Aufgrund der Konstellation seines Teams sah Wedemeyer in seiner Gruppe keine Chance gegen den Titelanwärter SV Raspo Lathen zu gewinnen. Allerdings bot ihm das Spiel die Möglichkeit seine Spielerinnen in den Positionsabläufen zu beobachten. Mit dem Rückschluss daraus, sollten im Spiel gegen den MTV 48 Hildesheim die sechs Mädchen auflaufen, die die größte Chance auf einen Sieg hatten .Erwartungsgemäß verloren seine Mädchen gegen den späteren Turniersieger deutlich mit 25 : 4 und 25 : 6. Und wie vorher gesehen, entwickelte sich das Spiel gegen Hildesheim zu einem Kampf auf Augenhöhe. Mit einer guten Aufschlagsserie von „Elle“ Eggeling im 1. Satz, erzielte der GTV Nahwuchs einen 5 Punkte Vorsprung, der dem gesamten Team die anfängliche Nervosität nahm. Das führte wiederum im Zuspiel von „Fine“ Albers und Paula Reineke zu mehr Sicherheit. Ihre Pässe auf Yara Loitz über Außen sowie Tara Mischke und Juliana Kreiensiek in der Mitte wurden erfolgreich in Punkte umgesetzt. Obwohl Hildesheim sich bis auf zwei Punkte heran arbeiten konnte, war die gute Teamarbeit und die Qualität in der Annahme und in der Feldabwehr durch Anneke Frenzel dann der Garant dafür, dass Satz 1 mit 25 : 23 gewonnen wurde. Die Einwechslung von Anna Ludwigs in die Zuspielposition und von Johanna Urban über Außen im 2. Satz, brachte keine Unruhe im Spielaufbau des Teams. Konzentriert und druckvoll ließ der GTV Nachwuchs mit variantenreichen Angriffen den Hildesheimern wenig Möglichkeiten ihre eigenen Angriffe erfolgreich abzuschließen. Mit 25 : 17 ging auch Satz 2 deutlich an die Geestemünderinnen. Die erhoffte Vorgabe, den achten Platz erreicht zu haben und nun zu den acht besten Teams im Nordwestdeutschen Raum zu gehören, erfüllte die Mädchen mit Stolz. In der Qualifizierungsrunde waren die nächsten Gegner, der Mitfavorit SV Bad Laer, der dann auch im Endspiel gegen Raspo Lathen stand, der VFL Lintorf und Bremen 1860. Der Kräfteverschleiß durch den Trainingsrückstand, die geringen Wechselmöglichkeiten und der Stolz auf das Erreichen des erhofften Zieles, führten in den drei Qualifizierungs- und Platzierungsspielen zu einem Leistungsabfall. Ohne große Gegenwehr verloren die Bremerhavenerinnen alle drei Spiele deutlich. Damit konnte am Sonntagmorgen im Spiel gegen den TC Hameln nur noch Platz 7 erreicht werden. Nach anfänglichen unkonzentrierten Aktionen, die Hameln mit 10 Punkten in Führung brachten, fingen sich die GTV Mädchen, konnten jedoch den Satzverlust mit 25 : 16 nicht verhindern. Auch der zweite Satz begann wie Satz eins. GTV ließ Hameln erneut auf 8 Punkten davon ziehen. Es schien eine eindeutige Angelegenheit für Hameln zu werden. Der Hinweis von Wedemeyer in der Auszeit, endlich den Nachweis zu bringen, dass in Bremerhaven guter Volleyball gespielt wird, fruchtete. Nun spielte GTV plötzlich wieder auf dem Niveau, mit dem die Berechtigung zur Teilnahme an NWDM erreicht wurde. Eine unglückliche Netzaktion brachte Hameln den entscheidende Vorteil zum glücklichen Satzgewinn von 26 : 24 und damit Platz 7.

„ Zu sehen, wie sich die Mädchen bei einem solch hochklassigen Turnier mit den besten Teams messen, bei denen einige Spielerinnen schon Bundesliga Erfahrungen haben und sie es mit einem Minikader schaffen, sich im Mittelfeld zu platzieren und sie zum Schluss ausgepowert noch einmal kämpferische und technische Qualität liefern, macht mich unheimlich stolz auf diese Mädchen“, freut sich Wedemeyer für seine Mädchen und über den Erfolg seines Teams mit dem Erreichen des 8. Platzes.

GTV: „Fine“ Albers, „Elle“ Eggeling, Anneke Frenzel, Juliana Kreiensiek, Yara Loitz, Anna Ludwigs, Tara Mischke, Paula Reineke, Johanna Urban

Walle wurde förmlich an die Wand gespielt und hatte dem druckvollen Spiel des GTV Nachwuchses nichts entgegen zusetzen. Mit 8 : 25 ging folglich Satz 1 an den Tabellenführer. Die Warnung des Trainers Bielawski, weiter konzentriert zu spielen, kam leider im Team nicht an. Leichte Fehler im Spielaufbau, schlechte Blockarbeit und unnötig verschlagene Aufgaben, bauten die Bremer auf. Ein zwischenzeitlicher Rückstand von 8 Punkten wurde zwar egalisiert, hier zeigten die Geestemünderinnen dann wieder ihre gute Teamarbeit und ihre technischen Fertigkeiten, aber in der Endphase des 2. Satzes hatte GTV nicht die Konstanz, den entscheidenden Punkt zum Satzgewinn zu machen. Walle gewann glücklich mit 29 : 27. Von der nicht genutzten Chance mit 2 : 0 Sätzen in Führung zu gehen, erholte sich das Team in Satz 3 nicht mehr. Unsicherheiten, Angst Fehler zu machen, bewirkten das genaue Gegenteil. Walle hatte wenig Mühe Satz 3 mit 25 : 19 für sich zu entscheiden. Erst im 4. Satz besannen sich der Bremerhavener Mädchen, zeigten erneut ihre Qualität als Team und entschieden Satz 4 mit 25 : 19 für sich. Der folgende T – Break verlief ausgeglichen. Aber einige Unkonzentriertheiten im Angriff bescherten dem Bremer Team den entscheidenden Punktvorsprung, der dann zum Gesamtsieg mit 15 : 12 führte.

Im Nachholspiel am Sonntagmorgen gegen den TV Hambergen I sahen die Zuschauer dann ein wieder das GTV Team, welches über hervorragende Qualitäten verfügt. Ohne große Mühe hatte Hambergen mit 3 : 0 Sätzen (25 : 18, 25 : 13, 25 : 14) das Nachsehen.

Die unerwartete Niederlage der GTV Mädchen bringt den bisherigen Tabellenzweiten, das Team vom TuS Wremen 09, wieder in`s Spiel. Sollten die Wremer ihre drei restlichen Spiele gewinnen, so übernehmen sie in der Endabrechnung mit 1. Punkt Vorsprung die Tabellenspitze vor den Geestemünderinnen. Damit könnte Wremen direkt aufsteigen und der GTV Nachwuchs muss in einem Relegationsspiel um den zweiten Aufstiegsplatz kämpfen.

GTV: „Elle“ Eggeling, Fee Focke, Siw Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, Büsra Kayaköy, Beritan Sarigül, Dilan Darigül, Seher Sarigül

Satz 1 hatte kaum begonnen und schon lag der GTV mit 0:5 Punkten zurück. Die dann folgende Aufholjagd kostete die Bremerhavener erste Kräfte. Punkt für Punkt rückten die GTV Spieler bis zum Spielstand von 22:23 vor. Nun hatte BTS den Aufschlag. GTV Libero Alexander Lamp spielte den Ball zielgenau zu Jens Heidemann. Just in dem Moment als der Ball die Finger des erfahrenen Zuspielers verließ, tönte ein jäher Pfiff durch die Halle. Der Schiedsrichter meinte einen technischen Fehler bemerkt zu haben, was niemand anderes in der Halle nachvollziehen konnte. Wie dem auch sei stand es nun 22:24 für BTS anstatt 23:23. Ob dieser umstrittenen Entscheidung war der GTV nun zu unkonzentriert für die Annahme des nun folgenden Aufschlags und verlor den ersten Satz mit 22:25.

Vorgewarnt aus der Anfangsphase des ersten Satzes waren die Bremerhavener auf der Hut, starteten mutig und erzwangen bis zum 12:11 Punkt für Punkt gegen die Bremer. Besonders die druckvollen Aufschläge der Routiniers Walter Bensel und Sergej Schiller machten dem Gegner zu schaffen. Dann schlichen sich Unkonzentriertheiten ein und BTS Neustadt konnte sich immer weiter absetzen. Mit 25:15 gewannen sie so auch den 2. Satz.

Der GTV gab sich nicht geschlagen und lieferte sich mit zum Teil spektakulären Szenen bis zum 12:12 einen Kopf an Kopf Schlagabtausch mit dem BTS. Seien es engagierte Verteidigungsaktionen von Eugen Pazer und Hartmut Paul oder beeindruckende Angriffsschläge von Sven Gietzelt und Alex Salzmann. Nun ließen bei den GTV Spielern langsam die Kräfte nach und die Bremer konnten auch den dritten Satz mit 25:21 für sich entscheiden. So hinterließ ein packendes und emotionsgeladenes Spiel einen feiernden Tabellenführer BTS Neustadt, für den der Aufstieg in die Landesliga sicher ist und einen Tabellenzeiten GTV Bremerhaven, der sich am nächsten Spieltag die Teilnahme an der Relegation zur Landesliga gegen den dritten der Tabelle noch erspielen muss.

(Das komplette GTV Team: Trainer Jens Bartusch, Walter Bensel, Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Hartwig Schuld-Claußen, sowie Malte Thoma an der Trommel)

Im ersten Spiel des Tages besiegte der GTV Bremerhaven den TV Hambergen mit 25:21, 25:17 und 25:18 und sicherte sich wichtige Punkte für die Verteidigung von Platz 2

Der Einsatz dreier unerfahrener Spielerinnen auf dieser Position, führte im GTV Team zu einer großen Verunsicherung. Das Zuspiel für den Angriff war häufig ungenau und somit wurde der Gegner zu wenig unter Druck gesetzt. Die daraus resultierende Verunsicherung baute sich während des gesamten Turniers nicht ab, im Gegenteil, sie nahm zu und machte sich an einer erhöhten Fehlerquote in der Ballannahme bemerkbar. Die Gegner hatten anschließend wenig Mühe den eigenen Angriff aufzubauen und leichte Punkte zu erzielen. Selbst teilweise erzielte, hohe Punktvorsprünge von 7 bis 8 Punkten, reichten nicht zum Sieg. Gegen den TSV Stelle verlor die U 20 mit 25 : 18 und 25 : 19, gegen die VSG Altes Land mit 25 : 18 und 25 : 17 und auch gegen das Team des ElmOs unterlag der GTV Nachwuchs nach dem Verlust des 1. Satzes mit 25 : 21 und dem Satzausgleich mit 25 : 23 im T – Break des dritten Satzes mit 15 : 9 „Nach der Absage der Kursfahrt stiegen unsere Chancen, sich für die Meisterschaft zu qualifizieren. Mit voller Besetzung hätten wir gegen die drei Teams auch gewonnen. Aber der kurzfristige Ausfall dreier wichtiger Spielerinnen konnte von mir und vom Team nicht aufgefangen werden. Wir hätten gerne erneut, wie in den letzten Jahren, den Beweis geliefert, zu den 12 besten Teams im Nordwestdeutschen Raum zu gehören“, bedauert Wedemeyer die Umstände des Abschneiden seines Teams bei der Bezirksmeisterschaft.

GTV: Außenangriff: Pia Bartusch, „Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Seher Sarigül
Mittelblock: Anneke Frenzel, Juliana Kreiensiek, Tara Mischke, (Pia Bartusch)
Zuspiel: Chiara Harrie, Paula Reinecke, (Seher Sarigül)
Libera: Amelie Riefschneider

Im ersten Spiel der Vorrunde hatte GTV die SVG Lüneburg zum Gegner. Nach anfänglicher Unsicherheit und großer Nervosität, stabilisierte sich die Ballannahme. Die Angriffsreihe mit Tara Mischke und Juliana Kreiensiek über die Mitte und „Elle“ Eggeling sowie Yara Loitz über die Außenpositionen agierten zunehmend sicherer. Mit mutigen Angriffsaktionen gewannen die Geestemünderinnen das erste, für den weiteren Turnierverlauf sehr wichtige, Spiel mit 25 : 23 und 25 : 22.
Der Gewinn dieses engen Matches gab den GTV Mädchen großes Selbstvertrauen und übertrug sich mit positiver Wirkung auf das zweite Spiel gegen Winsen/Luhe. Von Beginn an hellwach, wurde um jeden Ball gekämpft und mit dem variablen Angriffsdruck der Geestemünderinnen hatte Winsen/Luhe keine Chance auf den Spielgewinn. Mit 25 : 20 und 25 : 15 zeigte GTV dem Nachwuchs aus Winsen/Luhe seine Grenzen auf.

Als Gruppenerster trafen die Geestemünderinnen nun in den Überkreuzspielen auf das Team des ElmOs, den zweiten der anderen Gruppe. Hier entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. In Satz 1 spielten die GTV Mädchen ihre technische Überlegenheit aus und gewannen deutlich mit 25 : 18. Im 2. Satz machte sich dann jedoch der körperliche Verschleiß bei den Geestemünderinnen bemerkbar. In der entscheidenden Spielphase zum möglichen Spielgewinn ließ die Konzentration nach und ElmOs gewann den Satz mit 25 : 22. Im folgenden T – Break, bei dem es um die Endspielteilnahme der Bezirksmeisterschaft ging, gelang es dem Bremerhavener Nachwuchs einen 6 Punkte Rückstand aufzuholen und er hatte die Möglichkeit beim Stand von 13 : 13 mit eigenem Aufschlag den Matchball zu erspielen. Der unnötige Aufschlagfehler bescherte ElmOs den Matchball, der zum glücklichen 15 : 13 Sieg genutzt wurde.

Die letzte Chance sich noch für die NWDM zu qualifizieren, musste im Spiel um Platz 3 entschieden werden. Hier trafen die GTV Mädchen erneut auf das Team der SVG Lüneburg. In Anbetracht der vorhergehenden Kräfte zerrenden Spiele und der knappen Niederlage, hatte Wedemeyer wenig Hoffnung, sein Ziel, die Teilnahme an den NWDM zu ereichen. Anders als von ihm erwartet, bekam sein Team die zweite Luft. Mit den letzten Kraftreserven, wurde um jeden Ball gekämpft. Der Angriff mit „Elle“ Eggeling, Tara Miscke und Yara Loitz spielte druckvoll und mutig, da die Annahme von Anneke Frenzel und Juliana Kreiensiek den beiden Zuspielerinnen „Fine“ Albers und Paula Reineke die Möglichkeiten gab, ihre Angreiferinnen variabel einzusetzen. Mit 25 : 15 und 25 : 21 gewann GTV das Spiel um Platz 3 und damit auch die Teilnahme an den NWD Jugendmeisterschaften. „ Ich ziehe den Hut vor meinen Mädchen. In dieser kleinen Besetzung die Quali. zu erreichen ist schon überraschend, zeigt mir aber auch, welches Potential sie besitzen und das macht mich stolz“, freut sich Wedemeyer über die erneute Teilnahme an den NWDM.

GTV: Zuspiel: „Fine“ Albers, Paula Reineke, Mittelblock: Tara Mischke, Juliana Kreiensiek, Anneke Frenzel. Außenangriff: „Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Johanna Urban

Satz 1 begann für die GTV Herren unglücklich, der Abwehrchef Mikhail Dvortsis stand im Stau und war erst zu Beginn des 2. Satzes einsatzbereit. Dieser Tatsache geschuldet, begann GTV sehr nervös und hatte große Probleme in der Ballannahme. Erst beim Rückstand von 8 : 19 fand Geestemünde seinen Rhythmus und in`s Spiel. Die Abwehr um Hartmut Paul und Andrej Bobsien stand nun sicherer. Der Angriff agierte mit viel Druck, Eugen Pazer und Alexander Lamp punkteten mit guter Blockarbeit sowie zwei Aufschlagserien von Alexander Salzmann und Sergej Schiller sicherten dem GTV Team den schon verloren geglaubten Sieg glücklich mit 27 : 25. Der 2. Satz verlief ähnlich wie Satz 1. Die GTV Männer verschliefen den Satzanfang erneut. Baden erspielte sich bis zum Stand von 20 : 16 die Führung. Den Ausschlag für die erneute erfolgreiche Aufholjagd, mit der GTV wieder zu seinem Spiel fand und Satz 2 noch mit 25 : 21 für sich entscheiden konnte, lag an der taktische Einwechslung von Mikhail Dvortsis für Jens Heidemann im Zuspiel und im Block. Satz 3 begann relativ ausgeglichen. Die Männer von Coach Bobsien waren jetzt von Beginn an hellwach und erspielten sich einen 3 Punkte Vorsprung, den sie auch bis zum Satzende von 25 : 22 nicht mehr abgaben. Mit diesem schwer erkämpften Sieg verteidigten die GTV Herren ihren 2. Tabellenplatz und halten die Fishtown Sharks weiter auf Abstand.

GTV: Andrej Bobsien, Mikhail Dvortsis, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Eugen Panzer, Hartmut Paul, Alexander Salzmann, Sergej Schiller

Mit dieser Einstellung begannen die GTV Damen ihr Spiel gegen den TV Bremen Walle: Von Beginn an hellwach und hochkonzentriert. Mit guter Antizipation durch Kerstin Guyet und Manuela Lütkemeier, gelang es Sabine Meyer und Sandra Peters im Zuspiel, ihre Angreiferinnen Ekaterina Bitter, Julika Mischke über die Mitte sowie Andrea Passchier und Viviane Henschel über Außen erfolgreich und variabel einzusetzen. Der Satzgewinn mit 25 : 21 war die logische Konsequenz der guten Teamarbeit. Im 2. Satz gelang es Bremen Walle anfänglich sich besser auf die Angriffsvariationen einzustellen. Jedoch in keiner Phase des Spiels konnten sie den Rhythmus der GTV`lerinnen entscheidend stören. Somit konnte Geestemünde Satz 2 ebenfalls mit 25 : 23 für sich verbuchen. Auch im dritten Satz zeigten die GTV Damen keine Schwächephase. Im Gegenteil: Mit guter Blockarbeit von Vera Werkmeister entschärfte sie den Bremer Angriff äußerst erfolgreich und somit ging mit 25 : 16 auch Satz 3 an die Bremerhavenerinnen. Der deutliche 3 : 0 Erfolg gegen TV Bremen Walle reichte aus, um den Klassenerhalt zu sichern.

Der 1. Satz gegen den PSV Hannover schien weiter von Erfolg geprägt zu sein. Konzentriert, mit gutem Stellungsspiel in der Abwehr, aus dem heraus der Angriff erfolgreich punktete, spielten die GTV Damen Hannover mit 25 : 17 an die Wand. Die schnelle Führung im 2. Satz, verführte das GTV Team zu glauben, auch in diesem Satz leichtes Spiel zu haben. Aus dem vermeintlichen Gefühl des Sieges heraus, ließ die Konzentration nach. Leichte unnötige Fehler schlichen sich in den Spielaufbau ein. Hannover wurde aufgebaut und sicherer, während GTV den Faden verlor. Der PSV hatte keine Mühe das Spiel zu drehen und gewann mit 25 : 19. Die Verunsicherung im GTV Team setzte sich in Satz 3 fort. Die Mannschaft fand wieder keinen Rhythmus, spielte ohne Druck und Hannover setzte auch in diesem Satz mit 25 : 21 den Akzent. Erst im 4. Satz zeigten die Geestemünderinnen wieder, über welches sie verfügen. Nun entwickelte sich ein Spiel zweier gleichwertigen Gegner mit sehenswerten Aktionen auf hohem Niveau. In der entscheidenden Phase verpasste GTV bei einer 25 : 24 Führung leider den Sack zu zumachen. Mit 27 : 25 sicherte sich Hannover den 3 : 1 Sieg. Mit der nicht eingeplanten Niederlage ist die Chance in den Kampf um den Aufstieg in die Oberliga einzugreifen nun auf ein Minimum gesunken.

GTV: Zuspiel: Sabine Meyer, Sandra Peters Diagonal: Kerstin Guyet, Manuela Lütkemeier Mittelblock: Katja Bitter, Julika Mischke, Vera Werkmeister Außenangriff: Andrea Passchier, Viviane Henschel

Wie erwartet, entwickelte sich das Spiel zu einem Kampf zweier Teams mit hoher technischer Qualität auf Augenhöhe, in dem die Tagesform den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben würde.

