenzel und Vanessa Kopycki in der Feldabwehr waren jetzt eindeutiger. Baden II hatte keine Chance und verlor mit 25 : 11 und 25 : 20. Somit beendete unser Team die Vorrunde als Gruppenzweiter.

In den folgenden Überkreuzspielen trafen die Mädchen auf den Gruppenersten der zweiten Gruppe, den TV Eiche Horn II.

Die gute konstante Leistung gegen den TV Baden, die im Team das Bewusstsein in die eigene Leistung gestärkt und zu mehr Sicherheit in die eigenen Aktionen geführt hatte, setze sich in diesem Spiel fort.

Eiche Horn II hatte dem druckvollen Spiel des GTV nichts entgegenzusetzen und verlor mit 25 : 20 und 25 : 17.

Zu einem Endspiel kam es dann aber nicht mehr, hier wäre man erneut auf Eiche Horn I getroffen. Da sich Heiko`s Team mit dem zweiten Platz schon für die Bereichsmeisterschaft qualifiziert hatte, verzichtete er auf das Endspiel und der TV Eiche Horn I gewann die Regionsmeisterschaft.

Auf dem Bild:

o. v. l.: Jette Claußen, Melina Cremer, Olivia Wenzel, Frida Barth u.v. l.: Vanessa Kopycki, Trainer Heiko Weber von Scheidt, Lykara Sulzbach