Der GTV Nachwuchs begann Satz 1. sehr konzentriert und stand mit der Libera Chiara Harrie sehr sicher in der Annahme. Das gute Zuspiel von Dilan und Beritan Sarigül wurde vom Angriff mit Fee und Siw Focke über die Mitte sowie „Elle“ Eggeling und Yara Loitz über Außen in einen Punktvorsprung verarbeitet, dem Wremen nichts entgegen setzen konnte. Mit 25 : 21 behielt GTV die Oberhand. Satz 2 begann ausgeglichen, Wremen stand nun in der Feldabwehr sehr sicher. Gute Rückraumangriffe und schlechte Blockarbeit des GTV Teams drängte dieses nun in die Defensive. Wremen drehte den Spieß um und erzielte mit 25 : 15 den Satzausgleich. Die Einwechslung von „Fine“ Albers im Zuspiel sowie Marie Gonzalez Arango als Mittelangreiferin im 3. Satz brachte wieder mehr Sicherheit in das GTV Spiel. Wremen spielte weiterhin sehr konzentriert und aggressiv, aber die Geestemünderinnen stellten sich nun gut auf das Wremer Spiel ein, entschärften durch hohen kämpferischen Einsatz deren Bemühungen, um dann selbst mit druckvollen Aktionen zu punkten. Mit 25 : 22 entschied der GTV Nachwuchs Satz 3 für sich. Satz 4 war fast ein Spiegelbild von Satz 2. Wremen begann mit gut getimten Aufschlägen gegen anfänglich unkonzentrierte GTV´lerinnen einen hohen Punktvorsprung heraus zu spielen. Die Aufholjagd der Geestemünderinnen begann zu spät und mit 25 : 18 erspielte sich Wremen den Satzausgleich. Der Match T – Break war an Spannung, Technik und Kampfgeist nicht mehr zu überbieten. GTV führte mit 4 Punkten und sah beim Spielstand von 12 : 8 schon wie der „Matchwinner“ aus. Dann machte sich jedoch Nervosität im Spiel der Geestemünderinnen breit, übermotiviert und hektisch wurden sichere Punkte vergeben. Wremen kämpfte sich zu einem 13 : 14 heran. Der folgende Matchball für Bielawki`s Team wurde vergeben. Wremen glich zum 14 : 14 aus, um dann aber den nächsten Punkt erneut an GTV abzugeben. Auch den 2. Matchball vergab der GTV Nachwuchs leichtfertig. Wremen glich aus, hatte anschließend mit einem gut vorgetragenen Angriff über die Mitte seinerseits Matchball. Die folgende von der Netzkante abtropfenden Aufgabe machte Wremen mit 17 : 15.zum glücklichen aber verdienten Gesamtsieger. Das vorhergehende Spiel gegen Grün-Weiß Beckedorf war eine eindeutige Angelegenheit. Unkonzentriert gab GTV einen Satz leichtfertig ab und gewann mit 3 : 1 ( 25 : 13; 25 : 14; 21 : 25; 25 : 10)

GTV: „Fine“ Albers, „Elle“ Eggeling, Fee Focke, Siw Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, Chiara Harrie, Büsra Kayköy, Tara Mischke, Yara Loitz, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

Die Konstellation der Gegner, auf die die GTV Damen am Samstag, 15.12. ab 15.00 Uhr im Heimspiel in der Halle des SZ CvO treffen, kann eine Vorentscheidung über die zukünftige Tabellenrichtung bringen. Beide Gegner, der TV Walle - Bremen von 1875 sowie der PSV Hannover, haben 2 Spiele weniger und liegen mit 10 Punkten 4 Zähler hinter den Geestemünderinnen. Mit einem Sieg würden sie den Punktvorsprung auf 7 Punkte vergrößern können. Die Wahrscheinlichkeit dann noch in den Abstiegskampf verwickelt zu werden, wäre äußerst gering. Andererseits hat der Tabellenführer, der VC Nienburg lediglich einen 2 Punktevorsprung vor den Bremerhavenerinnen. Mit dem Wissen um die Brisanz dieses Spieltages werden die GTV Damen wieder an die vorher gezeigten Leistungen anknüpfen wollen. Die Zuschauer werden ganz sicher spannende kämpferische Spiele mit langen Ballwechseln zu sehen bekommen. „ Beide Niederlagen in Lüneburg waren vermeidbar und unnötig. Am Samstag werden wir zeigen und beweisen, dass Lüneburg ein Ausrutscher war “, gibt sich Andrea Passchier kämpferisch und siegessicher.

Um bei den Bezirksmeisterschaften starten zu können, musste der der GTV Nachwuchs von „Schorsch“ Wedemeyer in der Vorrunde die Teams des TSV Buxtehude – Altkloster, des TV Baden sowie die VSG Altes Land auf Abstand halten.

Verletzungsbedingt traten die Geestemünderinnen mit einem „Rumpfkader“ von 8 Spielerinnen an und mussten dann auch noch den Ausfall der Außenangreiferin Johanna Urban verkraften, die sich im Spiel gegen den TSV Buxtehude – Altkloster verletzte. Der Mangel an Auswechselspielerinnen schien den GTV Nachwuchs positiv zu beflügeln. Sowohl Buxtehude als auch der TV Baden hatte nicht den Hauch einer Chance überhaupt einen Satz zu gewinnen. Die Abwehr um Yara Loitz und Juliana Kreiensiek entschärfte jegliche Angriffsaktion der Gegner. Die folgenden genauen Pässe wurden von „Leni“ zu Putlitz und Anna Ludwigs im Zuspiel durch variable Angriffsaktionen von Merle Wulf, „Elle“ Eggeling sowie Anneke Frenzel mit sicheren Punkten belohnt. Der TSV Buxtehude – Altkloster und der TV Baden wurden mit den gleichen Ergebnissen von jeweils 25 : 4 und 25 : 9 deklassiert. Im 3. Vorrundenspiel ließ der GTV Nachwuchs ein wenig die Zügel schleifen, war aber jederzeit in der Lage das Tempo wieder anzuziehen und hatte auch hier wenig Mühe in 2 Sätzen mit 25 : 17 und 25 :16 zu gewinnen. Als Gruppenerster traf GTV in der Überkreuzrunde auf das ElmOs Team aus Bremervörde. Den geringen Wechselmöglichkeiten in den vorhergehenden Spielen musste nun Wedemeyer`s Team Tribut zollen. Probleme in der Konzentration ermöglichte ElmOs, den Geestemünderinnen Paroli zu bieten. Mit großer Mühe gewann GTV Satz 1 noch mit 25 : 22. Im 2. Satz brach der GTV Nachwuchs dann vollständig zusammen. ElmOs zog mit 25 : 12 gleich. Die Entscheidung über die Endspielteilnahme musste im T – Break fallen.. Mit einer Energieleistung und durch eine gute Aufschlagsserie von Merle Wulf zogen die GTV Mädchen noch einmal sämtliche Register und gewannen mit 15 : 11. Als nun schon feststehender Zweiter der Regionsmeisterschaft, war die Qualifikation zu den Bezirksmeisterschaften erreicht. Im Endspiel traf GTV dann auf das Team von Bremen 1860. Verlief der 1. Satz noch relativ ausgeglichen, so merkte man jetzt den Geestemünderinnen schon an, dass ihre Kräfte nachließen. 1860 gewann mit 25 : 22. Im 2. Satz war dann der Tank vollständig leer. Nichts lief mehr zusammen und mit 25 : 14 wurden sie letztlich unter Wert geschlagen.

GTV: „Elle“ Eggeling, Anneke Frenzel, Juliana Kreiensiek, Yara Loitz, Anna Ludwigs, .Johanna Urban, Merle Wulf, „Leni“ zu Putlitz.

Im 1. Satz ließen die Geestemünderinnen den von Jörg Nitsch gecoachten, erfahrenen Spielerinnen des TuS Wremen keine Luft zum Atemholen. Druckvolle Aufgabenserien von Dilan Sargül und Siw Focke konnten von Wremen nicht entschärft werden. Die wenigen Bälle, die zurück gebracht wurden, waren in der Feldabwehr, mit der besonnen agierenden Libera Chiara Harrie, eine sichere Beute, so dass der Angriffsaufbau der Zuspielerinnen Beritan Sargül und „Fine“ Albers ohne große Mühe für die Mittelangreiferinnen Fee Focke und Anneke Frenzel sowie „Elle“ Eggeling und Yara Loitz über die Diagonale gelang. Mit gut getimten Angriffsschlägen wurden die Bälle mit dem Ergebnis von 7 : 25 im gegnerischen Feld versenkt. Zu diesem Zeitpunkt war der TuS kein gleichwertiger Gegner für das gut eingespielte Team des GTV. Erst im 2. und 3. Satz entwickelte sich das, von allen erwartete, spannende Spitzenspiel zur Eroberung der Tabellenführung. Der leichte Gewinn des 1. Satzes, führte beim GTV Nachwuchs im 2. Satz anfangs zu einem Spannungsabfall mit leichten Konzentrationsmängeln. Dieses nutzte Wremen in den, nun von beiden Seiten mit großem Kampfgeist geführten, längeren Ballwechseln oft zu seinem Vorteil aus. Erst gegen Ende des Satzes, Wremen führte 21 : 18, zeigte GTV den Biss und den Teamgeist, der notwendig ist, um in entscheidenden Situationen den Überblick zu behalten. Und das bewies Bielawski`s Team nun, indem es Satz 2 noch mit 25: 22 für sich entschied. Auch im 3. Satz entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, welches dem Anspruch einer Spitzenpartie gerecht wurde. Wremen zeigte großen Kampfgeist, setzte mit Diagonalangriffen die Abwehr der Geestemünderinnen stark unter Druck und erspielte sich teilweise einen 5 Punktevorsprung. Die GTV Mädchen konterten mit guten Angriffen über die Mitte, erspielten sich gegen Ende des Satzes selbst einen 2 Punktevorsprung. Den Vorsprung hielten sie und gewannen Satz 3 mit 25 : 23. Mit einem erneuten Erfolg im Rückspiel am 15.12. in eigener Halle kann GTV den Aufstieg in die Landesliga wohl fest einplanen.

GTV: „Fine“ Albers, „Elle“ Eggeling, Fee Focke, Siw Focke, Anneke Frenzel, Chiara Harrie, Büsra Kayköy, Yara Loitz, Beritan Sarügül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

Unkonzentriert, flüchtig in der Ballannahme und auch im Angriff, fehlte jegliche Konstanz. Die SVG Lüneburg gewann an Selbstvertrauen und wurde in seinen Aktionen dominant. Mit viel Glück und großer Mühe gewann GTV Satz 1 mit 27 : 25. Nun schien der Bann gebrochen zu sein. Die GTV Damen zeigten sich in Satz 2 als das Team, welches in der Lage ist die Liga aufzumischen. Absprachen, Konzentration, Abläufe waren wieder vorhanden. Geestemünde verbuchte diesen Satz mit 25 : 11 für sich. Unverständlich plötzlich der Bruch bei den GTV Damen. Nichts gelang, wie blutige Anfänger wurde sie nun von Lüneburg vorgeführt. Die SVG gewann Satz 3 und 4 hoch und verdient mit 25 : 13 und 25 : 14. Im T – Break fand GTV dann ansatzweise seinen Rhythmus wieder, spielte Volleyball und verließ glücklich mit 15 : 13 doch noch als Sieger das Feld.

Nicht wieder zu erkennen war das GTV Team im Spiel gegen den VC Nienburg. Die Hinspiel Schlappe mit 0 : 3 setzte Kräfte bei den Geestemünderinnen frei, denen der VC nicht gewachsen war. In allen drei Sätzen stand hier ein eingeschworenes Team auf dem Feld. Nun lief die Feinabstimmung. Mit guter Antizipation in der Abwehr gelang es Kerstin Guyet und Manuela Lütkemeier hellwach die Bälle punktgenau auf die Zuspielerinnen Sabine Meyer und Sandra Peters zu spielen. Beide Zuspielerinnen hatten damit die Möglichkeiten für ihre Angriffsreihen, um Vera Werkmeister und Katharina Bitter über die Mitte, Andrea Passchier, Malina Lampel – Wilkening und Viviane Henschel auf den Außenposition, variable Spielzüge, wie: „Aufsteiger“, „Schuss außen“, „Meter Kopf“ oder „Rückraum Mitte“, einzuleiten. An diesem Tag zeigten die erfahrenen GTV`lerinnen dem VC Nienburg seine Grenzen auf, wie das deutliche Ergebnis von 3 : 0 (25 : 19; 25 : 15 und 25 : 19) beweist. Erneut gelang ein Sieg gegen einen Aufstiegsaspiranten und vorübergehend nimmt das GTV Team dessen 2. Tabellenplatz ein.

GTV: Diagonal: Manuela Lütkemeier, Kerstin Guyet; Zuspiel: Sabine Meyer, Sandra Peters; Mittelblock: Vera Werkmeister, Katja Bitter; Außenangriff: Andrea Passchier, Malina Lampel-Wilkening, Viviane Henschel

Beflügelt von dem Satzgewinn gingen die Bremerhavener in den zweiten Satz und gestalteten das Spiel offen. Obwohl die Abwehrparaden von Alexander Lamp die Bremerhavener immer wieder vor Punktverlusten retteten, mussten sie den zweiten Satz mit 18:25 an die Heimmannschaft aus Bremen abgeben.

Für den dritten Satz wurden bei den Bremerhavenern auf einigen Positionen frische Spieler aufgestellt und es gelang dem GTV dem BTS Paroli zu bieten. Ein erbitterter Kampf um Bälle und Punkte war entbrannt. Die erfahrenen Bremerhavener Artur Gluszak und Mikhail Dvortsis blockten Angriff um Angriff der Bremer. Am Ende reichte das nicht aus und Satz 3 musste mit einem klaren 15:25 an den BTS verloren gegeben werden.

Im vierten Satz ließen beim GTV nun endgültig Kräfte und Konzentration nach und obwohl sich die Mannschaft mit Auszeiten und Spielerwechseln versuchte gegen die drohende Niederlage zur Wehr zu setzen, war das unvermeidliche nicht aufzuhalten. Der BTS gewann den letzten Satz mit 25:22 zum Spielgewinn.

Nach einem packenden Spiel sinnen die Bremerhavener am 9. Februar 2019, dann ihrerseits mit Heimvorteil, auf Revanche.

(Das komplette GTV Team: Trainer Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Malte Thoma)

Im zweiten Spiel des Tages schaffte es TV Hambergen trotz beherztem Spiel nicht BTS Neustadt den Sieg mit 25:17, 25:21 und 25:22 streitig zu machen.

Im 1. Spiel ließen die Geestemünderinnen dem TV Baden mit 25 : 9 und 25 : 15 keine Chance. Sehr konzentriert und mit guter Absprache im Team konnten die Zuspielerinnen Sophie Albers und „Leni“ zu Putlitz ihre Angriffsreihen mit Merle Wulf, „Elle“ Eggeling, Yara Loitz sowie Seher Sarigül immer wieder gut in Szene setzen. Für die erkrankte Mittelblockerin Marie Gonzalez Arango übernahm Tara Mischke deren Position und fügte sich nahtlos in das System ein. Auch im 2. Spiel gegen die VG Meyenburg –Schwanewede, in dem GTV nun mit den Außenangreiferinnen Anneke Frenzel, Pia Bartusch und Juliana Kreiensiek über die Mitte antrat, war der GTV Nachwuchs von Beginn an hellwach und ließ Meyenburg – Schwanewede nicht ins Spiel kommen. Mit 25 : 12 und 25 : 15 wurde auch dieser Gegner an die Wand gespielt. Im letzten Vorrundenspiel gegen die VSG Altes Land ließ die Konzentration und Reaktion zu Beginn merklich nach. Leichte Fehler und Absprachenprobleme schlichen sich ein und die VSG Altes Land hatte wenig Mühe Satz 1 mit 25 : 16 für sich entscheiden. Mit der Einwechselung von Juliana Kreiensiek als Mittelblockerin gewann Geestemünde im 2.Satz wieder mehr Sicherheit. Technisch auf hohem Niveau stehend, entwickelte sich nun ein Spiel auf Augenhöhe. Dank der stärkeren Nerven entschied der GTV Nachwuchs diesen Satz mit 33 : 31 für sich und man trennte sich mit 1 : 1 Sätzen. Durch die in der Vorrunde 6 mehr erzielten Ballpunkte verwies die VSG Altes Land Geestemünde auf den 2. Platz in ihrer Gruppe.

Bei den Überkreuzspielen der Endrunde war das Team von Bremen 1860 der Gegner. In diesem Spiel machte sich der vorherige kraftraubende lange Satz bemerkbar. Mit vielen Aufschlagsfehler und einem schlechtes Stellungsspiel verschenkten die Geestemünderinnen Punkte an Bremen 1860, die nicht mehr einholbar waren. Durch die vermeidbare Niederlage mit 25 : 11 und 25 : 14 musste GTV nun im Spiel gegen die Mannschaft des ElmOs (Bremervörde) gewinnen, um sich noch für die Bezirksmeisterschaften zu qualifizieren. Die Ansprache von Wedemeyer, sich wieder auf seine Stärken zu konzentrieren und mutig anzugreifen, fruchtete. Mit guter Technik und kämpferischen Einsatz durch die Libera Chiara Harrie überzeugte der GTV Nachwuchs nun erneut. Der verdiente und gut heraus gespielte Sieg von 25 : 17 und 25 : 22 sicherte der U 20 des GTV die Teilnehmer an der Bezirksmeisterschaf, bei der sich die beiden ersten Plätze für die Nordwestdeutsche Jugendmeisterschaft qualifizieren.

GTV: Sophie Albers, Pia Bartusch, „Elle“ Eggeling, Anneke Frenzel, Chiara Harrie, Juliana Kreiensiek, Yara Loitz, Tara Mischke, Amelie Reifschneider, Seher Sarigül. Merle Wulf, „Leni“ zu Putlitz.

Im zweiten Spiel traten die Geestemünderinnen gegen das Team des TSV Buxtehude – Altkloster an. Es entwickelte sich ein spannendes ausgeglichenes kampfbetontes Spiel, in dem Buxtehude - Altkloster glücklich das bessere Ende für sich verbuchen konnte ( : 22; 15 : 25, 27 : 29, 25 : 20 und 14 : 16) Satz 1 wurde mit guten Aufgaben von beiden Teams begonnen. Hier konnte Viviane Henschel mit einer starken Aufgabenserie überzeugen. Mit 25 : 22 ging dieser Satz an die GTV Damen. Im zweiten Satz fand GTV sehr spät in`s Spiel, Buxtehude entwickelte mehr Dynamik im Angriff und gewann mit 25 : 15. Satz 3 verlief ausgeglichen. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Jeder Punkt war hart umkämpft. Mit einer unkonzentriert verschlagenen Aufgabe holte sich Buxtehude den 3. Satz mit 29 : 27. Im vierten Satz ließen die GTV Damen dann nichts mehr anbrennen. Mit starken Angriffen von Ekatarina Bitter und guter Abwehr durch Andrea Passchier hatte Geestemünde wenig Mühe diesen Satz mit 25 : 20 für sich zu entscheiden. Der Match T – Break verlief wie Satz 3. Beide Teams kämpften erbittert um jeden Punkt mit dem glücklicheren Ende für den TSV Buxtehude – Altkloster, der mit 16 : 14 das Spiel gewann.

GTV: Ekatarina Bitter, Kerstin Guyet, Viviane Henschel, Sabine Meyer , Julika Mischke, Andrea Passchier, Sandra Peters, Gitta Stamer, Vera Werkmeister.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, kein Team konnte einen entscheidenden Vorsprung herausspielen. Drei unglückliche Aktionen der GTV Männer zum Satzende bescherte den Sharks einen Vorsprung, der mit 25 : 19 zum Satzausgleich führte. Von diesem Erfolg beflügelt legten die Sharks bis Mitte des dritten Satzes eine 3 Punkte Führung vor. Mit großem kämpferischen Einsatz und verstärktem Angriffsdruck wurden die Sharks dann aber in die Defensive gedrängt. Geestemünder gewann mit 25 : 20 und ging mit 2 : 1 Sätzen in Führung. Satz vier war von Beginn an eine enge Partie. Beide Seiten zeigten hervorragende stabile Feldabwehr und beeindruckten die Zuschauer mit variablen Angriffsaktionen.

Bis zum Spielstand von 19 : 19 war es ein ausgeglichenes Kampfspiel. Zwei gute Blockaktionen der Sharks brachte den Erfolg zum 25 : 22. Somit musste der T – Break die Entscheidung über den Sieg bringen. Hier bewiesen die Hausherren ihre mentale Stärke. Platzierte Aufschläge von Alexander Salzmann und Artur Gluszak gepaart mit guten Schnellangriffe von Alexander Lamp und Eugen Panzer führten über 4 : 1 zu einer schnellen 11 : 7 Führung. Mit 15:11 waren die GTV Männer der verdiente Derby Sieger und neuer Tabellenführer. Die Entscheidung über den Aufstieg wird wahrscheinlich am 16. Februar fallen. Dann treffen die Geestemünder im Rückspiel auf die Sharks und das Team der BTS Neustadt.

GTV: Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller)

In Satz 1 wurde die gute und sichere Feldabwehr von Sergej Schiller vom Zuspieler Jens Heidemann variabel an seine Angreifer Sven Gietzelt, Alexander Salzmann und Andrej Bobsin weiter geleitet. Baden fand kein Gegenmittel und gab Satz 1 mit 19 : 25 an die Geestemünder ab. In Satz 2 und 3 erhöhte GTV den Druck. Die Feinabstimmung und Absprachen im Zuspiel und Angriff zeigten nun die Qualitäten eines eingespielten Teams, dem die Badener nicht gewachsen waren. Mit 12 : 25 und 16 : 25 unterstrichen die GTV Herren ihren Anspruch auf die Meisterschaft. Lediglich aufgrund eines Spieles mehr, sind sie zurzeit bei gleicher Punktzahl ungeschlagen hinter der BTS Neustadt auf dem 2. Tabellenplatz.

GTV: Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Panzer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Martin Thurau)

In beiden Sätzen wechselte stets die Führung zwischen den beiden Teams. Der erste Satz konnte mit 27:25 gewonnen werden. Aus-schlaggebend für den Satzgewinn waren Angabeserien die der Gegner nicht immer kontrollieren konnte. Am Ende des zweiten Satzes stand das Glück auf der Seite der Bremerhavenerinnen so dass das 26:24 schließlich den 2:0 Sieg bedeutete.

Das zweite Spiel dieses Tages wurde gegen den Gastgeber aus Cuxhaven bestritten. Da der Tabellenführer 2:0 besiegt wurde konnte eigentlich nichts mehr passieren, dass Spiel lief allerdings anders als angenommen. Der erste Satz konnte trotz einer katastrophalen Leistung gewonnen werden. Leider versuchte man auch den zweiten Satz auf diese Art und Weise zu gewinnen welches dann richtig in die Hose ging. Das nicht mögliche trat ein und Satz 2 wurde verloren. Dieser Satzverlust kostet am Ende die alleinige Tabellenführung. Der mit 15:9 gewonnene Entscheidungssatz konnte am Ende versöhnlich stimmen.

Zu Beginn trat Hambergen gegen GTV an. Die Bremerhavener konnten gleich im ersten Satz ihre Spielstärke unter Beweis stellen und setzten sich ab der Mitte des Satzes deutlich ab. Der Satz wurde dann auch mit 25:15 gewonnen.

Im zweiten Satz lag der GTV schnell mit 1:9 zurück und Trainer Bartusch rieb sich nur noch die Augen. Auf einmal klappte die Annahme nicht mehr und auch im Angriff wurde unglücklich agiert. Das Team gab aber nicht auf und kämpfte sich Punkt für Punkt wieder heran. Allerdings reichte es trotz erster Auswechselungen nicht ganz und Bremerhaven verlor den Satz mit 20:25.

Nun musste ein Ruck durch die Mannschaft gehen und wieder an die Teamleistung des ersten Satzes angeknüpft werden. Gesagt getan. Die Annahmen des GTV kamen wieder präziser und im Angriff konnte man die Spieler des TV Hambergen erheblich unter Druck setzen. Beflügelt von dem nun immer sicherer werdenden Spielaufbau spielte sich Bremerhaven in einen rauschartigen Zustand. Besonders die erfolgreichen Angriffe und die grandiose Blockarbeit von dem Youngster Alex Salzmann ließ die Hambergener nahezu verzweifeln. Jetzt klappten beim GTV fast alle Angriffe und es wurden immer mehr Schnellangriffe sowohl über die Mitte als auch über die Außenpositionen erfolgreich verwandelt. Folglich ging der dritte Satz mit 25:11 an Bremerhaven.

In Satz 4 ließen die Bremerhavener nun nichts mehr anbrennen und setzten ihr variantenreiches Spiel konzentriert fort. Hambergen fand keine Mittel, um den Bremerhavenern Einhalt zu gebieten. So ging auch dieser Satz mit 25:10 zum Spielgewinn klar an GTV.

Das zweite Spiel des Tages war in allen Sätzen hart umkämpft und so mussten der TV Hambergen und TV Oberneuland über 5 Sätze gehen. Am Ende setzte sich der TV Oberneuland glücklich mit 20:25, 25:18, 21:25, 25:14 und 15:10 durch.

(Archivfoto: Andrej Bobsin und Martin Thurau im Block)

(Das komplette GTV Team: Spielertrainer Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Alexander Salzmann, Sergej Schiller, Martin Thurau)

Gegen die TuSG Ritterhude begannen die Geestemünderinnen sehr nervös, die Absprachen stimmten anfänglich nicht und Ritterhude holte sich einige leichte Punkte. Erst Mitte dieses Satzes fing sich das Team, bekam vor allem in der Feldabwehr mit Marie Gonzalez Arango mehr Sicherheit. Das führte dazu, dass das Zuspiel von Beritan Sarigül variabeler wurde und die Angriffsreihen mit Siw und Fee Focke über die Mitte sowie „Elle“ Eggeling und Yara Loitz über Außen mit mutigen Angriffen erfolgreich punkteten. Satz 1. endete mit 25 : 16 für das GTV Team. Satz 2 war schnell entschieden. Eine Aufschlagsserie von Dilan Sarigül setzte Ritterhude stark unter Druck. Die daraus resultierenden „Dankebälle“ wurden nun mit den taktisch trainierten Absprachen erfolgreich abgeschlossen, wie das Ergebnis von 25 : 10 bewies. Auch der 3. Satz wurde eine Einbahnstraße. GTV spielte konzentriert und souverän weiter und ließ mit 25 : 15 Ritterhude keine Chance auf einen Satzgewinn.

Im Spiel gegen das Hambergener Team ließ Bielawski seine Mädchen rotieren. Im Zuspiel kam die Nachwuchsspielerin „Fine“ Albers zum Einsatz, die von Büsra Kayaköy unterstützt wurde. Über Außen spielte nun Seher Sarigül und über die Mittelblock griff der Nachwuchs Tara Mischke an. Die veränderte Aufstellung brachte keinen Bruch ins Spiel der Geestemünderinnen. Mit der Übersicht und der guten Ballannahme von der Libera Chiara Harrie, spielten auch diese sechs des GTV wie aus einem Guss und deklassierte mit ihren schnellen und variabel vorgetragenen Spielzügen die Mädchen des TV Hambergen in 3 Sätzen (25 : 8; 25 : 12; 25 : 8).

„Ich bin stolz auf die gezeigte Leistung und mit welcher Ruhe und Gelassenheit meine Mädchen die trainierten Anweisungen in beiden Spielen umgesetzt haben, freut sich Bielawski nach diesem Kantersieg.

GTV: „Fine“ Albers, „Elle“ Eggeling, Fee Focke, Siw Focke, Marie Gonzalez Arango, Chiara Harrie, Büsra Kayköy, Yara Loitz, Tara Mischke, Beritan Sarügül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

Im 2. Spiel gegen den VC Nienburg machte sich das vorhergehende 5 Satz Spiel körperlich und konditionell bemerkbar. Nienburg erarbeitete sich in Satz 1 durch leichte vermeidbare Fehler im GTV Team einen 12: 6 Vorsprung. Die nun folgende Aufholjagd und der Wille, der sich mit Kampfgeist und durch die tollen Abwehrleistungen von Ekaterina Bitter und Andrea Passchier zeigte, doch noch den Satz erfolgreich zu beenden, wurde nicht belohnt. Ein unkonzentriert verschlagener Angriffsball beim Spielstand von 23 : 24 brachte dem VC Nienburg den Satzgewinn. Mit diesem Satzverlust war der Widerstand der GTV Damen gebrochen. Das Spiel lief nun völlig am Team vorbei und Nienburg hatte keine Probleme Satz 2 und 3 mit 25:14 und 25:17 nach Hause bringen. Der Arbeitssieg gegen Hannover, das hierbei gezeigte technische Niveau gepaart mit dem hervorragenden Teamgeist wird in dieser Saison erneut für einige Überraschungen durch das GTV Team sorgen und ist ein Garant für weiterhin spannende und sehenswerte Spiele.

GTV: Außenangriff: Viviane Hentschel, Malina Lampel-Wilkening, Andrea Passchier, Mittelblock: Ekaterina Bitter, Julika Mischke, Vera Werkmeister; Diagonal: Manuela Lütkemeier, Gitte Stamer; Zuspiel: Sabine Meyer, Sandra Peters

Am zweiten Spieltag trafen die Geestemünder in Hagen auf das Team von „Hagen united“ und die „Wehdener Volleyknaller“. Nach einem nervösen Beginn, bei dem die Hagener einige einfache Punkte erzielten, kam in der Annahme mit Alexander Lamp mehr Sicherheit ins Spiel. Melanie Kersten und Tomke Claussen konnten nun Alexander Salzmann über die Mitte und Pia Bartusch über Außen erfolgreich anspielen. Satz 1 wurde mit 25 : 16 gewonnen. Die geänderter Aufstellung, Amelie Reifschneider, Chiara Harrie kamen ins Spiel, verlief porblemlos. Auch in den beiden folgenden Sätze mit 25 : 17 und 25 : 15 hatte Hagen united keine Chance auf einen Satzgewinn.

Im nächsten Spiel, gegen die erfahrenen Wehdener Volleyknaller, war es ein durchgehend attraktives, technisch auf hohem Niveau verlaufendes Spiel. Alle drei ,Sätze verliefen in den Ergebnissen äußerst knapp. Die größere Abgeklärtheit in den entscheidenden Phasen gaben den Ausschlag, dass die Geestdevils auch dieses Spiel mit 3 : 0 ( 25 : 23; 27 : 25 und 25 : 22) gewinnen konnten. Nun gilt es in den nächsten Spielen diese Führung zu verteidigen. Das müssen die Geestdevils im November beim TSV Sellstedt und gegen „no wonder“ nachweisen.

Bereits im ersten Spiel traten mit dem GTV und dem SFL zwei Generationen gegeneinander an. Die erfahrenen Spieler des Geestemünder TV hatten das Spiel gegen das Nachwuchsteam des SFL jederzeit unter Kontrolle und gewannen in drei Sätzen 25:8, 25:6 und 25:12.

Auch im zweiten Spiel war der Altersunterschied deutlich sichtbar. Die jungen Gäste des TV Baden zeigten eine engagierte und abwechslungsreiche Spielweise mit der sie die alten Hasen des GTV ganz schön herausforderten. Dennoch langte es noch nicht, um gegen die dann routiniert aufspielenden GTV’ler das Spiel zu gewinnen. GTV siegte mit 25:19, 25:23 und 25:19.

Alles in allem hat sich gezeigt, dass es im Volleyballsport eine vielversprechende Nachwuchsarbeit gibt und sich junge Männer für den Volleyballsport begeistern lassen. Dieses begeistert immer wieder auch die Altgedienten, was deren Ehrgeiz und Motivation es den Jüngeren nochmal zu zeigen beflügelt.

(im Bild von vorne: Jens Heidemann beim Zuspiel im Hechtbagger, Artur Gluszak im Anlauf zum Angriffsschlag und Sergej Schiller in der Nahsicherung)

(Das komplette GTV Team: Spielertrainer Jens Bartusch, Walter Bensel, Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Artur Gluszak, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Alexander Salzmann, Sergej Schiller)

Die Herren treffen zur gleichen Zeit am gleichen Ort auf die Mannschaften der SFL „Die Wölfe“ sowie den TV Baden V. Mit dem Gewinn des Bezirksliga Pokals, bei dem die Männer von Jens Bartusch ihren Anspruch auf den Aufstieg in die Landesliga untermauerten, sind sie nun in der Punktspielrunde gefordert, durch zwei Siege, den Beweis für ihr hoch gestecktes Ziel zu erbringen. Hier erwarten den Zuschauer ebenfalls in beiden Spielen hart umkämpfte Sätze mit spannenden Ballwechseln.

Auf dem 3. Feld des SZ CvO setzt sich die 2. Damen mit dem TuSG Ritterhude und dem TV Hambergen II auseinander. Die Nachwuchsmannschaft (Durchschnittsalter 17 Jahre) von Trainer Bielawski, konnte im Bezirksliga Pokal nur zeitweise überzeugen, hat aber das Potential, in der Bezirksliga ganz oben mit zuspielen. Somit ist der 1. Spieltag eine erste wichtige Standortbestimmung, um zu sehen, in welche Richtung sich der GTV Nachwuchs in dieser Spielzeit entwickeln wird.

Die Zuschauer und Besucher können am 1. Spieltag auf allen drei Feldern von spannenden hochwertigen Spielen ausgehen, da alle 3 Teams des GTV in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie über gute technische Qualitäten im Volleyball verfügen.

In den Spielen gegen die Fishtown Sharks (25 : 19; 25 : 23) und die Wölfe der SFL (25 : 18; 25 : 18) ließen die GTVler nichts mehr anbrennen. Die Überprüfung des Leistungsstandes für die kommende Saison verlief insgesamt positiv. Mit dem Gewinn des Landespokals wird GTV am 25. November in der Endrunde in Neuenhaus (an der holländischen Grenze) um den Bezirksliga Pokal des NWVV auf die Teams des SV Veldhausen, des MTV Danneberg und des VFL Grasdorf treffen. Dorthin fahren die GTV Männer, nach den jetzt gezeigten Leistungen, mit großem Selbstvertrauen.

(GTV: von links - Alexander Salzmann, Malte Thoma, Trainer: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Sergej Schiller, Alexander Lamp, Mikhail Dvortsis, Jens Heidemann, Sven Gietzelt; nicht im Bild: Eugen Pazer, Martin Thurau)

GTV: Sophie Albers, Beeke Armbrust, “Elle“ Eggeling, Siw Focke, Fee Focke, Anneke Frenzel, Marie Gonzalez Arango, Chiara Harrie, Büsra Kayaköy, Yara Loitz, Tara Mischke, Beritan Sarigül, Dilan Sargül, Seher Sarigül

Gleichzeitig wurde die Vorrunde zum Bezirkspokal des Nordwestdeutschen Volleyballverbandes ausgespielt. Hierzu war ein Team des MTV Jever angereist. In packenden Spielen der vier Teams jeder gegen jeden wurde jeder Ball mit Herzblut umkämpft. Mal holte die eine Mannschaft den Punkt mal die andere. Im Großen und Ganzen waren die Spiele recht ausgeglichen. Letztendlich setzte sich das erfahrenere Team des GTV Bremerhaven durch, gewann den Bremer Landespokal und qualifizierte sich für die Endrunde des Bezirksligapokals am 25. November 2018 in Neuenhaus (nahe der holländischen Grenze). Dort treffen sich alle Sieger der Vorrundenspiele aus der Nordwestregion des Deutschen Volleyballverbandes zu den diesjährigen Entscheidungsspielen.

Auf dem Bild: von links - Alexander Salzmann, Malte Thoma, Trainer: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Sergej Schiller, Alexander Lamp, Mikhail Dvortsis, Jens Heidemann, Sven Gietzelt; nicht im Bild: Eugen Pazer, Martin Thurau

Die ersten Annahmen gingen alle nicht zum Steller und somit verlor man sang und klanglos den ersten Satz. Auch im zweiten Satz bereiteten die harten Aufgaben der Wölfe den Geestemündern Schwierigkeiten und auch die eigenen Angaben gingen das ein oder andere Mal ins Netz.

Daher stand es nach nur 35 Minuten schon 2:0 für das Team vom SFL. Aber anstatt die Köpfe nun in den Sand zu stecken, ging ein Ruck durch die Mannschaft der Geest Devils und man besann sich auf seine eigenen Stärken. Die Annahme wurde sicherer, somit konnten die Bälle auf die Angreifer verteilt werden und diese setzen sich sehr gut gegen den großen Block der Wölfe durch. In der Abwehr wurde nun hart gekämpft und auch noch unmöglichen Bälle gerettet.
Mit einem tollen Teamgeist erkämpfte man sich Satz drei und vier, so dass es in den Tiebreak ging. Hier spielte das Team des GTV nun frei und entfesselt auf und man schlug die an diesem Tag gut aufgelegten SFLer mit 15:4.

Die Freude nach dem Sieg war riesengroß und es wurden die ersten Punkte auf der Habenseite eingefahren. Das macht Lust auf die nächsten Spiele.

Habt Ihr auch Lust auf Volleyball und möchtet uns unterstützen? Schaut doch einfach mal montags von 20:00 bis 22:00 Uhr in der Sporthalle des Carl von Ossietzky Gymnasiums vorbei.

Wie üblich zelteten die Teams auf der Anlage des GTV, um am Samstagmorgen um 10.00 Uhr pünktlich zum Turnierbeginn dabei zu sein. Der Wettergott bestätigte erneut, dass er ein Volleyballer ist. Bei strahlendem Sonnenschein, Windstille und angenehmen Temperaturen, zeigten alle Teams von Beginn an ihre kämpferischen und technisch sehenswerten Beach Qualitäten. So konnten die zahlreichen Zuschauer viele spannende Ballwechsel auf Augenhöhe erleben. Gespielt wurde in der Vorrunde am Samstag in 4 Gruppen. Der Sonntagmorgen begann dann (pünktlich!) mit den Platzierungsspielen, aus denen sich die Finalpaarungen ergaben. Hier konnten die „Netzwerker“ des GTV in der Besetzung Melanie Kersten, Tomke Claußen, Sergej Schiller und Mikhail Dvortsis den 3. Platz gegen das Bremer Team „Life`s a beach“ verteidigen. Im Finale trafen ebenfalls zwei Mannschaften des GTV gegeneinander an. Die „Jugend“ um Katja Bitter und Eugen Panzer vom Team „keine Ahnung“ hatte aufgrund ihres Alters leichte Vorteile gegen die „alten Hasen“ des Teams „Der Hahn, die Hühner und der Fuchs“ von Julika Mischke, Andrea Passchier, Jens Bartusch und Artur Gluszak. In einem ausgeglichenen 2 Satz Spiel gewannen sie das 16. Beach – Turnier des GTV mit 15 : 12 und 17 : 15.

Abteilungsleiter Heiko Weber-von Scheidt, war erneut begeistert von der Atmosphäre auf der Beachanlage im Bürgerpark. „Wieder einmal war es ein tolles Turnier mit einem illustren Kreis von vielen mittlerweile bekannten Spielerinnen und Spielern, die teilweise schon die Anfänge unseres internationalen Rasen Turniers miterlebt haben und seitdem immer wieder kommen.“

Der Dank der Turnierleitung geht an die Helferinnen und Helfer, DJ Marian, der uns spontan aushalf und für eine rauschende Feier sorgte. Merci an Schorsch, der am Turnierwochenende nichts Besseres zu tun hatte, als mit vollem Einsatz und feinsinnigen Kommentaren am Turnier -Tisch zu walten. Wir freuen uns auf das 17. Beach- Turnier im Sommer 2019!

Schorsch W. /Vera W.

Die neue Turnierleitung bei der Arbeit

In der Vorrunde trafen die GTV Mädchen, die mit ihrem Durchschnittsalter von 16 Jahren, zu den jüngsten der 12 Mannschaften gehörten, auf die Teams vom SF Aligse, dem Vertreter des Bezirks Hannover und den MTV Elm aus dem Bezirk Lüneburg. Das Spiel gegen Aligse endete am Ende sehr glücklich mit 25 : 23 und 25 : 22 für die Hannoveranerinnen. Im 2. Spiel ließen die Geestemünderinnen den MTV Elm erst gar nicht zur Entfaltung kommen. Die gute Abwehrleistung der Libera Chiara Harrie gab den Zuspielerinnen Dilan Sarigül und „Leni“ zu Putlitz die Möglichkeit die Angriffsreihen von Merle Wulf, Marie Gonzalez Arango über die Mitte sowie von Siw Focke und „Elle“ Eggeling über Außen immer wieder erfolgreich anzuspielen. Ohne große Mühe wurde, dank dieser geschlossenen Teamarbeit, der MTV Elm mit 25 : 12 und 25 : 15 besiegt. In der Zwischenrunde war der nächste Gegner das Team des Tuspo Weende aus dem Bezirk Braunschweig. Um in die Finalrunde zu kommen, war ein Sieg Pflicht. Das Spiel gegen Tuspo Weende, besetzt mit Spielerinnen der Landes- und der Oberliga, musste nun zeigen, ob Trainer Wedemeyer mit der Einschätzung der Leistung seiner U 20, sich weit vorne platzieren zu können, richtig lag. Anknüpfend an die vorhergehenden Spiele gelang den GTV Mädchen eine erneute Leistungssteigerung. Selbst tot geglaubte Bälle wurden von Yara Loitz, Tara Mischke und Chiara Harrie wieder ausgegraben und zur Zuspielerin Sophie Albers gebracht, die dann über Außen Beeke Armbrust und Büsra Kayaköy erfolgreich einsetzten konnte. Die hervorragende Blockarbeit von Merle Wulf und Marie Gonzalez Arango raubte dem Angriff des Tuspo Weende zusätzlich den Nerv. Somit war es im 1. Satz mit 25 : 12 ein eindeutiges Ergebnis zu Gunsten der Geestemünderinnen. Im 2.Satz ließ die Konzentration des GTV etwas nach, mit der Konsequenz, dass Weende besser ins Spiel fand und sich nun leichte Vorteile erspielte. Die Umstellung im Angriff des GTV, Siw Focke als Mittelangreiferin und „Elle“ Eggeling über Außen, brachte das Team in die Spur zurück. Die gesamte Mannschaft spielte nun wie aus einem Guss, kämpfte sich wieder heran und gewann mit 25 : 23 auch den 2. Satz hochverdient.

Der SV Bad Laer, 1. des Bezirks Weser Ems, besetzt mit Ober- und Regionalligaspielerinnen, war der nächste Gegner. Um die Finalspiele zu erreichen, musste der Geestemünder Nachwuchs gegen die im Durchschnitt 2 Jahre älteren Mädchen gewinnen. Trotz einer kämpferisch starken und geschlossenen Mannschaftsleistung, die Bad Laer in vielen Situationen große Probleme bereitete, da mit Merle Wulf über die Mitte immer wieder gepunktet wurde, hatten die vorhergehenden Spiele sehr viel Substanz gekostet. Das machte sich im 2. Satz bemerkbar. Ungenauigkeiten im Aufbau verhinderten einen konstruktiven Angriff.

Ohne große Mühe gewann das Team des SV Bad Laer auch diesen Satz, das sich im weiteren Verlauf für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnte. „Ich bin wahnsinnig stolz auf die Leistung meiner Mädchen, sie haben mit den „Großen“ gespielt, gezeigt, dass sie über hervorragende Qualitäten, sowohl im technischen und kämpferischen Bereich, als auch im Zusammengehörigkeitsgefühl als Team verfügen und damit ein toller Werbeträger für den Volleyballsport sind,“ freut sich Wedemeyer über seine Mädchen und hofft, dass es zu einem vermehrten Zulauf dieser rasanten Sportart führt.

GTV: Sophie Albers (Zuspiel), Beeke Armbrust (Außenangriff)„Elle“ Eggeling (Außen), Siw Focke (Außen/ Mittelangriff), Marie Gonzalez Arango (Mitte), Chiara Harrie (Libera), Büsra Kayaköy (Außen), Yara Loitz (Außen), Tara Mischke (Mitte), Dilan Sargül (Zuspiel), Merle Wulf (Mitte), „Leni zu Putlitz (Zuspiel)

Auf dem Bild: Stehend v. l.: „Elle“ Eggeling, Dilan Sarigül, Tara Mischke, Sophie Albers, Beeke Armbrust, Yara Loitz, Marie Gonzalez Arango, Merle Wulf Kniend v. l.: Büsra Kayaköy, „Leni“ zu Putlitz, Siw Focke Es fehlt: Chiara Harrie

In der Liga konnte die U 20, trotz ihrer guten technischen Fähigkeiten, oftmals ihr Potential nicht abrufen und verlor Spiele, die sie hätte gewinnen müssen. Somit war der 3. Tabellenplatz eine kleine Enttäuschung. Das Ziel in der nächsten Saison ist im Kampf um die Meisterschaft mitreden zu wollen.
Pech hatte die U 18, die bei den Landesmeisterschaften in Cuxhaven leider nur den 3. Platz errang und sich somit nicht für Nordwestdeutsche Jungendmeisterschaft qualifizieren konnte.

Die Meisterschaft der U 16 entschied sich im Zweikampf mit der BTS Neustadt, ein mit Landesauswahlspielerinnen besetztes Team. Hier belegten wir gegen die BTS Neustadt, nach den Spielen auf Augenhöhe, den zweiten Platz in der Abschlusstabelle. Gelungen sind uns ebenfalls aus der offenen Schul-AG die Kids, soweit für unseren Sport zu begeistern, dass 10 von den 16, (mit steigender Tendenz,) einen zweiten Trainingstag wahrnehmen.

Positiv überraschten auch unsere 1. Damen als Aufsteiger in die Verbandsliga. Ihr gutes Verständnis und der Zusammenhalt untereinander auch außerhalb der Spiele, der gemeinsame Wille zu kämpfen, sowie die von ihnen in dieser Liga gezeigten technischen Qualitäten, brachten ihnen großen Respekt der Gegner ein. Statt, wie anfänglich erwartet, in den Abstiegskampf verwickelt zu werden, beendete das Team die Saison im gesicherten Mittelfeld auf Tabellenplatz 4.

Zurzeit ist die Mannschaft die Nummer 1 in der Bremerhavener Volleyballszene und unser Aushängeschild. Zu Recht können wir stolz auf die gezeigte Leistung sein. Aber auch die 2. Damen in der Bezirksliga, die als Nachwuchsteam mit einigen Spielerinnen aus der letzt jährigen U 18 antrat, schlug sich erstaunlich gut. Sie beendete die Saison auf dem 4. Platz. Mit ein wenig mehr Erfahrung hätte die Relegation zur Landesliga erreicht werden können. Leider wurde das entscheidende Spiel verloren. Auch in der nächsten Saison, bedingt durch Studium und Berufseinstieg, muss die 2. Damen erneut auf Spielerinnen unserer U 20 zurückgreifen. Es ist abzuwarten, wie schnell sich der Nachwuchs bei den „Großen“ akklimatisieren kann.

Etwas enttäuschend verlief leider die Saison unserer 1. Herren. Man startete sehr souverän und es schien, dass ein Wiederaufstieg in die Landesliga nur eine reine Formsache wäre. Leider, konnten die Herren verletzungs- und berufsbedingt in den entscheidenden Spielen nicht die gewohnte Leistung abrufen und verlor das eine oder andere Spiel unglücklich. So musste man sich am Ende mit Tabellenplatz 3 zufrieden geben, will aber in der nächsten Saison alles geben, um dort spielen zu können, wo man leistungsmäßig normalerweise auch hingehört.

In der Mixed- Verbandsliga beendeten die Geest Devils ihre Punktspiele auf Platz 3 und haben das Ziel, sich als bestes Bremerhavener Mixed Team zu präsentieren nicht erreicht. Sie mussten der Wölfen von SFL den Vortritt lassen, werden aber weiter alles daran setzen, dieses Ziel zukünftig zu erreichen.
Die im Aufbau befindliche 2. Herrenmannschaft werden wir nächste Saison wahrscheinlich noch nicht zu den Punktspielen melden, da die zurzeit bestehende Anzahl von 7 Spielern eine zu geringe Spielerdecke für die Punktspielsaison ist.

Im 2.Satz fingen sich Bielawski`s Mädchen ein wenig, spielten nun konzentrierter, konnten im Block mehrmals punkten und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Wremen mit viel Glück auch Satz 2 mit 25 : 20 für sich entscheiden konnte. Satz 3 zeigte endlich, welche guten technischen Qualitäten im GTV Nachwuchs steckten. Druckvolle Risiko Aufschläge, konsequente Abwehrarbeit und variable Angriffsaktionen brachten den Tabellenführer in große Schwierigkeiten. Der nun seinerseits dem GTV Spiel nichts entgegen setzen konnte. Mit 25 . 13 gewann GTV diesen Satz. Durch eine, leider notwendige, Umstellung verloren die Geestemünderinnen ihren Rhythmus und mussten sich letztlich mit 25 : 19 geschlagen geben. Mit dem 4. Tabelleplatz beendeten die GTV Damen die Bezirksligasaison und werden auch in der nächsten Spielzeit eine Bereicherung für die Bezirksliga sein.

Aber so einfach wollten wir es Delmenhorst auch nicht machen. Also sind wir hochmotiviert in den zweiten Satz gestartet. Wir haben uns auf unser Spiel konzentriert und haben Delmenhorst mit variablen Angriffen über die Mitte und Außen überrascht. Es wurde auf beiden Seiten um jeden Ball gekämpft, aber wir wollten diesen Satz gewinnen und konnten ihn schlussendlich auch für uns verbuchen. Mit diesem Schwung sind wir gleich in den dritten Satz gestartet. Wir haben Delmenhorst keine Luft zum Durchatmen gegeben und konnten uns zwischenzeitlich mit 10 Punkten Vorsprung absetzen. Leider wendete sich dann das Blatt. Die Annahme war ok, das Zuspiel von Sabine Meyer variabel, aber die Angreifer konnten den Ball einfach nicht „tot“ machen. Delmenhorst wehrte jeden Ball ab, der Delmenhorster Block stand wie ein Bollwerk. Dazu kamen sehr viele Aufschlagfehler. So schwand der Vorsprung Punkt für Punkt und Delmenhorst ging in Führung. Wir konnten uns dann doch nochmal wieder herankämpfen, aber für einen Satzgewinn hat es dann leider nicht gereicht. Für den vierten Satz haben wir uns also nochmal richtig konzentriert aufgestellt. Wieder gingen wir in Führung, konnten den Delmenhorster Block umspielen und die Führung ausbauen. Leider schlichen sich dann wieder einige Aufschlagfehler ein und wir wurden etwas unkonzentriert. Delmenhorst hat sich ran gekämpft, aber wir konnten den Satz für uns gewinnen. Im fünften und letzten Satz haben wir dann leider gefühlt das Spielen eingestellt. Nichts passte mehr zusammen. Schwache Annahme, dadurch haben wir es der Zuspielerin nicht leicht gemacht, die Angreifer zielsicher einzusetzen, keiner hat mehr mutig raufgehauen, die Abwehr immer zu langsam. Die ganze Mannschaft spielte wie in Schockstarre. Damit haben wir es Delmenhorst natürlich leicht gemacht, den Satz und damit das Spiel zu gewinnen. (16 Aufschlagfehler in einem Spiel!)

GTV – TSV Fischerhude 3:0 (25:22; 25:18; 25:21)

Das Spiel gegen Delmenhorst haben wir in der Spielpause abgehakt. So konnten wir entspannt in das neue Spiel gehen. Bis zum Spielstand von 11:11 war es sehr ausgeglichen. Wir haben gemerkt, dass wir noch ne Schippe drauf legen müssen um zu gewinnen und das haben wir getan. Die Annahme kam und die Angreifer konnten auf allen Positionen eingesetzt werden. Die Abwehr war wach und jetzt kamen auch die Aufschläge wieder platziert rüber. So konnten wir den Satz gewinnen. Im zweiten Satz stellte sich wieder der Schlendrian ein und Fischerhude ging in Führung. In einer Auszeit fand Sabine Meyer die richtigen Worte und hat uns wieder aufgerüttelt. Wir sind wieder konzentriert aufs Feld gegangen und haben uns Ball für Ball die Punkte geholt und konnte wieder in Führung gehen. Trotz einiger Flüchtigkeitsfehler konnten wir diese Führung ausbauen und auch diesen Satz gewinnen. In den dritten Satz sind wir dann gleich gut gestartet. Wir haben unser Spiel durchgezogen, versucht, die Eigenfehler gering zu halten und damit Fischerhude unter Druck gesetzt. Diesen Satz und damit das Spiel haben wir uns nicht mehr aus der Hand nehmen lassen und verdient 3:0 gewonnen.

Es spielten: Kira Barz, Katja Bitter, Kerstin Guyet, Viviane Henschel, Manuela Lütkemeier, Sabine Meyer, Andrea Passchier, Gitta Stamer, Malina Wilkening, Vera Werkmeister

Wir sind super glücklich, den 4. Platz in der Verbandsliga 2 gemacht zu haben. Damit haben wir unser Saisonziel, die Liga zu halten, mehr als erfüllt.
Jetzt warten wir noch auf das schöne Wetter, um endlich wieder den Sand unter den Füßen zu spüren.

So ihr Lieben, das war es erstmal für dieses Saison. Wir freuen uns auf die nächste.

Der gestrige und der heutige letzte Spieltag haben die Platzierungen final festgelegt. Die Volleyballherren des GTV haben sich mit 9:0 Punkten in den letzten drei Spielen den dritten Platz gesichert. Cuxhaven hat mit einem Sieg über den SFL die Meisterschaft besiegelt und auf der Zielgeraden mit einem gewonnen Satz mehr die Tabellenführung von den Zevenern übernommen.

Damit ist die Hallensaison, bis auf die Relegationsspiele, so gut wie beendet und alle freuen sich schon auf die kommende Beachsaison. Alle Beacher sehnen mindestens 18 °C und trockenes Wetter herbei, denn dann sind viele Volleyballer wieder auf den Beachanlagen zu finden.

Foto: GTV Beachturnier Quattro-Mixed im Sommer 2017

Die Zuschauer dürfen sich somit auf spannende Spiele freuen. Denn auch der TSV Fischerhude hat in seinen bisherigen Spielen bewiesen, dass Volleyball ein Kampfspiel auf hohem technischen Niveau ist. „ Für uns, als Aufsteiger, gilt es jetzt zum Schluss noch einmal nachzulegen. Wir können aus eigener Kraft Tabellenplatz 3 erreichen. Gerade vor eigenem Publikum möchten wir mit einem Sieg für unseren rasanten Sport werben. Dementsprechend hoch ist bei allen die Motivation,“ wirbt die Mittelblockerin Julika Mischke um mehr Aufmerksamkeit und Zuspruch für ihren Sport.

Zum gleichen Zeitpunkt müssen die Bezirksliga Herren des GTV, ebenfalls in der CvO Halle, gegen den MTV Ostereistedt und den Konkurrenten aus Bremerhaven, die Fishtown Sharks, antreten. Die Hinspiele konnten die Geestemünder jeweils mit 3 : 0 Sätzen eindeutig für sich entscheiden. Im letzten Heimspiel der Saison wollen die Männer von Coach Jens Bartusch noch einmal beweisen, dass sie zu Recht zu den Spitzenteams in dieser Liga gehören und als Beleg hierfür mit 2 Siegen den 3. Tabellenplatz erreichen. Die Zuschauer können auch bei den Herren von rasanten Ballwechseln ausgehen und spannende Spiele erwarten.

In der Bezirksliga hat die 2. Damenmannschaft von Trainer Bielawski beim Tabellenführer und Landesligaaufsteiger, dem TuS Wremen anzutreten. Gelingt es dem GTV Nachwuchs seine guten Ansätze mit seiner hohen technischer Qualität abzurufen, dann kann es beim Tabelleführer eine äußerst spannende Begegnung werden, in der der Sieger noch nicht feststeht. Eine zusätzliche Motivation ist für die Geestemünderinnen, sich durch einen Sieg, noch den 3. Tabellenplatz zu sichern. „Es ist schon toll, wie gut sich meine Mädchen in dieser Liga bisher geschlagen haben. Hatte ich doch anfänglich mit dem Kampf um den Abstieg gerechnet. Und nun haben sie knapp die Relegation verpasst,“ ist Bielawski sichtbar stolz auf die Leistung seines Teams.

Mit dem SC Weyhe trafen die Geestemünderinnen auf den bisherigen Tabellenzweiten und hatten anschließend die SG Beverstedt zum Gegner Um sich am SC Weyhe vorbei auf den 2. Tabellenplatz zu schieben, mussten beide Spiele gewonnen werden. Mit dem Bewusstsein, mit zwei Zuspielerinnen zu agieren, die nicht eingespielt sind, begann GTV hochkonzentriert, machte wenig Fehler und setzte von Beginn an das Weyher Team unter Druck. Mit 25 : 15 ging Satz 1 an die Bremerhavenerinnen. Im 2. Satz verlor das U 20 seinen Rhythmus, wurde unsicher, die Absprachen gelangen nicht mehr und Weyhe glich mit 25 : 12 aus. Im T Break besannen sich die GTV Mädchen dann aber erneut auf ihre spielerischen Qualitäten, gewannen mit 15 : 8 und damit das gesamte Spiel. Dieser unerwartete Sieg setzte im 2. Spiel gegen die SG Beverstedt neue Kräfte frei. Das Zusammenspiel klappte immer besser und mit 25 : 11 und 25 : 18 ließ der GTV Nachwuchs der SG Beverstedt keine Chance. Mit diesen beiden Siegen setzte sich U 20 des GTV auf den 2. Tabellenplatz.

GTV: Pia Bartusch, Anneke Frenzel, Chiara Harrie, Juliana Kreiensiek, Anna Ludwigs, Tara Mischke, Laura Suchan

Die U 16 Mannschaft hatte die beiden Teams vom VSK Osterholz-Scharmbeck sowie den TSV Fischerhude-Quelkhorn zu Gast. Für die Mädchen von Heiko Weber von Scheidt galt es, durch den Gewinn beider Spiele den 2. Tabellenplatz zu verteidigen. Mit einer guten taktischen Auf- und Einstellung wurde der VSK von Beginn an in die Defensive gedrängt. Die Auswahlspielerin Malin Held sowie Julia Meyer drückten dem GTV Spiel ihren Stempel auf. Satz 1. endete mit 25 : 12. Lediglich im 2. Satz gingen die jungen Geestemünderinnen zu locker an das Spiel, um aber im entscheidenden Moment wieder konzentriert zu arbeiten. Somit gewann GTV Satz 2 mit 25 : 18. In Satz 3 dominierten die GTV Mädchen erneut. Und sicherten sich den Sieg mit 25 : 15. Gegen den Fischerhuder Nachwuchs tat sich Weber von Scheidts Team schon etwas schwerer, um ins Spiel zu finden. Sein Team konnte sich aber in Satz 1 auf Nora Yousef verlassen, die mit großer Übersicht agierte. GTV gewann mit 25 : 18. Im 2.Satz fand Fischerhude besser ins Spiel. Bis zum Stand von 25 : 25 verlief das Spiel ausgeglichen. Beide Teams hatten die Chance diesen Satz für sich zu entscheiden. Ausschlaggebend für den 29 : 27 Satzgewinn der GTV Mädchen war die Nervenstärke von Lia Moog, die mit einem guten Angriff den letzten Punkt erzielte. In Satz 3 hatte der GTV Nachwuchs das Spiel wieder im Griff und gewann diesen Satz ohne große Mühe mit 25 : 17 Die Saison auf dem 2. Tabellenplatz zu beenden ist für den U 16 GTV Nachwuchs schon eine riesengroße Überraschung, spielten sie doch das erste Mal auf dem Großfeld 6 gegen 6.

GTV: Anna Gullmann, Malin Held, Enie Krämer, Julia Meyer, Lia Moog, Paulina Passchier, Berfin Sarigül, Gianina Schumacher, Angelina Skupien, Nora Yousuf

Mit dem Ergebnis von 25 : 19; 25 : 21; 25 : 16 wurde dem MTSV Selsingen seine Grenzen aufgezeigt. Aus einer sicheren Feldabwehr um die Libera Chiara Harrie konnten die Zuspielerinnen Beritan und Dilan Sargül variable Angriffsanktionen einleiten, die, von den, an diesem Tage überragenden, Mittel – und Außenangreiferinnen Fee Focke, Marie Gonzalez Arango sowie „Elle“ Eggeling in sichere Punkte verwandelt wurden. Der GTV Nachwuchs spielte wie aus einem Guss, hatte selbst bei schwierigen Aktionen, wie beispielsweise vom Block abgefälschten Bälle, den Überblick und leitete dann eigene Angriffe erfolgreich ein. Selsingen hatte dem nichts entgegen zu setzen und musste sich dem eindeutigen Ergebnis von 3 : 0 beugen.

Auch im 2. Spiel bereitete die SG Karlshöfen/Gnarrenburg den Geestemünderinnen keine Probleme Mit 25 : 19; 25 : 22, 25 : 21 verlief dieses Spiel zwar etwas ausgeglichener, da Bielawski`s Mädchen sich zwischendurch einige leichte Aufbaufehler erlaubten, die dem Tabellenvorletzten im 2. Satz einen 8 Punkte Vorsprung verschafften. Selbst dieser wurde mit Steigerung des Spieltempos und der Variabilität im Angriff mühelos ausgeglichen und noch zum 25 : 21 Sieg umgemünzt. Auch im 3.Satz ließ GTV nichts mehr anbrennen und gewann Spiel 2 ebenfalls mit 3 : 0 „Es ist schade, dass uns die unnötige Niederlage gegen Meyenburg um die Relegation gebracht hat. Mit der heute gezeigten Leistung hat mein Team bewiesen, dass sie zu Recht zu den besten Teams der Bezirksliga gehören,“ ist Bielawski letztlich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft.

GTV: Beeke Armbrust, Joelle Eggeling, Fee Focke, Marie Gonzalez Arango, Chiara Harrie, Büsra Kayaköy, Yara Loitz, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül

Im dritten Durchgang zeigte sich, dass die Mixer des GTV an diesem Tage auf allen Positionen gut aufgelegt waren. Lange Aufgabenserien, die den Gegner unter Druck brachten, genauso wie hervorragende 'mit Auge' gespielten Angriffsschläge führten zu einem 25:7 im dritten Satz.
Nun spielte man geschlossen und motiviert weiter und gewann den Satz und somit das Spiel mit 3:1 Sätzen.

Auch im zweiten Spiel gegen die Volleyballer aus Otterndorf ließ das Heimteam nicht viel anbrennen. Die Annahmen waren jetzt sicher und die Stellerin Tomke Claußen konnte die Bälle auf allen Positionen gut verteilen. Alle Angreifer versenkten die ihnen gestellten Bälle und holten Punkt für Punkt. Das Spiel gegen Otterndorf wurde in nur 56 Minuten 3:0 gewonnen und so wurden die nächsten drei Punkte an diesem Tag für die Geestdevils eingefahren. Dadurch kletterte das Team auf den 3. Tabellenplatz in der Verbandsliga Mixed. Jetzt geht es am 17. März in Wehden gegen die Hagener Allstars weiter.

Wir freuen uns weiterhin über Unterstützung. Hast Du Lust und Interesse am Volleyball, dann schau doch einfach mal bei unserem Training vorbei.

Wir trainieren montags in der Halle des Schulzentrum CVO von 20 bis 22:00 Uhr.

Bis dahin,

Eure Geestdevils

Auch im zweiten Satz schien das Team von Trainer Steinmetz noch etwas verschlafen auf dem Feld und der ein oder andere Ball wurde zu schnell verloren gegeben.
Nach ein, zwei taktischen Wechseln und einer Ansage des Trainers ging aber ein Ruck durch die Mixer des GTV und man besann sich auf die eigenen Fähigkeiten.
Zunehmend wurde die Annahme konzentrierter, die Positionen klarer und die Feldabwehr rettete viele schwierige Bälle. Punkt um Punkt kämpfte man sich im zweiten Satz wieder an die Hagener Allstars heran und durch einige sehr gute platzierte Aufgaben gewann man den Satz knapp aber glücklich mit 25:22.

Nun war der Knoten geplatzt. Die Geestdevils spielten befreit auf und gingen in Satz drei durch eine Aufgabenserie von Tomke Claußen mit 6:0 in Führung.

Dieser tolle Vorsprung wurde mit einer hervorragenden Mannschaftsleistung durch den Satz gebracht und man gewann diesen deutlich mit 25:10.

Beflügelt von diesem Ergebnis ließen die Devils nichts mehr anbrennen und gewannen das Spiel am Ende verdient mit 3:1.

Nun ist keine lange Regeneration möglich, denn schon am Samstag geht es in eigener Halle gegen den BC Cuxhaven und Otterndorf weiter.
Über interessierte Zuschauer freuen wir uns immer 😀

Habt auch ihr Lust mit uns gemeinsam Volleyball zu spielen, dann schaut doch einfach mal montags von 20 bis 22:00 Uhr im CVO vorbei!
Wir freuen uns,
Eure Geestdevils

Im zweiten Satz machten die Volleyballerinnen aus der Seestadt nun deutlich, weshalb sie verdient im oberen Drittel der Tabelle stehen.
Durch variable Angriffe der Mittelangreiferin Katja Bitter und eine starke Angabenserie von Malina Wilkening ging dieser Durchgang souverän und verdient mit 25:13 an die Damen des GTV.
Nun galt es, auch den dritten Satz für sich zu entscheiden, um sich weitere wichtige Punkte in der Tabelle zu sichern.

Den letzten Durchgang begannen beide Mannschaften sehr verhalten, so dass es niemandem gelang, eine deutliche Führung herauszuarbeiten.
Trotz der lautstarken und zeitweise sehr unfair agierenden Fans der Heimmannschaft ließen sich die Bremerhavener Volleyballerinnen nicht beirren und setzten sich schließlich durch erneut starke Aufschlagserien und eine konsequente Abwehrarbeit Punkt für Punkt vom Gegner ab.
Nach insgesamt 65 Minuten konnten die Spielerinnen des GTV den 3:0-Sieg verdient für sich verbuchen und stehen damit in der Tabelle auf Rang drei direkt hinter dem Relegationsplatz.

Gespielt haben: Julika Mischke, Katja Bitter, Gitta Stamer, Vera Werkmeister, Malina Wilkening, Kerstin Guyet, Sabine Meyer und Sandra Peters

Im zweiten Satz verdeutlichten die Seestädterinnen, weshalb sie verdient im oberen Drittel der Tabelle stehen. Durch variable Angriffe der Mittelangreiferin Katja Bitter, mit einer stabilen Feldabwehr durch Gitta Stamer und einer starke Aufgabenserie von Malina Wilkening ging dieser Durchgang souverän mit 25:13 an die GTV Damen. Den dritten Satz begannen beide Mannschaften sehr verhalten. Es gelang anfänglich keinem Team eine deutliche Führung heraus zu spielen. Auch die lautstarken und zeitweise sehr unfair agierenden Fans der Heimmannschaft, brachte GTV nicht aus dem Konzept. Mit einer erneut starken Aufschlagserie und einer konsequente Abwehrarbeit setzte sich Geestemünde Mitte des Satzes entscheidend ab und gewann auch Satz 3 überzeugend mit 25 : 20. „ Erneutkonnten wir mit dem eindeutigen Sieg beweisen, dass wir in dieser Liga keinen Gegner fürchten müssen,“ist Sabine Meyer stolz auf den 3. Tabellenplatz.

GTV: Katja Bitter, Kerstin Guyet, Sabine Meyer, Julika Mischke, Sandra Peters, Gitta Stamer, Vera Werkmeister, Malina Wilkening,

NWVV Tabelle Verbandsliga 2

Während des gesamten Matches bekamen die Mädchen den Kopf nicht frei, verkrampften immer mehr und die leichten vermeidbaren Fehler häuften sich. Die Verunsicherung nahm zu und das Zutrauen in die eigene Stärke, bisher eine Qualität des Teams, mit der sie sich Platz 2 in der Tabelle erobert hatten, nahm immer mehr ab. Sämtliche Aufmunterungsversuche sowie vorgenommene Spielerwechsel, blieben an diesem Spieltag erfolglos. Zu keinem Zeitpunkt fanden die GTV Mädchen einen Rhythmus, der Meyenburg/Schwanewede hätte in Schwierigkeiten bringen können. „Schade, ich denke meine Mädchen haben sich durch das unbedingte gewinnen zu müssen, selbst einem so großen Druck ausgesetzt, der dann, als die ersten Punkte verschenkt wurden, zu einer mannschaftlich geschlossenen Verkrampfung führte. Diese Blockade konnte ich leider nicht aufbrechen. Aber mein Team ist noch jung und wir werden auch hieraus mit Sicherheit positive Lehren ziehen,“ analysiert Bielawski das kollektive Versagen seiner Mannschaft.

GTV: Sophie Albers, Beeke Armbrust, Joelle Eggeling, Fee Focke, Marie Gonzalez Arango, Chiara Harrie, Büsra Kayaköy, Yara Loitz, Beritan Sarigül, Seher Sarigül

Hierzu müssen die GTV Damen jedoch selbst ihre letzten Spiele gewinnen. Den Anfang hierzu macht am Sonntagmorgen das Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten, dem „Stützpunkt Bremen“. Die Aufgabe dürfte für das Team um Mannschaftsführerin Sabine Meyer keine große Hürde sein. Der „Stützpunkt Bremen“ besteht zwar aus den Auswahlspielerinnen des Bremer Volleyballverbandes, doch sind diese Mädchen im Altersdurchschnitt 17 Jahre alt und spielen in der Verbandsliga, um Erfahrungen zu sammeln. „ Auch wenn die Landesauswahl noch kein Spiel gewonnen hat, haben sie doch schon ihre Qualitäten und wir müssen konzentriert an die Aufgabe heran gehen, sonst kann der Schuss nach hinten los gehen,“ warnt die Spielführerin vor einem Unterschätzen des Gegners.

Das zweite Spiel des GTV Nachwuchses war eine einseitige Angelegenheit. Mit ihren technischen Fertigkeiten ließen die Mädchen des Trainers Weber von Scheidt, dem Team der VSK Osterholz-Scharnbeck keine Chance und gewann hoch überlegen in 3 Sätzen (25:12, 25:16; 25:15).

GTV: Lina Fiebig, Jolina Franke, Malin Held, Julia Meyer, Lia Moog, Paulina Passchier, Berfin Sarigül, Gianina Schuhmacher, Nora Yousef

Hauke Wätjen, der das GTV Team in diesem Spiel betreute, stellte seine Damen gut ein und der Aufsteiger aus Geestemünde setzte im 1. Satz en BC gleich unter starken Druck.. Durch eine Aufschlagsserie von Andrea Passchier erarbeitete sich GTV einen 5 Punktevorsprung, der zum Satzgewinn von 25:19 reichte. Satz 2 verlief ausgeglichener, da der BC Cuxhaven sich auf die starken Angriffe durch Katja Bitter und Kira Barz besser eingestellt hatte. Der BC gewann Satz 2 knapp mit 25:23. Satz 3 wurde eine bittere Lehrstunde für das GTV Team. Unkonzentriert, ohne Dynamik und ohne Absprachen wurden die Bälle und damit die Punkte in der Feldabwehr sowie im Angriff verschenkt. Cuxhaven gewann diesen Satz ohne große Mühe verdient mit 25:16. Die Rückbesinnung auf ihre technischen Qualitäten und Erfahrungen, brachte dann das Team um Gitta Stamer im 4. Satz zurück in die Spur. Die Annahmen wurden konzentriert und sicher zur Zuspielerin Sandra Peters gebracht, die nun ihre Angreiferinnen variabel einsetzen konnte. Mit 25:19 entschied das GTV Team Satz 4 für sich. Durch das Erreichen des T –Breaks im 5. Satz hatte sich GTV zumindest schon 1 Punkt erkämpft und wollte sich durch einen Sieg auch noch den 2. Punkt sichern. Das, im 4. Satz, zurück gewonnene Selbstvertrauen übertrugen die GTV Damen weiter in den T – Break. Mit dem 15:11 Satzgewinn konnten sich die GTV Damen auf den 4. Tabellenplatz verbessern.

GTV: Zuspiel: Sandra Peters, Sabine Meyer. Diagonal: Kerstin Guyet, Manuela Lütkemeyer. Mittelangreifer: Katja Bitter, Vera Werkmeister, Gitta Stamer, Julika Mischke. Außenangreifer: Kira Barz, Andrea Passchier, Malina Wilkening, Viviane Henschel

In beiden Spielen, geprägt von guter Technik, intelligenter Spieltaktik und großem Kampfgeist, zeigte der GTV Nachwuchs seinen Gegnern die Grenze auf. Im 1. Spiel wurde die Angriffsreihe vom SV Hüttenbusch von Beginn an durch eine sichere Annahme des Abwehrriegels um Marie Gonzalez Arango entschärft. Zuspielerin Dilan Sarigül brachte ihren Angriff mit Fee Focke immer wieder erfolgreich ins Spiel und so endete Satz 1 mit 25:14. Im 2. Satz setzten die Geestemünderinnen ihr Spiel weiter fort und hatten mit 25:19 wenig Mühe. Auch im 3. Satz verloren die GTV Mädchen ihren Spielrhythmus nicht. Der SV Hüttenbusch verlor 25:21 und wurde mit 3:0 besiegt. Im Spiel um Tabellenplatz 2, entwickelte sich gegen den TV Hambergen ein kampfbetontes, technisch sehr attraktiv anzusehendes Spiel auf Augenhöhe. Im 1. Satz erspielte sich der TV, bedingt durch Abstimmungsprobleme in der Feldabwehr der GTV Mädchen, einen 5 Punkte Vorsprung. Mit guter Moral und einer positiven Einstellung fand GTV erneut seinen Rhythmus wieder. Mit schnellen und druckvollen Angriffsvariationen entschieden sie Satz 1 noch mit 25:21 für sich. Auch in Satz 2 bekam Hambergen die Sicherheit im Spielaufbau und Angriff der GTV Mädchen nicht unter Kontrolle. Der Tabellenzweite fand kein Gegenmittel. Zuspielerin Sophie Albers konnte immer wieder variable Angriffe über „Elle“ Eggeling und Yara Loitz einleiten. Hambergen konnte lediglich 11 Punkte für sich verbuchen. Im 3. Satz bekam Hambergen plötzlich die dritte Luft. Es entwickelte sich ein heiß umkämpfter Satz mit langen Ballwechseln und sehenswerten Abwehraktionen auf beiden Seiten. Nach Abwehr von 3 Matchbällen gewann Hambergen diesen Satz glücklich mit 31:29. Im 4.Satz besannen sich die GTV Mädchen dann wieder auf ihre technischen Qualitäten. Sehr konzentriert, mit guter Körperspannung setzten sie Hambergen unter Druck und ließen dem Gegner wenige Möglichkeiten zu punkten. So konnte Hambergen nun lediglich 14 Punkte für sich verbuchen. Mit dem 3:1 Sieg verdrängte GTV Hambergen von Platz 2 und kann auf die Relegation hoffen.

GTV: Sophie Albers, Beeke Armbrust, Joelle Eggeling, Fee Focke, Marie Gonzalez Arango, Chiara Harrie, Büsra Kayakoy, Yara Loitz, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

Im 1. Spiel gegen Bremen 1860 machte sich dieses Manko auch bemerkbar, Yara Loitz, eine Außenangreiferin musste in die ungewohnte Position des Mittelblockers rücken. In den Laufwegen und im Zuspiel gab es dadurch einige Missverständnisse, die von 1860, bestückt mit mehreren Auswahlspielerinnen, gnadenlos ausgenutzt wurden. Zu spät fand GTV in`s Spiel. Mit 17:25 unterlagen sie in Satz 1 den Bremern. Eine Umstellung in Satz 2, nunmehr mit Tara Mischke in der Mitte, bescherte dem GTV Team eine größere Sicherheit, konnte jedoch das Fehlen von Merle Wulf und Siw Focke im Mittelblock, nicht ausgleichen. Trotz der verbesserten Spielweise auf Augenhöhe, gewann 1860 den Satz mit 25:21. Um sich für die Nordwestdeutsche Meisterschaft zu qualifizieren, mussten die GTV Mädchen nun gegen den BC Cuxhaven gewinnen. Im 1. Satz begannen die Geestemünderinnen sehr nervös, die Ballannahme, die Laufwege klappten anfangs nicht. Diese Unsicherheiten führten zu einer 8 Punkte Führung des BC Cuxhaven. Mit der Einwechselung von Seher Sarigül über Außen fingen sich die 6 GTV Mädchen, sie fanden zu ihrem Spielsystem mit ihrer Stärke im Angriff zurück. Der gut agierende Block mit „Elle“ Eggeling und mit Marie Gonzales Arango im Angriff holte Punkt für Punkt auf. Verdient gewannen sie Satz 1 noch mit 25:17. In Satz 2 hatte der BC Cuxhaven, der, befreit und wie aus einem Guss spielenden, GTV Mannschaft nichts mehr entgegen zu setzen. Durch das sehr gute Stellungsspiel der Libera Chiara Harrie setzten die Zuspielerinnen Sophie Albers und Dilan Sargül ihre Angriffsreihe variabel ein. Mit 25:4 in Satz 2 wurde der BC förmlich an die Wand gespielt. Mit diesem Sieg sicherte sich der GTV Nachwuchs die Fahrkarte zur Teilnahme an den Nordwestdeutschen Jugendmeisterschaften der U 20.

GTV; auf dem Bild stehend v.l.: „ Elle“ Eggeling, Yara Loitz, Dilan Sarigül, Sophie Albers, Tara Mischke, kniend v. l.:Seher Sarigül. Chiara Harrie, Marie Gonzalez Arango

Die Damen begonnen den ersten Satz unter Hochdruck. Sie erzielten sich einen Puffer mit der Aufschlagsserie von Andrea Passchier und konnten den Satz entspannt und ohne Probleme mit 25:19 gewinnen.

Im zweiten Satz ließen sie dann leider etwas nach. Sie lieferten sich ein Kopf an Kopf rennen mit dem Beach Club Cuxhaven. Doch trotz vollem Körpereinsatz und starken Angriffen durch Katja Bitter und Kira Barz musste dieser Satz mit 23:25 an Cuxhaven abgegeben werden.

Der 3. begann vollkommen unkonzentriert und ohne Dynamik. Die 1. Damen spielte, als hätte sie schon lange nicht mehr auf dem Feld gestanden. Es kam so gut wie keine Annahme zustande und die Stimmung war gereizt. Der Satz ging verdient verloren.

Jetzt mussten die Damen sich den vierten Satz holen, ansonsten wären sie ohne Punkte nach Hause fahren. Darüber mussten sie nicht ein zweites Mal nachdenken. Die Annahmen kamen sauber auf Zuspielerin Sandra Peters, die somit ihre Angreifer variabel einsetzen konnte. Sie holten sich den 4. Satz mit 25:19.

Die Damen erreichten daher den 5. Satz und der erste Punkt war sicher. Der Aufschlag wechselte ständig hin und her. Es blieb bis zum Ende spannend, doch die 1. Damen konnte sich erfolgreich durchsetzen und holte sich den Satz mit 15:11. Der zweite Punkt war gewonnen.

Die 1. Damen sicherte sich mit den hart erkämpften 2 Punkten den 4. Platz in der Verbandsliga.

Es spielten:
Zuspiel: Sandra Peters, Sabine Meyer
Diagonal: Kerstin Guyet, Manuela Lütkemeyer
Mittelangreifer: Katja Bitter, Vera Werkmeister, Gitta Stamer, Julika Mischke
Außenangreifer: Kira Barz, Andrea Passchier, Malina Wilkening, Viviane Henschel

Auch im zweiten Spiel gegen den OSC gelang die sonst oft noch unsichere Annahme präzise und es konnte weiterhin variabel gespielt werden. Mit druckvollen Aufgaben wurde der OSC an ihrem Spielaufbau gehindert. Hinzu kam an diesem Tag ein super Teamgeist, durch den man sogar einen Rückstand von 1:9 im dritten Satz, in einen Satzsieg umwandeln konnte. Somit wurde auch das zweite Spiel 3:0 zu Hause gewonnen und mit lautem Jubel gefeiert.

Dieser tolle Spieltag macht Hoffnung und Freude auf die kommenden Spiele.

Falls Ihr auch Lust habt, mit uns gemeinsam Mixedvolleyball zu spielen, schaut gerne vorbei. Wir freuen uns auf euch!!

Training ist immer montags von 20 bis 22:00 Uhr in CVO.

Das nächste Heimspiel der Devils findet am 24.2.18 um 15:00 im Schulzentrum CVO statt.

Im ersten Spiel konnten die Hambergerinnen das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden. Mittlerweile haben die jungen GTV Mädchen sich an das Klima in der Bezirksliga gewöhnt, wie die 5 gewonnene Spiele in Folge deutlich beweisen. Die größere Erfahrung des TV Hambergen kann durch die hohe Kampfbereitschaft des GTV Teams aufgefangen werden. In diesem Spiel auf Augenhöhe, wird die Tagesform den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben. Aber auch der Tabellensiebte, der SV Hüttenbusch, ist ein ernst zu nehmender Gegner. “ Gegen Hüttenbusch müssen wir ebenfalls unser Potential abrufen. Mein Team hat die Qualität mit jedem Team in der Bezirksliga mitzuhalten. Nur dürfen wir jedoch nicht, wie gegen Neuenwalde, den Gegner unterschätzen. Die Mädchen sind noch nicht abgeklärt genug, um sich aus daraus entstehenden Drucksituationen zu befreien, und verlieren dann den Faden völlig, “ kennt Bielawski die Schwäche seines Teams.

Die GTV Mädchen, Jahrgang 1999 und jünger, haben mit den zwei Auswahlspielerinnen Merle Wulf und „Elle“ Eggeling sowie Marie Gonzalez Arango, Dilan und Seher Sarigül, Büsra Kayaköy und Yara Loitz, die in der Bezirksliga zum Stamm der Mannschaft gehören, eine schlagkräftige Truppe an Bord. Unterstütz werden sie im Zuspiel von Sophie Albers, die in der U 20 des GTV der Kopf des Teams ist. „Ich erwarte um den Titel einen harten, auf Augenhöhe stattfindenden Kampf, bei dem die Tagesform entscheidet, wer sich qualifiziert. Findet mein Team schnell seinen Rhythmus und kann sein kämpferisches Moment hoch halten, dann dürfte die Fahrt zu den Nordwestdeutschen Meisterschaften in trockenen Tüchern sein,“ glaubt Wedemeyer an die Qualität seiner Mädchen.

Mit gutem Stellungsspiel in der Feldabwehr, in der Anna Ludwigs die Bälle sicher zu den Zuspielerinnen Sophie Albers und Paula Reineke brachte, konnten Pia Bartusch, Laura Suchan und Anneke Frenzel im Angriff deren Zuspiel in entscheidende Punkte verwandeln. „ Wenn meine Mädchen das gezeigte Niveau weiter konservieren, dann wird es im Spiel um den Titel gegen Meyenburg/Schwanewede ein spannder Zweikampf auf Augenhöhe.“ ist Wedemeyer sicher.

GTV: Sophie Albers, Pia Bartusch, Anneke Frenzel, Anna Ludwigs, Tara Mischke, Paula Reineke, Amelie Reifschneider, Laura Suchan, Johanna Urban

Im ersten Spiel gegen Bremen 1860 lieferten sich beide Teams ein auf hohem Niveau stehendes kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe. (25:18, 22:25) Im T – Break gewann 1860 15:4, weil bei GTV plötzlich der Kopf ins Spiel kam. Angst Fehler zu machen hemmte die Mädchen. Um trotzdem noch an den Nordwestdeutschen Meisterschaften teilnehmen zu können, musste GTV nun die anderen Spiele gewinnen. Gegen BC Cuxhaven und Scharmbeckstotel lief es bei den Geestemünderinnen rund. Beide Spiele wurden eindeutig in 2 Sätzen gewonnen. Nun musste im Spiel gegen den punktgleichen TV Baden die Entscheidung fallen. Leichte Annahmefehler, die aber teilweise noch durch guten kämpferischen Einsatz der Zuspielerin Sophie Albers von Merle Wulf im Angriff in Punkte verwandelt wurden, ließen den 1. Satz ausgeglichen verlaufen. GTV gewann verdient mit 25:23. Der Matchball zum entscheidenden Gewinn wurde im 2. Satz beim Stand von 24:23 wurde vergeben, da nun erneut der Kopf eingesetzt wurde und ängstlich, um keinen Fehler zu machen, dem Gegner ein „Dankeball“ geschenkt wurde. Baden gewann Satz 2 mit 26:24. Im T – Break brachen die GTV Mädchen völlig ein. Baden gewann 15:2. „ Als Trainer bist du machtlos, wenn plötzlich der Kopf die Entscheidung im Team übernimmt und das Team aufhört seine Qualität abzurufen. Selbst meine Auswahlspielerinnen ließen sich von der großen Verunsicherung anstecken und vergaben reihenweise sicher geglaubte Punkte.“ kann sich Wedemeyer den Blackout seines gesamten Teams nicht erklären.

GTV: Sophie Albers, Beeke Armbrust, „Elle“ Eggeling, Anneke Frenzel, Chiara Harrie, Yara Loitz, Anna Ludwigs, Tara Mischke, Merle Wulf

Neuenwalde erspielte sich in dieser Phase einen 8 Punkte Vorsprung. Mit guter Moral sowie großem Kampfgeist holten die Geestemünderinnen Punkt für Punkt auf und gewannen dank ihrer technischen Fertigkeiten diesen Satz noch mit 25:21. Mit dem erneuten Gewinn des Satzes und der erfolgreichen Aufholjagd glaubte das GTV Team auch im 3. Satz einen Rückstand locker aufholen zu können. Unkonzentriert mit vermeidbaren Fehlern und Abstimmungsproblemen kamen die Geestemünder Mädchen aus dem Tritt. Agierten nun mutlos und hatten mit 25:15 das Nachsehen. Nun lief nichts mehr. Anstatt, wie in den Sätzen 1 und 2, die Neuenwalderinnen mit konsequent ausgespielten Angriffen in die Defensive zu drängen, wurde im 4. Satz das mutlose Spiel von Satz 3 fortgesetzt. Neuenwalde spielte nun mit großen Kampfgeist und ließ GTV mit 25:17 keine Chance auf den Satzgewinn. Im entscheidenden T – Break des 5. Satzes konnte Geestemünde einen 4 Punktvorsprung nicht zum Sieg nutzen, da in der Endphase erneut der Mut und der Glaube an die eigenen Fähigkeiten fehlte. Neuenwalde gewann Satz 5 mit 15:13 und damit überraschend das Spiel.

GTV: Sophie Albers, Beeke Armbrust, Joelle Eggeling, Fee Focke, Marie Gonzalez Arango, Chiara Harrie, Büsra Kayakoy, Yara Loitz, Tara Mischke, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

(Foto: Eugen Pazer in der Luft, von Sergej Schiller (6) links und Andrej Bobsin (24) rechts abgesichert)

Das wollten die Volleyballer des GTV nicht auf sich sitzen lassen und starteten eine massive Offensive. So gelang es ihnen wieder von Anfang an die Führung zu übernehmen, konnten sich aber nicht klar vom Gegner absetzen. Es war ein packendes Kopf an Kopf rennen, welches an Dramatik nicht zu überbieten war. Als die Spannung auf dem Höhepunkt war und die Halle den Atem anhielt zeriss der letzte Pfiff des Schiedsrichters jäh den Bann in dem alle waren. Die Ernüchterung war groß, denn der Schiedsrichter hätte den letzten Ball zum 29:27 für die Zevener nicht abpfeifen müssen. Bremerhaven verlor das Spiel mit 3:0 Sätzen.

Nun ging es für die Geestemünder aus Bremerhaven darum sich zu fangen, die Enttäuschung zu verarbeiten und sich für das zweite Spiel des Tages gegen die Spielgemeinschaft aus Karlshöfen und Gnarrenburg vorzubereiten. Punkt um Punkt tasteten sich die beiden Mannschaften im ersten Satz ab, bis sich dann zum Schreck des GTV Teams die Karlshöfener zum Ende des Satzes absetzen und ihn mit 25:19 für sich entscheiden konnten.

Erneut mussten sich die Bremerhavener ihrer Stärken besinnen und stellten diese in Satz zwei mit einem Sieg von 25:16 und drei von 25:11 unter Beweis. Insbesondere die sehr gute Netzarbeit von Pazer und Bensel sicherten den Volleyballern die beiden Sätze.

Unverändert ging der GTV mit dem sich nun eingespielten Team in den vierten und vermeindlich letzten Satz. Doch das Erstaunen war groß, denn nach einem Schlagabtausch wieder auf Augenhöhe, konnte sich die Spielgemeinschaft aus Karlshöfen überraschend auf 10:18 absetzen. Auch die beiden Spielerwechsel des GTV vermochten an dem Satzverlust von 16:25 nichts mehr zu ändern. So stand es nun nach 94 Minuten unentschieden 2:2 in Sätzen. Jetzt war guter Rat teuer, denn augenreibend fragten sich die Bremerhavener, was denn da gerade passiert sei. Es half nichts, Nase abputzen und weiter.
Nach einem erneuten Kopf an Kopf rennen, konnten sich im Endspurt die Karlhöfener klar absetzen und gewannen den Satz mit 15:10 und das Spiel mit 3:2 Sätzen.

Mit einer Ausbeute von einem von sechs möglichen Punkten und der Klarheit, dass ein direkter Wiederaufstieg in die Landesliga nun passé war, ging für die Bremerhavener der mit großen Hoffnungen verbundene Spieltag zu ende. Trotz einer guten Mannschaftsleistung mit Teamgeist und Kampfeswillen reichte das nicht aus, um die Gegner zu schlagen. Mit zu vielen Eigenfehlern hat sich das GTV-Team das Leben schwer gemacht.

(Geestemünder TV: Jens Bartusch, Walter Bensel, Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Jannik Peters, Sergej Schiller, Malte Thoma, Martin Thurau, Hauke Wätjen)

Die II. Damen des GTV sind am Samstag, 13.01. beim TSV Neuenwalde gefordert. Das Team von Trainer Uwe Bielawski hat sich nach anfänglichen Problemen in der Bezirksliga gefangen. Mit 6 Siegen in Folge hat sich der Nachwuchs auf den 3. Tabellenplatz hoch gespielt. Diese Serie möchten die jungen GTV Spielerinnen fortsetzen und mit einem Sieg beim TSV Neuenwalde haben die Geestemünderinnen sehr gute Chancen, weiterhin das Ziel, den Relegationsplatz, der den Aufstieg in die Landesliga ermöglicht, zu erreichen. „Wenn meine Mädchen ihren Spielrhythmus finden, dann sind sie für jede Mannschaft in der Bezirksliga ein unangenehmer Gegner, da sie neben den technischen Qualitäten mittlerweile auch das kämpferische Element übernommen haben,“ ist Bielawski vom Sieg in Neuenwalde überzeugt.

Bei den Jugendlandesmeisterschaften des Bremer Volleyball Verbandes (BVV) müssen die GTV Mädchen U 18 von Trainer „Schorsch“ Wedemeyer am Sonntag, 14.01 in Cuxhaven in der Endrunde gegen Bremen 1860, BC Cuxhaven, ATSV Scharmbeckstotel, und den TV Baden antreten. Um sich für die Nordwestdeutsche Jugendmeisterschaft zu qualifizieren, muss bei den Landesmeisterschaften mindestens der 2. Platz erreicht werden. Die Geestemünderinnen haben mit Merle Wulf sowie „Elle“ Eggeling zwei Auswahlspielerinnen des NWVV und des BVV in ihrem Team und mit Sophie Albers, Tara Mischke und Yara Loitz spielen drei weitere Mädchen in der Bezirksligamannschaft des GTV. „Ich glaube mit dem Potential meines Teams wäre die nicht Qualifizierung für die NWVV Meisterschaft eine große Überraschung,“ ist Wedemeyer vom Weiterkommens seines Teams überzeugt.

Ebenfalls bei den Jugendmeisterschaften des BVV müssen die U 14 Mädchen des GTV im 4er – Team auf dem Kleinfeld am Sonntag in Bremen antreten. Hier muss sich das von Heiko Weber von Scheidt trainierte GTV Team mit der BTS Neustadt und Bremen 1860 auseinander setzen. Für die GTV Mädchen gilt es ebenfalls den 2. Platz zu erreichen, um sich für die NWDM zu qualifizieren. Mit Marlin Heldt tritt bei den Geestemünderinnen eine Auswahlspielerin des BVV an, die mit ihrer technischen Fertigkeit schon ein Garant für die NDWM sein kann. „ Wir treffen hier in der Endrunde auf 2 sehr starke Teams und haben nur dann die Chance, wenn meine Mädchen ihre guten vorhandenen Qualitäten abrufen können. Ich hoffe, dass sie nicht zu sehr kopfgesteuert in dieser Endrunde antreten. Spielen sie befreit auf, dann werden es Spiele auf Augenhöhe, bei denen die Tagesform den Ausschlag geben wird,“ glaubt Weber von Scheidt an die Chancen des Weiterkommens.

Doch sollte in diesem Jahr den Menschen besonders gedankt werden, deren jahrzehntelanges Engagement das Rückgrat der Abteilung war und immer noch ist. Zu allererst dem Mann der ersten Stunde und Mitbegründer der Abteilung, unserem Vorsitzenden solange die meisten denken können. Heiko hat immer wieder sein diplomatisches Geschick unter Beweis gestellt und die Abteilung auch durch unruhige Zeiten geführt. Nicht nur für seine stundenlangen Gespräche mit den Vereinsfunktionären (FTG, ESCG und jetzt GTV) denen unsere Abteilung in den Jahren angeschlossen war, sondern auch für seine Trainertätigkeit, insbesondere im Jugendbereich, hat Heiko über all die Jahre viel Zeit, Geld und Nerven aufgebracht. Mittlerweile auch seit Jahrzehnten stehen Uwe und Schorsch Heiko mit dem gleichen Engagement zur Seite. Uwe, der unsere Finanzen immer im Auge behält und sicherstellt, dass es uns an nichts fehlt; der sich seit Jahren in der Jugendarbeit verdient macht, damit den Nachwuchs fördert und immer wieder Talente entwickelt hat, die dann auch überregional wahrgenommen und im Leistungsbereich weiter gefördert wurden und werden. Seite an Seite mit Schorsch, unserem Dritten im Bunde, der sich mit Uwe und Heiko zusammen mit viel Leidenschaft um unsere Jugendlichen kümmert und dabei Stunden um Stunden, Tage um Tage in Sporthallen verbringt. Nebenbei sorgt Schorsch dafür, dass die Aktivitäten der Abteilung auch über den Verein hinaus in der Region wahrgenommen werden und wird trotz der Mühen des ewigen Anstoßens und Einforderns von Berichten für die regionale Presse und das Internet dessen nicht müde. Euch Dreien gilt unser ganz besonderer Dank für Euer nicht in Gold und guten Worten aufzuwiegendes Engagement. Danke für 40 Jahre Volleyball.

Ach übrigens, das Turnier hatte auch in diesem Jahr wieder ein Siegerteam ;-)

Herzlichen Glückwunsch

Nun bleibt nur noch Euch Allen ein tolles und sportlich attraktives Jahr 2018 zu wünschen. Wir sehen uns beim Training, auf Turnieren und ab Mai auf der Beachanlage.

Weitere Fotos vom Weihnachtsturnier findet ihr hier: Bildergalerie

Habenhausen bekam keine Chance sein Spiel aufzubauen und wurde mit 25:9 eindeutig in seine Schranken verwiesen. Einige Umstellungen in Satz 2 führte bei den Mädchen zu leichten Abstimmungsproblemen. Der ATSV bekam mehr Zugriff auf das Spiel, konnte jedoch unser technisch reiferes Team nie gefährden. Mit 25:20 gewann „Schorsch`s“ Team auch den 2. Satz und damit das Spiel.

Im zweiten Spiel fühlten sich die Mädchen schon vorher als Sieger. Sie begannen gegen die SG Beverstedt sehr überheblich, machten unnötige leichte Fehler, hatten Probleme in den Laufwegen, fanden zu keinem Zeitpunkt ihren Rhythmus, waren im Block meist zu spät und mussten sich, trotz der besseren technischen Spielweise, verdient mit 19:25 und 20:25 geschlagen geben. „Wenn meine Mädels schon vorher glauben im Schongang zu gewinnen, dann ist diese unerwartete Niederlage im Kampf um die Meisterschaft ein herber Rückschlag, jedoch hoffentlich eine Lehre für die nächsten Spiele“, ist Trainer Schorsch vom nicht abgerufenen Leistungspotential enttäuscht.

Die U20: Sophie Albers, Pia Bartusch, Anneke Frenzel, Chiara Harrie, Anna Ludwigs, Tara Mischke, Paula Reineke, Amelie Riefschneider, Laura Suchan, Johanna Urban

Im zweiten Durchgang gingen die Cuxhavener schnell mit 14:5 in Führung; GTV hatte den Satzanfang komplett verschlafen. Coach Bartusch sah sich gezwungen zu handeln und tauschte nach und nach das komplette Team durch die sich stets bereithaltenden Auswechselspieler aus. Die so neu formierte Mannschaft konnte zwar den Anschluss wieder herstellen, doch der Abstand war schon zu groß und so gewann der BC den Satz mit 25:15.

Nun war für den GTV guter Rat teuer; setzt man auf die jungen vielversprechenden oder auf die erfahrenen Spieler. Die Entscheidung fiel zugunsten der Erfahrung und im Folgenden erspielte sich Geeste eine 19:14 Führung. Dann kam der Cuxhavener Spieler mit der Trikotnummer 6 zum Aufschlag und machte fünf erfolgreiche Aufschläge in Folge. Nun stand es 19:19 und die GTV Spieler verkrampften zusehends. Trotz verzweifelter Gegenwehr verloren sie den dritten Satz nach 32 Minuten mit 24:26.

Im vierten Satz konnte sich Cuxhaven schnell mit 14:9 absetzen und auch wenn Bremerhaven noch mal auf 13:16 aufschließen konnte, konnte der 25:16 Sieg für den BC nicht mehr verhindert werden.

Somit wird für die Bremerhavener der nächste Heimspieltag am 13. Januar 2018 in der Sporthalle des CvO zeigen, ob sich das Team die Chance auf einen Aufstiegsplatz erhalten kann oder ob der Traum von der Landesliga ausgeträumt ist.

Das Team: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Jannik Peters, Sergej Schiller, Malte Thoma, Martin Thurau, Hauke Wätjen.

Foto: Archivfoto, von links: Hartmut Paul und Martin Thurau

Mit 25:11 wurde Beverstedt regelrecht vorgeführt. Leider gelang es Uwes Team nicht, diese Konzentration auch im 2. Satz aufrecht zu halten. Beverstedt wurde durch viele Eigenfehler aufgebaut, konnte über Außen wiederholt punkten und gewann verdient Satz 2 mit 25:17. Satz 3 verlief ähnlich wie der 1. Satz. Uwes Mädchen besannen sich auf ihre Stärken, waren quickig in der Block- und Abwehrarbeit, setzen erneut ihre Angriffsreihen variabel ein und mit 25:14 hatte Beverstedt das Nachsehen. In Satz 4 setzten unsere jungen Damen ihre konzentrierte Spielweise fort, erarbeiteten sich beim Stand von 24:20 vier Matchbälle, verlor dann aber die Sicherheit und gab diesen Satz mit 26:24 an die SG Beverstedt ab. Im Match T – Break nutzte Beverstedt anfangs diese Unsicherheit, um sich mit 6:1 abzusetzen. Nun zeigten die Mädchen, dass sie sich zu einer homogenen Einheit entwickelt haben. Es wurde um jeden Ball gekämpft und Punkt für Punkt aufgeholt. Mit 13:11 gingen sie in Führung, hatten beim Stand von 14:12 erneut zwei Matchbälle, die Beverstedt jedoch zum Ausgleich von 14:14 abwehren konnte. Die gute Annahme der folgenden Aufgabe der Beverstedter durch unsere Libera Chiara Harrie konnte durch Seher Sarigül mit Angriff über die zwei erfolgreich zum 15:14 verarbeitet werden. Mit der Risikoaufgabe durch Dilan Sarigül zum 16:14 feiert nun Uwe Bielawski`s Mannschaft den 6. Sieg in Folge, hat sich auf den 3. Tabellenplatz verbessert und ist in Reichweite des Relegationsplatzes zum Aufstieg in die Landesliga. „ Wie die Mädchen sich den Sieg verdient erarbeitet haben und die Einstellung hierbei, zeigen mir, dass wir in dieser Liga keine Mannschaft zu fürchten haben,“ ist der Trainer stolz auf die Siegesserie seines Teams.

GTV: Sophie Albers, Joelle Eggeling, Fee Focke; Siw Focke, Marie Gonzalez-Arango Chiara Harrie; Büsra Kayakül, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

Dieser Satz ging 25:20 an die GTV Damen. In Satz drei und vier wurde Oldenburg von den Geestemünderinnen überrannt. Durch variable Angriffe und gute Abwehrleistungen wurde Oldenburg zu Fehlern gezwungen und konnte keine Gegenwehr mehr leisten. Die GTV Damen gewannen Satz 3 25:16 und Satz 4 25:18 deutlich. Damit war die zweite Saisonniederlage des Tabellenführers besiegelt. Die 1. Damen des GTV geht damit auf einem guten 5. Tabellenplatz in die wohl verdiente Weihnachtspause.

GTV: Kira Barz, Katja Bitter, Kerstin Guyet, Viviane Henschel, Manuela Lütkemeier, Julika Mischke, Sabine Meyer, Andrea Passchier, Sandra Peters, Gitta Stamer, Malina Wilkening, Vera Werkmeister

Unsere Herren stehen vor einer ähnlich schwierigen Aufgabe. Nachdem sie überraschend das Spiel gegen Zeven verloren haben und damit die Tabellenführung abgaben, sind sie nun am Sonntag beim BC Cuxhaven gefordert und müssen gewinnen um noch die Chance auf den Wiederaufstieg in die Landesliga zu wahren.“ Meine Männer wissen worum es geht, der Hinspielsieg hat gezeigt, dass der BC nicht zu unterschätzen ist. Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir durchgehend konzentriert unser Spiel machen“, warnt Coach Bartusch vor dem schweren Auswärtsspiel.

Mit 5 gewonnenen Spielen in Folge muss der Nachwuchs von Trainer Bielawski am Samstag in der Bezirksliga bei der SG Beverstedt antreten. Das Hinspiel wurde vom Beverstedter Team knapp im 5 Satz mit 15:11 gewonnen. Seitdem haben sich die Mädchen jedoch zu einer homogenen Einheit entwickelt und die Erfolgskurve der letzten Spiele zeigt eindeutig nach oben.“ Mit den bisher gezeigten Leistungen und der kämpferischen Einstellung meiner Mädchen ist auch bei der SG Beverstedt ein Sieg im Bereich des Möglichen. Es wird erneut ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Tagesform den Ausschlag gibt. Durch einen Sieg können wir die SG vom 3. Tabellenplatz verdrängen.“, ist Bielawski vom Sieg seines Teams überzeugt.

Die U20 trifft im Heimspiel am Sonntagmorgen in der Halle des SZ CvO auf die Mannschaften des ATSV Habenhausen und der SG Beverstedt. Nach dem Kantersieg der, vom Trainerteam Heiko Weber von Scheidt und „Schorsch“ Wedemeyer betreuten Nachwuchsspielerinnen gegen den TV Baden mit 25:9 und 25:12, gilt es nun im Heimspiel beide Spielen zu gewinnen, um weiterhin im Kampf um die Jugendmeisterschaft am Ball zu bleiben. „ Wir müssen nur unser Potential abrufen und uns auf unser Spiel konzentrieren, dann ist alles andere als ein Sieg eine Überraschung“, ist Wedemeyer vom Leistungsvermögen seines Teams überzeugt.

Zum 2. Punktspiel tritt die U16 Mannschaft von Trainer Heiko Weber von Scheidt am Samstag bei der BTS Neustadt an und wird hier versuchen die im Training geübten Laufwege und taktischen Spielzüge nun endlich in einem Punktspiel überprüfen zu können, um nach dem Unentschieden des 1. Punktspieles mit dem 1. Sieg die Heimfahrt anzutreten. „Die bisherigen Trainingsleistungen sind überzeugend, jedoch fehlt meinen Mädchen noch dir Erfahrung sich im Punktspiel zu behaupten. Bekommen sie die Nervosität in den Griff ist der Sieg möglich“, zeigt sich Heiko zuversichtlich.

Mit dem Wissen um die eigene Leistung und Qualität, die sich aus den drei letzten eindrucksvoll heraus gespielten Siegen ergeben hat, begann die Mannschaft anfänglich gegen den TSV Neuenwalde abwartend um die Schwachstellen des Gegners auszuloten. Satz 1 verlief bis Mitte dieses Satzes relativ ausgeglichen. Nach dem Erkennen der Schwachstellen erhöhte Uwes Team den Druck und gewann locker mit 25:20. In Satz 2 und 3 setzten die Mädels ihr druckvolles Spiel weiter fort. Die gute Ballannahme durch die Abwehrchefin Marie Gonzalez-Arango konnte von der Zuspielerin Sophie Albers zu variablem Angriffsspiel genutzt werden, die die dann konsequent von den Mittelblockerinnen Fee und Siw Focke sowie den Außenangreiferinnen „Elle“ Eggeling und Yara Loitz in Punkte umgesetzt wurden. Mit 25:12 und 25:9 wurde der TSV Neuenwalde deklassiert.

Im 2. Spiel begannen unsere Mädchen weiter konzentriert und konsequent ihr eigenes Spiel aufzubauen. Gegen die SG Meyenburg/ Schwanewede zeigten sie erneut den wichtigen Teamgeist und die kämpferische Einstellung, denen die VG Meyenburg/ Schwanewede nichts entgegen zu setzen hatte. Uwes Mädchen präsentierten sich als eine geschlossene Einheit, die aus einer soliden konzentrierten Abwehr immer wieder erfolgreich im Angriff punkten konnten. So wurde auch der zweite Mitkonkurrent mit einem eindeutigen Ergebnis von 25:19; 25:13 und 25:17 in seine Schranken verwiesen.

„Neben unseren technischen Fertigkeiten haben meine Mädels auch endlich den Kampfgeist entwickelt, der notwendig ist, um oben mithalten zu können,“ ist Uwe zuversichtlich auch in den nächsten Spielen die Erfolgsserie fortsetzten zu können.

GTV: Sophie Albers, Joelle Eggeling, Fee Focke; Siw Focke, Marie Gonzalez-Arango Chiara Harrie; Büsra Kayakül, , Yara Loitz, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

Gegen Baden waren die sechs auf dem Feld stehenden Mädchen von Beginn an hellwach. Die Laufwege in der Ballannahme stimmten. Mit dem genauen Zuspiel auf die Angriffsreihen setzten sie Baden sofort unter großen Druck. Baden hatte sehr große Probleme einen eigenen Angriff aufzubauen und fand. keinen Zugriff zu seinem Spiel Eine Aufgabenserie von Sophie Albers erschwerte den Badenerinnen zudem eine gezielte Annahme und die darauf folgenden „Dankebälle“ für unseren Nachwuchs, beendeten Satz 1 mit 25:9 schnell. In Satz 2 setzte das Team sein druckvolles Angriffsspiel weiter fort fand schnell seinen Rhythmus, trotz des Schocks der schweren Knieverletzung der Mittelblockerin Tara Mischke und entschied auch diesen Satz mit 25:12 eindeutig für sich.

25:12 eindeutig für sich. Unser Team: Sophie Albers, Anneke Frenzel, Chiara Harrie, Juliana Kreiensiek, Anna Ludwigs, Tara Michke, Paula Reineke, Laura Suchan.

Wie so oft, kam das GTV Team zu Beginn sehr schwer ins Spiel und hatte leichte Probleme sich auf das Spiel des Gegners einzustellen. Dank konsequenter Blockabwehr durch Vera Werkmeister und Julika Mischke sowie den von Zuspielerin Sandra Peters mit Augenmaß gestreuten Lobs zum Ende des 1. Satzes, hatte GTV mit 25:20 das bessere Ende für sich. Der 2. Satz begann mit unkonzentrierten Annahmefehlern, die Lüneburger Außenangreiferin konnte sich mehrfach erfolgreich durchsetzten und Satz 2 endete mit 25:17 für die SVG Lüneburg.

Satz 3 war durchgehend ausgeglichen. Hier kam den GTV Damen ihre Routine zugute. In der entscheidenden Situation bewies Kira Barz Nervenstärke und konnte den entscheidenden Punkt zum Sieg von 25:23 setzen. Im 4. Satz profitierte das GTV Team von den Fehlern der Gastgeberinnen. Nun spielten die GTVerinnen ihre Erfahrungen aus. Rückraumangriffe wurden vom Mittelblock konsequent und erfolgreich abgewehrt. Mit den starken Risikoaufgaben von Gitta Stamer hatte Lüneburg Schwierigkeiten sein eigenes Spiel aufzubauen und konnte dem druckvollen und schnellen Angriffsspiel der Geestemünderinnen nichts mehr entgegensetzen. So hieß es dann am Ende 25:15 für die 1. Damen des GTV, die sich weiterhin erfolgreich in der Volleyball Verbandsliga behaupten und mit 2 Spielen weniger als die SVG Lüneburg schon jetzt den 5. Tabellenplatz belegt.

GTV:
Zuspiel: Sandra Peters
Diagonal: Kerstin Guyet
Mittelblock: Vera Werkmeister, Julika Mischke, Gitta Stamer
Außenangriff: Kira Barz, Viviane Henschel

Zeven agierte entschlossener und mutiger und gewann folgerichtig die übrigen beiden Sätze.
Nun gilt es die Wunden zu lecken, nach vorn zu schauen und bis zum 10. Dezember eine Schippe drauf zu legen, denn dann geht es zum Tabellenführer nach Cuxhaven. Das Hinspiel konnten die Bremerhavener bereits für sich entscheiden. Um das Ziel des direkten Wiederaufstieges weiterhin aus eigener Kraft zu erreichen, muss allerdings auch ein Sieg im Rückspiel gelingen

(GTV Team: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Jannik Peters, Sergej Schiller, Malte Thoma, Martin Thurau, Hauke Wätjen; Archivfoto: Hartmut Paul und Martin Thurau beim Block)

Das Bezirksligateam von Trainer Bielawski muss am Samstag beim Tabellenletzten dem MTSV Selsingen antreten. Für die jungen Geestemünderinnen, denen urlaubsbedingt mit Fee Focke eine der beiden starken Mittelangreiferinnen fehlt, fahren trotzdem optimistisch nach Selsingen, da die zuletzt gezeigten Leistungen, die kämpferische Einstellung und die Ausgeglichenheit des GTV Kaders dieses kompensieren kann. „Alles andere als ein deutlicher Sieg, wäre eine große Überraschung,“ ist Bielawski von seinem Team überzeugt.

Das Team war im Vergleich zu den vorhergehenden Spielen nicht wieder zuerkennen. Mit jeweils 16:25 wurden unsere 1. deutlich weit unter ihrem Wert geschlagen. Erst die Analyse der vermeidbaren Fehler durch Sabine Meyer vor dem 3. Satz, brachte das Team zurück in die Spur. Nun klappte die Annahme und die Feldabwehr. Daraus resultierend konnte Sandra Peters ihre Angreiferinnen variabel anspielen und Außenangreiferin Kira Barz hatte dann keine Mühe die Bälle im gegnerischen Feld genau zu platzierte Auch die druckvollen Risikoaufschläge kamen nun wieder und bereitete der SG große Probleme. Mit 25:19 ging dieser Satz verdient an unsere Mannschaft. Das wieder erstarkte Selbstvertrauen und den Schwung nahmen sie in den vierten Satz mit, der souverän mit 25:13 endete. Im entscheidenden T–Break verlor das gesamte Team nach der 8:6 Führung durch zwei leichte Annahmefehler seine Sicherheit und musste sich noch mit 11:15 gegen den Tabellenzweiten geschlagen geben. Statt der zwei erhofften Punkte nahmen unsere Damen einen Auswärtspunkt mit nach Hause und konnten damit den 4. Tabellenplatz verteidigen.

GTV: Zuspielerin: Sandra Peters
Diagonal; Kerstin Guyet, Manuela Lütkemeier
Außenangreiferin: Kira Barz, Malina Wilkening, Viviane Henschel
Mittelangreiferin: Gitta Stamer, Julika Mischke

In der Bezirksliga ist der Tabellenführer, das Herrenteam des GTV auswärts beim TuS Zeven III gefordert. Zur Verteidigung der reinen Weste, mit 5 Siegen aus 5 Spielen und der Tabellenführung, ist gegen den 4. der Tabelle ein Sieg Pflicht.“ Wir dürfen Zeven nicht unterschätzen. Die Beobachtung dieser Mannschaft am letzten Spieltag, zeigt, dass sie einiges Potential in ihren Reihen hat, welches uns durchaus Probleme bereiten könnte. Wenn Alexander Lamp als Libero die Leistung des letzten Spiels erneut zeigt, dann hat Hauke Wätjen alle Möglichkeiten unsere Angreifer Sergej Schiller und Malte Thoma erfolgreich ins Spiel zu bringen und dann wäre alles andere als ein Sieg eine Überraschung,“ ist Coach Bartusch vom Sieg seines Teams überzeugt.

Das neu gewonnene Selbstvertrauen unseres jungen Teams in die eigenen guten technischen Qualitäten, welches aus dem hart umkämpften 5 Satz Sieg in Hüttenbusch resultiert, zwang die Heimmannschaft der SG Karlshöfen-Gnarrenburg im 1. Satz von Beginn an in die Defensive. Die gute und konsequente Arbeit in der Feldabwehr durch Marie Gonzalez – Arango und Elle Eggeling gab den Zuspielerinnen Beritan und Dilan Sarigül die Möglichkeit ihre Angreiferinnen Seher Sarigül, Yara Loitz und Beeke Armbrust mit taktisch variablem Anspiel erfolgreich in Szene zu setzen. Mit 25:19 ging Satz 1 an unsere Mädels. Satz 2 begann mit einigen unnötigen leichten Konzentrationsfehlern, die von der SG Karlshöfen zu einem 8 Punkte Vorsprung genutzt wurden. Mitte des 2.Satzes fingen sich Uwe`s Mädchen wieder. Mit großen Kampfgeist und Besinnung auf die eigenen Stärken wurde Punkt um Punkt aufgeholt. Satz 2 wurde noch mühsam mit 25:23 gewonnen. Im 3. Satz machte sich die Aufholjagd mit dem hohen Kraftaufwand bemerkbar. Mit 25:20 konnte die SG Karlshöfen-Gnarrenburg auf 2:1 Sätze verkürzen. Die Einwechslung von Juliana Kreiensiek und Sophie Albers im 4. Satz zeigte positive Wirkung für das gesamte Team. Mit dem Wissen in die Qualität ihres Spiels, fanden unsere Mädels erneut ihren Rhythmus und ließen der Heimmannschaft nicht den Hauch einer Chance, ins Spiel zu kommen. Am Ende hieß es 25:17. Neben dem nun noch mehr gewachsenen Vertrauen in die eigene Leistung, dem Bewusstsein sowie der Erkenntnis, dass zum Sieg auch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit hoher Bereitschaft gehört, die um jeden Ball kämpft, brachte dieser erneute Sieg einen 4 Punkte Vorsprung vor einem Abstiegsplatz. Im Moment sind wir Punktgleich mit dem TSV Neuenwalde, haben aber ein Spiel weniger. Mit einem Sieg im nächsten Auswärtsspiel gegen den MTSV Selsingen können unsere Mädchen auf Platz 5 vorrücken.

Es spielten: Sophie Albers, Beeke Armbrust, Joelle Eggeling, Marie Gonzalez-Arango Büsra Kayakül, Juliana Kreiensiek, Yara Loitz, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül

Der zweite Satz begann wie der erste, eher verhalten. Dann aber konnte die Heimmannschaft aus Gnarrenburg mit 14:9 gegen die unkonzentriert agierenden Bremerhavener einen deutlichen Vorsprung herausspielen. Die GTVer brauchten neue Impulse, so dass sich Coach Bartusch für das Zuspiel einwechselte. Nun ging ein Ruck durch die Mannschaft des GTV und es gelang dem Team Punkt für Punkt eine 19:18 Führung zu erkämpfen, welche bis kurz vor dem Satzende gehalten wurde. Dann folgten zwei parteiische Schiedsrichterentscheidungen gegen das GTV Team und die Gnarrenburger gewannen den Satz mit 25:22.

Mit Wut und Enttäuschung im Bauch rissen sich die Bremerhavener zusammen und entschieden sich spielerisch einen Gang nach oben zu schalten um klare Verhältnisse zu schaffen. Besonders hervorzuheben ist für das Team die Leistung des Liberos Alexander Lamp, der mit seinem Einsatz sowie präziser Verteidung viele Angriffe des Gegners abwehrte und somit dem Zuspieler Hauke Wätjen eine sehr gute Ausgangsposition ermöglichte. Folgerichtig gewannen sie den dritten Satz in 14 Minuten klar mit 25:10.

Im vierten Satz konnte sich anfänglich kein Team absetzen, bis es den Geestemündern doch noch gelang einen Vorsprung von 10:6 zu erreichen. Die Gnarrenburger gaben aber nicht auf und setzten den Gegner unter Druck, sodass sie bis auf 10:11 aufschlossen. Wieder einmal brauchte das GTV Team neue Impulse und Coach Bartusch kam zu seinem zweiten Einsatz des Tages. In der Folge gelang es den Bremerhavenern sich immer deutlicher vom Gegner abzusetzen und gewannen den vierten und letzten Satz mit 25:19.
Alles in allem eine solide aber ausbaufähige Leistung beider Teams

Das Team: Jens Bartusch, Mikhail Dvortsis, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Jannik Peters, Sergej Schiller, Malte Thoma, Hauke Wätjen.

Foto von links: Sergej Schiller und Alexander Lamp.

Hochkonzentriert, mit guter Feldabwehr, konsequenter Blockarbeit und druckvollem Angriff, setzten sich unsere Damen im 1. Satz recht schnell deutlich ab. Fischerhude wurde permanent unter Druck gesetzt und hatte keine Chance zu einem eigenen Spielaufbau. Leider ging im 2. Satz diese Konzentration verloren, die Körperspannung ließ nach, die Ballannahme wurde ungenau. Sandra Peters hatte wenige Möglichkeiten ihre Angreiferinnen erfolgreich ins Spiel zu bringen. Bedingt durch die Häufung der Eigenfehler war es die logische Konsequenz, dass Fischerhude in diesem Satz die eindeutige Hoheit hatte und unseren Damen lediglich 15 Punkte überließ. Hauke Wätjen (Zuspieler unserer Herren), der sich dankenswerter Weise für dieses Spiel als Coach zur Verfügung gestellt hatte, gelang es zu Beginn des 3. Satzes unser Team wieder an seine Stärken, wie Kampf- und Teamgeist, zu erinnern. Mit dem unbedingten Willen, das Spiel zu gewinnen, wurde nun wieder um jeden Ball gekämpft, unsere Damen präsentierten sich als Einheit und waren nun in der Abwehr stabilisiert. Bis Mitte dieses Satzes konnte Fischerhude noch eine knappe 2 Punkte Führung halten, dann gelang es Gitta Stamer mit einer Aufschlagserie den Gegner unter starken Druck zu setzten. Hierdurch wurde Fischerhude in die Defensive gezwungen und hatte Probleme im eigenen Spielaufbau. Mit 25:17 ging Satz 3 deutlich an unser Team.

Satz 4 begann sehr ausgeglichen und war von beiden Mannschaften hart umkämpft. Mit der Einstellung nur als Sieger das Feld verlassen zu wollen, wurde erneut kein Ball verloren gegeben. Die Abwehrarbeit war konzentriert. Somit hatte Sandra Peters die Möglichkeit den Angriff variabel einzusetzen. Die erarbeitete 4 Punkte Führung wurde nicht mehr abgegeben. Durch die geschlossene und starke mentale Mannschaftsleistung ging auch Satz 4 mit 25:21 an unsere Damen. Somit war der 1. Sieg unter Dach und Fach.

Besonderer Dank an dieser Stelle auch an Hauke, der mit seiner positiven Einstellung und seinem Coaching zu diesem Erfolg beigetragen hat.
Jetzt gilt es im nächsten Heimspiel, am 11.11. an diese Leistung anzuknüpfen und dem Tabellenführer aus Lüneburg Paroli zu bieten, was durch die in Fischerhude gezeigte Einstellung und Kampfbereitschaft auch möglich ist.

Es spielten:
Zuspiel: Sandra Peters
Diagonal: Kerstin Guyet, Manuela Lütkemeier
Mittelangreifer: Katja Bitter, Gitta Stamer
Außenangreifer: Kira Barz, Andrea Passchier, Malina Wilkening

Die 2. Bezirksliga Damenmannschaft tritt auswärts beim Tabellenletzten, der SG Karlshöfen – Gnarrenburg an. Nach dem Sieg gegen den SV Hüttenbusch, den sich das junge, von Uwe Bielawski trainierte, Team, dank ihrer technischen Qualität verdient erkämpft hatten, dürfte auch die SG Karlshöfen- Gnarrenburg keine große Hürde sein, da mit Marie Gonzalez-Arango die Abwehrchefin wieder an Bord ist. Mit einem Sieg in Karlshöfen kann sich das GTV Team weiter aus der Abstiegszone entfernen und sich im Mittelfeld platzieren.

Die bisher ungeschlagenen Bezirkliga Herren des GTV treffen am 11.11. ,ebenfalls auswärts, auf den Tabellendritten, die SG Karlshöfen – Gnarrenburg. Mit dem Potential, welches in diesem Geestemünder Team steckt, wäre alles andere als ein Sieg eine Überraschung. Für die Männer um Coach Jens Bartusch, gilt es, weiterhin die weiße Weste zu behalten und an dem geplanten sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga zu arbeiten.

In Satz 1 dominierte GTV und hatte keine Mühe mit 25:7 diesen Satz zu beenden. Einige Umstellungen in Satz 2, (Johanna Urban, Laura Suchan im Außenangriff und Pia Bartusch im Mittelblock) brachte anfänglich in den Spielaufbau, in die Laufwege und im Block einige Unsicherheiten. Die Mädchen fanden aber schnell ihren Spielrhythmus wieder und gewann auch diesen Satz sicher mit 25:19.

Im 2. Spiel gegen den TV Baden setzte sich die Einstellung aus dem 1. Spiel weiter fort. Erneut spielten und kämpften die Mädchen, wie aus einem Guss und ließen dem Badener Nachwuchs nicht den Hauch einer Chance. Beide Sätze wurden mit 25:9 und 25:9 gewonnen. „Sollten wir die heutige Einstellung konservieren können, dann haben wir gute Chancen um den Meistertitel in der U20 mitspielen zu können“, glaubt Wedemeyer.

Unsere U20: Sophie Albers, Pia Bartusch, Anneke Frenzel, Chiara Harrie, Julianna Kreiensiek, Anna Ludwigs, Tara Mischke, Paula Reineke, Laura Suchan, Johanna Urban

Im Auswärtsspiel beim SV Hüttenbusch bewiesen sie dann auch, dass sie zu Recht eine Bereicherung der Bezirksliga sind. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung präsentierten sich die unsere Mädchen zu Beginn des Spiels als Einheit. Gut aufeinander abgestimmt in der Annahme durch die Libera Chiara Harrie, mit der sicheren Feldabwehr von Fee Focke und Yara Loitz, gaben diese den Zuspielerinnen Beritan und Dilan Sarigül die Möglichkeiten die Angreiferinnen Siw Focke im Mittelblock und „Elle“ Eggeling über Außen erfolgreich in Szene zu setzen. Schnell lag das Team im 1. Satz mit 23:15 in Führung. (8 Punkte Führung und nur noch 2 Punkte bis zum Satzgewinn!!)

Aus unerklärlichem Grund verlor die Mannschaft dann total den Faden. Einer der Gründe könnte der mangelnden Erfahrung zu geordnet werden. (Beeinflussung durch lautstarke Unterstützung der Zuschauer, Sprechgesänge u. ä. die zu einer allgemeinen Verunsicherung führt.) Auch die Auszeiten und die taktischen Wechsel brachten keinen Erfolg. Hüttenbusch gewann dann Satz 1 noch mit 27:25. Zu Beginn des 2. Satzes nutzte Hüttenbusch die Verunsicherung unserer Mädchen weiter aus und ging nun selbst mit 8 Punkten in Führung. Als auch Satz 2 verloren schien, zeigte die Mannschaft nun wieder die Qualität, die sie zu Beginn des 1. Satzes ausgezeichnet hatte. Das Team kämpfte um jeden Ball und mit 25:23 erzielten sie den Satzausgleich. In Satz 3 zeigte das Team weiter ihre gute technische Qualität und dieser Satz wurde mit 25:19 beendete. Erneut schlich sich in Satz 4 in unserem Team eine nicht erklärbare mannschaftlich geschlossen auftretende Unsicherheit ein. Nichts ging mehr. Wir brachten Hüttenbusch wieder ins Spiel. Ohne große Gegenwehr glich Hüttenbusch in Satz 4 zum 2:2 aus. (25:12) Im entscheidenden T – Break zeigte unser junges Team dann Nervenstärke, hatte wieder Selbstvertrauen in seine technischen Qualitäten und besann sich auf seinen Kampfgeist. Dem hatte Hüttenbusch nichts mehr entgegen zusetzen. Mit 15:8 feierte unsere 2. Damen ihren 1. Sieg und setzte sich aus der Abstiegszone ab.

Unser Team: Sophie Albers, Beeke Armbrust, Joelle Eggeling, Fee Focke, Siw Focke, Chiara Harrie, Yara Loitz, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Seher Sarigü

Als Mittelblockerin war ihre Leistung so überzeugend, dass sie dem Jugendnationaltrainer positiv auffiel. Nach Aussage des Landestrainers Karim Hakim sind Merles Talent, ihr Trainingseinsatz und ihr Ehrgeiz von so hoher Qualität, dass sie sich durchaus für höhere Aufgaben empfiehlt. So waren es auch die in den vorhergehenden Sichtungslehrgängen und den Trainingsspielen des NWVV gezeigten Leistungen die die Auswahltrainer veranlassten Merle in den Stammkader des NWVV zu berufen.

Nachdem Merle letzte Saison noch in der Bezirksliga gespielt hat, spielt sie seit dieser Saison für die Oberligamannschaft des BTS Neustadt und konnte bei ihren Einsätzen ihre Qualität nachweisen. Mit dem Wechsel ist für Merle und ihre Eltern ein hoher Zeitaufwand und eine starke Belastung (3x pro Woche zum Training nach Bremen sowie einige Wochenendlehrgänge der Auswahl) verbunden.

Im Sommer haben Merle und ihre Partnerin Anna-Lena zu Putlitz sich das 1. Mal an der Jugend Beach-Tour des DVV beteiligt und sind in der Endrunde der Nordwestdeutschen Jugendmeisterschaft mit einem 5. Platz knapp an der Teilnahme zu den Deutschen Meisterschaften gescheitert. Auch hierbei haben beide Spielerinnen ihr Talent bewiesen. Ich denke, wenn beide verletzungsfrei bleiben, werden wir im zukünftig sicherlich erneut erfreuliches über unseren Nachwuchs berichten können.

Von Beginn an schenkten sich beide Teams nichts, keiner konnte sich absetzen. Beiden Mannschaften unterliefen wenige Fehler, und es entwickelte sich ein attraktives Spiel. Zur Mitte des Satzes leistete sich der GTV einige kleine Nachlässigkeiten, und Cuxhaven erarbeitete sich einen Vier-Punkte-Vorsprung zum 16:12. Während die erste Auszeit noch keine Wirkung zu zeigen schien, rappelten sich die Bremerhavener nach der zweiten bei einem Spielstand von 16:20 auf und verkürzten auf 19:20. Der Satz konnte durch keinen der Kontrahenten entschieden werden, und so dauerte es bis zum 31:29 ehe sich der BC Cuxhaven mit einer guten Blockaktion Durchgang 1 sicherte.

Das war der Weckruf für den GTV. Nach dem Wiederanpfiff starteten die Bremerhavener fulminant, ließen Ihrem Gegner nicht den Hauch einer Chance und führten schnell mit 18:8. Nach nur 22 Minuten war die Entscheidung zu gunsten des GTV gefallen und der Satzausgleich geschafft.

Satz drei begann wie der zweite geendet hatte – Bremerhaven dominierte mit druckvollem Angriffsspiel, starken Blocks und einer aufopferungsvollen Feldabwehr. Selbst eine kleine Schwächeperiode konnte die 2:1-Satzführung nicht gefährden.

Doch damit war Cuxhaven plötzlich wieder im Spiel. Die Gäste behaupteten zunächst einen Zwei-Punkte-Vorsprung. Mit einigen taktischen Wechseln und einer Auszeit beim Stand von 18:19 schaffte Coach Bartusch es jedoch, seine Mannschaft zurück auf die Siegerstraße zu bringen. Mit dem absoluten Willen zum Sieg bogen die Bremerhavener den Satz um und gewannen letztlich verdient nach 1 Stunde und 46 Minuten das Spiel mit 3:1 (die Sätze endeten zu 29, 12, 22, 23).

Im zweiten Spiel des Nachmittags traf der GTV auf die Mannschaft des SFL Bremerhaven. Beide Mannschaften standen sich bereits unmittelbar vor Saisonbeginn beim Zürich-BVV-Pokal gegenüber. Und auch beim zweiten Aufeinandertreffen ließen die Hausherren des GTV dem SFL keine Chance. Eine sichere Annahme, ein konzentrierter Spielaufbau und druckvolle Angriffe resultierten nach nur 40 Minuten in einem klaren 3:0 Sieg (zu 8, 7, 11) für den GTV Bremerhaven.

Die Tabellenführung hat der GTV Bremerhaven mit den beiden Siegen vom Wochenende erfolgreich erobert. Nun gilt es diese bis zum Ende der Saison zu verteidigen.

(Geestemünder TV: Jens Bartusch, Andrej Bobsin, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Jannik Peters, Sergej Schiller, Malte Thoma, Martin Thurau, Hauke Wätjen)

Die 1. Damenmannschaft trifft in der Verbandsliga auf das Team des BC Cuxhaven und die III Mannschaft des Oldenburger TB. Nach dem recht unglücklich verlaufenen Auswärtsspiel in Buxtehude ist der Aufsteiger nun gefordert und steht in der Pflicht beide Spiele zu gewinnen, um ein Abrutschen an das Tabellenende zu vermeiden.

Die bisher ungeschlagenen Herren haben ebenfalls den BC Cuxhaven sowie das Team des SFL Bremerhaven zu Gast. Für die Geestemünder gilt es in beiden Spielen ihren Anspruch auf den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga zu bestätigen.

Das von Trainer Bielawski trainierte junge Bezirksliga Nachwuchsteam, welches am 1. Spieltag in Hambergen weit unter seinen Möglichkeiten blieb, hat in den Spielen gegen Beverstedt und TuS Wremen nun die Gelegenheit sich zu rehabilitieren und sollte den Nachweis bringen können, dass ihr Platz in der Bezirksliga zu Recht besteht.

Das Wochenende wird am Sonntagmorgen ab 10.00 Uhr mit der Jugendmannschaft, der U20, des GTV eingeläutet. Die von „Schorsch“ Wedemeyer trainierte junge Mannschaft bestreitet ihr erstes Saisonspiel und trifft auf die Teams von Bremen 1860 und den TV Baden. Beide Spiele sind für die Geestemünderinnen eine erste Standortbestimmung, die zeigen werden, inwieweit die Trainingsabläufe auf diese Altersklasse abgestimmt sind.

Zunächst fiel die Gegenwehr der Sharks kräftiger aus als man erwartet hatte und die ersten Punkte des Satzes waren hart umkämpft. Mehrere gute Aufschlagserien brachten jedoch die Vorentscheidung, und so brachte der GTV den ersten Satz letztendlich klar mit 25:9 nach Hause. Die gewonnene Sicherheit konnte zu Beginn des zweiten Satzes mit platzierten Sprungaufschlägen von Sven Gietzelt (Foto) in eine deutliche 13:1 Führung umgesetzt werden. Aus einer sicheren Annahme heraus setzte Zuspieler Jens Heidemann seine Angreifer variabel ein, der GTV entschied Durchgang zwei ebenso deutlich mit 25:10. Nahezu unverändert schickte Jens Bartusch sein Team in den dritten Satz. Die Vorgabe: weiterhin variable Angriffe und druckvolle Aufschläge. Mit zwei gewonnenen Sätzen im Gepäck agierte der GTV nicht mehr mit der letzten Konsequenz, so dass die Sharks in Schlagdistanz blieben. Trotz kleinerer Nachlässigkeiten setzte sich letztendlich jedoch die größere Routine durch, und die Geestemünder Volleyballer konnten einen klaren und ungefährdeten 3:0 Sieg verbuchen.

(Geestemünder TV: Jens Bartusch, Frank Bauer, Andrej Bobsin, Sven Gietzelt, Jens Heidemann, Alexander Lamp, Hartmut Paul, Eugen Pazer, Sergej Schiller, Martin Thurau)

Leider konnte wir trotz der guten Annahme den Ball nicht gut beim Gegner platzieren, so dass Buxtehude früh in Führung ging und diese Führung leider auch bis zum Ende gehalten hat. In der Satzpause ging aber ein Ruck durch die Mannschaft – so wollten wir nicht nach Hause gehen. Im dritten Satz haben wir versucht wieder unser Spiel zu machen. Jeder war hellwach und es wurde kein Ball verloren gegeben. Plötzlich passte alles, die Annahme war super, die Angreifer wurden gut eingesetzt und konnten ihre Bälle am Block vorbei versenken. Auch die Abwehr hat gut gearbeitet und wir haben den Satz verdient gewonnen. Den Schwung haben wir in den vierten Satz mitgenommen. Aber auch Buxtehude hat nochmal alle Kräfte mobilisiert und dagegengehalten. Keine Mannschaft konnte sich richtig absetzen. Leider war aber das Glück dieses Mal nicht auf unserer Seite und durch zwei unglückliche Aktionen auf unserer Seite konnte sich Buxtehude den Satz und damit auch das Spiel sichern. Aber insgesamt war es ein Spiel auf Augenhöhe und es hat Spaß gemacht.

Es spielten: Kira Barz, Ekatharina Bitter, Viviane Henschel, Sabine Meyer, Julika Mischke, Gitta Stamer, Vera Werkmeister, Malina Wilkening

Hier müssen die Geestemünderinnen beweisen, dass ihre gezeigte Leistung in der Landesliga auch für die Verbandsliga Gültigkeit hat. Zum Ziel haben sich die GTV Damen das erreichen eines gesicherter Mittelfeldplatzes gesetzt. Die langjährigen Erfahrungen, die mannschaftliche Geschlossenheit sowie die Qualität ihrer technischen Fähig- und Fertigkeiten sprechen für das Erreichen dieses gesteckten Zieles.

Die GTV Herren spielen am 30.09 bei den Fishtown Sharks

Nach dem eindrucksvollen Sieg in Ostereistedt sind die GTV Herren bei der Bremerhavener Konkurrenz, den Fishtown Sharks gefordert, die ebenfalls mit einem 3:0 Sieg in die Saison gestartet sind. Soll das Ziel des direkten Wiederaufstiegs für die Geestemünder weiter Bestand haben, so ist dieses Ziel nur mit einem Sieg zu erreichen, mit dem das Selbstvertrauen weiter gefestigt werden kann. Knüpfen die Männer um Jens Bartusch an ihre kämpferischen und technischen Qualitäten der letzten Saison an, so dürften auch die Sharks keine große Hürde darstellen

Klare Aktionen waren in den ersten Minuten jedoch Fehlanzeige. Aufgrund des noch unerfahrenen Gegners entstanden zunächst keine attraktiven Ballwechsel, zudem begannen die Bremerhavener mit Abstimmungsproblemen im Spielaufbau. So konnte man sich zunächst nur mühsam mit 5:4 und 8:5 von den Gastgebern absetzen. Eine starke Aufschlagserie des Zuspielers Hauke Wätjen mit 17 Services hintereinander brachte dann jedoch schnell die Entscheidung und Satz 1 konnte mit 25:7 Punkten gewonnen werden.

Ähnlich souverän begann der zweite Durchgang, eine konstante Aufschlagserie mündete in einer 9:1-Führung. Teilweise gutes Kombinationsspiel und durchschlagende Angriffe ließen den Ostereistedtern keine Chance. Folgerichtig hieß es nach weiteren 20 Minuten 25:10 und 2:0 nach Sätzen.

Mit der sicheren Führung im Rücken sollte in Satz drei der ein oder andere Spielzug ausprobiert werden. Doch die Spannung und der letzte Wille hier alles zügig zu Ende bringen zu wollen war verloren. Folgerichtig wechselte die Führung im Satz regelmäßig hin und her. Und so Stand es plötzlich 21:18 für die Hausherren. Mit einer taktischen Auszeit rief der Trainer des GTV Teams seine Männer zur Vernunft und siehe da, man konnte auf 21:22 verkürzen. Bremerhaven gelang es jedoch nicht zur alten Sicherheit zurück zu finden. Im Gegenteil, die Hausherren hielten den Satz und das Spiel mit starken Aufschlägen offen. Am Ende setzte sich jedoch die größere Routine durch, mit einem Ass ging der letzte Punkt an den GTV. Um das ausgegebene Ziel, den direkten Wiederaufstieg, zu erreichen, muss allerdings in den nächsten Spielen eine Steigerung her.

(Geestemünder TV: Jens Bartusch, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Alexander Lamp, Jannik Peters, Sergej Schiller, Malte Thoma, Hauke Wätjen)

Im 1. Spiel traf das von Spielertrainer Jens Bartusch gut eingestellte Team auf die Männer des SFL. Mit harten Sprungaufgaben durch Sven Gietzelt wurde SFL von Beginn an unter Druck gesetzt, so dass der Block und die Feldabwehr des GTV wenig Mühe hatte über das variable Zuspiel von Hauke Wätjen den eigenen Angriff erfolgreich abzuschließen. Gespielt wurden 3 Gewinnsätze. Mit 25:18; 25:18; 25:16 ließen die GTV Herren nichts anbrennen. Auch im 2. Spiel gegen den TV Oberneuland zeigte GTV von Beginn an, in welche Richtung sie in der kommenden Saison ihr Ziel abgesteckt haben. Aus einer konzentrierten Feldabwehr und mit guter Annahme wurde der eigene Angriff sehr variabel eingesetzt. Oberneuland hatte dem druckvollen Spiel nichts entgegenzusetzen und verlor ebenfalls deutlich in 3 Sätzen (25:16; 25:19; 25:22).

Die 2. Damenmannschaft des GTV, die ebenfalls in der Bezirksliga spielt, traf in ihrem 1. Spiel auf den Verbandsligisten des TSV Fischerhude – Quelkhorn. Hier zeigte das von Bielawski neu zusammengesetzte Team, schon eine entsprechende Leistung, die auch für die kommende Saison gute Spiele erwarten lässt. Bei den Damen wurde aufgrund der Meldungen 2 Sätze gespielt. GTV verlor den 1 Satz knapp mit 25:21. Durch einige Umstellungen in der Abwehr und im Mittelblock wurde das Spiel der GTV Mädchen sicherer. Der eigene Angriff setzte sich vermehrt erfolgreich durch. Mit 25:23 ging der 2..Satz verdient an die Geestemünderinnen. In den Spielen gegen Beverstedt, Hambergen und Bremen 1860, probierte Bielawski verschiedene Variationen, die noch nicht ausgereift waren und den Sieg kosteten. Lediglich gegen SFL gewann GTV beide Sätze. Die Standortbestimmung der Pokalspiele zeigte, dem Trainer, trotz des 5.Platzes, dass mit seinem Team in der Bezirksliga eine Mannschaft aufläuft, die um die Vergabe der Meisterschaft ein Wörtchen mitreden kann.

In den beiden Vorrundespielen trafen die ESCG Mädchen auf den SV Hastenbeck (Hannover) und den SV Bad Laer (Weser-Ems). Gegen den SV Hastenbeck legte der Geestemünder Nachwuchs los wie die Feuerwehr. Beide Zuspielerinnen, Sophie Albers sowie Anna-Lena zu Putlitz, konnten durch die hohe Passgenauigkeit der Feldabwehr von Yara Loitz und Tara Mischke, ihre Mittel- und Außenangreiferinnen Merle Wulf und Joelle Eggeling erfolgreich in Position bringen. Diesem konzentrierten Spiel hatte der SV Hastenbeck nichts entgegen zu setzen und mit 25 :14 ging Satz 1 an ESCG. Der hohe Satzgewinn verleitete nun dazu, den "Schongang" einzulegen, mit der Konsequenz, dass der Spielrhythmus verloren ging, Hastenbeck wurde aufgebaut und gewann Satz 2 mit 25:22. Im entscheidenden T-Break besannen sich die Bremerhavenerinnen wieder auf ihre spielerische Qualität. Mit druckvollen Aufgaben, guter Blockarbeit und überlegten Angriffen ließen sie dem SV Hastenbeck keine Chance auf den Sieg. Mit 15:7 gewann ESCG das wichtige Vorrundenspiel. Im 2. Spiel gegen den SV Bad Laer lief das Spiel an den Geestemündern vorbei. Sie fanden zu keinem Zeitpunkt ihren Rhythmus, Absprachen und Zuständigkeiten wurden nicht eingehalten. Bad Laer hatte keine Probleme und gewann beide Sätze eindeutig mit 25:17 und 25:19. Als Vorrundenzweiter traf ESCG in der Zwischenrunde u. a. auf den VFL Lintorf. Hier entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Mädchen den Beweis für ihre technischen Fertigkeiten lieferten. Andererseits zeigte dieses Spiel auch, welche Altersstufen hier auf dem Feld standen. Ein 7 Punkte Vorsprung konnte nicht gehalten werden, unkonzentrierte leichte Fehler schlichen sich ein und Lintorf gewann Satz 1 mit 25:23. Auch Satz 2 verlief ähnlich. Gute kämpferische Aktionen, die zu Punkten führten, wurden durch leichte Fehler wieder nivelliert. Lintorf gewann Satz 2. dann recht glücklich mit 28:26. Mit dieser vermeidbaren Niederlage hatten die Geestemünderinnen die Chance auf die vorderen Plätze verspielt.

Im Platzierungsspiel gegen Weende verlief Satz 1 ähnlich wie gegen den VFL Lintorf.

Hohe Kampfbereitschaft, um jeden Ball zu kämpfen und daraus resultierende Schnellangriffe über die Mitte, von Merle Wulf / Yara Loitz erfolgreich abgeschlossen und über Außen von "Elle" Eggeling / Tara Mischke positiv verarbeitet, bescherte ESCG teilweise einen 9 Punkte Vorsprung. Durch "dumme" leichte Annahmefehler schmolz der Vorsprung und mit viel Mühe und Glück wurde Satz 1 mit 25:23 gewonnen. Die entsprechende Ansage durch Wedemeyer vor dem 2.Satz trug dann doch Früchte. Nun agierten die jungen Geestemünderinnen, konzentriert, gedankenschnell und mutig. In der Nahsicherung und in der Feldabwehr waren sie jetzt fast Fehlerfrei. Beide Zuspielerinnen konnten mit variablem Zuspiel gute Angriffe einleiten, die dem gegnerischen Block große Probleme bereitete. Das Resultat war Platz 7.

Erneut ist dieses gute Abschneiden für die Volleyballabteilung des ESCG die Bestätigung ihrer guten Arbeit mit den Kids und hofft, dass mit diesem Erfolg mehr und mehr Mädchen und Jungen den Weg zum Volleyball finden.

U16: v.l.: Anna-Lena zu Putlitz , Yara Loitz, Sophie Albers, Anneke Frenzel, Anna Ludwigs, Juliane Kreiensiek, Paula Reineke, Tara Mischke, Elle" Eggeling, , Merle Wulf, "Schorsch" es fehlt: Chiara Harrie

Im Spiel gegen den TV Baden legte Anna-Lena zu Putlitz im 1. Satz mit einer druckvollen Aufgabenserie von 10 Punkten in Folge, den Grundstein für den hohen Satzgewinn von 25:14. Die wenigen Bälle, die Baden ins Spiel zurück bringen konnte, wurden von Yara Loitz und Tara Mischke in der Feldabwehr konzentriert zur Zuspielerin Sophie Albers gebracht, die wenig Mühe hatte ihre Mittel- und Außenangreiferinnen Merle Wulf sowie Joelle Eggeling erfolgreich ins Spiel zu bringen. Das gesamte ESCG Team bewegte sich gut und Baden fand keinen Weg erfolgreich zu punkten. Die Warnung von Wedemeyer, im 2. Satz weiter konzentriert zu agieren, wurde anfangs ignoriert. Die Körperspannung und Konzentration der Geestemünder ließen nach. Die Folgen waren, leichte Annahmefehler und vergebene Chancen im Angriff. Baden wurde aufgebaut und fand ins Spiel zurück. Durch die notwendigen Einwechslungen von Anna Ludwigs, Paula Reineke und Juliana Kreiensiek, besannen sich die ESCG Mädchen nun wieder auf ihre technischen und kämpferischen Stärken. Mit 25:20 wurde Satz 2 noch gewonnen. Mit diesem Sieg war die Teilnahme an den Nordwestdeutschen Jugendmeisterschaften gesichert. Im entscheidenden Spiel gegen Bremen 1860, wurde um den Titel, „Bremer Landesmeister 2017" gekämpft, da sich 1860 ebenfalls für die Nordwestdeutschen Meisterschaften qualifiziert hatte. In einem spannenden, auf Augenhöhe befindlichem Spiel, welches schon von taktischen Spielzügen geprägt war, setzte sich die U16 des ESCG in 2 Sätzen mit 25:18 und 25:18 durch und ist somit der Bremer Landesmeister 2017. In diesem Spiel zeigten die Geestemünderinnen, dass sie über die besseren technischen Fertig-und Fähigkeiten verfügten, die sich in der guten Nahsicherung, einem starken Block, variablen Angriff über die Mitte und Außen sowie druckvollen Sprungaufgaben manifestierten. Jeweils in der Endphase beider Sätze fanden die ESCG Mädchen, auf das Bemühen von 1860, sich einen Vorteil zu erspielen, immer eine bessere Antwort und sind somit verdienter Bremer Landesmeister 2017.

Auf dem Bild:

Stehend v.l.: Anna Ludwigs, Juliana Kreiensiek, Tara Mischke, Merle Wulf, Yara Loitz

Kniend v. l.: Sophie Albers, Paula Reineke, Anna-Lena zu Putlitz, Joelle Eggeling

Es fehlt: Anneke Frenzel

Mit der Abgeklärtheit eines erfahrenen Tabellenführers und der Gelassenheit aus den Erfahrungen der vorherigen Spiele kehrte im Verlauf des 1. Satzes die Sicherheit zurück. Der Satz ging mit 25:18 an die Geestemünderinnen.

Mit konzentrierten Aktionen in der Abwehr konnte Sandra Peters nun im 2.Satz ihre Angreiferinnen erfolgreich ins Spiel bringen, welche mit ihrem Druck gleich zu Beginn den Oldenburgern jeglichen Glauben an einen Satzgewinn nahmen. Er endete mit 25:14. Einige Umstellungen im 3. Satz brachten anfangs in den Spielaufbau der Geestemünder einige Unruhe. Durch die Ansprache von Spielertrainerin Meyer in der Auszeit konnte sie ihr Team neu motivieren. Es wurde nun konzentriert gearbeitet und somit gewann die Heimmannschaft auch den 3. Satz eindeutig mit 25:17.

Gegen den Tabellenvorletzten TV Hambergen begann der 1. Satz recht ausgeglichen. Hambergen war hochmotiviert und operierte anfangs erfolgreich mit einem sehr guten Block, der die Geestemünder Angreiferinnen erst einmal aus dem Konzept brachten. Nachdem sich das ESCG Team auf die Abwehr des Hambergener Teams eingestellt hatte, fand es zu seinem Spiel zurück und kontrollierte danach den 1. Satz, den es mit 25:17 gewann. Nun war die Gegenwehr des TV Hambergen gebrochen. Mit starken Aufschlägen, einer sicheren Annahme und variablen Angriff überrollten nun ESCG die Hambergener und ließ ihnen im 2. und 3. Satz nicht den Hauch einer Chance. Mit 25:11 und 25:14 deklassierten die Damen den TV Hambergen.

Als weiterhin ungeschlagener Tabellenführer mit nur 3 abgegebenen Sätzen geht das ESCG Team in die Weihnachtspause. Am 07.01.17 erwartet der TV Hambergen den Tabellenführen zu Hause zum Rückspiel und möchte dann dort zeigen, dass sie bisher unter Wert geschlagen wurden. Da die ESCG Damen aber ungeschlagen Meister werden möchten, ist ein interessantes Rückspiel zu erwarten. ESCG: Stephanie Goldkamp, Viviane Henschel, Manuela Lütkemeier, Julika Mischke, Sabine Meyer, Kira Niehus, Andrea Passchier, Sandra Peters, Gitta Stamer, Malina Wilkening, Vera Werkmeister

Die erstmalig von Trainer Jens Bartusch angewandte Spieltaktik Alexander Lamp als Libero einzusetzen führte anfänglich noch zu Irritationen und der erste Satz ging mit 21:25 an die Gegner. Doch im Folgenden zeigte sich, dass die kurzen Pausen insbesondere für die Mittelangreifer Sven Gietzelt und Martin Thurau die Möglichkeit zu Höchstleistungen ermöglichte.

Im 2. Satz hatte der ESCG sich stabilisiert und zu seinem Spiel gefunden. Folglich war der Kampf auf Augenhöhe eröffnet. Es wurde um jeden Punkt hart gerungen und der Satz mit 25:23 für sich entschieden. Spätestens jetzt war OTB, der sich eines leichten Sieges gewiss war, klar, dass sie mit den Bremerhavenern kein leichtes Spiel haben werden. Das zeigte sich dann auch gleich zu Beginn des 3. Satzes. ESCG ging schnell mit 5 Punkten in Führung und hielt den Gegner bis zum Ende des Satzes auf Abstand (25:20).

Was nun folgte war ein regelrechtes Freudenfest für das Bremerhavener Team. Schnell lag man im 4. Satz mit 7 Punkten vorn. Nun verfielen die ESCG Spieler in einen freudigen Rauschzustand. Nahezu alle taktischen und technischen Varianten funktionierten gegen das spielerisch starke Team des OTB mit vielen ehemaligen Oberligaspielern. Es wurde gezaubert und niemanden hielt es nicht mehr auf den Bänken. Alle waren von dem hart umkämpften Match mit langen Ballwechseln fasziniert, welches der ESCG im 4. Satz mit 25:20 und 3:1 Sätzen letztlich doch klar für sich entscheiden konnte. Damit hat der Aufsteiger seine Position in der Tabellenmitte auf Platz 6 gefestigt und seine Visitenkarte für die kommenden Spiele auch für die Top Teams der Liga hinterlassen.

Zu dem großen Erfolg haben Jens Bartusch, Frank Bauer, Mikhail Dvortsis, Sven Gietzelt, Alexander Lamp, Sergej Schiller, Martin Thurau, Malte Thoma, Hauke Wätjen mit ihrem großen Engagement und Teamgeist beigetragen.

Nach vorne schauend geht es am ersten Spieltag im neuen Jahr gleich am 7. Januar gegen den Tabellenfünften um den Positionstausch in der Tabelle.

Aus dieser Bereitschaft heraus konnte das Team nun seine technischen Fähig- und Fertigkeiten ins Spiel bringen. Nur im 1. Satz hielt Beckedorf das Spiel etwas offen, musste sich jedoch mit 25:22 geschlagen geben. Im 2. Satz erhöhte Bielawski`s Team durch das sichere Zuspiel von Anna-Lena zu Putlitz und Beritan Sarigül den Druck im Angriff. Satz 2 ging mit 25:16 an das ESCG Team. Auch in Satz 3 ließ der Nachwuchs Beckedorf nicht ins Spiel kommen. Aus einer sicheren Feldabwehr von Marie Gonzalez Arango sowie mit dem sicheren Stellungsspiel in der Nahsicherung von Dilan Sarigül und Kristin Katt hatte der Angriff keine Probleme weiterhin erfolgreich zu agieren. Mit 25:19 gewann ESCG auch Satz 3.

Das zweite Spiel gegen die SG Beverstedt gestaltete sich zu einem Match-Krimi auf Augenhöhe, bei dem die SG Beverstedt, auf Grund der größeren Erfahrung, im 5. Satz glücklich mit 15:13 gewann. In Satz 1 dominierten die ESCG Mädchen. Sie nahmen den Rhythmus des 1. Spieles auf und hatten keine Mühe mit 25:17 zu gewinnen. Im 2. Satz kämpfte sich Beverstedt ins Spiel zurück. Mit einer guten Abwehrleistung sicherte sich Beverstedt Satz 2 mit 25:22. Satz 3 gewann die SG Beverstedt nach ausgeglichenem Spiel etwas glücklich mit 25:23 . Hoch konzentriert begannen die ESCG Mädchen Satz 4. Die Fehlerquote wurde geringer und dadurch agierte der Angriff erneut druckvoll und setzte sich mit 25:16 durch.

Die größere Übersicht beim Stand von 13:13 im T-Break sicherte der SG Beverstedt den glücklichen Matchgewinn mit 15:13

Beeke Armbrust, Siw Focke, Marie Gonzalez Arango, Kristin Katt, Büsra Kayakül, Yara Loitz, Beritan Sarigül, Dilan Sarigül, Seher Sarigül, Merle Wulf, Anna- Lena zu Putlitz.

Der 1. Satz gegen Bremen 1860 V wurde mit 25:22. verloren, da die Feinabstimmung noch nicht vorhanden war und leichte, vermeidbare Fehler die Folge waren. Durch einige Umstellungen im 2. Satz gewann das Team an Sicherheit, die Absprachen stimmten nun, Konzentration, Körperspannung und hohe Kampfbereitschaft waren der Garant für den 25:18 Satzgewinn. Die geschlossene Mannschaftsleistung wurde in Satz 3 und 4 fortgesetzt. Bremen 1860 hatte dem nichts mehr entgegen zu setzten. Mit jeweils 25:22. gewannen die 2. Herren beide Sätze.

Im Aufeinandertreffen der beiden Bremerhavener Teams, bei dem es auch um die Frage ging, wer hat das bessere Bremerhavener Team? , konnte die 2. Herren zwar den Rhythmus des vorherigen Spiels aufnehmen, aber SFL hielt dagegen und spielte auf Augenhöhe mit. Nachdem SFL einen Satzball nicht verwandeln konnte, gewannen die 2. Herren mit 27:25. Hiervon erholte sich SFL in Satz 2 nicht mehr. Mit 25:13. wurden die SFL Männer vorgeführt. Einige Nachlässigkeiten im 3. Satz brachten SFL ins Spiel zurück und SFL gewann mit 25:19 Die folgende Standpauke von Trainer Dvortsis zeigte Wirkung. Das Team besann sich wieder auf seine spielerischen Qualitäten und mit 25:11 erbrachte es den Nachweis im Nachwuchsbereich das bessere Bremerhavener Team zu sein.

Maximilian Bartusch, Pavel Cheglakov, Jens Heidemann, Oliver Koopmann, Philipp Kuhlmann, Leonard Maeding, Maximilian Maeding, Fynn Mangels, Jannik Peters, Lennart Stufler, Daniels Zemzars